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Mollige Menschen auf Tantra-Seminaren

Wie ist deine Einstellung zu molligen Menschen als Übungspartnern in Tantra-Seminaren?

Dauerhafte Umfrage
******aer Mann
2.471 Beiträge
Freie Wahl ist wichtig... ich hab aber auf meinen wenigen Tanta Wochenenden kombiniert erlebt, wenn Ihr Euch zu jemanden hingezogen fühlt macht das aber man kann sich auch darauf einlassen nicht seinen Partner zu bestimmen... das schlimmste wäre für mich mit jemanden gepaart zu werden der mich nicht will... da könnte ich lieber mit einem haarigen Mann der Lust hat es mit mir zusammen zu machen gepaart werden ( das klingt etwas anders als ich das meine aber Ihr versteht das glaub ich schon ^^)
gewählt zu werden find ich supertoll *sonne*
*********rgara Frau
7.195 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich gab schon viele Seminare und Wahlvarianten durch.

Da gibt es auch Rauen, die um die Wette um einen Mann balzen und sich auch nicht scheuen ihn seiner Begleitung ausspannen zu wollen. Raffiniertes Anbandeln in Pausen und den Herren klarmachen bis hin zu aktiver Verführung. Alles schon erlebt.
Gehört für mich nicht auf so in Seminar, aber es hängt halt davon ab, was für Menschen da sind.

Das wissen weder Anbieter noch Teilnehmer vorher.
Eine Überfordeung des Anleitenden mit den Prozessen der Teilnehmer heißt für mich nicht automatisch, dass der Anbieter unserös ist. Ein guter Abieter wird auch Prozesse begleiten. Aber nicht der einen Einzelnen den Therapeuetenersatz spielen. Das geht schon zeitlich nicht, da er die ganze Gruppe im Fokus hat und sich nicht voll nur einzelnen widmen kann.

Bei meinen Anbietern stand dann auch immer unter den Teilnahmebedingungen, dass von einer Teilnahme abgeraten wird , wenn jemand nicht gut alleine zurecht kommt. Bei Vorgesprächen kann dann auch mal von einer Teilnahme abgeraten werden.

Für mich persönlich am entspanntesten und auch spannendsten ist das Losverfahren.

Ich habe außerdem festgestellt, dass Männer, die mich anziehen aufgrund Ihrer Ausstrahlung, oft nicht so geeignete Partner sind für eine schöne Begegnung. Es fällt dann oft eher beiden mal schwer das Sexuelle nicht in den Vordergrund komme zu lassen. Und umgekehrt hab ich Männer, die auf mich eher mau wirkten dann als wunderbare Partner erlebt, einfühlsam, sensibel und wertschätzend. Energetisch gut zu mir passend.

Auch ein eher nicht so gelungene Begegnung hat etwas beschenkendes. Sie hat mich gelehrt in Demut an jede heranzuziehen, denn ich weiß nie, ob diese eine gerade nun schön wird oder nicht. Ich kann mich öffnen und liebevoll mein Bestes geben und oft bitte ich darum, dass mir geschenkt wird, dass ich dem Anderen schenken darf was ihn berührt oder heilsam ist oder er gerade braucht.

Wenn das dann gelungen ist und der Andere strahlt, dann erlebe ich eine sehr tiefe Dankbarkeit. Gegenüber Vertrauen und Hingabe des Anderen, aber auch dem Geschenk etwas so Schönes schenken zu können und dürfen....
Das ist mein Lohn und sehr erfüllend.

Im Laufe der Zeit habe ich einige Male Partner gehabt, die ich nicht wollte. Den schwitzenden groben und unachtsamen, den alten seltsam riechenden, die übergriffige Frau , den ich weiß besser was Dir gut tut als Du, den ich teste mal Deine Grenzen aus, den übereifrigen Verzettler, den verschlossenen.
Ich hab mich dann hingesetzt und mein Herz geöffnet und liebevoll massiert.

Und siehe da. Es wurde schön. Wie die aussahen war egal.
Profilbild
*********iger
305 Beiträge
Ich fand den Hinweis, nach einer Ablehnung nachzufragen, warum man abgelehnt wurde, am hilfreichsten.
Denn wenn ich nicht erfahre, warum mich andere nicht als Übungsparner haben wollen - was kann ich dann den noch tun? Dann komme ich leicht in eine Haltung anderen die "Schuld" zu geben.
Ehrliches Feedback, aus einer positiven, liebevollen Haltung heraus gegeben, ist doch das, was mir sagt, wie ich beim anderen ankomme, warum ich eben nicht bei ihm ankomme.
Es ist schon angesprochen worden: manchmal denke ich, es ist mein Alter, meine Figur, meine etnische Zugehörigkeit, aber wenn ich nachfrage erfahre ich, dass es meine Reserviertheit, meine Exaltiertheit, meine Unsicherheit, meine Selbstüberschätzung, meine Bedürftigkeit, meine Männlichkeit/Weiblichkeit oder der Mangel daran ist, was zur Ablehnung geführt hat.
Und wenn ich das erfahren habe, dann kann ich auch meine Opfer-Attitüde verlassen und mein Leben wieder in eigener Verantwortung gestalten. Auch wenn es doch meine Hautfarbe und nicht mein Körpergeruch war. Aber dann weiß ich, woran ich bin.
Schließlich sind doch nicht andere dafür verantwortlich, ob ich mich gut fühle. Ich darf entscheiden, ob ich mich ändern will, oder ob ich gerade diese Eigenschaften liebevoll annehme.

