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Mollige Menschen auf Tantra-Seminaren

Wie ist deine Einstellung zu molligen Menschen als Übungspartnern in Tantra-Seminaren?

Dauerhafte Umfrage
*******er_a Frau
1.922 Beiträge
Ich frage mich gerade, was passiert, wenn man in einem Seminar je zur Hälfte Frauen und Männer und je zur Hälfte übergewichtige nehmen würde 🤔 . In jedem Fall dürfte dann keine Diskriminierung passieren.

Grübel.....
*******er66 Mann
2.915 Beiträge
Zitat von *******er_a:
Ich frage mich gerade, was passiert, wenn man in einem Seminar je zur Hälfte Frauen und Männer und je zur Hälfte übergewichtige nehmen würde 🤔 . In jedem Fall dürfte dann keine Diskriminierung passieren.

Grübel.....

Gute Idee. Ich befürchte trotzdem dass es nicht funktionieren wird. Denn das würde vorraus setzten dass jeder nur jemanden aus seiner "Gewichtsklasse" wählt. Ich kenn durchaus dünne Männer die eher auf dickere Frauen stehen und auch andersrum. *nachdenk*
*******er_a Frau
1.922 Beiträge
Zitat von *******er66:
Zitat von *******er_a:
Ich frage mich gerade, was passiert, wenn man in einem Seminar je zur Hälfte Frauen und Männer und je zur Hälfte übergewichtige nehmen würde 🤔 . In jedem Fall dürfte dann keine Diskriminierung passieren.

Grübel.....

Gute Idee. Ich befürchte trotzdem dass es nicht funktionieren wird. Denn das würde vorraus setzten dass jeder nur jemanden aus seiner "Gewichtsklasse" wählt. Ich kenn durchaus dünne Männer die eher auf dickere Frauen stehen und auch andersrum. *nachdenk*

Warum das? Es gibt schlanke Männer die auf mollige stehen und umgekehrt. Da dieses Setting von Anfang an bekannt ist, ein Seminarleiter darauf gezielt achtet, dürfte eigentlich bei den Paarungen nichts passieren. Aber wie voll wird ein Seminar?
Profilbild
*********Sein
40 Beiträge
Ich meide mollige, dünne, schlanke, große, kleine, weiße, dunkelhäutige... Menschen als Übungspartner, wenn sie sich ihrer Eigenverantwortung (NICHT Schuld!) nicht bewusst sind und/ oder selbst nicht initiativ genauso auf mich zugehen wie sie sich das von mir wünschen...und würde lieber an einer Übung oder sogar Seminar gar nicht teilnehmen, als meine Freizeit mit Verantwortung für andere und ihre Bedürfnisse zu verbringen.

Das ist der Grund, warum ich inzwischen als Privatperson am liebsten zu Fortgeschrittenen-Seminaren gehe. Dort fängt Tantra oft genau da an, wo es unbequem wird: Was willst DU (also jede/r für sich) lernen, verändern, anerkennen... wozu bist DU für Dich bereit?
Da werden authentische sharing-Runden auch mal zu einem zentralen Element.

Ich finde es schwierig, dass Du, TE, in Deinem Eingangspost so betonst, wie wohl Du Dich mit Deinem Körper fühlst... gelenkig, Bauchtanz, Körpergefühl... und dann, wenn andere schreiben, dass Gewicht auch etwas mit Eigenverantwortung zu tun hat, plötzlich einen eher externen Grund (nicht vertretbarer Aufwand (eher passiv
/ allgemein ausgedrückt), um dünn zu werden (wer fordert hier eigentlich dünn?)) als Hinderungsgrund anbringst.

