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Bin ich der "Mann", den ich mir eigentlich wünsche?

*********now76 Frau
7.528 Beiträge
Themenersteller 
Bin ich der "Mann", den ich mir eigentlich wünsche?
...oder auch: Was für Frauen wollen Männer eigentlich? *roll*

Vielleicht ist das Ganze gar keinen eigenen Thread wert, dann bitte in die Quaselecke verschieben.. *augenzu*

Aber meine Überschrift verrät, worüber ich mir gerade doch immer wieder Gedanken machen.

Ich bin bekanntermaßen eine Alltags-Alpha. Die MUSS ich zum Einen wegen meiner Lebensumstände sein zum Anderen wurde ich aber auch stark und unabhängig erzogen. Mir wurden zahlreiche handwerkliche Skills vermittelt und dazu Alte Werte. Gepaart mit meinen selbstbewussten charakterlichen Eigenschaften, bin ich also jemand, der voran geht, eine Macherin, eine Planerin, - eine Alpha eben. *grins*

Jetzt habe neulich online ein kurzes Video gesehen, wo ein - ob selbsternannt, oder "staatlich anerkannter" - Paarpsychologe die These aufgestellt hat, dass besonders wir Alpha-Frauen ja um Grunde schon der Mann sind, den wir eigentlich suchen. Und dass das dann auf die Männer, die wir wollen/brauchen/möchten/suchen, nicht anziehend wirkt, da sie sich in unserer Gegenwart nicht gebraucht fühlen. *nachdenk*

Und das lässt mir nun irgendwie gedanklich keine Ruhe.

Ist das so? Bin ICH im Grunde der Alpha-Mann, den ich eigentlich gern an meiner Seite hätte? Wenn ich so darüber nachdenke..? - Ich glaube, ja *ja*

Dann stellt sich mir aber auch in diesem Zusammenhang gleich wieder die Frage, bin ich es also "selbst Schuld", dass ich immer an die "schwachen" Männer gerate, die von meiner Stärke profitieren wollen?

Weiterhin Frage ich mich dann tatsächlich auch: "Was für Frauen wollen Alpha-Männer denn eigentlich?" *nixweiss*

Sind wir zu dominant, fühlen sie sich nicht gebraucht oder sehen gar eine Konkurrenz ihre Dominaz/Führungsqualitäten betreffend. Sind wir zu schwach oder wirken gar "bedürftig", sind wir auch uninteressant.

Ich finde es in der heutigen Zeit wahnsinnig schwer, mich da zurecht zu finden.

Ja, ich bin eine Alpha, weil ich es sein MUSS. Klar plane, mache und führe ich im Alltag auch gerne. Ich kann das auch ziemlich gut. Aber immer WOLLEN will ich das nicht immer. Aber wenn ich mich zurück nehme, dann kommt der Gedanke "Wenn ich es nicht mache, dann macht es keiner. Also mach ich es selbst." Ganz abgesehen davon, dass ich jemandem 1. nicht zutraue, mein Leben (zu welchen Anteilen auch immer) zu führen und 2. ihm das auch gar nicht aufhalsen will, ihn damit nicht belasten will - eben auch aus den Gründen, dass Frau ja bloß nicht zu bedürftig wirken soll.

Meine Gedanken kreisen, wie ihr vielleicht merkt. *augenzu*

Ich glaube es ist (für mich) tatsächlich viel Wahres dran an der Aussage, dass ich im Grunde der Mann bin, den ich gerne an meiner Seite hätte. Aber damit stehe ich mir dann gleichzeitig offensichtlich auch wieder selbst im Weg.... *nachdenk*