Und noch etwas zur Wortwahl: statt vom Losverfahren zu sprechen, nenne ich es lieber "devine design". Das Universum entscheidet, wer gerade mit wem etwas üben oder lernen darf, nicht ein beliebiger Zufall.
Das gibt eine ganz andere Sicht darauf, mit wem ich jetzt üben darf.
******llo Mann
3.397 Beiträge
@******RGA
Für mich war das geil, aus den oben genannten Gründen. Sehe nicht, wieso Tantra nicht auch geil sein. Nicht nur, weil ich es erotisch sexuell genießen konnte, sondern auch, weil ich eben meine Hemmungen abbauen konnte, es genießen konnte, ich ganz bei mir war.. Aber genug off topic
******RGA Mann
939 Beiträge
Zitat von ******llo:
@******RGA
Für mich war das geil, aus den oben genannten Gründen. Sehe nicht, wieso Tantra nicht auch geil sein. Nicht nur, weil ich es erotisch sexuell genießen konnte, sondern auch, weil ich eben meine Hemmungen abbauen konnte, es genießen konnte, ich ganz bei mir war.. Aber genug off topic

Da habe ich auch nichts dagegen.
Dies sei Dir gegönnt und wenn es Dir wie auch immer geholfen hat, freut mich dies für Dich.

Ich hatte auch nur schon oft darauf hingewiesen, dass ursprüngliches Tantra und Tantrismus weder etwas mit Bedürfnisbefriedigung, Erotik, Geilheit oder "Therapie" etc. zu tun hatte oder hat. Es ist etwas völlig anderes.

Ich bin kein, wie überall verbreitet, Osho-Bhagwan-NEO-Tantriker.

Aber auch manche professionellen Ausbilder und Seminarleiter in diesem Neo-Bereich sehen dies, was dies angeht (bis auf "Therapie"), in Teilen ebenso.

Die verselbständigte Annahme, dass (historisch echtes) Tantra viel mit Sex zu tun hätte, ist auch wissenschaftlich belegt, eine weit verbreitete Fehlannahme.

Die auch nach wissenschaftlichen Kriterien richtige Bezeichnung für das überall verbreitete angebliche Neo-Tantra, wäre eher Neo-Kamasutra (Liebeslehre und Liebeskunst).

Ich will aber nicht Tausende dazu bringen zu erkennen, "was sie da eigentlich leben". Da sich die Wenigsten für Inhalte interessieren.
*******ady Frau
624 Beiträge
Themenersteller 
Vielen herzlichen Dank für die Anregungen! Ich bin leider in der Arbeitswoche nicht fähig, das alles zu verarbeiten. Es kommt noch. *g*
********alpa Mann
19 Beiträge
Ich kann auf diese Frage keine eindeutige Antwort geben. Zum einen bin ich selber stark übergewichtig, und ich habe bei Seminaren oft das gleiche erlebt, was nicht immer angenehm ist. Andererseits verstehe ich sehr gut dass viele Übungen, z.B. eine kashmirische Massage, etwas schwieriger sind mit einer molligen Person. Diese, meistens mit etwas gutem Willen zu lösenden Probleme, sind aber noch viel größer wenn beide mollig sind. Deshalb suche ich für solche Übungen immer eine Partnerin die wenigstens nicht noch dicker ist als ich. Das hat also wenig mit Sympathie oder sexuelle Anziehung zu tun. Leider gibt es bei Seminaren immer wieder Leute die auch für die einfachsten Übungen, sogar ohne Körperkontakt, systematisch andere ausgrenzen, die nicht in ihrem Beuteschema passen.
*******sima Frau
2.438 Beiträge
Ich bin selbst sehr übergewichtig und habe an diversen Tantra-Seminaren teilgenommen. Die besten Erfahrungen habe ich durchgehend dann gemacht, wenn ich im Vorfeld (geht auch gut per Skype oder Videochat) das Gespräch mit den Veranstaltern gesucht und geführt und diesen Umstand von meiner Seite aus klar angesprochen habe, sowie die Frage gestellt, wie sie als Leiter selbst im Seminar damit umzugehen pflegen. Je nach Reaktion habe ich dann entschieden, ob ich mich dort tatsächlich anmelde oder nicht.

