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Warum werden Switcher öfters nicht ganz ernst genommen?

Um auf das Anfangsposting zurückzukommen. Ich denke, dass es eben daran liegt, dass in der BDSM-Szene Unverständnis gegenüber Switchern herrscht, da eine klare und ausschließende Rollenfestlegung für eine der beiden Rollen: Top/dominant oder Bottom/submissiv erwartet wird. Ich habe es mehr als einmal erlebt, dass man abgesprochen bekommt richtig submissiv oder dominant denken und fühlen zu können. Wie kann jemand dominieren wollen, der selbst auf den Knien liegt? Wie kann sich jemand unterwerfen, der selbst die Peitsche schwingt? Meiner Meinung nach geht das.
*****one Frau
13.323 Beiträge
natürlich geht das!
es ist eine ganz subtile angelegenheit und nichts für ONS, jedenfalls nicht bei mir.
ich ziehe eine klare linie zwischen dem"rollenspiel" und meinen empfindungen.
wenn ich mich dominant fühle, dann finde ich auch nur aus dieser position heraus erfüllung und umgekehrt.

gruss
diA
@ DiANaone
Für mich ist es eben schon so, dass ich es niemals als Spiel an sich sehen würde. Der Begriff Spiel ist aber auch nicht meines. Ich spiele nicht, ich bin, ich fühle.
*****one Frau
13.323 Beiträge
du sagst es...

grusss
diA
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so sehe ich es auch...es ist in mir drin , im Innersten und es kommt raus jedesmal anders...so wie die Situation oder die Stimmung da ist...

wir sind nicht angelernt...machen keinen Programm ... was oft üblich in diese Szene ist...das Spiel..

für mich persönlich ist es ein geben und nehmen, verbunden mit der Wirkung der Sinne, im Körper, Seele und Geist und nicht in irgendwelchen Dogmen und angefahrenen Spielen

aber jedem das Seine...das schlimmste ist jedoch diese Intoleranz...ich gönne jedem das was er mag und kritisiere es nicht, weil jeder Mensch anders ist und was anders braucht..

leider nicht jeder denkt so...

Jole08
@ MichisPassion
Ich spiele nicht, ich bin, ich fühle.
Findest du nicht, dass beides geht?
Ich sehe es durchaus als Spiel. Doch während des Spiels lebe ich meine jeweilige Rolle voll und ganz aus.

Lieben Gruss
Die Sandra
*hackfresse*
@ SandraMN
Sicherlich geht beides, nur eben nicht für mich, da es für mich weder Spiel, noch Rolle ist. Eine Rolle ist etwas, was ich mir dann eben in diesem Moment auferlege und da würde mir das tiefe Gefühl dabei fehlen.
ich habe in letzter Zeit auch so einige Menschen in meinem Umfeld gefragt, was sie unter Switcher verstehen und wie sie drüber denken.

Bei manchen Männern kam auch als Antwort: Im Alltag habe ich das Sagen und im Bett darf es gerne meine Frau-ich will es sogar das mich da meine Frau dominiert / benutzt-ist das dann noch Switcher?

Eine Frau gab mir als Antwort- bei normalen ersten Treffen : Gebe und nehme ich, gebe dem Mann aber zu verstehen-das ich gerne benutzt werde-ist das Switcher?

Von einem dominanten Mann wurde ich gefragt: Warum entscheidest du STINO dich nicht für eine Richtung, damit können die Männer besser klarkommen?-muss ich das?

Ist Switcher nur ein Spiel?

Ich kämpfe nicht um Akzeptanz meines Switcherdaseins-ich kämpfe nur darum das man mich so akzeptiert wie ich bin und das auch im Bett-
als Gebende und auch Nehmende.
Oder benutzt zu werden und zu benutzen.

Außerhalb des Bett ist meine Rolle klar definiert -Dominant.
@ sinnliche
Warum entscheidest du STINO dich nicht für eine Richtung, damit können die Männer besser klarkommen?-muss ich das?
Nein, musst du nicht und ich würde es dir auch nicht raten. Wenn du dich veränderst, nur um jemandem zu gefallen, macht es dich auf Dauer unglücklich.

