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Tantramassage - welche "Übergriffe" habt Ihr erlebt...

Tantramassage - welche "Übergriffe" habt Ihr erlebt...
Hallo Ihr Lieben,

angeregt durch einen anderen Thread, stelle ich mal hier diese Fragen:

Welche "Übergriffe" habt Ihr in einer Tantramassage erlebt bzw. was habt Ihr als übergriffig empfunden?

Und habt Ihr dem Masseur/der Masseurin das gesagt? Euch dagegen "gewehrt"?
*********apler Mann
140 Beiträge
Ich war lange Zeit immer bei derselben Masseurin. Bei Ihr erlebte ich meine ersten Extaseähnlichen Zustände. Mit der Zeit gab es auch mehr Körperkontakt, wir quatschten ja auch privates miteinander. Ihre Brüste kamen meinem Gesicht immer näher und auch ihr Becken fühlte sich von meinem angezogen…also von Massage zu Massge... In irgendeiner Massage passierte es halt und ich war in Ihr.
Hmm, wir wollten es ja wohl beide, nur: es veränderte alles. Ich konnte mich nachher nie mehr so fallen lassen wie vorher.
Ich wechselte da die Masseurin. Ich sah das auch nicht als übergriff an – mehr als: ich will das nicht. *nein*
Für mich ist eine TM grösser (Energetisch) als Sex. Darum empfinde ich Sex zum Schluss als „schade“
Mir hat das auch gezeigt was ich als Schenkender möchte, wohin ich bereit bin zu gehen und wohin eben nicht. Und das es Sachen gibt die ich gerne vermeiden will.
Strikte Trennung von Sex un Massage. Ausser mit dem einen oder den zwei Menschen mit denen ich eine Beziehung pflege
******age Mann
3.125 Beiträge
Ich habe eine Situation im Vorfeld einer Tantra-Massage als übergriffig empfunden:

Mir hat eine Tantramasseurin auf Partnersuche eine Tantramassage "geschenkt",
um dabei herauszufinden, wie ich im Bett ticke, ob ihr das Lust auf mehr macht.
Meinen Vorschlag, einfach einmal gemeinsam zu kuscheln, hat sie dagegen abgelehnt.

Beides empfand ich als übergriffig, da ich mich wie auf dem Prüfstein gefühlt habe,
also habe ich die Tantramassage abgelehnt. Das ging für mich gar nicht.

Vielleicht wäre es etwas anderes gewesen, wenn sie mich einfach gefragt hätte:
Hast Du Lust auf eine gegenseitige Tantramassage? Dann hätte ich vielleicht
geantwortet: Wenn es das erste Mal bei einer Wellnessmassage bleiben darf.
Im Bereich Tantra und auch BDSM nie mehr als „lüsternes sabbern“
Also maximal ein im Vorfeld „etwas zu nahe getreten“
*******Soul Frau
122 Beiträge
Ich hatte das grosse Glück das meine erste TM ein absoluter kaum zu toppender Traum war, und ich den als Massstab für meinen weiteren Weg empfunden habe. Von daher auch jede noch so kleine 'so aber nicht' sofort abblocken konnte.

Das ein Mann, gerade im privaten oder Seminar setting schon mal in die eigene Lust abdriftet und das (noch?) nicht eingrenzen kann empfand ich als nicht gar so schlimm und verbal Korrekturfähig. Muss man(n) halt auch erst lernen, die Grundeinstellung.
(Frau übrigens auch)

Echte übergriffe hat es somit nur gegeben als ICH massiert habe, wenn ein Gast meinte ist ja alles so fein griffbereit, dann grabsch ich halt mal zu. Da ist es mir zu Anfang schwer gefallen die Massage sofort abzubrechen (denn das ist im Vorgespräch geklärt, KEIN Berühren meiner Bikinizone - wenn im Eiffer mal eine Hand etwas wandert kann man die liebevoll wieder woanders hin legen - es ist zu spüren warum die wandert und nicht immer ist das 'schlimm' oder verboten sofern es zB an den Beinen bleibt)

Interessanterweise hatte ich als gebende auch eine Situation wo es kurz davor war weiter zu gehen, beide wollten soooo gern, und ich bin dankbar das ich es gerade so eben noch geschafft habe (auch meinem ersten Masseur/Lehrer zu danken) die Massage abzubrechen.

