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Tantramassage - welche "Übergriffe" habt Ihr erlebt...

******jon Mann
227 Beiträge
Zitat von ******ble:
unerlaubtes fingern ist durchaus auch schon ein missbrauch...

🤔 🤔
Aber das ist das Wichsen doch auch. Nur weil Männer sich leichter wehren können heißt das nicht, dass es deshalb in Ordnung ist.....
****on Mann
16.108 Beiträge
Zitat von ******jon:
Nur weil Männer sich leichter wehren können heißt das nicht, dass es deshalb in Ordnung ist.....

Wieso können sich Männer leichter wehren? *nixweiss* Ich bin jetzt nicht klein und schwach, aber ich kenne so einige Frauen, die mich kurz und klein hauen könnten, eher als ich es mit ihnen könnte. Bitte Frauen nicht einreden, sie könnten sich nicht wehren - denn dann können sie es allein aus dem Glaubenssatz heraus nicht.
Bitte Frauen nicht einreden, sie könnten sich nicht wehren - denn dann können sie es allein aus dem Glaubenssatz heraus nicht.

Sehr wichtiger Punkt wie ich finde.
Denn wenn ich das Minirock Beispiel nehme, wird auch da zumindest in der Tendenz die Frau weggecasht die das auch ausstrahlt.
Oder Beispiel Club, die Frauen die konsequent deutlich machen, das ein Mann sie nicht anzufassen hat, werden auch weniger angefasst.
******jon Mann
227 Beiträge
Trigon, dir die drei magischen Worte.
Du hast recht.
Glaubenssätze möchte ich absolut nicht triggern.
Und ja. Frauen die einen Mann locker verprügeln können kenne ich auch.
Dennoch lernen mehr Männer "ihren Mann zu stehen" als Frauen. Denn die lernen meist brav zu sein. Und leider lernen immer noch zu wenig Männer Frauen wirklich zu achten. (siehe Problematik toller Hecht vs Schlampe) Emanzipation ist auf beiden Seiten wichtig.

Noch viel Arbeit liegt da vor uns. Hier habe ich erlebt, dass gerade Tantra diese "unglücklichen" Prägungen / Erziehungsmuster/ Glaubenssätze leichter überwinden helfen können.
******us2 Mann
233 Beiträge
Zitat von *****_FR:
Das einzige wofür ich hier plädiere ist wie unglaublich wichtig ich es finde meinem Gegenüber vorher Sicherheit zu geben und mögliche Entwcklungen aufzuzeigen.
Hm, das klingt nach einem unrealistisch umfangreichen Programm für ein kurzes Vorgespräch. Wenn ich das abarbeiten wollte, wäre schnell mal 'ne Stunde weg; Oder?
j.
******us2 Mann
233 Beiträge
Zitat von *******onne:
Oder Beispiel Club, die Frauen die konsequent deutlich machen, das ein Mann sie nicht anzufassen hat, werden auch weniger angefasst.
Noch blöder: Die Frauen, die nicht konsequent sagen, was sie wollen, nicht stop sagen, wenn's sich wie "höre auf!" anfühlt, setzen auch für andere flasche Maßstäbe. Sind -- vermute ich -- auch ein klein wenig mit dafür verantwortlich, daß in den meisten Klubs mehr Männer als Frauen sind (na gut, falls nicht der Veranstalter nur Paare reinläßt, oder mit kräftigem Preishebel gegensteuert).
j
******us2 Mann
233 Beiträge
Zitat von ******jon:
Zitat von ******ble:
unerlaubtes fingern ist durchaus auch schon ein missbrauch...