Lieben Gruss
Die Sandra
*hackfresse*
Och, es gibt ja auch Männer die es freut, einer Switcherin zu begegnen. Nämlich wenn sie selbst Switcher sind *zwinker*

Es ist natürlich nicht ganz einfach, beide Rollen mit derselben Person auszuleben. Unmöglich ist es aber nicht, also wieso nach weniger streben? Wenn sich weniger ergibt, dann ist das halt so (in dem Fall spielt dann ja auch sowas das sich Liebe nennt mit *zwinker* ), aber von vorneherein sich zensieren wollen ist doch Unsinn. *ja*

Wenn ich z.B. arbeitsloser Elektromechaniker wäre und wüsste dass der Job schwer zu kriegen ist, dann würde ich doch auch nicht von vorneherein sagen "ok, ich bewerbe mich dann mal als Fließbandarbeiter, da tun sich die Chefs mit Einstellen nicht so schwer". *zwinker*
@ hanjie
Es ist natürlich nicht ganz einfach, beide Rollen mit derselben Person auszuleben.
Doooooooch, ist es schon. Spatzl und ich praktizieren es schon seit fast 3 Jahren. Ogottogott so lange sind wir schon zusammen? *haumichwech*

Lieben Gruss
Die Sandra
*hackfresse*
Ausnahmen bestätigen die Regel *aetsch*
@ hanjie
So ist es doch *nase*

Lieben Gruss
Die Sandra
*hackfresse*
@ MichisPassion
Wenn es für dich weder ein Spiel noch eine Rolle ist, was ist es dann?

Lieben Gruss
Die Sandra
*hackfresse*
@ SandraMN
Es ist mit mein Charakter, mein Wesen, ein Teil meines Ichs
@ MichisPassion
Das ist es für mich auch. Wenn ich meine devote Phase habe, geniesse ich die Unterwerfung. Genauso ist es bei meiner dominanten Phase.
Allerdings bin ich dann jeweils nur beim Sex dev oder dom und nicht in meinem alltäglichen Leben.
Also ist es dann doch nur eine Rolle, ein Spiel, eine Variante, um mein Sexualleben zu bereichern.

Lieben Gruss
Die Sandra
*hackfresse*
@ SandraMN
Ich bin es dann auch nicht im alltäglichen Leben, zumindest nicht devot *zwinker*
Dennoch definiere ich es nicht als Spiel, wobei es dahingehend eben so ist, dass dies jeder für sich selbst anders definiert. Ein spiel ist etwas, in denen mehrere Akteure gegenseitig die Ergebnisse ihrer Entscheidung beeinflussen. Ich tue das für mich nicht, denn es ist meines erachtens nach dann nicht echt.
Für mich ist eine Rolle etwas, was ich übernehme. Dabei nehmen zwei oder mehr Menschen teil, wobei jeder eine bestimmte Rolle übernimmt und sich dieser Rolle entsprechend verhält und gegebenenfalls kleidet bzw. verkleidet, um sich und/oder dem Partner Lust zu verschaffen. Und da istes das entsprechend der Rolle verhalten, was für mich nicht passend ist. Ich verhalte mich nicht entsprechend, ich bin es oder ich bin es nicht.
Das ist natürlich nur meine Definition und meine Meinung *zwinker*
Jedem eben jene Definition, die für jeden am besten passt. *g*
Ich kann mit dem Wort "Spiel" sehr viel anfangen, weil es für mich die Schärfe und den Druck aus der Angelegenheit herausnimmt. Wenn man es miteinander versucht hängt so nicht gleich das ganze Leben dran, sondern es ist eben "nur" ein Spiel ... wenn es gut läuft kann es sehr schnell mehr werden, das schon, aber wenn es nicht so gut miteinander rutschen sollte, dann ist diese Sichtweise des Spieles sehr hilfreich und beruhigend. Das "miteinander Spielen" hätte dann halt nicht geklappt, na und. Da gibt's schließlich ja noch das Leben. *g*