Mich würden eure Meinungen und Gedanken zu dieser These sehr interessieren.
****Na Frau
506 Beiträge
Diese Gedanken kreisen alle auch schon seit Jahren in meinem Kopf herum. Du sprichst genau das an was ich auch empfinde/ erlebe.
Bislang habe ich auch keine Lösung gefunden.
********e_80 Frau
63 Beiträge
Finde mich in deinem Text 1zu1 wieder. Du bringst es auf den Punkt!
Durch genau diese Selbstständigkeit & Stärke im Alltag schrecke wir beispielsweise viele Männer ab....
Mir fällt es zudem sehr schwer mich einem Mann zu unterwerfen. Driftet dann ins "bratty" sein ab und warte das Echo ab.
Oft fühle ich mich selbst überlegen und es passt einfach nicht.
Ob es an uns liegt?!?
Oder sterben die wirklich toughen, naturdominanten Herren nach und nach aus?
... Bin gespannt auf eure Erfahrungen 😉
****ida Frau
1.168 Beiträge
Hallo meine Liebe,
Ich schätze mal, der Paarpsychologe ist ein Mann? 😉 Ich habe mich gefragt, was für unbewusste eigene Anteile der mit seiner These bearbeitet.
Darüber hinaus kenne ich im Bekanntenkreis viele Männer, die auf solche Frauen wie dich stehen.
Ich habe in deinen Ausführungen das Gefühl, da geht es eher um Kontrolle/Kontrolle nicht abgeben können. Wenn es ein grundsätzliches Problem ist müsste das erst für dich selbst bearbeitet werden, bevor es sich auf andere überträgt.
Aber eben.. wenn es ein Problem ist. Wenn du sonst zufrieden bist ist doch alles supi, auch als Alpha Frau *knuddel*
Mir geht es da recht ähnlich. Ich bin stark, leite, führe, mache, weil ich muss. Entweder weil „es macht ja sonst keiner für mich“ oder weil ich es leid war, dass andere ihren Profit aus mir gezogen haben und ich dabei hinten anstand (sei es beruflich, aber auch im Privaten).

Aber: ich gebe die Führung gerne auch wieder ab. Nur, das passiert nicht von 0 auf 100, das passiert Stück für Stück, eben soweit, wie ich das Gefühl habe, dass ich vertrauen kann, dass ich nicht wieder ausgenutzt werde (und ich bin da trotzdem echt mies im Einschätzen).

Das große Dilemma: es gibt zahlreiche Männer, die es mit meiner Stärke überhaupt nicht aufnehmen könnten und an denen ich wenig Interesse deshalb habe und es gibt zahlreiche Männer, die kein Interesse an mir haben, weil sie mich abschreiben, bevor sie hinter meine Fassade blicken konnten.

Die Männer, die sich wirklich die Zeit nehmen mich auch kennenzulernen sind rar. Mir hilft es dann oft Geschichten zu schreiben, die auch diese andere Seite von mir zeigen.

Da für mich das Geschlecht keine primäre Rolle spielt, fühle ich mich definitiv auch zu Alpha-Frauen hingezogen. „Typisch weibliches Verhalten“ mag ich aber so gar nicht. Kennt ihr Orange is the new black? Stella… ❤️❤️❤️ Aber auch Boo ☺️❤️

Mich selber als perfekten Partner? Das sehe ich allerdings weniger. Weil ich mich selber ja auch so sehe, wie ich eigentlich bin und nicht nur, wie ich nach außen wirke.
*********pe_sm Frau
23 Beiträge
Ja, da kann ich mich 1zu1 anschließen 🤷🏼‍♀️
Die Umstände machen eine Alltagsdominante Frau aus mir.
Mir wurde gesagt,dass die meisten Männer vor Frauen wie mir/uns Angst haben. Aber Lösung in diesem Sinne hab ich auch keine 😅
****020 Frau
2.393 Beiträge
Ich glaube, es ist nochmal ein Unterschied zwischen beruflichen und privaten Sachen. Klar muss man alles machen, aber dem anderen das Gefühl geben, es besser zu machen, ist halt nicht gut. Und ich glaube wirklich, dass ein Mann sich auch gebraucht fühlen will. Aber weiss selber nicht, in welchem Bereich.
Also ich werfe hier einfach Gedanken rein, weil ich die Frage hochinteressant finde, und hab null Ahnung davon.
Ich glaube, dass sich da alles etwas verschoben hat und Männer wirklich etwas verunsichert sind. Wir brauchen sie nicht mehr wirklich, wofür sind sie dann mit ihren ganzen Unzulänglichkeiten noch gut? ..das jetzt Mal überspitzt formuliert... Die meisten Männer sind anders wie Frauen, weniger empathisch, mehr lösungsorientiert usw.
Ich saß gestern hier mit meinem Mann und erzählte ihm, dass der Mann einer guten Freundin jetzt auszieht, Trennung, und wie bitter das gerade für sie sein muss, auch wenn es das Resultat mehrere Monate voller Gespräche ist. Mein Mann versetzte sich irgendwie in diese Situation mit uns und meinte dann "du würdest nicht überleben können hier im Haus, du hast null Ahnung von der Technik und Internet usw"
Das war so typisch männlich, aber es zeigt auch, dass er sich gebraucht fühlen will. Und irgendwie kann ich den Punkt nachvollziehen.
Oh ja, das kenne ich nur zu gut.

Ich habe schon des öfteren die Erfahrung gemacht, dass Männer meinen keinen Platz in meinen Leben zu haben, immerhin bewältige ich ja auch alleine alles ganz gut.
Ich habe auch schon öfter gehört ich MUSS einem Mann das Gefühl geben gebraucht zu werden.

