Keinen Frust aufkommen lassen
Liebe Gemeinde,
muss jeder für sich entscheiden, wie er mit der Vergabe von Aufgaben umgeht. Aber hier geht es ja auch nicht darum eine einheitliche Meinung im Umgang damit zu definieren.
Meine Sub und ich haben eine D/S Beziehung die aber nicht auf einer Partnerschaft fusst. Wir kennen uns schon relativ lange, "spielen" aber erst seit bald einem Jahr gemeinsam miteinander. Sie durfte erfahren, wie es ist sich als Sub fallenzulassen und diese neue Seite zuzulassen. Neben Dingen wie Regeln etc. hat sie auch Bekanntschaft mit dem Bestrafen für Nachlässigkeiten und Verfehlungen machen dürfen.
Eine DER Säulenl unserer Beziehung sind Aufgaben, die sie von mir erhält. In der Umsetzung ist sie gewissenhaft und drauf bedacht, ihrem Herrn zu gefallen.
Ich ziehe meine Zufriedenheit daraus, dass ich das Ergebnis einer Aufgabe ordentlich genießen kann. Daher würde ich mir ins eigene Fleisch schneide, wenn sie versagt - an einer unlösbaren Aufgabe versagen muss. Ich weiß auch, dass es für sie entsetzlich ist, wenn sie ihrem Dom nicht genügen kann. Aus diesem Grund vermeide ich Frust, der entstehen würde, könnte sie ihre Aufgabe unmöglich erfüllen. Es darf inhaltlich gern zur Sache gehen, so dass sie sich wirklich überwinden muß - aber die Sache an sich lösbar ist. Stolz und Scham sind überwindbare Hürden, die durch Disziplin, Gehorsam und einem starken Willen ihre Unüberwindbarkeit verlieren. Das ist für mich das Besondere, zu sehen, wie sich meine Sub innerlich damit auseinandersetzen muß, abwägt ob sie sich eine satte Strafe einfängt oder sich dem Willen ihres Herrn unterordnet um seine Gunst als Belohnung zu erlangen.
Also fasse ich für mich zusammen, dass Aufgaben erfüllbar sein müssen. Übr wem könnte ich sonst meine Schwingen schützend ausbreiten, wenn ich eine am Boden zerstörte Sub vor mir habe, die nicht bestehen konnte. Es mag da aber auch andere Ansätze geben, die ich aber nicht teile.
Greets
Jens