Neue Ideen für die Tantramassage

Was braucht man........- eine Schöne Räumlichkeit , ein gemütliche Liegewiese - einen Menschen dem man vertraut , ein gemeinsames atmen , ein anfassen , das Achtsam ist , und nach mehr verlangt . ein genießen , ein fallen lassen ..........

Na klar , setzt du die Tantramassage beruflich ein ? In unserer Beziehung ist sie für mich wie auch meinen Mann immer wieder ein Erlebnis , sie variert von den Massagegriffen , doch an Hilfsmittel hatten wir bis jetzt noch kein intresse .

Ich verstehe was Du meinst , das erste ist Dein Gegenüber........ und fangt doch an zu beobachten......-darüber zu reden , was ihr euch noch vorstellen könnt ......und testet es aus !und , schaut , was da fließt ,einen schönen Abend , wünscht , janette

Ich habe zum Beispiel auch schon eine Klangschale mit in die Tantramassage eingebaut... eine sehr schöne Variation am Anfang, um sozusagen den Boden für die Entspannung zu bereiten...

traumhaft, das würde mir auch gefallen .........

Ja, wir finden solche Hilfsmittel auch sehr schön als Ergänzung.


Wir haben auch schon Eiswürfel eingesetzt - vorsichtig eingesetzt, ist es sehr reizvoll.

Habe schon mal vor der eigentlichen Tantramassage die Sinneswahrnehmung zum Thema gemacht. Dem Partner/in werden die Augen verbunden und dann die unterschiedlichsten "Dinge" zur Sinneswahrnehmung angewendet: zum Riechen Duftöle, zum Hören Klangschale, zum Spüren Bürste, Federn, zum Schmecken Erdbeeren, Trauben um nur einiges zu nennen.

ich gebe gerne dem empfangenden jeweils einen warmen basaltstein in die hände ....
auch setzte ich gerne kleine weiche schokostückchen ein, indem ich sie auf den mund,bzw sanft zwischen die lippen lege...(geschmackssinn stimulieren) bei einer mir vertrauten person tue ich das von mund zu mund

Ich nutze das warme Wasser, in dem ich zuvor das Öl warm gehalten habe, am Ende immer für warme "Kompressen". Ein paar Waschlappen, die ich mit dem warmen Wasser tränke und auf Stirn und Kinn/Wangen/Hals und Brust und Schoß und wenn es die Zeit erlaubt auch noch die Beine runter auflege.

Man darf sie nur nicht zu lange liegen lassen, damit sie nicht ganz kalt werden und man sollte die Stelle anschließend trocken reiben, damit es nicht zu kühl wird.

Im Sommer ist das mit "Kalt" was machen garnicht so falsch, aber es darf natürlich keine Überraschung sein. Wenn ER-Sie auf dem Rücken liegt, fühlen sich z. B. kalte Hände hinten am Hals Haaaransatz oder Stirn sehr erfrischend an.
Im Winter wärme ich Füße mit feucht-sehr warmen Froteetüchern, bevor ich beginne und gebe (hat schon jemand anderes gesagt), sehr warme Steine in die Hände, mit sehr warmen Steinen streiche ich auch über den Körper, der aber vorher eingeölt sein soll-damit man nicht "hängenbleibt". Das auflegen einer vorgewärmten Hand auf dem Brustbein ist sehr wohltuend.(auch im heissen Sommer) Ebenso das erwärmen der großen Gelenke vor Beginn der eigentliche Massage(im Winter oder wenns draussen kalt ist)

Da ich nicht nach Ritual massiere - bin kein Tantramasseur im Sinne des Wortes - könnte man es "free style" nennen und gehe dabei auf die Person ein. Entweder wir sprechen uns vorher ab, oder ich spüre, was gut ankommt und mache entsprechend weiter.
Da ich verschiedene Techniken gelernt habe, sind Elemente aus der physiologischen Massage dabei, genau so wie Lymphdrainage und Fußreflexzonenmassage.
Accessoires verwende ich auch ganz nach belieben. Da ich oft draußen massiere, verwende ich Naturmaterialien zum streicheln: Ästchen mit Blättern, Gräserbüschel, etc. Zuhause ganz nach Fantasie, bin da nicht fixiert, sondern flexibel.

LG
Sensual_HH

wenn die musik, der wohlgeruch, das gedämpfte licht , die ersten berührungen ihre wohlige wirkung entfalten, wenn sich nach und nach diese unvergleichliche, berührende geborgenheit einstellt… da gibt es einen von weit her kommenden moment der unbeschwerten vorbehaltlosen hingabe. ob die reise sanft, zärtlich, intensiv oder kraftvoll weitergeht zeigt sich dann im sinnlichen dialog meiner hände mit dem atem, seufzen, wohligen glucksen der shakti.
anstelle von gegenständen oder anderer hilfsmittel setze ich als ergänzung meiner hände gerne body to body elemente ein. diese intensiven, großflächigen berührungen mit viel warmen öl schenken nach meiner erfahrung mehr glückselige, ekstatische momente als andere hilfsmittel.
ein sinnliches, genussvolles namasté aus dem salzburger land!

Auch ganz nett und angenehm, wenn gelegentlich eingestreut:

keine direkte Berührung, sondern nur mit dem Atem/Hauch den Empfangenden zu "berühren";
Vorteil: kann je nach Außentemperatur wärmend oder kühlend eingesetzt werden.
Tipp für die Praxis: zuerst einmal auf dem eigenen Handrücken ausprobieren, um ein Gefühl für die Intensität, die richtige Distanz und die "Wohlfühltemperatur" zu bekommen.

Wenn's jemand gut macht, fühlt es sich beinahe an als ob man tatsächlich (körperlich) berührt würde.

Viel Spass beim Ausprobieren

Danke auch für deine food for thought...war sehr inspirierend!

Was hat es eigentlich mit diesen Hot Stones auf sich? Ist das nicht eine spezielle Massagetechnik oder wie?

Für mich sind Variationen vor allem da spürbar, wo die sexuelle Energie nicht in einem Orgasmus endet, sondern feinstofflich genutzt wird, z.B. um alle Chakras durch Atemtechnik zu energetisieren. Das erfordert natürlich Mitarbeit des Empfangenden.
Andere Variationen liegen im Einsatz von (geflüsterten) Worten, oder dynamischen Techniken (also den Empfangenden ganzkörperlich zu bewegen), oder in Anlehnung an die kashmirischen Massage nach Odier die ganze Massage als absichtslosen Tanz zu begreifen.

hallo,
schön finde ich es, leichte Küsse behutsam auf dem ganzen Körper aufzuhauchen. Etwas ganz besonderes ist es mit den eigenen Haaren den Körper zu streicheln, das verlangt aber viel Körpereinsatz. Ich kann meinen Tantralehrer für weitere Techniken empfehlen.
LG
Brigid Nirmala