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Tantramassage intuitiv oder nach Plan?

*********rgara Frau
7.171 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Tantramassage intuitiv oder nach Plan?
Viele Menschen starten ihren tantrischen Weg mit einer Ausbildung in Tantramassage.
(Auch wenn für manche Tantramassage nur eine Übung von vielen ist und unter Tantra im Neotantra wesentlich mehr verstanden wird , als Tantramassagen. )

Bei einem Seminar , das ich letztes Jahr besuchte, stand die intuitive Gestaltung von Massagen im Vordergrund. Dabei begegneten mir Teilnehmer, die damit Probleme hatten. Sie benötigten ihren gewohnten Ablauf und vermissten sogar etwas, wenn sie stattdessen rein intuitiv berührt wurden.

Ich selber habe in dem Seminar verstanden, dass ich zwar bestimmte Grundlagen bei einer Massage beachte, aber ansonsten ganz frei massiere. Angepasst an mein Gegenüber dem Flow des Moments folgend. Ich gestalte für den Empfänger oft eine Massage , die sonst noch kein anderer erhalten hat. Und ich liebe es auch solch intuitive Massagen selber zu erhalten , wobei ich auch das Wissen gut ausgebildeter zu schätzen und genießen weiß.

Wie ist das bei Euch? Bevorzugt Ihr freie intuitive Massagen oder eine nach den Abläufen, die Ihr gelernt habt?
Ist es anders , wenn Ihr gebt oder empfangt?

Bitte bezieht Euch in Euren Beiträgen auf Tantramassagen und nicht auf rein erotische Massagen mit gewünschtem Happyend.
Massagen mit Happyend sind nichts Schlechtes und auch ein Orgasmus darf in einer Tantramassage sein, ist aber nicht der Fokus einer Tantramassage. Die innere Haltung macht den Unterschied.
******ndy Paar
167 Beiträge
Namast’e 🙏

Liebe @*********rgara

Ein gewisses Grundkonzept der Vorbereitung und auch dem Vorgespräch. Aber sonst….

Die Beweggründe für das Empfangen eines Rituals, so unterschiedlich, so verschieden die Ausgangslage jeder einzelner Person…

Wie könnte es anders sein als intuitiv ✨

Love & Light
Charly
Profilbild
*******est Mann
100 Beiträge
Line Gina_Katergara,
tolle Frage! Ich (Wir) handhaben das nicht als Entweder/ Oder, sondern als Sowohl als Auch. Es kommt auf die Massage und die Umstände an:
Im privaten Bereich sehe ich die Abläufe eher als Anhaltspunkte.
Habe ich einen zahlenden Kunden, der eine Dienstleistung bestellt hat, bekommt er die klar strukturierte Massage mit relativ festen Abläufen, die ausreichend Spielrauf für Individualität (die aus den Rückmeldungen des Kunden entstehen).
im Rahmen eines Seminars mit mehren Teilnehmern, bei denen sich der Teilnehmer einem unbekannten gebenden Menschen hingibt, ist die Struktur recht fest mit wenig Spielraum, da der empfangende Mensch
darauf vertraut, das nichts passiert, das nicht angeleitet wird. Das gilt ganz besonders bei Yoni-, Lingam-, oder Anusmassagen. Bei der Ganzkörpermassage ist ein wenig mehr Spielraum angebracht. Oft bringen wir das in einem Seminar alles parallel unter, wie zum Beispiel hier:

3 Tage "Massieren wie die Profis"

Das Erlernen ist noch recht intuitiv. Die angeleiteten Abendrituale sind dann schon deutlich fester in der Struktur.

LG Eddie
****656 Mann
6.719 Beiträge
Hallo @*********rgara,

ich mache z.Z. ein "Mittelding"...

In der Ausbildung haben wir in der gruppe ein breites Spektrum an Sequenzen gelernt. Da die einen weitaus größeren Umfang als 2 Stunden haben, nutze ich intuitv die ganze Bandbreite des Erlernten. Dabei achte ich sehr gut drauf, wie es beim gegenüber ankommt und richte mich danach...

Beim letzten Empfangen durfte ich eine ähnliche (wie von die beschrieben) Massage erfahren. Da waren viele Elemente/Bewegungen aus anderen Richtungen enthalten. War für mich eine ungewohnte, jedoch spannende Reise.

Ich gehe davon aus, dass ich durch jeden weiteren Massageaustausch dazu lerne und mein Spektrum erweitere und das dann wieder anwende...