Jede Entscheidung hat Folgen.
Und die Entscheidung für Tantra(seminare) kann bzw. hat häufig auch schmerzhafte Folgen, denn alle, die (noch) zu Tantraseminaren gehen, wollen/ "müssen" noch lernen.
Jede/r tut und entscheidet das für sich.
******a74 Frau
420 Beiträge
Auch mal meine *my2cents* beisteuern.
Ich gehöre ebenfalls zur Fraktion mit mehr Kilos. Bei Seminaren habe ich unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Am besten glaube ich , wenn es gar nicht um Körperkontakt ging. Meditation und Selbsterkenntnis standen mehr im Vordergrund und dann war das Highlight am Samstag-Abend (Massage bzw allg Körperkontakt) auf ganz anderer Ebene als bei Massage-Seminaren.
Bei Massageseminaren hatte ich andere Erlebnisse und das eine Erlebniss als letzte einen Partner zu bekommen, weil die anderen sich schneller fanden als man gucken konnte tat sehr weh und riss alte Wunden von Ablehnung auf. Was bei mir auch zu Tränen geführt hat.
Ein älterer Mann hatte ein ähnliches Problem, mit ihm wollte keiner so recht. Er hatte auch noch zusätzlich viele Leberflecken, große. Manche bereits operiert. Man musste halt vorsichtig sein. Ich habe einmal getauscht mit einer Frau, weil sie nicht wollte. Als ich beim nächsten Durchgang nochmal mit ihm sollte, fragte ich nach einem anderen Partner. Und ich dachte, dass man ja mit allen üben würde. Nöö, kein tauscht und der Veranstalter hielt sich auch raus.
Es heißt ja doch beim Tantra jeder ist vollkommen. Und jeder ist willkommen. Aber so ganz und jederzeit haut das nicht hin. Insbesondere wenn Teilnehmer mit erotischer Intention und Geilheit antreten bleiben so manche auf der Strecke. Ob alt, zu dick, zu dünn oder auf andere Weise nicht den üblichen Phantasien entsprechen.
Und PS zu denen die meinen, man könnte ja schließlich abnehmen und dadurch etwas an der Sache ändern....so easy ist das oftmals nicht. Einer hat das hier angeführt. Und selbst wenn ich das mal so einfach schaffe, wenn ich mich halt mal zusammenreißen würde (Sarkasmus), die Haut spielt nicht unbedingt einfach so mit. Und ob dann die Männer williger sind, wenn (sorry für den Ausdruck) man da steht und alles an einem hängt wie ein nasser Sack.
Tantra hat was mit Wertschätzung zu tun und von daher kann ein anerkennender, achtender und liebevoller Kontakt auch durchaus hilfreich sein für Menschen, die nicht dem Werbevideo für Tantra entsprechen.
*******er66 Mann
2.915 Beiträge
Zitat von ******a74:
Auch mal meine *my2cents* beisteuern.
Ich gehöre ebenfalls zur Fraktion mit mehr Kilos. Bei Seminaren habe ich unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Am besten glaube ich , wenn es gar nicht um Körperkontakt ging. Meditation und Selbsterkenntnis standen mehr im Vordergrund und dann war das Highlight am Samstag-Abend (Massage bzw allg Körperkontakt) auf ganz anderer Ebene als bei Massage-Seminaren.
Bei Massageseminaren hatte ich andere Erlebnisse und das eine Erlebniss als letzte einen Partner zu bekommen, weil die anderen sich schneller fanden als man gucken konnte tat sehr weh und riss alte Wunden von Ablehnung auf. Was bei mir auch zu Tränen geführt hat.
Ein älterer Mann hatte ein ähnliches Problem, mit ihm wollte keiner so recht. Er hatte auch noch zusätzlich viele Leberflecken, große. Manche bereits operiert. Man musste halt vorsichtig sein. Ich habe einmal getauscht mit einer Frau, weil sie nicht wollte. Als ich beim nächsten Durchgang nochmal mit ihm sollte, fragte ich nach einem anderen Partner. Und ich dachte, dass man ja mit allen üben würde. Nöö, kein tauscht und der Veranstalter hielt sich auch raus.
Es heißt ja doch beim Tantra jeder ist vollkommen. Und jeder ist willkommen. Aber so ganz und jederzeit haut das nicht hin. Insbesondere wenn Teilnehmer mit erotischer Intention und Geilheit antreten bleiben so manche auf der Strecke. Ob alt, zu dick, zu dünn oder auf andere Weise nicht den üblichen Phantasien entsprechen.
Und PS zu denen die meinen, man könnte ja schließlich abnehmen und dadurch etwas an der Sache ändern....so easy ist das oftmals nicht. Einer hat das hier angeführt. Und selbst wenn ich das mal so einfach schaffe, wenn ich mich halt mal zusammenreißen würde (Sarkasmus), die Haut spielt nicht unbedingt einfach so mit. Und ob dann die Männer williger sind, wenn (sorry für den Ausdruck) man da steht und alles an einem hängt wie ein nasser Sack.
Tantra hat was mit Wertschätzung zu tun und von daher kann ein anerkennender, achtender und liebevoller Kontakt auch durchaus hilfreich sein für Menschen, die nicht dem Werbevideo für Tantra entsprechen.