Meine Erwartung an Leiter von Seminaren, die so tiefgreifende Prozesse in Gang setzen oder indirekt triggern, wie es bei Tantra-Seminaren nun mal der Fall sein kann, ist also jeweils durchaus sehr hoch, was ihre eigene Ausbildung sowie die Fähigkeit betrifft, den Raum und die Energie auch dann zu halten, wenn es schwierig wird. Das erscheint mir aber legitim zu sein. Die Seminarteilnehmer haben ja meist sehr unterschiedliche Vorerfahrungen und stecken jeweils in ihren eigenen Entwicklungsprozessen und ich sehe es ganz klar als den Verantwortungsbereich der Seminarleitung, hier jederzeit ausreichend Sorge dafür zu tragen, dass niemand ausgegrenzt wird, und , falls doch Ausgrenzung geschehen sollte, dann jeweils klar hinter der ausgegrenzten Person zu stehen, die in diesem Moment selbst schutzlos ist, und ihr spürbar Schutz zu geben und sie, ebenso wie die anderen Seminarteilnehmer, wirksam aufzufangen.

Ob das so klappt, ist neben einer nachprüfbaren fundierten Ausbildung und Erfahrung in gruppendynamischen Prozessen vor allem eine Frage der Haltung und der persönlichen Reife der Leitenden, und die kann ich bei den Erkundigungen im Vorfeld erleben (oder eben auch nicht, dann melde ich mich nicht an).

Bietet mir jemand von sich aus an, dass ich meine Massageliege mitbringen kann oder reagiert gelassen und positiv auf meine diesbezügliche Frage, da ich persönlich auf dem Boden nicht gut massieren kann? Fühlt sich mein Gegenüber angegriffen und reagiert pikiert und abwehrend, wenn ich frage: "Welche Vorkehrungen gibt es seitens der Leitung, für den Fall dass jemand während des Seminars in eine psychische Krise rutscht, warum auch immer?" Fühle ich mich gesehen und mit meinen Fragen gehört, ernst genommen und adäquat behandelt? Ist mir die Person sympathisch, vertraue ich ihr? Will ich mich ihr für die Zeit des Seminars selbst "anvertrauen", d.h. spüre ich bei mir das Vertrauen, dort in guten Händen zu sein? Dann melde ich mich an.

In den Seminaren selbst zeigt sich diese Haltung oft in nonverbalen Gesten. Beispiel dafür kann etwa sein, dass wenn der übergewichtige Mensch erstmals den Seminarraum betritt und sich seinen Platz im Kreis wählt, ein Leiter(!) ohne großes Gedöns ein weiteres Sitzkissen bringt, damit die Sitzhöhe bequemer ist, oder selbst einen Stuhl hinstellt, wenn die anderen auf dem Boden sitzen, und damit von Anfang an authentisch einerseits auf symbolischer Ebene vermittelt, dass es so okay ist, dass man als Individuum gesehen wird und dazugehört und willkommen ist, so wie man ist. Und dies andererseits auch verbal sehr sehr früh explizit im Seminar unterbringt, indem z.B. gesagt wird, jeder solle sich bei den Übungen jeweils so viele Kissen/Matten/Decken/andere Hilfsmittel nehmen, wie er braucht, damit es ihm wohl ist, und dass da jeder Mensch, auch in Abhängigkeit seines Körperbaus, unterschiedliche Bedürfnisse hat, es aber darum geht, dass jeder die bestmöglichen Bedingungen hat, um offen und zugewandt sein zu können und Angst und Befürchtungen loslassen oder wenigstens in Schach halten zu können, und nicht um rigide Einhaltung von Äußerlichkeiten und asketischen Turnübungen oder um Bodyshaming und darum, eine Erhöhung der Achtsamkeit in Bezug auf nonverbale Abwertungen bei jeder teilnehmenden Person zu erreichen.

Solche Gesten und verbale Statements setzen den Ton und beeinflussen die Atmosphäre eines solchen Seminars in ganz erheblichem Ausmaß, und meine Beobachtung ist, dass dies auch Auswirkungen hat auf diejenigen, die dicke Menschen ablehnen oder sich vor ihnen ekeln, denn sie begreifen u.a. anhand des konkreten und authentischen Verhaltens der Seminarleitung, dass nicht-normentsprechende Menschen keine "Störfaktoren" sind, sondern dass es an ihnen selbst ist, sich der tieferen Gründe ihrer ablehnenden Reaktion bewusst zu werden und an deren Auflösung und Integration zu arbeiten, auf dass sie zunehmend adäquater reagieren und damit ihr eigenes Wirksamkeits-Feld positiv verändern können.