*my2cents*
*********razy Paar
37 Beiträge
Ein sehr gutes Thema! Ich begegne immer mal wieder „Tantrikern“, die eine Massage nach … geben oder empfangen wollen. Aber wie bereits im Eingangstext sehr gut beschrieben, sehe ich dieses Wissen als Basis, welches ich dann nach den eigenen Möglichkeiten der Stunde (ich bin vielleicht etwas schlapp vom Tag) und den Bedürfnissen des Beschenkten variieren darf und aus meiner Sicht auch muss. Das klärt sich zum Beispiel im Vorgespräch … sonst könnten wir ja zumindest teilweise darauf verzichten.
Mein Gegenüber hat Wünsche und ich möchte ihn/sie damit beschenken … aber ich habe vielleicht „Rücken“ … oder das Bedürfnis nach einer ruhigen Massage …. oder was auch immer …. und so ergibt sich auf Grundlage eines erlernten Ablaufes das für Beide stimmige Massageritual.
Und dann verändert sich in der Massage mein Flow … oder ich spüre bei dem Beschenkten einen Wunsch, dem ich vorsichtig folge (Achtung! Hier ist es wichtig, dass so etwas im Vorgespräch angesprochen wurde und der Beschenkte auch unter der Massage klare Signale geben kann und ggf. auch gibt … also kein „Überrumpeln“) folge / folgen kann. Das Alles ist der Flow unter einer Massage der aus meiner Sicht sein darf und muss. Das strikte Befolgen eines Ablaufes dient zum Lernen und zur Festigung tantrischer Wege … deren Verlassen dann in der Praxis möglich sein muss. Und wenn ich vorher noch eine Achtsamkeitsübung einbauen will, dann mache ich das … wenn ich „freie Fahrt“ bekomme 😉
Viel Spaß mit Euren Wegen!
Namasté
****omm Mann
1.789 Beiträge
Aus jeden Fall intuitiv.
In den Ausbildungen bekommen wir einen ganzen Koffer voller Werkzeuge mit auf den tantrischen Weg.
Wie wir diese später nutzen, hängt meines Erachtens immer vom Gegenüber ab. Jede/r Kunde/in hat in der Regel eigene Wünsche und Vorstellungen auf die ich als Gebender eingehen muss.
Und da kann ich dann auf keinen Fall ein festgelegtes Repertoire abspulen
*********inder Mann
12 Beiträge
Namasté Gina,
ich habe bei meiner ersten erhaltenen Tantramassage erfahren/erkennen dürfen, dass das Tantra sehr viel Achtsamkeit, Wertschätzung und Energiearbeit beinhaltet.

Ich mag das Erspüren und Vereinen der Energien als Gebender und Nehmender.

Da das für mich sehr individuell ist, bevorzuge ich als Nehmender die intuitive Form und als Gebender handel ich nur intuitiv, da ich keine Massageausbildung besitze.
Dabei setze ich die Techniken und Handgriffe sehr unterschiedlich und intuitiv ein,
welche ich auch für mich als sehr wohltuend erfahren habe.

Liebe Grüße
Bernd
*******olf Mann
462 Beiträge
Namaste 🙏

Danke @*********rgara für das wundervolle Thema.
Unbedingt intuitiv!
Natürlich im abgesprochenen Rahmen.
Viele von meinen Gedanken dazu habt ihr schon geschrieben.

Ich lasse mich gerne vom Moment inspirieren, vom Klang der Musik, Vogelgezwitscher...
Irgendwie spüre ich welche Berührung als nächstes Geschenk zur vorherigen passt.
Die Empfangenen waren bisher ganz begeistert, weil sie spürten, das sie sicher waren und ich ganz bei ihnen war.

Als Empfänger finde ich es sehr schön, wenn etwas Überraschendes eingeflochten wird. Wenn ich Abläufe streng nach Plan und Vorschrift haben möchte, setze ich mich lieber in einen Zug und selbst da ... 😉🤭

Namaste 🙏
*******ata Frau
27.714 Beiträge
lerne die Regeln und die Technik
und dann vergiß sie *zwinker*



bei Jazz
als Tango Argentino Tanzende,
und auch bei tantrisch inspirierten Berührungen,
mag ich die individuelle Interpretation aus dem Moment heraus