🤔 🤔
Aber das ist das Wichsen doch auch. Nur weil Männer sich leichter wehren können heißt das nicht, dass es deshalb in Ordnung ist.....
Nee, ich habe genug Massagen erlebt, wo ich mich völlig habe fallen lassen; absolut keine Lust, irgend einen Muskel bewußt selbst zu betätigen, oder auch nur einen Mucks von mir zu geben. Und das ist schö und gut und so soll's sein (für mich zumindest). Dann ist andererseits das "sich wehren" nicht mehr eine Frage von körperlicher Überlegenheit *g* Sondern das Unbehagen muß dann erst mal so groß werden, daß ich was sage. mich irgend wie bewege.
Zitat von ******us2:
Zitat von *****_FR:
Das einzige wofür ich hier plädiere ist wie unglaublich wichtig ich es finde meinem Gegenüber vorher Sicherheit zu geben und mögliche Entwcklungen aufzuzeigen.
Hm, das klingt nach einem unrealistisch umfangreichen Programm für ein kurzes Vorgespräch. Wenn ich das abarbeiten wollte, wäre schnell mal 'ne Stunde weg; Oder?
j.



Abarbeiten?
Vielleicht liegt es daran.

@*****_FR arbeitet das nicht ab. Er nimmt sich Zeit. Er besitzt die wundervolle Gabe, achtsam und einfühlsam ins Gespräch zu gehen, zuzuhören, auch zwischen den Zeilen, zu erspüren und dem Gegenüber ein Gefühl der Sicherheit, des Verstandenwerdens zu geben.
Ich habe mich noch nie bei einem Menschen so schnell so wohl und behütet gefühlt. Und ich wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil. Ich war und bin beeindruckt wie viel dieser wundervolle Mensch zu geben bereit ist.

Es gibt tatsächlich Menschen die das können. Und ich wünsche jedem hier aus tiefstem Herzen, dass er/sie solch einem Menschen begegnet und sich in seiner/ihrer Gegenwart fallen lassen kann.
******age Mann
3.125 Beiträge
@*****_FR
Das einzige wofür ich hier plädiere ist wie unglaublich wichtig ich es finde meinem Gegenüber vorher Sicherheit zu geben und mögliche Entwcklungen aufzuzeigen.
Genau so geht es! Dieses sich in sein Gegenüber einfühlen ist notwendig!

Hm, das klingt nach einem unrealistisch umfangreichen Programm für ein kurzes Vorgespräch.
Nein, das ist in 5 - 15 Min erledigt, nicht nur bei Tantra, sogar beim BDSM.
**********ino69 Mann
21 Beiträge
Wenn ich zum Thema der eigenen und fremden Grenzüberschreitungen (mental, emotional, körperlich) forschen will, ist das alles in Ordnung. Und ich werde verschiedene Erfahrungen machen.
Wenn ich aber – ganz im Sinne einer Heilung – in MEINE sinnliche, tantrisch-meditative und erotische Energie kommen will, spricht aus meiner Sicht vieles dafür, als heterosexuell geprägte Person einen gleichgeschlechtlichen Masseur zu wählen.
Ansonsten bin ich immer wieder mehr oder weniger verdeckt in irgendeiner Form von Paarbeziehung – und nicht bei MIR.
****ti3 Frau
117 Beiträge
Während meines Burnout bin ich auf Tantramassagen aufmerksam geworden. Schon aus dieser ersten Massage habe ich ganz viel Energie getankt und so habe ich damals selbst begonnen mich näher mit diesem Thema zu beschäftigen. Ich habe mehrere Seminare und einige Gruppenabende, die von Profis angeleitet wurden, besucht. Bei den meisten war auch der Masseur meiner ersten Erfahrung als Lehrender dabei. Als ich für einige Zeit mir eine Auszeit genommen habe habe ich mir nocheinmal eine Tantramassage gegönnt, die leider für sehr lange Zeit meine letzte sein sollte... Während der Yonimassage begann er plötzlich mehrere Finger gleichzeitig zu benutzen. Als ich ihm deutlich zu verstehen gab das es mir unangenehm und schmerzhaft ist. Das war so heftig das die Yoni anschließend einen blauen Fleck hatte und etwas Blut beim anschließenden Duschen bei war. Ich habe ihn daraufhin angesprochen und es sagte mir das das für eine Heilung gut sei. Ich hatte noch einige Tage Schmerzen und das warst
****ti3 Frau
117 Beiträge
*sorry*falsche Taste. Fortsetzung:

Das wars dann mit einer Tantramassage von einem Mann bis heute....
*********apler Mann
140 Beiträge
Zitat von ****ti3:
*sorry*falsche Taste. Fortsetzung:

Das wars dann mit einer Tantramassage von einem Mann bis heute....