Aber eine meiner sehr guten Freundinnen, Unternehmerin, sehr unabhängig - hat einen Partner gefunden, der sie dafür liebt und stolz auf sie ist und sich nicht einschüchtern lässt, im Gegenteil - freudestrahlend erzählt was sie gerade alles wieder gemacht hat.
Er hat einen normalen Job ist auch eher dominant, aber er "ruht" in sich.

Das gibt mir die Hoffnung, dass es für den Richtigen kein Problem sein wird, und es sich dann fügt.
****ida Frau
1.168 Beiträge
Es geht ja vielleicht auch darum, das falsche Selbst (Alltagsdominante Frau - obwohl man es nicht will?) abzulegen.
Ist man so oder muss man so sein? Das ist die Frage. Und wenn man nicht so sein will, aber muss, verschwimmt dann das Selbst in einem? Verliert man sich und denkt „Ich bin so“ obwohl man es eigentlich gar nicht ist?
Darin steckt das Dilemma finde ich.
****020 Frau
2.393 Beiträge
Die meisten müssen doch so sein und es ist im Grunde eine Fassade. Dahinter ist immer noch die Frau, die gerne etwas Schwäche zeigen dürfte, das aber nicht kann, weil es die Umstände nicht zulassen.
Oder stimmt das nicht?
Alltagsdominant zu sein ist ein Teil meiner Persönlichkeit, den ich liebe und keine Maske.
****ida Frau
1.168 Beiträge
Zitat von ****020:
Die meisten müssen doch so sein und es ist im Grunde eine Fassade. Dahinter ist immer noch die Frau, die gerne etwas Schwäche zeigen dürfte, das aber nicht kann, weil es die Umstände nicht zulassen.
Oder stimmt das nicht?

Das ist eben die Frage. Ob man das will - das müssen sollen und eine Fassade zu leben.
Und ob es auf Dauer eben zu einem falschen verinnerlichten Selbst führt.
*********now76 Frau
7.528 Beiträge
Themenersteller 
Bei mir ist das auch keine Maske. Ich bin so und ich bin gut darin. Aber ich will es nicht immer sein müssen.

Besonders seit ich mich sexuell devot auslebe, kommt immer öfter der Gedanke, dass mir diese Führung, dieser Halt auch im Alltag gut gefallen würde.

Dummerweise kamen meine 1. Schritte im bdsm parallel zur Trennung von meinem Mann und somit zu meinem neuen Leben als Alleinerziehende Alltags-Alpha. *augenzu* während ich mich auf der sexuellen Ebene also immer mehr führen lassen konnte, musste ich auf der Alltagsebene immer mehr und mehr die alleinige Führung übernehmen. Das verstärkt die Klufft zwischen diesen beiden Bereichen natürlich immer weiter..
Haha, war auch bei mir so - nach der Trennung kam die Eweitering des sexuellen Horizonts und der Aufbau des eigenen unabhängigen Lebens.

Und im Grunde ist es ja so: meine Kids sind noch relativ klein für sie trage ICH die Verantwortung und da könnte jetzt kein neuer Partner mit seiner Dominanz reingrätschen.

Und das sind sehr eingeschränkte Bedingungen, die müssen von einem Partner auch erstmal akzeptiert werden. Verstehe ich ja auch.
*******dev Frau
17.737 Beiträge
Ich höre hier gerade sehr viel schwarz-weiß....

Entweder alltagsdominant oder Weibchen

Warum nicht von allem etwas?


Ich kann auch gut regeln und organisieren. Mußte auch als alleinerziehende Mutter jahrelang alles selbst stemmen.
Ich kann auch mit einer Bohrmaschine und einem Schraubenzieher umgehen und Möbel aufbauen, tbc...

Aber:
In sexuellen Dingen lasse ich mich gerne leiten!

Ich organisiere gerne mal einen Ausflug, kann mich um Übernachtungen für WE- Ausflüge kümmern.
Aber genauso gerne lasse ich mich von seinen Ideen inspirieren. Lasse ihn eine Aktion planen.



Frauen wurden in den letzten Jahren sehr emanzipiert erzogen. Männern wurde hingegen beigebracht, dass sie viel mehr Rücksicht nehmen sollen. Dass die Frau die gleichen Rechte hat und sie gefragt werden will usw.

Ist es ein Wunder, dass nun im BDSM durch diese Erziehung ein Ungleichgewicht herrscht zwischen Alltag und Erotik/Sexleben?


