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Mollige Menschen auf Tantra-Seminaren

Wie ist deine Einstellung zu molligen Menschen als Übungspartnern in Tantra-Seminaren?

Dauerhafte Umfrage
*******ady Frau
623 Beiträge
Themenersteller 
Ich möchte zu bedenken geben, dass Homosexualität und Transgender lange Zeit in der westlichen Welt als Krankheit und (manchmal gleichzeitig!) als Verbrechen gegolten haben. In anderen Teilen der Welt ist es nach wie vor so. Nach und nach, durch wissenschaftliche Erkenntnisse und harten Kampf für eigene Rechte hat dieser schrecklicher Zustand aufgehört.

Übers Dicksein herrscht leider nach wie vor eine ähnlich schreckliche öffentliche Meinung, die nicht aufhört, obwohl wissenschaftliche Erkenntnisse da sind. Wie geht es weiter? Mal schauen.

Ich bedanke mich für alle Aussagen in diesem Thread und beobachte ihn nicht mehr. Ich habe ausreichend neue Erkenntnisse gewonnen.
*********rgara Frau
7.187 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich hab mir jetzt nochmal die Umfrage angeschaut und freue mich über das Ergebnis.

Es gibt etwa 16 Prozent, die mit Molligen Problemen haben oder gar keine Übung machen wollen.
Zwei Drittel meinen, sie machen eine Übung unabhängig von der Körperform. Und da vermute ich, dass in anderen Gruppen etwas anderes herausgekommen wäre.

Und ebenfalls etwa 16 Prozent üben gerne mit Molligen oder bevorzugen sie sogar.

Grob also jeder siebte macht eine Übung mit Molligen nicht gerne und jeder 25. macht die Übung lieber gar nicht.

Da nehme ich für mich mit, dass ich mich als Mollige auf Tantraseminaren überwiegend willkommen fühlen kann.
******r1a Mann
248 Beiträge
Vermutlich wär's ....

... ein gesunder Schritt, wenn Du Deine Befindlichkeit nicht zu sehr von aussen beeinflussen lassen würdest. (Entschuldige die Klugsch....erei.)

Eine klare, starke, in sich ruhende Ausstrahlung ist sexy - egal die Person dünn oder eher mollig ist.

*g*
*********rgara Frau
7.187 Beiträge
Gruppen-Mod 
Vermutlich wär's ....

... ein gesunder Schritt, wenn Du Deine Befindlichkeit nicht zu sehr von aussen beeinflussen lassen würdest. (Entschuldige die Klugsch....erei.)

Da muss eine Verwechslung vorliegen. Ich habe diesen Thread nicht gestartet.
Die Absicht meines letzten Beitrages war eigentlich einen angenehmen Abschluss zu formulieren.
Ich persönlich hatte noch nie Bedenken zu einem Seminar zu gehen und bin dort auch sehr oft.

Ich wollte aber für den oder die mollige Mitleser*in etwas Ermutigendes schreiben, das für mich aus der Umfrage rauslesbar ist.

Deine Fehlinterpretation war keine Klugschei.... , sie ist ein wertvolles Beispiel dafür , wie schnell wir in die Worte eines Anderen etwas hineinlesen und auch von uns geben können , obwohl das gar nicht da stand.

Und ich kann von mir nicht behaupten, dass mir das nicht mehr passiert....
*********rgara Frau
7.187 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******r1a:
Eine klare, starke, in sich ruhende Ausstrahlung ist sexy - egal die Person dünn oder eher mollig ist.

Da bin ich ganz Deiner Meinung und es deckt sich mit meiner Erfahrung. Auch eine lebensfroh, warme und herzliche Ausstrahlung kommt sehr gut an.

Dennoch sollen sich alle bei einem Seminar willkommen fühlen. Auch die, die noch weit entfernt sind davon in sich zu ruhen oder die ängstlich und unsicher sind. Seminare sind nicht nur für Menschen, die aufgrund ihrer Art oder Reife gut ankommen. Solche können ein gutes Vorbild sein. Auch ein guter Spiegel, um zu erkennen, was kann ich vielleicht an mir noch verändern.
Aber es sind gerade die, die etwas verändern wollen, für die solche Seminare ein Weg sind, das zu schaffen. Und sich angenommen zu fühlen dort , wo sie gerade sind.
**********light Frau
4.184 Beiträge
Für mich geht es bei Tantraseminaren um Eigenverantwortung und Reflektion.