Egal was in der Massage passiert, die vorher getroffene Vereinbarung soll, MUSS eingehalten werden, damit beide am nächsten Tag in den Spiegel schauen können. Und, weil Ethik immer über Verlangen stehen sollte.

Pause machen, Kaffee trinken, runterkommen (im wahrsten Sinne des Wortes), und weiter massieren. ODER, später entscheiden hmmm.... da geht noch mehr.
Aber dann in einem anderen Rahmen, und nicht im 'Heiligtum' Massagezimmer.

Zumindest meine Meinung. Es ist sehr leicht die eigenen Grenzen zu vergessen wenn man so tief fühlt, so aufgewühlt ist, wer das als Gebender nicht kontrollieren kann ist übergriffig, auch wenn der Partner bettelt 'mach weiter'

Und sex, in welcher Form auch immer, gehört nicht in eine TM, PUNKT.

Klar kann ich auch wie jeder andere mal in die eigene Lust kommen und denken, hach wäre das jetzt schön - aber das erkennen, annehmen, und absichtslos weitermachen OHNE dem Impuls zu folgen sollte Ehrenpflicht sein

Privat, vorher geklärt, sieht das dann eventuell anders aus. Professionell, ein absolutes No-Go, egal wie intensiv oder innig die TM wird.
*****205 Mann
774 Beiträge
Irgendwie macht mir die in mehreren Threads ausgebreitete Diskussion um Übergriffe und Prophylaxe etwas Sorgen, weil genau das, was dann gefordert wird: exaktes Absprechen, Festlegen von Regeln ... der eigentlichen Tantrischen Idee im Weg steht.

Vielleicht sollte man weniger darüber reden, was man machen darf und was nicht, und mehr über die allgemeine Achtsamkeit. Die konkreten Grenzen liegen bei jedem anders, und wenn man sie unachtsam überschreitet, schafft man Probleme. Das zu erkennen ist doch die eigentliche Kunst. Wer nur versucht sich mit Regeln abzusichern, macht eigentlich nichts anderes als das, was eine Gesellschaft macht, die Frauen das Kopftuch verschreibt, damit sie niemanden verführen können.
******age Mann
3.125 Beiträge
@*****205
Irgendwie macht mir die in mehreren Threads ausgebreitete Diskussion um Übergriffe und Prophylaxe etwas Sorgen, weil genau das, was dann gefordert wird: exaktes Absprechen, Festlegen von Regeln ... der eigentlichen Tantrischen Idee im Weg steht.
Beim BDSM bleibt einem auch nichts anders übrig, als alles harklein abzusprechen,
um die Gefahr eines Schieflaufens zu reduzieren. Warum tun sich Tantriker damit
so schwer? Klar mag ich es auch lieber, wenn sich alles aus der Energie heraus
ergibt, nur klappt das in der Praxis in den seltensten Fällen, wenn mein Gegenüber
nicht genauso achtsam ist, wie ich. Ansonsten pflichte ich Dir bei: Es geht nicht um Verbote,
es geht darum, Achtsamkeit zu lernen!
********er62 Mann
2.420 Beiträge
*nein* - was mir geschenkt wurde, habe ich nicht als übergriffig empfunden, sondern habe es genossen.
******age Mann
3.125 Beiträge
@**********ze321
Egal was in der Massage passiert, die vorher getroffene Vereinbarung soll, MUSS eingehalten werden, damit beide am nächsten Tag in den Spiegel schauen können. Und, weil Ethik immer über Verlangen stehen sollte.

Pause machen, Kaffee trinken, runterkommen (im wahrsten Sinne des Wortes), und weiter massieren. ODER, später entscheiden hmmm.... da geht noch mehr.
Aber dann in einem anderen Rahmen, und nicht im 'Heiligtum' Massagezimmer.
Genau so geht´s!
@******age
Beim BDSM bleibt einem auch nichts anders übrig, als alles harklein abzusprechen,
um die Gefahr eines Schieflaufens zu reduzieren.
JEIN! Und eigentlich sogar ganz Nein.