Das Beschriebene ist das, was ich als persönliche Selbstfürsorge im Vorfeld eines Seminars tun kann. Und seitdem ich das so handhabe, sind meine konkreten Erfahrungen hinsichtlich Übungspartnern deutlich besser als vorher.
*******oul Frau
119 Beiträge
Ich habe bisher still mitgelesen. Nur mal meine Gedanken dazu.

Ich bin Anfänger, und mollig.
Und alleine die Erfahrungen aus diesem Thread wären für mich ein Grund, derartige Seminare zu meiden. Bzw nur mit festem Partner zu besuchen.

Denn auf so etwas hätte ich tatsächlich wenig Lust. Erinnert ein wenig an das wenig pädagogische "Mannschaften wählen" im Schulsport-Unterricht.

Und ja, ich weiß. Sich mit eigenen Themen auseinander setzen und so. Trotzdem würde ich nicht viei Geld bezahlen wollen, um mir dann fortlaufend vor den Kopf stoßen zu lassen.

Schade, irgendwie. Und etwas desillusionierend. Bin tatsächlich etwas enttäuscht.

Gibt es denn veranstalterseitig keine Möglichkeit, das anders/besser zu regeln?
******n68 Mann
3.520 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******oul:
Trotzdem würde ich nicht viei Geld bezahlen wollen, um mir dann fortlaufend vor den Kopf stoßen zu lassen.
Interessanter Ansatz. Jetzt mal anders gedacht: Warum eigentlich nicht? Wenn ich eine bestimmte gesellschaftliche Norm nicht erfülle, gibt es die Möglichkeit:
A) die Norm zu verändern- stelle ich mir sehr schwierig vor
B) meinen Umgang mit der Gesellschaft und dieser Norm zu verändern. Als soziales Wesen möchte ich zumindest teilweise den üblichen Normen entsprechen. Mich davon frei zu machen und die (vielleicht nur unterschwellig vorhandene) eigene Ablehnung ablegen.

Zitat von *******oul:
Gibt es denn veranstalterseitig keine Möglichkeit, das anders/besser zu regeln?
Ja, gibt es grundsätzlich. Wie weiter oben schon erwähnt wurde, setzen manche Veranstalter (z.B. BeFree) sehr stark auf das Losverfahren. Das ist zumindest anders. Ob es besser ist, liegt sicher im Auge des Betrachters.
******n68 Mann
3.520 Beiträge
Gruppen-Mod 
andere Ablehnungsgründe
Neben "mollig" gibt es auch reichlich andere Ablehnungsgründe. Ich selbst erfahre das auch immer wieder mal in Seminaren. Wenn es bei einem Massagekurs z.B. darum geht, den anderen Körper zu bewegen. Ich bin groß (1,92) und breitschultrig, dazu ein Wohlstandsbäuchlein. Da bleibe ich schon mal übrig, weil sich viele davor scheuen. Auch wenn es in der Übung explizit um genau diese Technik geht.

Auch ein Grund für's übrig bleiben: zu hohe Professionalität. Ich praktizieren seit über 10 Jahren Massagen. Es kommt vor, dass potenzielle Übungspartner glauben, den Qualitätsansprüchen, die sie mir unterstellen, nicht gerecht werden zu können.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Eigeninitiative oft zum Ziel führt. Das hilft aus der passiven Rolle des Schulsport-Mannschaften-wählen heraus.
*******ady Frau
624 Beiträge
Themenersteller 
Es gibt sicher viele Gründe, warum man im Seminar übrig bleiben könnte, es es ist sich auch sehr förderlich, an sich selbst zu arbeiten.

Jedoch gibt es auch etwas, was ich hier mal Privilegien nenne. Ein Privileg ist es, mit seinem Körper mehr oder weniger der gesellschaftlichen Norm zu entsprechen.

Zitat von ******n68:

A) die Norm zu verändern- stelle ich mir sehr schwierig vor

Es ist sehr schwierig, es geht nur langsam, aber es geht, und jeder, wer möchte, könnte dazu beitragen.

Es gibt viele anderen Privilegien. Ich zähle hier auf, welche ich habe (die Liste ist unvollständig!):

• Ich bin weiß. Rassismus gehört nicht zu meinen täglichen Erfahrungen, und ich denke darüber nur nach, wenn farbige Personen mir sagen (direkt, in einem Buch, durch einen Zeitungsartikel, durch eine Demo), wie es ihnen in der Gesellschaft geht. Ich habe keine Möglichkeiten, das selbst, am eigenen Leib zu erfahren

• Ich bin gut gebildet und habe einen sicheren und interessanten Job, der mir auch noch viel Respekt bringt. Täglichen Erfahrungen von Menschen in anderen Arbeitssituationen erfahre ich nur dadurch, dass sie mir davon erzählen. Erst dann wird mir klar, wie priviligiert ich bin. Wie viel Glück ich hatte.