Das ist sehr schade. Also der Übergriff. Denn auch dies ist einer. Für Heilung ist es sicher nicht gut wenn etwas unangenehm ist. Das sich ein Punkt mal etwas heiss oder verspannt oder "komisch" anfühlt kann sein, nur wäre da ein feines Halten angebracht.

Ich versteh es so das diese letzte nicht beim selben Masseur wie die erste Massage war?
****ti3 Frau
117 Beiträge
@ Pinguinstapler

... doch es war der selbe Masseur....
Es war nicht nur unangenehm sondern es tat höllisch weh....

Ich habe später in einem speziellen Yoniseminar (nur für Frauen) mit Michaela Riedl erfahren, wie es sich anfühlt wenn Verspannungen dasind.... "Die Gebende" war eine Masseurin die viele Jahre Erfahrung hatte und Michaela, sie war da und hat mich gehalten. Dieser Augenblick hat sich bis heute tief in mir eingeprägt.... Ich verehre diese beiden Frauen
*********apler Mann
140 Beiträge
@****ti3

Das tut mir leid, für dich, für alle Frauen und für Männer. Ich versteh einfach nicht warum man (Mann) immer und immer wieder zeigen muss dass Männer eben doch so sind wie von vielen hingestellt.
Ich schäm mich für viele meiner Lingamtragenden Artgenossen.

Ich war, bin, auf dem Weg mein Männerbild etwas aufzupeppen, habe aber in Gesprächen mit Damen in meiner Ausbildung Dinge erfahren die ich gar nicht wissen möchte, Dinge die Männer in der TM Ausbildung tun...Zum Teil Sachen die sich mit dem Tantrischenweg in meinen Augen gar nicht vereinbaren lassen (witzig, die Autokorrektur hat mit "taktischenweg" vorgeschlagen, genau dorthin gehts auch) Im Stihl von: im Stihl von "wenn ich ihr das Gefühl gebe sie bekomme von mir was sie gerne hätte und ich das klar weiss so krieg ich was ich will)
In kennenlernen Gesprächen mit Frauen von Ihren Verletzungen von Männern mit denen sie eigentlich ne Beziehung mit Kindern hatten.... echt tragisch wie dämlich Kindisch das Männer sein können.....

Das schöne an diese "Übergriffs Beiträgen" ist: ich weiss genau wohin ich NIE will.
Schön auch das mir bewusst wird das ich wohl nie mit TMs für Frauen 100% Arbeiten kann da so viel (zu recht?) schiss haben....

Ich bin der Auffassung das genug Verletzung passiert ist, vor allem durch Männer. Ich bin der Meinung dass wir Männer, gerade in Massagen, dem weiblichen Diene sollen, heilen sollen, da sein sollen. Selbstlos.
Es geht um Liebe in ihrer reinsten Form und da haben Triebe einfach keinen Platz.

Die alles Gute und möglichst viel schöne Begegnungen wie mit Michaela Riedel und Co. *knuddel*
******n68 Mann
3.520 Beiträge
Gruppen-Mod 
Fremdschämen ist out ...

Ja, es gibt jede Menge Verletzungen zwischen den Geschlechtern. Historisch und auch immer wieder. Ich glaube, dass Tantramassagen ein guter Weg ist, diese in die Heilung zu bringen. Mit offenem Herzen und klarer Haltung.
Danke lieber soulman.
*********rgara Frau
7.203 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich finde Triebe haben auch bei der reinsten Liebe ihren Platz.
Für mich ist es tantrisch, dass alles sein darf . Triebe zu unterdrücken würde ich als unnatürlich empfinden.
Daher ist ihr Platz für mich im tantrischen Rahmen, dort aber untergeordnet.
Das Problem vieler Männer ist eher , dass sie Triebe an erste Stelle stellen. Und das liebe ich am Tantra. Dass ich dort so vielen Männern begegnen , die das nicht mehr tun.