Verstehe ich das richtig, dass du dich aufgrund deiner Kopferfülle diskriminiert fühltest aber bei der zweiten Runde auch den Mann mit den Leberflecken diskriminiert hast 🤔
******a74 Frau
420 Beiträge
@*******er66
Ich hatte in der ersten Runde gemerkt, dass ich mich schlecht entspannen konnte, da er mit der Technik überfordert war. Und hatte mir gewünscht, beim nächsten Durchgang mit jemandem anders zu üben. War nicht so. Ich habe mit ihm den nächsten Durchgang auch gemacht.
******011 Paar
261 Beiträge
Liebe @*******ady,
ich kann Dein Erleben gut nachvollziehen.
Meine Frau und ich haben beide in Seminaren feststellen müssen, daß wir aussortiert wurden und nicht Erste Wahl waren. Meine Frau trifft das deutlich mehr, sie hat in etwa Deine Größe und Dein Gewicht. Sie fühlt sich inzwischen zu alt für diese Seminare und das Selektionsprozedere und geht deshalb nicht mehr mit. Uns schmerzt das "Aussortieren". Die besten Erfahrungen habe ich mit "Götterwahl" - und das ist mir auch die liebste Partnerwahl. Es gibt Seminaranbieter die streng auf das Geschlechterverhältnis achten, andere - auch renomierte - wollen einfach nur das Seminar füllen. Es gibt für beide Varianten für und wider.
Ich wünsche Dir alles Gute.
LG Der Selma
*******ady Frau
624 Beiträge
Themenersteller 
Ich zitiere ml mich selbst:

Zitat von *******ady:
Ich als Betroffene habe mich mein ganzes Leben lang mit dem Thema Dicksein auseinandergesetzt. Ich habe mich sehr viel mit dem Thema Gewicht beschäftigt, es gibt auch viel wissenschaftliche Literatur dazu, viel aktuelle Forschung, die ich zitieren könnte. Meine Erfahrung ist leider, dass das die meisten nicht-betroffenen Menschen nicht hören wollen.

Und siehe da: niemand hat nachgefragt, was das denn für wissenschaftliche Literatur sein könnte. Stattdessen sind Menschen, die sich nicht auskennen, mit eigenen Gedankengebäuden vorgerückt, die mich erschaudern lassen.

Okay, ich fange mal ungefragt an. Insgesamt ist es der Wissenschaft nicht bekannt, wie hohes Gewicht entsteht. Man weiß mehr darüber, was NICHT dazu führt, dass Menschen normalgewichtig werden. Es gibt einige Bücher, die vielfältige wissenschaftliche Studien dazu zitieren. Sie machen alle einen etwas hilflosen Eindruck, weil sie eben sagen: Ganz ehrlich, wir wissen nicht, wie wir dicken Menschen helfen können, weniger dick zu sein.

Prof. Achim Peters hat von der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) ein riesiges Projekt gefördert bekommen, um zumindest ein bisschen dem Rätsel auf die Spur zu kommen, warum manche Menschen dick werden, und manche nicht. Es ist Grundlagenforschung, sie entwickeln also keine Interventionsprogramme. Ich weiß auch nicht, ob sich seine wissenschaftliche Theorie bestätigen ließ. Sie versuchen "nur" zu verstehen. Er hat zwei populärwissenschaftiche Bücher dazu geschrieben.

Das egoistische Gehirn: Warum unser Kopf Diäten sabotiert und gegen den eigenen Körper kämpft
https://www.amazon.de/Das-egoistische-Gehirn-sabotiert-eigenen/dp/355008854X

Mythos Übergewicht: Warum dicke Menschen länger leben. Was das Gewicht mit Stress zu tun hat - überraschende Erkenntnisse der Hirnforschung

https://www.amazon.de/Mythos-%C3%9Cbergewicht-%C3%BCberraschende-Erkenntnisse-Hirnforschung-ebook/dp/B00B5S5B6Y


Ein Buch von Urheberinnen der Methode des Intuitiven Essens, die u.a. viel über Gewichtsstigma und "think privilege" schreiben, leider nur auf Englisch in der 4-ten Ausgabe, soviel ich sehen kann.

Unbedingt in 4th Edition lesen, weil neue seriöse Studien dazu zitiert, was kontrolliertes Essverhalten (mit dem Kopf entscheiden, was und wie viel wir essen) mit unserem Körper und Psyche macht (nichts gutes!), und dass man mit Intuitivem Essen NICHT abnehmen kann (was auch immer andere Autoren behaupten):

Intuitive Eating, 4th Edition: A Revolutionary Anti-Diet Approach

https://www.amazon.de/Intuitive-Eating-4th-Anti-Diet-Revolutionary/dp/1250255198
*******ady Frau
624 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********Sein:

Ich finde es schwierig, dass Du, TE, in Deinem Eingangspost so betonst, wie wohl Du Dich mit Deinem Körper fühlst... gelenkig, Bauchtanz, Körpergefühl... und dann, wenn andere schreiben, dass Gewicht auch etwas mit Eigenverantwortung zu tun hat, plötzlich einen eher externen Grund (nicht vertretbarer Aufwand (eher passiv / allgemein ausgedrückt), um dünn zu werden (wer fordert hier eigentlich dünn?)) als Hinderungsgrund anbringst.