• Ich bin binär: Ich identifiziere mich eindeutig als Frau, und erfahre damit niemals direkt, wie die Gesellschaft nicht-binäre Menschen behandelt. Ich kann das nur dadurch erfahren, dass die nicht-binäre Menschen mir das sagen. Erst dann wird mir mein Privileg bewusst.

• Ich habe keinerlei Behinderungen. Ich kann nur erfahren, wie sich z.B. ein Mensch im Rollstuhl fühlt, indem dieser Mensch mir das erzählt, und mir auch sagt, wie er/sie von mir behandelt werden möchte.

Ich hoffe, das Muster ist klar geworden? Es gibt Privileg X. Diejenigen, die dieses Privileg nicht haben, machen alltägliche Erfahrungen damit, dass sie der vermeintlichen "Norm" nicht entsprechen. Diejenigen, die diese Privileg haben, merken oft gar nicht, dass sie priviligiert sind. Sie haben auch keine Möglichkeit zu erfahren, wie es sich lebt, wenn man dieses Privileg nicht hat. Daraus gibt es zwei Dinge, die alle Menschen tun können:

1) Diejenigen, die das Privileg nicht haben, können darüber reden, wie es für sie ist. Das habe ich und andere mollige Menschen hier gemacht. Wir haben erzählt, wie es uns in Tantra-Seminaren damit geht, dass unsere Körper der gesellschaftlichen Norm nicht entsprechen.

2) Diejenigen, die das Privileg haben, können zuhören, und dadurch sich ihres Privilegs bewusst werden. Was sie mit diesem Bewusstsein machen, und ob sie damit etwas machen, entscheiden sie dann selber.
*******er66 Mann
2.904 Beiträge
Zitat von *******ady:
Es gibt sicher viele Gründe, warum man im Seminar übrig bleiben könnte, es es ist sich auch sehr förderlich, an sich selbst zu arbeiten.

Jedoch gibt es auch etwas, was ich hier mal Privilegien nenne. Ein Privileg ist es, mit seinem Körper mehr oder weniger der gesellschaftlichen Norm zu entsprechen.

Zitat von ******n68:

A) die Norm zu verändern- stelle ich mir sehr schwierig vor

Es ist sehr schwierig, es geht nur langsam, aber es geht, und jeder, wer möchte, könnte dazu beitragen.

Es gibt viele anderen Privilegien. Ich zähle hier auf, welche ich habe (die Liste ist unvollständig!):

• Ich bin weiß. Rassismus gehört nicht zu meinen täglichen Erfahrungen, und ich denke darüber nur nach, wenn farbige Personen mir sagen (direkt, in einem Buch, durch einen Zeitungsartikel, durch eine Demo), wie es ihnen in der Gesellschaft geht. Ich habe keine Möglichkeiten, das selbst, am eigenen Leib zu erfahren

• Ich bin gut gebildet und habe einen sicheren und interessanten Job, der mir auch noch viel Respekt bringt. Täglichen Erfahrungen von Menschen in anderen Arbeitssituationen erfahre ich nur dadurch, dass sie mir davon erzählen. Erst dann wird mir klar, wie priviligiert ich bin. Wie viel Glück ich hatte.

• Ich bin binär: Ich identifiziere mich eindeutig als Frau, und erfahre damit niemals direkt, wie die Gesellschaft nicht-binäre Menschen behandelt. Ich kann das nur dadurch erfahren, dass die nicht-binäre Menschen mir das sagen. Erst dann wird mir mein Privileg bewusst.

• Ich habe keinerlei Behinderungen. Ich kann nur erfahren, wie sich z.B. ein Mensch im Rollstuhl fühlt, indem dieser Mensch mir das erzählt, und mir auch sagt, wie er/sie von mir behandelt werden möchte.

Ich hoffe, das Muster ist klar geworden? Es gibt Privileg X. Diejenigen, die dieses Privileg nicht haben, machen alltägliche Erfahrungen damit, dass sie der vermeintlichen "Norm" nicht entsprechen. Diejenigen, die diese Privileg haben, merken oft gar nicht, dass sie priviligiert sind. Sie haben auch keine Möglichkeit zu erfahren, wie es sich lebt, wenn man dieses Privileg nicht hat. Daraus gibt es zwei Dinge, die alle Menschen tun können:

1) Diejenigen, die das Privileg nicht haben, können darüber reden, wie es für sie ist. Das habe ich und andere mollige Menschen hier gemacht. Wir haben erzählt, wie es uns in Tantra-Seminaren damit geht, dass unsere Körper der gesellschaftlichen Norm nicht entsprechen.

2) Diejenigen, die das Privileg haben, können zuhören, und dadurch sich ihres Privilegs bewusst werden. Was sie mit diesem Bewusstsein machen, und ob sie damit etwas machen, entscheiden sie dann selber.