Mir sind dort aber auch sehr viele verletzte Männer begegnet. Auch im BDSM unter den scheinbar so starken dominanten Männern. Emotional verletzt von Mutter und Partnerinnen. Ihrer Manneskraft beraubt.

Vielleicht lernen wir jeweils aus dem Gegenteil . Lernen das andere Geschlecht besser lieben und annehmen, indem wir konfrontiert werden mit dem, was das eigene Geschlecht dem anderen antut.

Noch ein Gedanke zum Übergriff an sich:
Oft ist er auch Spiegelung. Wenn ich im Gegenüber nicht jemand sehe, der mir Böses will, sondern jemand, der (noch?) Nicht anders kann als zu weit gehen und dem klar aage: Hör auf. Das geht mir zu weit, kann man ganz anders damit umgehen, als wenn man in Folge der eigenen Verletzungen das Gegenüber als Täter empfindet.
Ein Übergriff kann eine Chance sein zu lernen wo die eigenen Verletzungen sind und sich besser abzugrenzen. Nicht zu schweigen wie ein Kaninchen von der Schlange hypnotisiert.
Ich weiß das ist schwer. Weiß es aus eigener Erfahrung.
*********apler Mann
140 Beiträge
Gina, seh ich auch so.

Die grosse Kunst ist wohl sofort zu spüren wann Triebe und viele von denen angebracht sind, so ev sogar erwünscht sind und wann halt eben gar nicht. Gilt für beide Geschlechter.
Manchmal geht die Lust ja auch urplötzlich in verkrampfte Trauer über. Da sollte man einfach da sein als Tantramasseur/in, ohne ein Ziel

Wenn, wie hier, ein nein kommt war es dies wohl nicht.

Und ja, Soulman, Fremdschämen ist out, hatte da heut wohl einen Rückfall. *snief*
Danke, Gina_Katergara. Allein das zu lesen, was Du schreibst, tut gut.

Mein Ziel ist, alles, was den Menschen ausmacht, zuzulassen, sich aber den Ungleichgewichten innerhalb meiner eigenen und der anderen Person auszusetzen, ihnen auch wenn nötig zu entgegnen - und einen heilsamen Weg zu gehen, der zum Frieden führt mit mir selbst und meinem Nächsten.

Dazu gehören die Erfahrungen, Ängste, Freude, Hoffnung und eben auch die Triebe. Heil fühle ich mich, wenn alles das und mehr sein darf, in einer Form, die andere und mich glücklich macht.
*******sha Frau
135 Beiträge
Huh, schon viel geschrieben...

Es gibt ein paar Dinge, die ich trotzdem noch gern dazu schreiben würde.
Ich selbst habe vor etlichen Jahren einen Mann ausgebildet, von dem ich viel gehalten habe. Er ist ein super Masseur aber auch ein ziemlicher MannMann...

Ich hatte ihn damals Grenzen setzen müssen aber er hat super reagiert und beim 2 Anlauf war alles bestens. Ich habe über viele Jahre Seminare mit ihm gemacht und hielt viel von seiner Bewusstseinsarbeit. Es gab hin und wieder mal Konflickte mit seiner MannMännlchkeit aber ich dacht, nu hat er es endlich kapiert.
Hab selbst Thai Yoga Ausbildungen bei ihm gemacht, Super... er hat mittlerweile ein eigenes Zentrum, gibt aber nur noch wenig Tantramassagen.
Eine liebe Freundin war bei ihm jetzt zur Massage, (noch nicht mal Tantramassage) und er hat versucht seine Schwanz rein zu stecken. Sie ist aufgesprungen, war stink sauer, aber er sieht das als Heilarbeit an, das sein Lingam heilt.
Ich bin aus allen Wolken gefallen, als sie mir das erzählt hat. Nach soooooo vielen Jahren Tantra, Massage, Ausbildungen aller Art, hat er es immer noch nicht geschnallt, das ein unvereinbart eingesteckter Schwanz Übergriff und Mißbrauch ist??? Wenn ich den das nöchste mal in die Finger bekomme gibts Donnerwetter!!!