Ich bin wohl eine der wenigen Personen, die selten bis gar nicht so etwas wie covern und ellenlange Vorgespräche in Anspruch genommen hat.
Ich habe einerseits schlicht den Sinn darin nicht gesehen und andrerseits habe ich mich auf mich und mein Gegenüber verlassen.

Ich kann keinen Fluss entstehen lassen, wenn ich eigentlich nur To Do und No Go Listen abspule. Erst recht dann nicht, wenn ich den vermeintlichen Fluss mit einer Zwischenfrage nicht mal unterbrechen darf.

Was hilft. Achtsamkeitsschulung auf beiden Seiten und NEIN sagen lernen.
*******Soul Frau
122 Beiträge
Irgendwie macht mir die in mehreren Threads ausgebreitete Diskussion um Übergriffe und Prophylaxe etwas Sorgen, weil genau das, was dann gefordert wird: exaktes Absprechen, Festlegen von Regeln ... der eigentlichen Tantrischen Idee im Weg steht.

wenn das alle und jeder praktizieren könnte und würde gäbe es weder Unsicherheit, Enttäuschung, NOCH diese Themen. Leider sieht die Realität anders aus. Ich finde absolut nichts verwerfliches daran im Vorfeld Klarheit zu schaffen! Im Gegenteil, mit Unsicherheit sollte kein Neuling in eine Massage gehen müssen, und ohne tools sich gegen die wannabe Praktitioner zu wehren schon gar nicht
******ore Frau
4.531 Beiträge
Ich finde im Idealfall gute Absprachen genau deshalb sinnvoll, damit die Massage extrem entspannt genossen werden kann.

Es braucht sie sowieso für allerlei wie Schmerzen, Besonderheiten, etc.

Die tantrische Freiheit darf sich ja trotzdem entfalten, es wird wohl kaum jemals mehr Einschränkungen, als Möglichkeiten geben.

Und immer schauen, wen man massiert: einen erfahrenen Tantriker oder einen Newbie.
****on Mann
16.112 Beiträge
Ellenlange Vorgespräche sind auch überflüssig. Es ist wie bei einer Einladung zu Selbstgekochtem... zuvor wird abgesprochen, ob Unverträglichkeiten, vegane etc. Wünsche oder Allergien vorliegen. Das geht in zwei Minuten. Und vor einer Tantramassage lauten die Fragen:

• Gibt es Stellen am Körper, die nicht berührt werden sollen?
• Wünschst Du Dir ein Berühren der Yoni von innen?
• Wie wirst Du während der Massage eine Änderung Deiner Wünsche oder ein Unbehagen signalisieren?

Dauert auch nur wenige Minuten, diese Abklärung, die aber total wichtig ist. Sie steht in meinen Augen dem tantrischen Gedanken nicht im Wege, sondern ist Achtsamkeit bereits im Vorfeld.
******n68 Mann
3.520 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hmmmm - ich weiss, dass es Übergriffe in Tantramassagen gibt. Es ist ganz sicher wichtig, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Und daraus Schlüsse zu ziehen, wie ein sinnvoller Schutz dagegen aussehen kann. Mir ist das Thema derzeit zu überpräsent. Gerade in einem anderen Thread ausgiebig und seitenweise diskutiert. Dadurch entsteht der Eindruck, Tantramassage auszutauschen wäre ein nicht kalkulierbar Risiko. Und genau das ist es meiner Meinung nach nicht.

Ein paar Verhaltens-Ideen aus dem letzten Thread:
• vertraue auf Dein Gefühl, was den Austauschpartner betrifft
• klare Absprachen im Vorfeld (siehe Thread Vorgespräch)
• ggf. im ersten Austausch auf Intimmassage verzichten
• den gesunden Menschenverstand einschalten

Und dann auf die Schönheit des Empfindens bei der Tantramassage konzentrieren *g* Gebend wie empfangend.
****_Jo Paar
34 Beiträge
Ich denke, manchen Leuten scheint nicht klar zu sein, dass es sich bei einer Tantramassage um eine erotisch sexuelle Massage handelt!
@****_Jo
Ich denke, manchen Leuten scheint nicht klar zu sein, dass es sich bei einer Tantramassage um eine erotisch sexuelle Massage handelt!