Tantramassage sage ich selten dazu,
weil ich mich sonst nicht frei genug fühle
zu variieren
nach den Bedürfnissen meines Gegenübers
-meistens ist es mein Liebster-
es würde den Flow hemmen, weil ich einen Ablauf im Kopf hätte

ich lebe Tantra "ganz privat"
und Berührung ist nur ein Teil dieses Ausdrucks
Tantramassage ein wunderschönes Ritual…
Ich habe die tantrische Massage vor sehr vielen Jahren erlernt. Aus meiner Sicht ist es wichtig einen Ablauf zu kennen und zu erlernen für mich selbst und für mein gegenüber als Sicherheit. Und noch wichtiger ist, aber eben auch erst dann nach vielen Jahren Erfahrung, die Intuitive Massage! Sich voll und ganz auf mein gegenüber einzulassen. Zu spüren und wahrzunehmen, was es in jeden Augenblick braucht innehalten, Körperkontakt, ein liebevolles streichen, bewegen eine kräftige Hand…
Denn dann, aus meiner Sicht werden wir ein Miteinander und kommen in einen gemeinsamen Flow.
******ore Frau
4.526 Beiträge
Ich bin offenbar die einzige, die einen bestimmten Ablauf wichtig findet.
Das "Skelett" einer Tantramassage macht für mich unbedingt Sinn. Nämlich den, dass Energie aufgebaut werden soll.
Innerhalb dieses Skeletts würde ich auch intuitiv massieren.

Und es ist ein großer Unterschied, in welchem Rahmen ich massiere. Wenn das Setting professioneller Natur ist, finde ich die Einhaltung eines Plans sinnvoll.
Im rein privaten Bereich ist das ganz anders. Ich habe dann oft angekündigt, dass "jetzt der intuitive Teil kommt" und das war immer gut.
Das waren immer erfahrene Menschen, die wussten, was auf sie zukommt.
*********lebee Mann
1.297 Beiträge
Von Zeit zu Zeit pflege ich . . .
. . . etwas bewusst (Plan) in meine Massagen ein. Ansonsten weitest gehend intuitiv in ein grobes Schema (Begrüssungsritual, Stimmung, Hintergrundmusik) integriert.

In den Anfängen meiner Karriere war ich freilich noch sehr nah am Konzept und Ablauf. Bin ich gelegentlich noch, wenn ich über eine tolle neue Massage (DVD) stolpere.

Also . . . mal so, mal so . . .
********Meer Paar
150 Beiträge
Zitat von *******olf:
Wenn ich Abläufe streng nach Plan und Vorschrift haben möchte, setze ich mich lieber in einen Zug und selbst da ... 😉🤭

Made my day 😂💋😂
********Meer Paar
150 Beiträge
Zitat von *********lebee:
Bin ich gelegentlich noch, wenn ich über eine tolle neue Massage (DVD) stolpere.

Lieber BlackBumblebee,
ohne das Thema des Threads sprengen zu wollen: über welche tolle neue DVD bist du denn so gestolpert? Das interessiert mich sehr.
Ich freue mich auf deine Antwort, gern auch als PN, um ihr das Thema zu halten.

🙏 Namasté 🙏
****ose Frau
6.423 Beiträge
Für mich ist der Rahmen sehr wichtig.
Wie ist der Raum gestaltet und wie der erste Moment der Begegnung. Klarheit in: ich bin Gebende und die andere Person empfängt.

Und ab diesem Moment schärfe ich meine Sinne und fühle zur Person.
Was braucht diese Person in diesem Moment. Berührung oder erstmal Ankommen, was machen die Chakren, braucht es zarte Berührung oder eher erweckende, feste Massage… wo sind Verspannungen etc.
Da kenne ich kein Schema F sondern viele Möglichkeiten.
Auch die Zeiten des Haltens und der Ruhe, abgestimmt auf die empfangende Person.
Emotionen des Empfängers sind zu berücksichtigen und so viel mehr, rein intuitiv.
Für mich ist das so.
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*******hexe
63 Beiträge
Wie ist das bei Euch? Bevorzugt Ihr freie intuitive Massagen oder eine nach den Abläufen

Ich massiere professionell und bei mir ist es ein bisschen was von beidem, mit Tendenz zur Intuition.
Ja, ich habe meine persönlichen Griffe und Positionen, die sich bewährt haben, aber kombiniere diese trotzdem sehr frei und je nach Körperfeedback.
Und dann gibt es immer noch eine langfristige Entwicklung, also es kommen irgendwann noch bessere Ideen hinzu, lösen andere ab, vermischen sich neu.

Interessanterweise sagen meine Gäste häufig, dass meine Massagen sehr abwechslungsreich und nie gleich seien, während ich mir selbst manchmal langweilig vorkomme und glaube, ich müsste irgendwie noch mehr verändern. *ggg*
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****ung Mann
125 Beiträge
Bei Ausbildungen ist es oft gut, wenn diese feste Abläufe vorgeben.
Viele Menschen benötigen diese um sich mit dem Lernen leichter zu tun und nicht zu sehr in ihrer Freiheit verloren zu gehn.