Also für mich ist und bleibt es ein wichtiges Thema, weil es immer wieder Menschen gibt, die Grenzen überschreiten. Noch dazu mit der verdrehung vermeintlicher Heilarbeit drin, wie hier auch schon berichtet...
Wenn wir uns mit Tantrischen Themen beschäftigen, gehören auch die Schattenseiten dazu. Denn es geht ja um Bewusstheit.

Und zum tantischen Spirit... Und klar, wenn ich mich jetzt in die Ausbildung oder die Hände einer tantrischen Dakini in irgendeiner Höhle in irgendwelchen Bergen begebe oder in tantrischen 1 zu 1 Unterricht... da wird mir Grenzüberschreitung passieren und da ist es gewollt. Da gehts um mein spirituelles Ego oder was auch immer für Muster. Da wärs jetzt doof, über Grenzüberschreitung nachträglich zu jammern. *floet*

Aber hier in unserer Zivilisation bei einer Tantramassage sollten Vereinbarungen und eingehalten werden oder überhaupt erstmal gemacht werden, im Vorfeld. Wenn och eine gute Intution habe, muss ich das nicht ewig auswälzen, aber das kommt sehr darauf an, wen ich vor mir sitzen habe.

Ein anderes Thema was hier angeschnitten wurde ist der manchmal etwas monotone Massageabschluss bei Männern zum Happy end

Ich merke, das ich da selbst als erfahrene
Masseurin und spielerin immer noch in die Zwickmühle gerate. Die Realität in meiner Arbeit (München, auch viele Reisende BuissenesLeute oder meine Behinderten gäste.)
Für viele in Tantramassage (ich denk 90%) ist es unglaublich wichtig zu kommen um überhaupt runterzu kommen. Wenn ich sie einlade, rein zu spüren und die Energie mitzunehmen (die ich natürkich fleißig verteile) gucke die mich ungläubig an, denn sie haben ja dafür bezahlt.
Bei vielen Männern spüre ich einen unglaublichen Druck kommen zu müssen und es dauert manchmal einige Buchungen bis sie aus dem gewohnten Feld aussteigen können.

Bei behinderten Menschen ist es oft wiederum wichtig überhaupt einmal einen Orgassmus zu bekommen, gerade wenn sie keine Masturbation selbst machen können. Oft sibd aber auch noch Medikamente im spiel die kpmmen nicht so einfach machen und es läuft letztendlich auf ein langes rubbeln raus. Auch oft bei überstreßten Menschen wird letztendlich genau das rubbeln am Ende gebraucht und gewollt zum kommen. Und es fällt oft immer schwerer zu kommen.

Wenn die Männer länger bei mir sind, kann ich einen gesünderen Weg mit ihnen gehen, aber bei einer Buchung fang ich nicht an, an Jahrzehntwlangen überzeugungen und Gewohnheiten zu arbeiten.

Also ich wollte damit sagen, auch ich komme oft in den Rubbelspace. *crazy* Ich freu mich immer höllisch über Tantriker oder Körperbewusste Menschen, aber die sind eher selten... die meisten scheitern schon am Schneidersitz oder daran sich bewegen zu lassen. Auch zur Bondage habe ich viele richtig pfunfige bayrische Mannsbilder, die ich so gut wie garnicht bewegen kann, wo Bodenarbeit nicht funktioniert und ich sie eigentlich nur mit gaaaanz viel Seil bissel aufhängen kann...

Ich glaube, da kann man es als Masseurin auch mal verpassen, wenn jemand eine wirkliche tantrische Lingammassage haben will, die absichtslos nirgendwohin führt. *floet*
Sagts am besten ganz klar im Vorgespräch, das ihr nicht kommen wollt oder müsst und das Rubbeln nicht so eu er Ding ist...

Damit ist die Masseurin auch entlastet und ich jubel meist auf ne wirklich tolle Massage.
Danke, Deva!