Ich bin auch übergewichtig und kenne deine Beobachtung und Erfahrungen.
Ich kenne es aber auch anders.

Und weisst du, was der springende Punkt war, liebe TE? Ganz bestimmt nicht eine plötzliche Gewichtsabnahme. *gg*

Es war meine Zufriedenheit. Meine Einstellung und meine Ausstrahlung.
Auf einen mehrtägigen Seminar war ich so bei mir, mit mir und der Welt im Vertrauen und Frieden und ich bekam die mir sympathischsten Seminarteilnehmer vom Universum geliefert - egal ob bei einer direkten Partnerwahl oder bei einer Göttinenwahl (zugeloste Partner).

Bei einem anderen mehrtägigen Seminar war ich so mit meinen Themen beschäftigt u.a. mit einem alten Glaubensmuster "Männer verletzen mich" " Männer sind gefährlich", dass ich immer bei den letzten war, die einen Partner fanden oder welchen zugelost wurde, die ich mir nicht ausgesucht hätte. Gleichzeitig waren es immer die richtigen Begegnungen für mich in diesem Moment.

Tantra hat für mich viel mit Selbsterfahrung zu tun. Ich frage mich, wenn ich an eine Grenze/Blockade komme, was macht das mit mir. Was hat das mit mir zu tun? Was zeigt mir diese Situation? Was strahle ich gerade aus?

Und wenn ich mit etwas in der Gruppe beim Seminar nicht klar komme, spreche ich das in den Feedbackrunden an oder tausche mich direkt mit anderen Teilnehmern aus.

Beim Austausch geht es nicht darum, warum werde ich als Dicke nicht gewählt, sondern was strahle ich aus, wie werde ich von Anderen wahrgenommen?

Bei meinem Beispiel, als ich auf dem obigen Seminar bei den Übrigen war, bekam ich das Feedback von Männern, dass sie das Gefühl haben, ich würde mich in Ihrer Gesellschaft unwohl fühlen und sie respektiereten meinen "Wunsch" (den ich ja gar nicht geäußert, sondern nur ausgestrahlt habe), nach Abstand.

Meine Frage an dich, liebe TE: Was für Muster hast du?
**********light Frau
4.184 Beiträge
Zu den Seminaranbietern:

Dicke (ich benutze dieses Wort bewusst) von Seminaren auszuschließen wegen ihrer Unbeweglichkeit geht gar nicht. Es gibt immer Möglichkeiten, jede Übungen in unterschiedlichen Intensitäten zu machen.

Für mich zeigt das die Unbeweglichkeit des Seminaranbieters, mit außergewöhnlichen Situationen gut und kreativ umgehen zu können und wäre für mich deswegen schon ein Kriterium dort kein Seminar zu buchen.

Ich habe das Glück, dass ich von Anfang an bei einem Seminarabieter gelandet bin, bei dem ich mich wohlfühle und bei dem alle Menschen willkommen sind.
*********rgara Frau
7.187 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich war am Samstag auf einem Tantratag und erlebte dort eine Mischung aus Losverfahren und freier Wahl.
Es gab Ablehnungen sowohl durch die Shaktis als auch die Shivas.

In mehreren Fällen ergab sich zufällig später ein Austausch über die Gründe. Und tatsächlich waren etliche Ablehnungen darin begründet, dass er oder sie mit dem anderen bereits mehrere Seminare oder am letzten massiert hatte und sich mal ein anderes Gegenüber gewünscht wurde. Eine neue Erfahrung.
Und eigentlich nicht das geringste gegen den gelosten möglichen Partner einzuwenden hatte.
Das hätte aber ganz anders wirken können...

Also nicht immer hat eine Entscheidung oder ein Verhalten tatsächlich die Gründe, die wir hinein interpretieren und manchmal sehen wir genau das, was wir erwarten.

Manchmal. Manchmal, aber auch nicht.