Ich sehe das ähnlich wie beim Tango Argentino, wenn man die Grundschritte verinnerlicht hat, ist es viel leichter frei und intuitiv diesen Tanz zu leben.

Ich hatte das große Glück, die Tantra-Massage in einem Umfeld zu lernen die von Anfang an sehr viel wert auf diese Intuitive Art der Massage legte. Für mich war es wichtig und richtig das ohne Skript zu lernen.
Später besuchte ich mal ein gescriptetes Yoni und Limgam Seminar bei einem anderen Anbieter, das war für mich ziemlich gruselig.
Ich begleitete jedoch eine Frau bei ihrer Ausbildung für die dieses Skript heilig und notwendig war, mit der Zeit hat sie sich getraut die Reihenfolge der Griffe für sich anzupassen, um somit ein wenig mehr ihrem fühlen zu entsprechen.

Meine Tantra-Massagen leben von dem Sein im Moment.
Ich nutze gerne den Grundrahmen den ich in meiner ursprünglichen Ausbildung gelernt hatte.
Vorgespräch
Begrüßungsritual
Sensibilisierung (Federn, Fell, Seile, ...)
Ganzkörpermassage
Intimmassage
Nachspüren
Nachgespräch (wenn gewünscht)

Der Inhalt der einzelnen Phasen kann sehr individuell sein,
wobei ich sicherlich einige Muster nutze die ich mir angeeignet habe und die ich persönlich gerne mag.

Lerne die Technik - und dann vergiss sie wieder. Danach fühle nur und lass dich von deinem Gefühl leiten. Wenn dein Lernen tief geht, werden neunzig Prozent dieser Arbeit durch die Liebe geschehen, zehn Prozent erledigt die Technik. Durch die bloße Berührung, eine liebevolle Berührung, entspannt sich etwas im Körper.
[Osho]

Intuitives und freies Vorgehen kann etwas beängstigend sein.
Ich sehe das so, je mehr Praxis man mit bestimmten Techniken hat, je weniger muss man über diese nachdenken. Wenn man sich ein breites Portfolio an Berührungsmöglichkeiten veinnerlicht hat, kann es sicherlich zu einfacher sein in die Intuitive Berührung und Anpassung der Massage an dem Menschen mit dem man gerade ist kommen.

Wichtig finde ich, den eigenen Fähigkeiten zu vertrauen. Ein gutes Werkzeug kann es sein Feedback einzuholen. Ich selbst bin kein großer Fan, dies während einer Massage zu tun, für manche, vor allem während ihrer Startphase mag das aber ein wichtiges Tool sein.
Es kann sehr wertvoll sein im Nachgespräch von dem zu erfahren, was auf der anderen Seite erlebt wurde.
Wichtig ist hier aber auch zu bedenken, das jeder Massagegast andere Vorlieben hat und das auch die Vorlieben eines Gastes nicht jeden Tag gleich sind.
Mir jedenfalls haben die Feedbacks sehr geholfen zu erkennen, dass ich einen guten Weg gehe mit dem, wie ich eine Massage gebe.
******_ni Mann
236 Beiträge
Ich selbst massiere in einem Mix aus einem strukturiertem Ablauf und Intuition.
Die Struktur besteht in der Gestaltung des Massageortes, der Begrüßung meines Gegenübers, der Frage von mir nach Einschränkungen z.B. körperlicher Art oder wo nicht berührt wird und dann die langsame körperliche und energetische Kontaktaufnahme.