Ich hatte bei einer Masseurin 2 Erlebnisse:

Das erste war meine erste Tantra-Massage überhaupt. Ich hatte mich vergewissert, dass es eine echte, ausgebildete Masseurin war. Es war eine Offenbarung! Kurz zum Thema: Sie massierte sehr einfühlsam, auch den Lingam. Der Teil war "aus einem Guss" mit der ganzen restlichen Masaege, keine Übergang zu etwas Anderem. Harmonisch, ohne Ziel. Es passsierte dann einfach. Kein normaler Orgasmus, sondern ein Höhepunkt. Es war am Ende ein Orgasmus inkl. Ejakulation, aber das war ein "Nebenprodukt" - was während der 2 Stunden passierte und sogar noch Tage danach, war überwältigend!

Das zweite erlebnis war zu 90% genauso gut. Dann am Ende gab sie mir das Gefühl, "es darauf anzulegen", und ich war so überrascht und enttäuscht, dass ich abbrechen musste. Ich sagte ihr hinterher, was ich schon vorher sagte, dass ich es nicht erwarte und es mir auf die Energie ankommt und nicht auf den Erguss. ich hatte den Eindruck, dass sie es nicht wirklich verstand, und ich ging nicht mehr zu ihr.

Was das mit dem Thema zu tun hat? Ich finde es "übergriffig", wenn jemand eine Tantra-Massage anbietet und dann doch der technische Sex eine Rolle spielt - auch wenn es nur in den letzen 5 Minuten ist. Ja, manche vor allem Männer drängen Masseurinnen in die Richtung - was sollen sie machen??? Du beschreibst das Dilemma sehr gut. Ich finde Deinen Aufruf am Ende gut, es vorher sehr, sehr klar zu sagen, dass man kein Ziel hat, sondern einen Weg gehen will.
******age Mann
3.125 Beiträge
@*******sha
Eine liebe Freundin war bei ihm jetzt zur Massage, (noch nicht mal Tantramassage) und er hat versucht seine Schwanz rein zu stecken.
Da graust es ja mir ja schon als Mann. Umgekehrt ist es auch ein Deseaster, wenn sich Frau auf meinen Schwanz stürzt - deshlab mag ich keine Tantramassagen. Ich möchte mich entscheiden dürfen, ob ich das zulasse.

So bin ich andersherum sogar so achtsam, dass ich bespielsweise am Wochenende eine Frau beim Massageaustausch gefragt habe, ob sie möchte, dass ich ihre Brüste mit massiere - was ich sonst bei ihr mache, nur habe ich eben gespürt, dass sie diesmal dünnhäutiger war. Sie war richtig dankbar, dass ich gefragt hatte! Dabei ist sie selbst Masseurin. Darf Frau nicht auch einmal achtsam behandelt werden, statt sich abgrenzen zu müssen?
*******sha Frau
135 Beiträge
Ja, das entlastet alle. Ich frag ja Männer oft, was sie eigentlich wollen, wo sie hin wollen, aber das fällt Männern oft schwer. Da kommt oft nur mach mal.
Ich hab da jetzt nen kleinen Trick. Ich hab ganz viele Untersetzeraus Schiefer gemacht fürs wasser. Und da stehen so Worte wie Sinnlichkeit, Erotik, Berührung, Heilung, Entspannung, Forschung, Neugierde, Liebe, Geborgenheit, Humor, Harmonie, Weisheit, Entdeckung,
usw. drauf und sie dürfen drei ziehen, die für sie jetzt in der Massage wichtig sind.
Eventuell frag ich nochmal nach, was sie darunter verstehen.
Dann stell ich das Glas Wasser dauf und sag, das das jetzt noch bissel wirken darf. Die Männer sind von der Idee ziemlich begeistert, das hilft ihnen sich zu artikulieren. Ich finde sehr wichtig zu wissn, wohin wir zusammen reisen... Wenn jemand Geborgeheit, Heilung und Forschung zieht, massiere ich ganz anders als wenn jemand Erotik, Sinnlichkeit und Entspannung (sehr häufig) zieht. *grins*
*******sha Frau
135 Beiträge
Ups, umrundet, es war die Antwort auf den Beitrag von TomDiskurs...
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