Das würde ich gerne besser verstehen. Was meinst du mit Eigenverantwortung im Hinblick auf Gewicht?

Vielleicht habe ich dich missverstanden, dann berichtige mich bitte. Jedoch habe ich so verstanden, dass ich Verantwortung für mein Gewicht habe, es an mir liegt, mein Gewicht zu ändern.

Wenn du es so gemeint hast, dann sage ich dir als Betroffene, die sich viel darüber informiert hat: Diese Gedankengebäude ist falsch. Wirklich falsch.

Ich persönlich habe aber das große Glück, dass ich fast jeden Morgen meinen Bewegungsablauf machen kann, der mich beweglich und gelenkig hält. Ich habe das große Glück, dass ich Freude an meinem Körper und an meinen Bewegungen gelernt habe. Ich habe das große Glück, dass ich insgesamt gute Nerven habe, um dorthin zu gehen, wo sich andere Menschen bewegen, und mich mit ihnen zusammen bewegen kann. Trotz Vorurteile, Hass, Ekel, Schuldzuweisungen, Eigenverantwortung-Gedankengebäude, die mir als Schwall entgegenkommen. Nicht von jedem und jeder, aber von genug Leuten, so dass ich es zu spüren bekomme.

Es gibt viele Menschen, denen es anders geht, und für sie empfinde ich Empathie. Für Menschen, die wegen Krankheiten, aus Frust, Depression, Trauer, Stress, anderen Gründen nicht so beweglich und gesund sind wie ich, und mit dem Stigma des hohen Gewichts leben. Ich habe Glück gehabt, dass ich es kann.
*******ady Frau
624 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ady:
"think privilege"

"thin privilege", natürlich. Also ein Privileg, schlank zu sein.
*******ady Frau
624 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********iger:
Ich fand den Hinweis, nach einer Ablehnung nachzufragen, warum man abgelehnt wurde, am hilfreichsten.

Danke für die Erinnerung. Mache ich auch immer wieder mal, finde ich auch sehr hilfreich. Das erfordert allerdings gute Nerven, die ich manchmal nicht habe.

Am besten war ein Mann auf einem Tanzkurs, der mich nur auf die Armlänge zu sich zugelassen hat. Wir sind beide als letzte geblieben, ich bin mit einem freudigen Lächeln auf ihn zugekommen, und er hat seine beide Arme mir gegenüber ausgestreckt, um mich auf Distanz zu halten. Auf die nachfrage gab er zu Protokoll, dass schon in seiner Familie viel Wert auf gesundes Essen und viel Bewegung gelegt hat, und es ihm auch so geht.

Hallo? Es war ein mehrtägiger Tanzfestival. Ich habe mich genauso viel bewegt wie er, und alle haben zusammen gegessen. Seine Vorstellung von mir, und den Chaos in seinem Kopf, möchte ich mir gar nicht vorstellen...

Dann gab es gleich zwei (auf unterschiedlichen Seminaren) mollige Männer, die mich mieden. Darauf angesprochen meinten sie, sie bevorzugen schlanke Frauen. Gegen diese Vorliebe ist auch gar nichts einzuwenden, nur wo ist Empathie und Solidarität? Wie gesagt, man muss seine Übungspartnerin nicht heiraten.

Insgesamt habe ich also einige menschliche Abgründe kennengelernt, die mit diesem Nachfragen zusammen kommen. Ich fühle mich manchmal nicht bereit dazu, nach einer physischen Ablehnung auch noch verbal abgelehnt zu werden.
*******ady Frau
624 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******er66:
Was vertretbar ist liegt an jedem selber. Ich kenne einen noch recht jungen Mann der über 150 kg wiegt. Als ich ihn mal auf seinen allabendlichen Cola und Chipskonsum vor dem Fernseher abgesprochen hat kam seine klare Antwort "das ist für mich Lebensqualität, das lass ich mir nicht nehmen". Im gleichen Atemzug jammert aber darüber das Dicke diskrimminiert werden. Deswegen bin ich dagegen mittlerweile etwas allergisch ;-)

Warum bist du allergisch? Auf was? Auf Selbstbestimmung eines Menschen? Auf seine Reaktion auf deine (wahrscheinlch ungefragte?) Einmischung? Bleib bei dir, dann musst du dich weniger empören und mit Allergien jeglicher Art kämpfen.

Wo bleibt Mitgefühl? Wie mies muss sich eine Person fühlen, um jeden Abend vor dem Fernseher zu verbringen, und sich mit Essen zu beruhigen. Wie schrecklich muss es sich anfühlen, von anderen Menschen als chipsfressendes Monster wahrgenommen zu werden. Dieser Mensch hat, wie jeder von uns, seine Geschichte. Ich kenne seine Geschichte nicht. Er hat aber unter seinem Fett genauso einen menschlichen Kern wie du.