Grundsätzlich gebe ich dir recht. Allerdings muss man bei diesen "Privilegien" schon unterscheiden welche ich selbst gewählt bzw in der Hand habe und welche nicht. Hautfarbe, kulturelle Herkunft (wo ich geboren wurde), Binärität, Behinderung .... sind Dinge die ich nicht ändern kann auch wenn ich es noch so wollte. Körpergewicht aber kann ich in gewissen Grenzen ändern. Natürlich gibt es gewisse Veranlagungen und auch (selten) Krankheiten die eine Wunschänderung schwierig/unmölgich machen.

"Normen" über alles Mögliche gab und gibt es in der Menschheitsgeschichte immer. Sie sind ein wichtiger Bestandteil unseres archasichen Gruppenverhaltens und haben ja auch entwicklungshistorisch gesehen durchaus ihre Berechtigung.

Man kann über Normen bzw Gewicht sicher streiten. Die ändern sich immer mal wieder. Rubensfiguren waren auch mal "in". Aber wenn man sich entscheidet bewust nicht der derzeitigen Norm entsprechen zu wollen, sollte man dazu stehen oder es eben ändern wenn es einen Stört dass man gemäß der gesellschaftlichen Normen behandelt wird. Das gilt für Menschen die stark tätowiert sind oder extreme Klamotten in der Öffentlichkeit tragen genau so. Anders sehe ich das bei Eigenschaften die wir nicht verändern können. Z.B. Diskrimminierung wegen Hautfarbe, Körpergröße (Länge) oder Alter.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
@*******ady

Deinem Gedankengang mit den Privilegien in Bezug auf das Gewicht, kann ich nur bedingt folgen.

Sind Privilegien nicht etwas, für das man nix getan hat?
Etwas, was einem so in die Wiege gelegt wurde?
Wo man schlicht und ergreifend Glück hatte?

Viele Menschen die ich kenne, haben nicht einfach so das Privileg, dass ihr Gewicht im Normbereich liegt, geschenkt bekommen. Da war es anders: Nach dem Studium und mit Einstieg ins Arbeitsleben, gab es auffällige Gewichtszunahmen und die Erkenntnis: Wenn ich so weiter mache, werde ich immer dicker.
Darauf folgte die Entscheidung: Ich will was ändern! Jetzt will ich anfangen, Bewegung gezielt in mein Leben einzubauen und ich will mehr auf gesunde Ernährung achten.

Aus deren Sicht ist ihr Gewicht im Normbereich nun mal kein Privileg. Sondern die erfolgreiche Anpassung an veränderte Lebensumstände (Bewegungsarmut am Arbeitsplatz).
*******ady Frau
624 Beiträge
Themenersteller 
@*******ias und @*******er66

Wenn ihr wollt, könntet ihr einer Person zuhören, die das Privileg eines der Norm halbwegs entsprechenden Körpers nicht hat:

Es ist für viele dicke Menschen, mich inklusive, tatsächlich nicht möglich, mit VERTRETBAREN Aufwand LANGFRISTIG dünn zu werden. Ich wiederhole: mit vertretbaren Aufwand, und langfristig, also nicht 1-2 Jahre, sondern 10-20 Jahre oder länger. Es gibt zwar Ausnahmen, aber sie sind selten.

Ernährung und Bewegung sind oberflächliche Faktoren. Wie stellt ihr euch eigentlich dicke Menschen vor? Als willenlos, gefräßig, unwissend? Mache ich auf euch diesen Eindruck? Machen andere dicken Menschen in eurem Umfeld auf euch diesen Eindruck?

Ihr könnt jetzt auswählen:

1) Ihr nehmt die am eigenen Leib erlebte Erfahrung einer Betroffenen ernst. Ich als Betroffene habe mich mein ganzes Leben lang mit dem Thema Dicksein auseinandergesetzt. Ich habe mich sehr viel mit dem Thema Gewicht beschäftigt, es gibt auch viel wissenschaftliche Literatur dazu, viel aktuelle Forschung, die ich zitieren könnte. Meine Erfahrung ist leider, dass das die meisten nicht-betroffenen Menschen nicht hören wollen.

2) Ihr bleibt bei euren Meinungen als Nicht-Betroffene, die mit Dicksein am eigenen Leib keine Erfahrungen haben.