Deshalb frage ich beispielsweise nach bevor ich gravierende Entscheidungen treffe. Nach den Gründen. Manche Wut hat sich dann schon gelegt bevor sie richtig hoch kam, wenn ich verstand, was die waren und sehr oft handeln Menschen eher aus Selbstschutz denn aus Abwertung.

Trifft aber etwas unsere wunden Punkte, Verletzlichkeit, Ängste , machen wir oft völlig dicht. Die Blockade dient auch dem Schutz. Dann findet aber die Kommunikation nicht mehr statt und gegenseitiges Verständnis ist , wenn überhaupt, nur noch schwer möglich. Man versteift sich auf seine Sicht und Ende Gelände.
Da empfehle ich als Veranstalterin Regina Heckert von BeFree Tantra!
Da wird überhaupt nicht gewählt, sondern alle Rituale gelost - das ist eine äußerst spannende, teils auch herausfordernde Art, die Partnerwahl zu lösen.
Das löst tatsächlich viele Unsicherheiten. Und so bekommt jede/r die Möglichkeit, wirklich neue Erfahrungen zu machen - indem er/sie nicht nach ihren bekannten Vorlieben wählen kann.

Ich habe selbst viel Erfahrung, im Anleiten und Teilnehmen.
Regina kann ich wärmstens empfehlen.
*****an1 Mann
45 Beiträge
Ich bin ein großer Freund des Losverfahrens.
Tantra bedeutet für mich: Berühren und Berührt werden - da zählen weder Alter, Aussehen, Geschlecht, Behinderung usw.
Als Shiva verehre ich das göttliche Weibliche - und das wohnt jeder Shakti inne, egal wie ihr Körper gestaltet ist.
Im übrigen habe ich mit "dicken" Shaktis die schönsten Rituale gefeiert - vielleicht liegt es an meiner Unvoreingenommenheit, vielleicht aber auch daran, dass ich finde, dass an einer Frau was dran sein muss.

Namasté!

Claudius
*******er66 Mann
2.882 Beiträge
Zitat von *****an1:

Als Shiva verehre ich das göttliche Weibliche - und das wohnt jeder Shakti inne, egal wie ihr Körper gestaltet ist.

und

Zitat von *****an1:
Im übrigen habe ich mit "dicken" Shaktis die schönsten Rituale gefeiert

Widersprichst du dir da nicht selber *nachdenk*
*******er_a Frau
1.896 Beiträge
Zitat von *******er66:
Zitat von *****an1:

Als Shiva verehre ich das göttliche Weibliche - und das wohnt jeder Shakti inne, egal wie ihr Körper gestaltet ist.

und

Zitat von *****an1:
Im übrigen habe ich mit "dicken" Shaktis die schönsten Rituale gefeiert

Widersprichst du dir da nicht selber *nachdenk*

Das sehe ich nicht so, er verehrt sie,, ohne darüber nachzudenken. Im Nachgang stellt er fest, wenn er drüber nachdenkt, waren es mit "dicken" Shaktis die schönsten. Das sagt rein gar nichts zu anderen aus. Ich finde es ergänzt sich. Ich habe noch nicht einmal eine Idee, wo du den Widerspruch siehst.
*********euer Mann
194 Beiträge
Ich bevorzuge im Privatleben im romantischen und erotischen Kontext sehr schlanke Frauen und anfangs ging mir das in den Tantra-Seminaren ebenso. Allerdings hat es beim letzten Mal bei mir "klick" gemacht und ich war plötzlich ganz offen. Ich habe mit großer Freude eine übergewichtige Frau massiert und wir haben es beide sehr genossen. Es war toll, ihren Körper zu berühren, ich durfte ihn kräftig kneten und in Wallung versetzen. Das war einfach eine tolle, sinnliche Massage.
*********rgara Frau
7.187 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es berührt mich immer wieder sehr tief, wenn ich erlebe wie heilsam es wirkt sich gegenseitig als Shiva und Shakti zu verehren.

Im Laufe des Lebens habe ich häufig Geringschätzung erlebt, in Worten wie in Taten , und manchmal war er nur meine Interpretation.
Aber wenn sich das über einen langen Zeitraum wiederholt, fängt es an Wirkung zu zeigen. Es hinterlässt Spuren im Unterbewusstsein, wenn man da nicht bewusst gegenwirkt.