Welche Sprache wurde hier für dicke Menschen benutzt?! Ich bin keine Muttersprachlerin im Deutschen, aber ich glaube, man benutzt das Wort "Fressen" im Normalgebrauch nur für Tiere. D.h., wenn ich sage, dass sich jemand ein hohes Gewicht "angefressen" hat, reduziere ich diese Person auf etwas, was weniger als Mensch ist, oder? Mit welchen Recht, bitte? Das macht mich immer wieder traurig.

Zitat von ******ore:

Das alles hat mit Dir als Person gar nichts zu tun, denn ob 89 oder 90 kg: ich finde das liegt im Rahmen.

Dann habe ich doch Glück gehabt, dass ich im Rahmen liege? Und der 150-kg-Mann nicht? Ich bin sicher, dass es mit guter Absicht geschrieben wurde, aber wie soll sich bitte ein Leser oder eine Lesering fühlen, der/die 150 kg hat? Wo ist Solidarität und Einfühlungsvermögen? Ich will nicht im Rahmen liegen. Tue es auch nicht. Genug geschrieben für Ostern.
******n68 Mann
3.522 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich muss zugeben, ich bin etwas irritiert. Bei mehreren Punkten.

Zitat von *******ady:
Dann gab es gleich zwei (auf unterschiedlichen Seminaren) mollige Männer, die mich mieden. Darauf angesprochen meinten sie, sie bevorzugen schlanke Frauen. Gegen diese Vorliebe ist auch gar nichts einzuwenden, nur wo ist Empathie und Solidarität?
Das klingt für mich so, als würdest Du von anderen fordern, entgegen ihre eigene Vorliebe aus Mitleid (Empathie / Solidarität) entgegen ihrer eigenen Wünsche eine Partnerin zu wählen. Die "Solidarität unter molligen" würde für mich gleichzeitig beinhalten, dass Du Ihnen unterstellst, unter Ihrer Körperfülle zu leiden? Kannst Du bitte meine Interpretation von Deinem.Geschriebenen geraderücken / bestätigen?

Essen / Bewegung / Alter
Ich könnte als Abiturient extrem viel essen, ohne zuzunehmen. 72kg auf 1,92 Körpergröße. Mit Mitte 50 funktioniert das nicht mehr, mit den Jahren hat sich der Stoffwechsel umgestellt. Soweit klar und vermutlich die Erfahrung von sehr vielen.
Es gibt auch Phasen von wenig Bewegung und viel Essen. In denen habe ich mehr Gewicht. Wenn ich mich mehr bewege und weniger esse, habe ich weniger Gewicht. Zu einem drahtigen Körperbau käme ich vermutlich nur durch Askese, was meinem Lebensstil widerspricht. Aber 15 Kilo r(wie gesagtbauf 1,92 Körpergröße) auf oder runter habe ich durchaus selbst in der Hand ohne mich kasteien zu müssen. Dafür brauche ich kein Forschungsprojekt, das sagen mir meine Erfahrung und der gesunde Menschenverstand. Überprüfbar durch z.B. einen Schrittzähler mit Fitness-App.

Bitte versteht mich nicht falsch, das ist keinerlei Schuldzuweisung oder bashing. Ich mag Frauen mit Kurven und bin auch selbst nicht zierlich. Ich hatte aus den bisherigen Postings ein "ich kann an meinem Gewicht nichts ändern" herausgelesen und kann das (noch) nicht wirklich glauben. Von Stoffwechselunregelmäßigkeiten (z.B. Lipödem) natürlich abgesehen, aber über diese sprechen wir ja nicht.
*******ady Frau
624 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******n68:
Ich hatte aus den bisherigen Postings ein "ich kann an meinem Gewicht nichts ändern" herausgelesen und kann das (noch) nicht wirklich glauben.

Musst du auch nicht. Ich habe doch Literatur angegeben. Lesen hilft. Aber wenn du dich nicht informieren möchtest, was dein gutes Recht ist, dann gestehe dir einfach ein, dass du einfach nicht genug weißt.

Du berichtest von deiner eigenen Erfahrung mit Gewicht. Das glaube ich dir. Der Denkfehler ist, dass der Körper anderer Menschen genauso funktionieren würde wie deiner, und ähnliche Erfahrungen ermöglichen. Dem ist leider nicht so. Deswegen sind wissenschaftliche Studien wichtig, denn sie führen uns aus unserer Erfahrungswelt, aus der wir nicht verallgemeinern können.
******n68 Mann
3.522 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******ady:
Wo bleibt Mitgefühl? Wie mies muss sich eine Person fühlen, um jeden Abend vor dem Fernseher zu verbringen, und sich mit Essen zu beruhigen. Wie schrecklich muss es sich anfühlen, von anderen Menschen als chipsfressendes Monster wahrgenommen zu werden. Dieser Mensch hat, wie jeder von uns, seine Geschichte. Ich kenne seine Geschichte nicht. Er hat aber unter seinem Fett genauso einen menschlichen Kern wie du.

