Zero Waste im Alltag
Hallo zusammen,auf den Begriff "zero waste" wurde ich hier im Joy durch ein paar tolle Profile aufmerksam. Im Endeffekt geht es um Müllvermeidung und somit Nachhaltigkeit im Alltag. Oft kommt das mit einer vegetarischen / veganen Lebensweise automatisch.
Es sei denn man ist Puddingveganer
Vielleicht können wir hier Tipps austauschen und uns gegenseitig inspirieren.
Kleine Änderungen aus meinem Alltag:
• Einkauf von Obst und Gemüse mit Netzbeuteln aus Baumwolle. Alte Plastiktüten werden zusätzlich immer wieder für Tomaten, Pilze oder Erdbeeren verwendet. Netzbeutel und Plastiktüten sind stets im Rucksack, somit ist auch ein spontaner Einkauf kein Problem.
• Cashewmilch selbst herstellen. Die Recyclingquote bei Tetrapaks ist deutlich schlechter als gedacht, da gab es sogar einen Gerichtsprozess wegen irreführender Werbung. Ausserdem viel weniger zu schleppen.
• Schraubgläser reinigen und dann mit Selbstgemachtem auffüllen. Eignet sich wunderbar zum Verschenken
• Mittagessen beim Thailänder um die Ecke mit einem Glasbehälter holen. Ist zwar nicht ganz WKD-konform, aber die Chefin scheint es nicht zu stören.
• Unbedruckte Brottüten vom Bäcker als Einlage für den Bioabfall in der Küche.
• Kategorie "Möchte ich gerne ausprobieren": Orangenöl selbst herstellen. Beim morgentlichen O-Saft bleibt die Schale als Abfall übrig. Mit einem Zestenreißer, billigem Wodka als Lösungsmittel und Geduld sollte man so selbst Orangenöl (=Klebstoff- und Felgenreiniger) herstellen können.
Jetzt seid Ihr dran! Freue mich über eure Anregungen.