Die wertschätzende gegenseitige Verehrung ist ein solches Gegenwirken und schon oft habe ich da zu Tränen gerührte Menschen gesehen.
In einer Welt, in der Konsumdenken überall zu sein scheint, selbst beim Sex, sind solche Erfahrungen ein gefühlter Segen und ein Geschenk.

Manches Mal bei einem Ritual , wenn ich tief dankbar bin und die Atmosphäre mich berührt, dachte ich schon wie viel mehr das für mich einem Gottesdienst gleich kommt als die Gottesdienste in der Kirche. Wieviel mehr Liebe und Verbundenheit und Wertschätzung durch solche Momente in die Welt gesendet werden.

Ich empfinde das als sehr wertvoll für das Ganze und als dringend notwendigen Ausgleich zu all dem, was sonst so auf der Welt vor sich geht.

Und immer wieder erlebe ich da auch bei mir und anderen wie unwichtig dann Alter, Gewicht oder Geschlecht werden und ich mich liebevoll Menschen verbunden fühle , bei denen ich vor dem Ritual dachte hoffentlich nicht der.....

Ich fühle mich bereichert und beschenkt durch solche Erlebnisse. Und deshalb ist es mir Wurst wie man nennt, wer das entwickelt hat und welche Geschichte es da gibt. Das Hier und Jetzt ist es , was für mich zählt.
******n68 Mann
3.515 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wie war noch gleich das Thema?

Mollige Memschen auf Tanzra-Seminaren....

Da sehe ich wenig Zusammenhang zur indischen Rechtaprechung.....
*********rgara Frau
7.187 Beiträge
Gruppen-Mod 
So tun als ob wirkt auf das Unterbewusstsein Wunder. Es kommt dort genauso an wie das Erleben.

Lässt sich vor dem Spiegel üben. Sich anlächeln hebt die Stimmung. ( Löst aber keine Krisen, klar )
Auch bekannt als fake it till you make it.

Ebenso folgt die Energie der Aufmerksamkeit.

Investiere ich die in gespielte Wertschätzung und Verehrung , wirkt das auf das Unterbewusstsein.
Je häufiger ich das tue desto stärker.

Mir hilft das und bereichert mich nachhaltig.
Deshalb massiere ich heute auch alte oder dicke Menschen genauso gerne wie jüngere oder schlanke. Und auch Frauen wie Männer.

Ich fühle mich auch nachhaltig genährt und mein Leben hat sich dadurch sehr verändert. Also kann ich nicht bestätigen, dass die Wirkung nur kurzfristige Augenwischerei wäre.

Ich kann in seriösen Angeboten des Neo Tantra auch keine Hochstapelei oder Idealisierung erkennen die zu Unfrieden führt. Es gibt bestimmt Ausnahmen, aber die Schlussfolgerung die Rituale im Neotantra sttiften Unfrieden kann ich nicht nachvollziehen.
******n68 Mann
3.515 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hab mal die Themenerweiterung auf (Vamamarga-)Tantrismus in ein anders Thema ausgelagert. Sicher eine interessante Diskussion, die aber nichts mit molligen Menschen auf Neo-Tantra-Seminaren zu tun hat.

Tantra: Tantrismus und mollige Menschen
*********rgara Frau
7.187 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******ias:
Das könnte die eigenen Anspruchshaltungen doch ein wenig relativieren.

Der Wunsch nach wertschätzender Begegnung und angenommen zu werden wie man ist, ist für mich etwas anderes als eine Anspruchshaltung.

Und so habe ich das Anliegen der TE verstanden.