Ich glaube, hier ist Ursache und Wirkung bezüglich der Körperfülle klar. Viel Chips und Zucker führt zu hohem Gewicht. Da brauchen wir keine wissenschaftlichen Studien.

Die andere Frage, warum dieser Mensch so viel isst, ist eine andere. Das klingt auf den ersten Blick nach Kompensation. Also das eigentliche Thema nicht angehen - ob können oder wollen steht auf ein3m anderen Blatt. Flucht in die Sucht ist durchaus ein verbreitetes Phänomen.
Ein anderes Beispiel sind starke Raucher. Wenn sich diese über Ablehnung aufgrund von Mund- oder Körpergeruch beschweren - was wäre Deine Reaktion?
*******er66 Mann
2.915 Beiträge
Zitat von *******ady:
Zitat von *******er66:
Was vertretbar ist liegt an jedem selber. Ich kenne einen noch recht jungen Mann der über 150 kg wiegt. Als ich ihn mal auf seinen allabendlichen Cola und Chipskonsum vor dem Fernseher abgesprochen hat kam seine klare Antwort "das ist für mich Lebensqualität, das lass ich mir nicht nehmen". Im gleichen Atemzug jammert aber darüber das Dicke diskrimminiert werden. Deswegen bin ich dagegen mittlerweile etwas allergisch ;-)

Warum bist du allergisch? Auf was? Auf Selbstbestimmung eines Menschen? Auf seine Reaktion auf deine (wahrscheinlch ungefragte?) Einmischung? Bleib bei dir, dann musst du dich weniger empören und mit Allergien jeglicher Art kämpfen.

Wo bleibt Mitgefühl? Wie mies muss sich eine Person fühlen, um jeden Abend vor dem Fernseher zu verbringen, und sich mit Essen zu beruhigen. Wie schrecklich muss es sich anfühlen, von anderen Menschen als chipsfressendes Monster wahrgenommen zu werden. Dieser Mensch hat, wie jeder von uns, seine Geschichte. Ich kenne seine Geschichte nicht. Er hat aber unter seinem Fett genauso einen menschlichen Kern wie du.

Welche Sprache wurde hier für dicke Menschen benutzt?! Ich bin keine Muttersprachlerin im Deutschen, aber ich glaube, man benutzt das Wort "Fressen" im Normalgebrauch nur für Tiere. D.h., wenn ich sage, dass sich jemand ein hohes Gewicht "angefressen" hat, reduziere ich diese Person auf etwas, was weniger als Mensch ist, oder? Mit welchen Recht, bitte? Das macht mich immer wieder traurig.

Zitat von ******ore:

Das alles hat mit Dir als Person gar nichts zu tun, denn ob 89 oder 90 kg: ich finde das liegt im Rahmen.

Dann habe ich doch Glück gehabt, dass ich im Rahmen liege? Und der 150-kg-Mann nicht? Ich bin sicher, dass es mit guter Absicht geschrieben wurde, aber wie soll sich bitte ein Leser oder eine Lesering fühlen, der/die 150 kg hat? Wo ist Solidarität und Einfühlungsvermögen? Ich will nicht im Rahmen liegen. Tue es auch nicht. Genug geschrieben für Ostern.

Du meinst also Menschen können nichts dafür wie sie sind. Alles nur Schicksal? Gilt das dann nicht für alle. Auch für den Rassisten, den Neonazi und auch für den der dich beim Tantraseminar aufgrund deiner Körperfülle ablehnt 🤔
******n68 Mann
3.522 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*******ady du scheinst ein Fan von Achim Peters zu sein *zwinker*

Ich habe die Bücher nicht gelesen und beziehe mich nur auf die Zusammenfassungen.

Dort wird der Zusammenhang zwischen Nahrungsaufnahme und Körperfülle nicht negiert. Es geht darum, dass Diäten vom Gehirn boykottiert werden. Meine Erfahrung bezüglich Phasen unterschiedlicher Intensität von Bewegung / Ernährung ist nicht widerlegt. Oder?
Es geht eher um die Gründe, warum manche "durchhalten" und manche nicht.