@*******ias Stell dir vor, du müsstest aus gesundheitlichen Gründen zunehmen. Wäre es für dich leicht, was denkst du? Was müsstet du dafür tun? Wäre das für dich mit einem VERTRETBAREN Aufwand verbunden?
**********nd_69 Mann
159 Beiträge
Ich ärgere mich darüber, dass hier z.T. so über mollige Menschen gesprochen wird, als seien sie mit einer ansteckenden Krankheit infiziert und als gelte es Vorkehrungen zu treffen, damit der Umgang mit ihnen erträglich wird.
Andererseits kann ich auch mit den Aussagen nichts anfangen, dass bei der Begegnung und Berührung die Körperform gleichgültig ist.
Mich interessiert die konkrete Person und die ist nun mal mollig oder schlank, muskulös oder knochig und das macht einen Unterschied bei der Berührung und Massage. Die Haut, das Unterhautfettgewebe und die Muskulatur fühlen sich jeweils anders an und so ist mein Erleben und Empfinden ein anderes.
In einer Gruppe, von der ich Achtsamkeit und Selbstreflexion in Bezug auf dieses Empfinden erwarte, wünsche ich mir Überlegungen dazu was das mit mir macht.
Ich wundere mich darüber, dass niemand die Vorzüge bei der Berührung molliger Menschen thematisiert. Ich genieße die Weichheit und Fülle, die Möglichkeit die Tiefe in der Berührung zu spüren wohl wissend, dass das etwas mit mir zu tun hat.
Und ich finde es interessant zu erfahren, welche Empfindungen oder Erfahrungen es anderen schwer machen damit umzugehen.
******n68 Mann
3.520 Beiträge
Gruppen-Mod 
@**********nd_69 grundsätzlich bin ich bei Dir. Auch bei der Verwendung des Konjunktivs mit "es sollte....." Es sollte so sein, dass Äußerlichkeiten keine Rolle spielen. Da wir alle aber noch auf dem Weg sind - manche am Anfang, manche schon ein paar Schirtte gegangen - gibt es diese Themen noch. Entsprechend finde ich es wichtig, dass @*******ady dieses Thema anspricht. Sozusagen mollig stellvertretend für alle anderen Äußerlichkeiten.
*******er_a Frau
1.911 Beiträge
Ich war immer sehr sportlich, jetzt dürfte es für meinen Geschmack etwas mehr sein. Bis zu meinen Schwangerschaften war ich schlank mit Form, also keine Bohnenstange. Heute bin ich rubens. Das Gewicht verändert sich seit den Schwangerschaften nicht, egal was ich mache, der Arzt sagt lapidar, Adipositas, abnehmen.

Ich habe Gott sei Dank keine körperlichen Einschränkungen durch mein Gewicht, ich bin muskulös und beweglich, dafür habe ich etwas gekämpft, bringe aber auch die Veranlagung mit. Ich kann nur sagen, das sucht man sich nicht aus, genauso wenig wie Depressionen, Körperlänge usw. Auch zu Bildung hat nicht jeder Zugang, sei es weil es von Geburt begrenzt ist, sei es weil das soziale Umfeld nicht passte, oder was auch immer.

@*******ady kann ich deswegen nur zustimmen. Sonst könnte man auch sagen, gehe dort hin, wo Deine Hautfarbe zum Gesellschaftsbild gehört. Jedoch ist es in der Tat so, so lange man die Diskriminierung nicht erlebt hat, oder erzählt bekommt kennt man sie nicht.

Mir wurde hier auf Joy einmal geschrieben - du bist mir entschieden zu viel Frau - ich fand es krass, warum nicht geschrieben wurde -ich stehe auf dünnere Frauen- dann wäre sein Bedürfniss bei ihm geblieben und meine Figur bei mir. Mit einem afrikanischen Freund bin ich in eine Polizeikontrolle gekommen, unglaublich was ich da erlebt habe. Aber auch die alltägliche Diskriminierung als alleinerziehende Mutter kann man sich ohne diese Erfahrung nicht vorstellen.

Ich finde Diskriminierung entsteht immer aus dem Unverständnis der Andersartigkeit und einem unachtsamen Umfang, ich dachte im Tantra (wie man sieht nicht bei der Tantramassage) geht es um Achtsamkeit.

Fazit: Redet über Situationen in denen ihr diskriminiert werdet und geht davon aus, der andere kann oder will nicht anders, es hat nichts mit euch zu tun.
*******ady Frau
624 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******n68:
Entsprechend finde ich es wichtig, dass @*******ady dieses Thema anspricht. Sozusagen mollig stellvertretend für alle anderen Äußerlichkeiten.

Ich hatte ein ganz konkretes Anliegen. Dicksein wird mit der eigenen Schuld so stark assoziiert, und wird so sehr stigmatisiert, dass ich persönlich Schwierigkeiten habe, eine ähnliche Äußerlichkeit zu finden. Es wäre mir sehr recht, wenn dieses Thread bei dem ursprünglichen Thema bliebe.
*******er66 Mann
2.904 Beiträge
Zitat von *******ady:
Zitat von ******n68:
Entsprechend finde ich es wichtig, dass @*******ady dieses Thema anspricht. Sozusagen mollig stellvertretend für alle anderen Äußerlichkeiten.