Dass diese Sichtweise rein politisch gesehen nicht unbedingt klug ist, ist mir auch klar *lach*, sagen die Kritiker doch so gerne "aaach, für euch Switcher ist das ja eh nur ein Spiel, ihr nehmt das ja gar nicht richtig ernst."
Da übersehen sie dann aber großzügig, dass viele von ihnen selbst von "Spielen" reden *zwinker*
@Hanjie
Natürlich jedem, wie es ihm(ihr passt. Deswegen schrieb ich ja, dass es nur meine Definition ist. *g*
Was deine Erklärung des Spiels angeht, das hat natürlich sehr viel Beruhigendes und Loslassendes, sollte es nicht klappen.
kennt ihr das auch?
als weibliche sub, wird man mit mails nur so zugeschüttet.
da ist es sogar fast unmöglich, auf jede mail zu antworten.

vor kurzer zeit, habe ich mich nun als switcher geoutet ...
und was passiert; nichts! fast niemand schreibt mich noch an.
bitter!
ich bin ja auch kein mensch, der bei einer person die rollen wechseln könnte!

aber, was macht es nun so schwer?

mal sind wir so toll und besonders vielseitieg und im nächstem moment, nimmt uns niemand mehr ernst!

switcher sind weder fisch noch fleisch...
ich sage, wir sind alles!

wie vielseitig und flexibel wir sind, sehen leider nur gleichgesinnte.
yep ....
Da stimme ich Dir zu , da eventuell diese Neigung wenige verstehen können , dass einem beide Seiten , Lust und Freude bereiten können , einmal die sogenannte Unterwerfung und das andere mal, die Dominanz .
Aber ich stehe trotzdem dazu und ändere deswegen mein Profil nicht.

Jeder sollte auch dazu stehen , was ihm Lust und Freude bereitet .

Euch allen noch einen schönen Sonntag usw. .

G.l.G. aus dem schönen Frankenland
****ogt Mann
1.353 Beiträge
mayrah
na das verständniss fürs switchhen kann sich nur für den erschlisen
der es auch lebt und es kann wuderbar sein mit den rechten gegenspiler
der sich dazu bekennt und es auch ehrlisch will
diese sin aber spärlisch gesäht
und wenn meist nich imnah bereich
warum wohl........
des liegt daran das man als Switch / Switcher halt nicht ernst genommen wird, viele können es nicht nachvollziehen das man beides verkörpern oder leben kann.......
Es ist ihnen nicht möglich sich in diese Rolle zu versetzen, und wenn sie das nicht können kanns auch kein anderer. Basta - Politik. Dabei denke ich persönlich das man als Dom oder Sub, wie auch immer, die andere Seite kennen sollte.
Schau doch auch mal hier.:

Switcher: Warum werden Switcher öfters nicht ganz ernst genommen?

Das lustigste ist aber das die, die dich nun nicht mehr akzeptieren, aus welchem Grund auch immer, in der Öffentlichkeit für mehr toleranz wettern, während sie selber so engstirnig und untolerant gegenüber ihren Mitstreitern sind.

LG
Sir Royo
*******_be Mann
12 Beiträge
So unterschiedlich
kann es ausgehen- Bei mir haben sich die Besucherzahlen meines Profils erhöht seit ich den Switchern beigetreten bin. Natürlich sind es viele Rückbesuche, weil ich mir die Profile der Leute ansehe, die hier schreiben.

Dafür passte heute besser, was spezielle Vorlieben angeht... *g*

LifeArt
bei mir eher rückläufig
Bei mir ist her umgekehrt gewesen, als ich Switcher angegeben hatte , da leider viele Frauen , damit nicht umgehen können , bzw. nichts anzufangen wissen , oder besser gesagt, mit diesen Thema gar nicht beschäftigen mögen und lieber immer alles dem Mann überlassen wollen .
Ist halt die einfachste Art, sich aus der Affaire zu ziehen ,oder mal mit dieser Thematik zu beschäftigen .
Leider ist es so !
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