Auch hier wieder der Vergleich mit dem.Rauchen. Das Buch "endlich Nichtraucher" erklärt viele Mechanismen, die uns an die Zigarette binden. Und gibt gleichzeitig Ansatzpunkte, diese Glaubenssätze zu durchbrechen. Glaubenssätze durchbrechen ist übrigens sehr tantrisch *zwinker*
*******ady Frau
624 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******n68:
Ich muss zugeben, ich bin etwas irritiert. Bei mehreren Punkten.

Zitat von *******ady:
Dann gab es gleich zwei (auf unterschiedlichen Seminaren) mollige Männer, die mich mieden. Darauf angesprochen meinten sie, sie bevorzugen schlanke Frauen. Gegen diese Vorliebe ist auch gar nichts einzuwenden, nur wo ist Empathie und Solidarität?
Das klingt für mich so, als würdest Du von anderen fordern, entgegen ihre eigene Vorliebe aus Mitleid (Empathie / Solidarität) entgegen ihrer eigenen Wünsche eine Partnerin zu wählen. Die "Solidarität unter molligen" würde für mich gleichzeitig beinhalten, dass Du Ihnen unterstellst, unter Ihrer Körperfülle zu leiden? Kannst Du bitte meine Interpretation von Deinem.Geschriebenen geraderücken / bestätigen?

Einen Teil davon kann ich bestätigen. Studien zufolge leiden viele (aber nicht alle!) mollige Menschen an ihrer Körperfülle, in unterschiedlichen Abstufungen. Das ist medizinisch ein sehr wichtiger Faktor dafür, dass mollige Menschen krank werden. Wenn man diesen Faktor berücksichtigt, was viele Studien nicht tun. Gesellschaftliches Stigma spielt eine große Rolle.

Ich fordere allerdings niemanden auf, gegen seinen Willen aus Solidarität Partner zu wählen. Es war ein rhetorisches Mittel. Eine Einladung zum Nachdenken.
*******ady Frau
624 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******n68:
@*******ady du scheinst ein Fan von Achim Peters zu sein ;-)

Bin ich nicht. Und seine Theorie habe ich nicht ganz verstanden. Es sind nur mehr oder weniger aktuelle Bücher auf Deutsch, die mehr oder weniger zugänglich sind. Laut Wikipedia hat seine Theorie sogar keine große Beachtung in der Wissenschaft gefunden. Ich halte ihn für einen ehrlichen und serösen Forscher, der ein sehr schwieriges Phänomen versucht zu erforschen. Wie alle ehrliche, wissenschaftlich fundierte Bücher übers Dicksein sagen auch seine Bücher: wir wissen zu wenig darüber, wie hohes Gewicht entsteht.
*******ady Frau
624 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******n68:

Dort wird der Zusammenhang zwischen Nahrungsaufnahme und Körperfülle nicht negiert.

Natürlich gibt es diesen Zusammenhang. Nur geht er über mehrere Stufen, er ist nicht direkt. Es sind sehr viele körperliche Prozesse darin beteiligt, von denen die Wissenschaft immer noch nicht genug weiß.

Unsere alltägliche Erfahrung täuscht hier. Ich nehme das mit Demut zur Kenntnis.
*******ias Frau
4.123 Beiträge
Zitat von *******ady:
Ernährung und Bewegung sind oberflächliche Faktoren. Wie stellt ihr euch eigentlich dicke Menschen vor? Als willenlos, gefräßig, unwissend? Mache ich auf euch diesen Eindruck? Machen andere dicken Menschen in eurem Umfeld auf euch diesen Eindruck?

Dicke Menschen in meinem Umfeld machen auf mich unterschiedliche Eindrücke...

Obendrauf kommen meine eigenen Erfahrungen: In frühen Teenagerjahren war ich gut drei Jahre lang selbst adipös. Mit dem Wechsel von der Grundschule aufs Gymnasium hatte es bei mir angefangen. Die Anpassung an die neuen Lebensumstände fiel mir nicht leicht.

Bei der überwiegenden Mehrheit - auch bei mir - spielte zu viel, zu häufige Nahrungsaufnahme und zu wenig Bewegung die ausschlaggebende Rolle.
Ist das oberflächlich? Nunja. Diese Verhaltensweisen waren die Symptome. Die Ursachen XYZ für mein damaliges Frustessen und meine Trägheit mag ich hier nicht ausbreiten. Ein wenig Privatssphäre bewahre ich mir dann doch ganz gerne.