Allerdings ist sowohl das eine wie das andere eine subjektive Interpretation. Sie sagt möglicherweise mehr über uns aus als über denjenigen, den wir interpretieren.
********er75 Mann
6.729 Beiträge
Wie bei allen Workshops und Seminaren ist jeder Teilnehmer aus ganz individuellen und eigenen Gründen bei der Veranstaltung.
Genauso ist es bei Neo-Tantra-Veranstaltungen, die einen gehen zu diesen Veranstaltungen um sich im Tantra weiterzuentwickeln, andere gehen (als Paar) dorthin um die Sexualität in der Beziehung zu erweitern (oder wiederzubeleben), wieder andere suchen „Gruppenkuscheln“ und „Ringelpiez mit Anfassen“ und wieder andere (Männer) nehmen teil, um sexuell berührt zu werden, sexuell zu berühren und daraus sexuelle Befriedigung zu ziehen.
Und sicher gibt es noch unzählige andere Gründe für die Teilnahme.
Und genau hier liegt das Problem aus dem EP begründet.
Wenn ich zu der Veranstaltung gehe um mich tantrisch weiterzuentwickeln und mich selbst bezüglich meiner Tabus und Bockaden zu reflektieren, dann spielt das Aussehen des Gegenübers nur insofern eine Rolle, dass ich eine eventuelle anlehnende Haltung meinerseits reflektieren und auflösen kann.
Somit sind hier sogar diese Begegnung und Übungen besonders gut für die persönliche Entwicklung und den (Selbst-)Erfahrungsgewinn aus der Veranstaltung.

Natürlich ändert sich die Situation und die Wahrnehmung, wenn ich primär wegen der Befriedigung sexueller Bedürfnisse und zum Ausgleich sexueller und emotionaler Defizite teilnehmen. Da steht dann die Befriedigung dieser Bedürfnisse im Vordergrund und damit wird auch Aussehen und Geschlecht des Gegenübers absolut relevant.

Natürlich gibt es auch diverse Mischungen von Gründen und Bedürfnissen die ein Teilnehmer mitbringt (individuell eben).
So kann das persönliche Ziel das erlernen von Tantra-Massage-Techniken sein, aber bitte nur in Interaktion mit für mich sexuell ansprechenden und sympathischen Menschen.

Hier ist der Veranstalter und die Veranstaltungsleitung gefragt, schon im Vorfeld durch klare Kommunikation der Inhalte und Abläufe und natürlich auch durch die Kommunikation und die angewendeten Übungen und Trainingstechniken während der Veranstaltung.
**********ige76 Frau
401 Beiträge
Hallo Ihr Lieben,

ein sehr spannendes Thema, weil ich selbst echt viel "Schwungmasse" mitbringe.

Da für mich das sexuelle Interesse hinten ansteht als Tantra "Einsteiger", liegt mein Fokus auf den energetischen Austausch und dass ich jedem Menschen unvoreingenommen begegnen kann.

Ich durfte lernen, meine Schubladen aufzulösen und mich auf Menschen einzulassen die erst einmal vielleicht nicht meiner Vorstellung entsprechen. Sei es optisch, geruchstechnisch, zu jung, zu alt etc. und mit dieser Offenheit durfte ich schon ganz wundervolle Momenten und Erfahrungen erleben.

Natürlich hat jeder seine ganz eigene Vorstellung, Erwartung und Herangehensweise im Tantra. Aber ich wünsche jedem, dass er Tantra erfahren darf ohne das Bedürfnis zu haben die Schubladentaktik anwenden zu müssen.

In diesem Sinne Namasté

Eure
Ineffable
*****ssA Frau
2.240 Beiträge
Ich habe dieses Thema gerade entdeckt und bin tatsächlich etwas überrascht...ich habe mir bisher keinerlei Gedanken darüber gemacht, wie mein Gegenüber beim Tantra auf meinen Körper reagieren könnte.
Bisher habe ich in meiner Naivität (?) gedacht, dass es in erster Linie um die Energien geht, die beim Berühren bzw in diesem Setting entstehen. Das war und ist sehr sicher einer der Gründe, warum ich weiter in das Thema eintauchen möchte....ich habe bisher die Erfahrung gemacht (mit meinem Tantramasseur, so wie auch in Gesprächen mit Menschen, die teils sehr lange im tantrischen Bereich sind) dass es eben NICHT um körperliche Präferenzen geht /gehen soll, sondern um das Gegenüber...das Geben und Empfangen...Schwingungen....

Ich finde dennoch interessant, wie die verschiedenen Sichtweisen dazu sind...
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