Später, in der Massage wird es sehr intuitiv, wenn ich mein Gegenüber energetisch und körpersprachlich lese. Oft habe ich das Gefühl, die Massage läuft dann wie von selbst geführt, ich muss nicht mehr "nachdenken" was ich als nächstes mache.
Ich erlebe die Massage dann als Gebender wie auf gemeinsamen Wellen zu "surfen".
******ore Frau
4.526 Beiträge
Alles schön und gut, aber vermutlich niemand, so erfahren er/sie ist, würde eine Yoni/Lingammassage an den Anfang legen, Körperteile auslassen, auf den Jin/Yang- Ausgleich verzichten und auf den Abschluss mit Nachspürphase, oder?
****r60 Mann
1.123 Beiträge
Also ich bin der Typ "Nehmender". Meine bisherigen Erfahrungen waren eigentlich immer so, daß es vor der Tantramassage ein Vorgespräch gibt. (Ist mir sehr wichtig).
Es war dann eigentlich immer so, daß die "Gebende" ein "Grundsystem" hatte, da ich auch bei wiederholter Massage festgestellt habe. Aber es waren dann auch immer individuelle Sequenzen dabei, die sich eben auf mich bzw. meine Wünsche und Bedürfnisse aus dem Vorgespräch bezogen haben. Außerdem konnte ich auch während der Massage Wünsche äußern, die mir bisher eigentlich auch immer gewährt wurden.
******eiz Mann
22 Beiträge
Als mein erstes Tantraseminar wählte ich natürlich ein Einsteigerseminar, welches über den Zeitraum eines Wochenendes stattfand. Klar, dass das natürlich keinen vollständigen Tantramassage-Ablauf vermitteln konnte und wollte. Ich habe davor professionelle Tantramassagen als Beschenkter erleben dürfen, welche alle den üblichen Ablauf hatten.
Die im Seminar vermittelte intuitive Weise empfand ich als schöner und individueller. Die/der Beschenkte/r konnten klar sagen, wie und wo sie massiert werden möchten, ob auf dem Rücken liegend oder auf dem Bauch. Auch während dem Ritual änderte sich der Ablauf ständig, je nach dem, wie sich die Bedürfnisse änderten.
Und stimme auch zu, dass im privaten Rahmen jenseits von Seminaren die intuitive tantrische Massageweise wahrscheinlich üblicher ist. So zumindest meine Erfahrung.
Namasté ihr Lieben
Profilbild
*********Sein
40 Beiträge
Ich finde: Bestenfalls eine intuitive & situative Kombination aus Beidem.
So wie ein guter Tanz auch aus Beidem besteht...
Gewisse Energieflüsse beachte ich dabei immer.
***ma Frau
8 Beiträge
Wenn jemand gerade erst mit Tantra-Massagen beginnt, ist es meiner Meinung nach besser, dem erlernten Ritual zu folgen. Solange es noch an Erfahrung mangelt. Und später stellt sich natürlich heraus, dass der Massagevorgang umso intuitiver wird, je mehr man lernt und übt. Es passiert ganz natürlich. Ich gebe seit fast 30 Jahren Massagen, ich lerne immer noch mit Freude dazu – und ich massiere ganz nach dem, was ich für den Klienten wichtig halte, nach dem, was meine Intuition- Erfahrung sagt.
****_61 Mann
255 Beiträge
Das sehe ich auch so.

Zumindest war es für mich sehr hilfreich, zunächst dem im Tantramassagekurs erlernten Ablauf des Rituals und der Massage folgen und dies verinnerlichen/einprägen zu können. Auf dieser "sicheren" Basis und mit zunehmender Erfahrung wurde mein rationales Denken - Was kommt als Nächstes? Wie ging dies und jene Technik nochmal? 🤔 - immer weniger und ich konnte mehr und mehr auf meine Intuition hören und ihr folgen. Wenn ich heute massiere, bewege ich mich ohne groß nachzudenken im Rahmen des rituellen Ablaufs und des grundsätzlichen Ablaufes der eigentlichen Massage - Letzteres natürlich im Rahmen des Angesprochenen. Dabei variiere ich aber meiner Intuition folgend die Auswahl, die Anzahl und die Ausführung (z.B. fester oder sanfter, schneller oder gaaanz laaangsaaam) der einzelnen Techniken. Meistens gerate ich beim Massieren in einen Flow, in dem ich einfach nur meinen Impulsen folgen muss, um dem
empfangenden Menschen genau das herade Richtige zur richtigen Zeit geben zu können. Es kam auch schon vor, dass ich einem Impuls folgend eine Technik angewendet habe, die ich nie gelernt oder irgendwo gesehen oder erlebt habe - und die war dann goldrichtig für den Empfangenden.
****ick Mann
38 Beiträge
Hallo Gina,

ein sehr interessantes Thema - wie man an den vielen wertvollen Beiträgen sehen kann.

Ich sehe es auch so, wie die meisten hier im Chat. Zuerst eine fundierte Ausbildung mit klarem Konzept. An dieses Konzept bzw. Ablauf lehne ich die Massage an. Aber innerhalb der einzelnen Sequenzen lasse ich dem Flow freien Lauf. Je nachdem was ich fühle, spüre und empfange. Wie oben schon berichtet, macht es sehr viel Sinn, verschiedene Schritte einzuhalten. Da diese sich aufeinander aufbauen. Insbesondere bei Personen, die erst beginnen die Welt des Tantras zu erforschen, finde ich es wichtig, dass man sich, mit kleinen Abweichungen, an das im Vorgespräch besprochene Konzept bzw. den Ablauf hält.

Viele Grüße
Sascha
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