An dieser Stelle dazu nur soviel...
Ich hatte die Erkenntnis: "Für XYZ kann ich nix. Aber ich kann was für mein angefuttertes Fettpolster und dass das immer mehr wird. Und seien wir ehrlich: So ein Fettpolster hilft mir im Leben nicht weiter. Das macht alles nur noch schlimmer. Mit XYZ kann man auch anders umgehen. Das fällt in meine Eigenverantwortung. Also kann ich meinen Umgang mit XYZ auch ändern."
Ich wusste zwar noch nicht wie.
Aber nach dieser Erkenntnis hörte ich mit dem Frustessen auf und begann mich mehr zu bewegen.
Das war um meinen 14. Geburtstag herum.
An meinem 15. Geburtstag war ich Normal-Gewichtig. *stolzbin* *juhu* *stolzbin*
*******ias Frau
4.123 Beiträge
Der Eindruck, den du @*******ady auf mich machst:

Statt anzuerkennen, dass das Gewicht vieler in deren Eigenverantwortung liegt und sie durchaus etwas ändern können oder bereits geändert haben und ihnen das für sie zutreffende Gedankengebäude der Eigenverantwortlichkeit zu lassen und zu sagen: "OK, auf dich ist das zutreffend. Auf mich ist es nicht zutreffend.",
willst du aller Welt verkünden:
"Euer Gedankengebäude der Eigenverantwortlichkeit ist falsch."

Da brauchst du dich meines Erachtens nicht darüber zu wundern, dass viele Menschen dir nicht weiter zuhören wollen!

Die Worte einer Fremden zählen nun Mal weniger als X-fach gemachte eigene Lebenserfahrung (mit sich selbst und Menschen, die man kennt und liebt).
Zumal du hier gegen eine durchaus gesunde Verhaltensweise ankämpfst: Nämlich der, den Fokus auf die Eigenverantwortung und damit auf das selbst Machbare zu lenken.

Bei deinen Worten in den Widerstand zu gehen, halte ich für eine gesunde Abwehrreaktion ungesunder Sichtweisen.
*******ias Frau
4.123 Beiträge
Die Worte einer Fremden können dann von Interesse sein, wenn sie zeigt:
"Hey, ich zelebriere ebenso wie ihr die Eigenverantwortung. Eigenverantwortlichkeit ist mir wichtig. Da haben wir einen gemeinsamen Nenner.
Und ich erkenne die Realität an. Normaler Weise ist es so...
Ich aber falle aus dieser Norm. Und ich habe eine besondere, seltene Sichtweise anzubieten."

Wenn ich in einem gefragten Punkt von der Norm meiner aktuellen Umgebung abweiche, lassen sich mit dieser Herangehensweise am ehesten Brücken bauen. Motto: "Ja, für euch bin ich ein Paradiesvogel und ich mache euch ein Angebot." Ob mein Angebot angenommen wird oder nicht, liegt nicht in meiner Macht.

Für einen Brückenbau braucht es beidseitiges Interesse.
Das ist ein Geben und Nehmen.
Da muss ich irgendwie Interesse an den Sichtweisen der Vertreter der Norm aufbringen, obwohl ich diese bereits in X-facher Ausführung kennengelernt habe.

Ohne mein Interesse am Normalen, bekomme ich kein Interesse für meine Normabweichung.

Mein Interesse am Normalen, erzeugt hier und dort Interesse für meine Normabweichung.

Viele bleiben dennoch unerreichbar. Und das ist okay.

Die Wahfreiheit der anderen betrachte ich nicht als diskriminierend.
Mir ist meine Wahlfreiheit ebenso heilig. Ich habe nicht den Anspruch, jederzeit für jedermann die Bereitschaft zum Brückenbau aufzubringen. Mit diesem Anspruch würde ich mich selbst überfordern und kläglich versagen.
Und so nehme ich dann auch die Zurückweisung anderer wahr: Sie haben im Rahmen ihrer Selbstfürsorge "Nein" zu mir gesagt. *top*
*******ady Frau
624 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ias:
Da brauchst du dich meines Erachtens nicht darüber zu wundern, dass viele Menschen dir nicht weiter zuhören wollen!

Ich wundere mich nicht, ich habe es erwartet und akzeptiere das. Das ist meine alltägliche Erfahrung. Ich möchte nur dicken Menschen Mut machen, gegen alle Widerstände zu ihrer Lebenserfahrung zu stehen, dass eigenes Gewicht sich nicht so verhält, wie die Außenwelt es von ihnen erwartet. Diese Lebenserfahrung ist echt. Sie hat nichts mit fehlender Eigenverantwortung zu tun.

Genauso echt ist die Lebenserfahrung anderer Menschen, dass ihr Gewicht sich nach unten ändern lässt.

Es wäre schön, wenn wir unterschiedliche Lebenserfahrungen akzeptieren könnten, ohne unsere Lebenserfahrung als Beweis zu erheben, dass die Anderen es genauso machen können.

Ich habe in diesem Thread zum Thema "Eigenverantwortung fürs eigene Gewicht" genug gesagt. Wenn es zumindest einer Person geholfen hat, bin ich froh.
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