Und die wenigsten von uns, die im Alltag dominant sind, egal ob privat oder beruflich, wollen ja wirklich 24/7 TPE alle Entscheidungen abgeben!

Zitat von *********now76:
bin ich also jemand, der voran geht, eine Macherin, eine Planerin
Zitat von *********now76:
Ganz abgesehen davon, dass ich jemandem 1. nicht zutraue, mein Leben (zu welchen Anteilen auch immer) zu führen

Es geht doch gar nicht um dein ganzes Leben!
Sondern nur um einen eigentlich recht kleinen Anteil davon - deinen Sex!
Oder nicht?


Ich bin optimistisch und glaube weiter daran, dass es die passenden Männer gibt.
Die, die Augenhöhe im Alltag - auch mit einer Alpha - mit Machtgefälle im Bett vereinbaren können!
Es ist nur nicht so einfach, sie zu finden.

Denn diese Männer haben das gleiche Problem wie du:
Zitat von *********now76:
Ich finde es in der heutigen Zeit wahnsinnig schwer, mich da zurecht zu finden.

*********now76 Frau
7.528 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********Graz:
für sie trage ICH die Verantwortung und da könnte jetzt kein neuer Partner mit seiner Dominanz reingrätschen.

Ganz genau.. *top*

Auch wenn meine Tochter schon 13 ist, extrem schwierige Bedingungen.. *augenzu*
*******dev Frau
17.737 Beiträge
Zitat von *******dev:
Sondern nur um einen eigentlich recht kleinen Anteil davon - deinen Sex!
Oder nicht?

Nachtrag:

Und im Alltag auf Augenhöhe und sich dort in der Verantwortung abwechseln.
****eee Frau
1.418 Beiträge
Die Frage ist für mich 'willst du überhaupt teilen?' Ich kann auch vieles selbst, aber zu zweit macht es mir mehr Spaß.

Mit der Einstellung 'wenn ich es nicht selbst tue...' oder 'ich mache es eh besser...' ist es ja quasi schon eine sich selbst erfüllende Prophezeiung, dass man vom anderen genervt, enttäuscht ist.

Man muss dem anderen schon auch Raum geben und in seinem Leben Platz machen und sich einstellen (wollen). Es ist ein Puzzle keine Schablone in die der Partner gefälligst reinzupassen hat.
****020 Frau
2.393 Beiträge
Zitat von *******dev:
Nachtrag:

Und im Alltag auf Augenhöhe und sich dort in der Verantwortung abwechseln.
Genau dieses abwechseln ist aber das Problem. Denn nicht Mal das wollen viele Männer, sondern werden zum weiteren Kind und wollen von der Stärke der Frau profitieren.
*******ogli Mann
5.965 Beiträge
Ich hoffe als Mann antworten zu dürfen, der im Job dominant ist, sich zeitweise nach einer dominanten Frau sehnt, um einen Ausgleich schaffen zu können. Ich führe eine Spielbeziehung mit einer Lady und freue mich bestimmt zu werden! Dominante Frauen, sind gut für die Gesellschaft und benötige das starke Geschlecht, um Dinge zu bewegen, wo der Kopf und Kraft nicht ausreichen! *roseschenk*
******s77 Frau
310 Beiträge
Submissive Alpha Female
abgekürzt mit sAF, wird im englischsprachigen Raum eine Frau genannt, die selbst eine Alpha ist und trotzdem einen dominanten Mann sucht.

Was bedeutet das?
Diese Frauen sind unabhängig im Denken, oft sehr gut ausgebildet, sie haben innere Stärke und ein stabiles Selbstwertgefühl.

Es fällt ihnen leicht, andere anzuleiten und sich durchzusetzen. Nicht selten übernehmen sie die Führungsrolle beruflich.

Beruflich mag es sich für die sAF um ein nettes Spiel handeln, ein intellektueller Tango.

Privat führt es mit Sicherheit ins Desaster, sind sie gezwungen, die dominante Rolle zu übernehmen.

Warum wünscht sich eine sAF überhaupt einen dominanten Mann?
Man könnte ja annehmen, sie sucht eher einen devoten, den sie führen kann? Tatsächlich fühlen sich viele devote Männer von ihr angezogen. Nur kann sie mit diesem Konzept nicht glücklich werden.

Dominante, starke Männer erregen sie. Sie diskutiert gerne mit ihnen, empfindet sie als aufregend. Ihre Phantasie wird angeregt.