Ich hatte ein ganz konkretes Anliegen. Dicksein wird mit der eigenen Schuld so stark assoziiert, und wird so sehr stigmatisiert, dass ich persönlich Schwierigkeiten habe, eine ähnliche Äußerlichkeit zu finden. Es wäre mir sehr recht, wenn dieses Thread bei dem ursprünglichen Thema bliebe.

Leider ist es das in sehr vielen Fällen (sicher nicht in allen) auch. Du sprachst ja auch bewust von "VERTRETBAREN Aufwand". Was vertretbar ist liegt an jedem selber. Ich kenne einen noch recht jungen Mann der über 150 kg wiegt. Als ich ihn mal auf seinen allabendlichen Cola und Chipskonsum vor dem Fernseher abgesprochen hat kam seine klare Antwort "das ist für mich Lebensqualität, das lass ich mir nicht nehmen". Im gleichen Atemzug jammert aber darüber das Dicke diskrimminiert werden. Deswegen bin ich dagegen mittlerweile etwas allergisch *zwinker*

Ich selber hab von 10 Jahren mal 82 kg gewogen. Mittlerweile bin ich bei 95 angekommen. Jetzt habe ich die Notbremse gezogen weil ich bisher auch bei jeder meiner liebgewonnenen Gewohnheiten mir immer gesagt hatte "das ist den Aufwand nicht wert das zu ändern". Der innere Schweinehund kann manchmal ganz schön hartnäckig sein. Aber mindestens jeden 2ten Abend Wein, Käse und Salami (oder vergleichbares) hinterlässt halt seine Spuren. Und es ist VERDAMT schwer diese lieb gewonnen Gewohnheiten zu ändern. Lange war dieser Aufwand für mich nicht vertretbar (Schmeckt ja auch so gut), jetzt will ich da aber ran und das ändern, auch wenn ich weiß wie schwer es ist.

Wenn du sagt man kann am Dick sein nichts ändern dann kann mit der selben logik ein Rassist (wie von @*******er_a angesprochen) an seinem Verhalten ja auch nichts ändern weil er sich dafür schmerzhaft reflektieren müsste und dies für viele Rassisten mit für ihn nicht mehr VERTRETBAREN Aufwand einherginge. Die Ausrede kann ich zwar verstehen, lasse sie aber nicht in dem Sinne gelten dass ich Rassisten bemittleiden müsste.
*******er_a Frau
1.911 Beiträge
@*******er66
sorry, der Rassist kann sehr wohl etwas ändern, wie jeder der diskriminiert, der Afrikaner mit dunkler Haut kann nichts ändern, wie viele Übergewichtige. Wer schlank ist, kann das oft genauso wenig nachvollziehen, wie ein weisser. Da musst Du mich wohl falsch verstanden haben, oder ich dich? Falls ja, bitte ich um Erklärung.

Minderheiten Schutz sollte es geben, leider denkt da die Masse nicht dran.
******aer Mann
2.471 Beiträge
Dicke haben ihre Baustellen... und es ist meistens nicht die Lust an der Völlerei. Das sind Dinge die sie mit sich ausmachen müssen . Nach meiner Erfahrung ist aber wie so oft Akzeptanz in jeder Körpergröße der erste Schritt zur Heilung. Wenn Du Deine dicke Jacke in der Wohnung der Tante trägst und die Dir immer in die Seite stupst und fragt warum du die nicht ausziehst... hast Du Lust Deine schützende Jacke auszuziehen? *zwinker*
*******er66 Mann
2.904 Beiträge
Zitat von *******er_a:
@*******er66
sorry, der Rassist kann sehr wohl etwas ändern, wie jeder der diskriminiert

Ob man sich ändern kann oder nicht hat aber nichts damit zu tun ob mal diskriminiert wird oder nicht *nachdenk*

Das Rassist kann sich genau so ändern wie jemand der Dick ist. Es ist eine Frage der Einsicht und des Willens und in wie weit mal selber den Aufwand den man dafür treiben muss für VERTRETBAR hält.

Das meinte ich damit.
*******ady Frau
624 Beiträge
Themenersteller 
@*******er66 Okay, du hast deine Wahl getroffen. Nicht den Betroffenen zuzuhören, sondern selber zu reden. Ich danke dir für diese klare Wahl.
*******er66 Mann
2.904 Beiträge
Zitat von *******ady:
@*******er66 Okay, du hast deine Wahl getroffen. Nicht den Betroffenen zuzuhören, sondern selber zu reden. Ich danke dir für diese klare Wahl.

Diesbezüglich sind wir dann ja gleich *zwinker*

Nein im Ernst. Ich erlaube mir eine eigene Meinung zu haben. Ich weiß, im Zeitalter des Empörismus ist das nicht mehr politisch korrekt. Aber da sich bei jedem Thema immer jemand findet der sich diskrimminiert fühlt habe ich mir angewöhnt meine Meinung nicht mehr davon abhänig zu machen.

und jetzt gerne ...

*zumthema*
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