Ebenfalls jein. Sie kann und darf diese Aspekte enthalten, aber sie sind nicht führend.
Mal ganz davon abgesehen, das an vielen Stellen dafür gekämpft wird, die TM aus der Prostitutionsecke zu bekommen. Was mit solchen Aussagen kämpfen gegen Windmühlen ist.
********m_58 Mann
449 Beiträge
Die Beweggründe sich einer tantramassage hinzugeben oder einfach mal aus zu probieren
Sind unterschiedlich
Und die Bandbreite ist riesig
Deshalb wird man auch nie auf einen gemeinsamen Level kommen
Das geht gar nicht
Reden und ein Vorgespräch
Achtsamkeit und das einhalten und respektieren von Grenzen und Tabus sind immer gut hilfreich und auch notwendig
Was aber dabei gemeinsam herauskommt gild es nicht zu bewerten
Es werden bundesweit vermutlich mehr private Massagen gegeben jeden Tag
Wie in professionellen Studios
Alleine hier liegt ja schon mal ein großer Unterschied
Hier schreiben aber alle gemeinsam
Tausende und Abertausende Erwartungen Träume und Sehnsüchte Ängste und Hoffnungen jeden Tag
Wer kann da schon sagen was richtig und falsch ist
Also ich nicht
******n68 Mann
3.520 Beiträge
Gruppen-Mod 
Tja - Träume der Gebenden oder der Empfangenen?

Klare Ansage im Vorfeld, dann ist alles klar.
****on Mann
16.112 Beiträge
Zitat von ****_Jo:
Ich denke, manchen Leuten scheint nicht klar zu sein, dass es sich bei einer Tantramassage um eine erotisch sexuelle Massage handelt!

Sie ist keine erotisch sexuelle Massage. Es gibt nur im Idealfall keine Tabuzonen wie bei anderen Massagen, das ist alles. Ich habe schon so manche Tantramassage gegeben und bekommen - und sie war nie eine sexuelle Massage. Wozu auch? Das lenkte von ihrem eigentlichen Zweck ab: Sich fühlen zu lernen, Energien fühlen zu lernen.
*****_FR Mann
33 Beiträge
Zitat von *****205:
Irgendwie macht mir die in mehreren Threads ausgebreitete Diskussion um Übergriffe und Prophylaxe etwas Sorgen, weil genau das, was dann gefordert wird: exaktes Absprechen, Festlegen von Regeln ... der eigentlichen Tantrischen Idee im Weg steht.

Vielleicht sollte man weniger darüber reden, was man machen darf und was nicht, und mehr über die allgemeine Achtsamkeit. Die konkreten Grenzen liegen bei jedem anders, und wenn man sie unachtsam überschreitet, schafft man Probleme. Das zu erkennen ist doch die eigentliche Kunst. Wer nur versucht sich mit Regeln abzusichern, macht eigentlich nichts anderes als das, was eine Gesellschaft macht, die Frauen das Kopftuch verschreibt, damit sie niemanden verführen können.

Sag mal hast du die Threats eigentlich gelesen??
Ja mit Sicherheit sollte vieles was hier diskutiert wird selbstverständlich sein (was du: "Tantrische Idee" / "allgemeine Achtsamkeit" nennst).
Es wird hier aber viel über a) professionelle TM gesprochen, sprich wie gestalte ich den Rahmen seriös und im Sinne einer "Tantrischen Idee" und "allgemeiner Absichslosigkeit"
b) geht es hier ganz viel um Fragen teils verunsicherter Menschen deren (teils schwer unseriöser) Erfahrungen überhaupt gar nichts mit deiner "Tantrischen Idee" / und "allgemeiner Achtsamkeit" zu tun haben.
Das abzutuen als Diskussion über "Prophylaxe" und "Regeln für alles" finde ich fast respektlos.
Am Bsp. "um Erlaubnis fragen" geht es meiner Meinung nach nicht um eine "Regel" oder "Prophylaxe" sondern drückt das verbalisiert meine Wertschätzung (also diese "Tantrische Idee") aus. Für viel, für dee das eine neue Erfahrung ist, kann dies (= "allgemeine Achtsamkeit" ) ein unglaubliches Geschenk und eine ganz neue Erfahrung sein.

Solltes du gerad zu unrecht meinen Ärger abbekommen und hast das nur unglücklich formuliert, entschuldige ich mich. Aber so einige der Beiträge hier zeigen leider wie wichtig die Diskussion um "Prophylaxe" und "Regeln" sind.
Teilweise geht es hier nämlich um Dinge die überhaupt gar nichts mit der "Tantrischen Idee" zu tun haben. Und ich halte es für unglaublich wichtig dies den Betroffenen zu sagen.

Und ja sorry, Teile der Diskussion machen mich sehr untantische einfach nur wütend *zwinker*
****di Mann
852 Beiträge
Bleiben wir mal bei den professionellen Angeboten:
Eine "seriöse" Tantramassage kostet zwischen 150 und 250 Euro für 90 bis 150 Minuten.
Eine seriöse Ganzkörpermassage ksotet etwa einen Euro pro Minute, also 90 - 150 Euro im direkten Vergleich.
Wenn die normale Tantramassage also nicht dem Höhepunkt gewidmet wäre, würde sich dieser Preisunterschied nicht im Markt durchsetzen lassen.
Die Ausnahmen sind natürlich rein esotherische Tantriker, aber das dürfte die Minderheit sein.
Gruß Rudi
******n68 Mann
3.520 Beiträge
Gruppen-Mod 
Eine Tantramassage fordert von mir als professiollem Masseur sehr viel mehr Hingabe und vor allem Konzentration als eine allgemeine Wellnessmassage. Sie ist damit also schon mal deutlich anstrengender. Dadurch sind auchbmaximal 2 Massagen pro Tag möglich, nur wenige geben auch mal 3 an einem Tag, sind dann aber auch entsprechend platt.

Zeitlich kommt Vorgespräch plus Nachgespräch hinzu, das sind dann leicht 3 Stunden.

@****di wenn Du das mit berücksichtigst, bist Du im gleichen Preisniveau.
Wie passt denn "dem Höhepunkt gewidmet" zusammen mit absichtsl9sigkeit?
*skeptisch*
@*****_FR
Vielleicht hättest du mit einem anderen Blickwinkel, einer anderen Emotion, den Beitrag von Shiva ganz anders gelesen.
Wie dem auch sei. Während ich für den Beitrag von Shiva Beifall klatsche, zerreißt du ihn gedanklich in der Luft. Während du das total respektlos findest, finde ich, hat er die wahre Essenz erkannt.

In einer TM geht es darum sich und den anderen fühlen zu lernen.
Statt dessen wird anhand von Vorgesprächen ein Ablaufplan erstellt, von dem man bitte auch nicht abzuweichen hat.
Falls ich dann doch das Gefühl habe, es könnte anders besser sein, darf ich nicht nachfragen, weil es den vereinbarten Flow stört.

Bevor ich jetzt gesteinigt werde.
Ich habe das ganz bewusst übertrieben dargestellt und mir ist sehr wohl bewusst, das das nicht im Sinne derer ist, die sich darüber Gedanken machen, wie eine TM ein möglichst schönes Erlebnis für alle Beteiligten sein kann.

Was also tun?
Letztlich muss das jeder selber wissen.
Ich kann für mich nicht ausschließen, das ich unter der Massage vielleicht mehr will als vereinbart.
Also habe ich mich entweder darum zu kümmern das zu kommunizieren, oder aber ich muss damit leben, das das Endergebnis irgendwie nur „Naja“ ist.
Wenn der gebende das Gefühl hat, das könnte sich in eine andere, als die vereinbarte Richtung entwickeln, muss er entweder Nachfragen, oder aber seinem Ablaufplan treu bleiben. Auch in dem Fall muss er damit leben, das das Endergebnis vielleicht nur Naja ist.
Zitat von *******onne:
Statt dessen wird anhand von Vorgesprächen ein Ablaufplan erstellt, von dem man bitte auch nicht abzuweichen hat.

Einen Ablauf habe ich im Vorgespräch noch nie festgelegt. Natürlich bei Erstgesprachen Möglichkeiten, wie der Ablauf sein kann, aufgezeigt.
Ich finde es wichtig, im Vorgesprach die Grenzen abzuklären und diese dann logischerweise auch einzuhalten
Das gilt natürlich unabhängig davon, ob es eine professionelle Massage oder ein privater Austausch ist.
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