Sie braucht ein Gegenüber, dass ihr intellektuell gewachsen ist. Ein Gentleman, der elegant führen kann, lässt bei ihr alle Leitungen durchbrennen. Denn trotz allem, sie ist eine Submissive. Im Grunde ihres Herzens wartet sie auf den Mann, bei dem sie sich geborgen fühlen kann. In dessen Fähigkeiten sie vertraut und dessen Lead sie sich anvertrauen kann.

Dann nämlich, kann sie sich endlich ganz als die Frau fühlen, die sie ist, oftmals so gut verborgen vor der Aussenwelt: anhänglich und zärtlich, leidenschaftlich und wild, verletzlich und ja, so sehr devot und unterwürfig.

Leider habe ich die Quelle zu diesem Text nicht mehr aber als ich ihn gelesen habe, habe ich mich da sofort wiedererkannt:
Auf der einen Seite „stehe ich im Alltag meinen Mann“ auf der anderen Seite ist da diese Sehnsucht nach dem Alpha-Mann, der dominant aber auch zärtlich und fürsorglich ist.

Mein Fragezeichen ❓ im Kopf war es, wie ich diesen scheinbaren Widerspruch lösen kann.

Mir tut es gerade sehr gut zu lesen, dass Ihr diese ❓❓❓❓offensichtlich auch habt.

Habe in der letzten Zeit meine Flirts dahingehend angepasst, dass ich schon zeige, dass ich „sehr patent“ bin aber die Männlichkeit in meiner Nähe absolut suche und begrüße.

Werde Euch hier berichten, wenn sich das aufgeht….

Wünsche Euch Zauberhaften einen schönen Sonntag🌹
****wen Frau
4.846 Beiträge
Ich bin absolut bei Euch... auch ich habe mein Leben als submissive Frau erst "begonnen" nachdem ich mich von meinem Ex-Mann trennte und aus dem ehelichen Haus auszog. Da waren die Kinder 8 und 10. Seitdem leben wir das Wochenmodell und damit kommt bei mir eben hinzu, dass ich alle 2 Wochen in NRW bzw. in Hessen bin. Damit ist bei mir aber auch eine Fernbeziehung - zumindest solange die nun 14 bzw. 16jährigen Kinder noch mit/bei mir leben - vorprogrammiert. Auch das kann/will nicht Jeder mitmachen.
Und ja, ich muss üblicherweise auch Alltags-Alpha sein und will aber eben auch mal die Alpha in die Ecke stellen dürfen. Ich kann, ziemlich bratty, die Klappe oftmals nicht halten. Noch ein, nenne ich es mal Baustein, auf den nicht Jeder kann... *nixweiss*

Dennoch bin ich absolut überzeugt, dass da draußen der Typ rumläuft, der mich genau so mag und haben will, wie ich bin. Wir haben uns nur noch nicht gefunden... und ob bzw. wie das wird, wenn die Kinder aus dem Haus sind... ich habe keine Ahnung, aber das interessiert mich ehrlich auch erst, wenn es denn soweit ist. Vor den nächsten ca. 4 - 6 Jahren muss ich mir da keine Gedanken drum machen... *zwinker*
*********now76 Frau
7.528 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******dev:
Es geht doch gar nicht um dein ganzes Leben!
Sondern nur um einen eigentlich recht kleinen Anteil davon - deinen Sex!
Oder nicht?

Doch, es ging mir jetzt hier natürlich nicht um mein GANZES Leben, aber schon um den Mann für den Alltag. Nicht nur um Sex. So jemanden im rein sexuellen Breich zu finden ist da eher die leichtere Übung. Und das ist schon schwer. *roll*

Es geht mir jedoch ums Gesamtpaket. Einfach, weil ich keine Lust mehr auf halbe Sachen habe. Das tut mir nicht mehr gut.

Zitat von *******dev:
Aber genauso gerne lasse ich mich von seinen Ideen inspirieren. Lasse ihn eine Aktion planen.

Aber genau DA geht es ja schon los: vielen Männern geht bereits das schon ab. *roll* Ausflüge, Urlaube, Überraschungen. Alles immer meine Plaung gewesen. In 95% der Fälle. Mein Mann und ich wären NIE im Urlaub gewesen, wenn ich das nicht immer gemacht hätte. Nie essen, nie Ausflüge gemacht, nix.. Und ich erwarte weiß Gott keine großen Gesten oder Geschenke. Kleinigkeiten, Aufmerksamkeiten, Worte.. von großen Plänen will ich gar nicht sprechen.

Und vielleicht hatte ich mit all den Männern besonder viel Pech, aber ich hatte sehr sehr selten einen Mann/Kontakt, der mal von sich aus was geplant oder organisiert hat. Sexuell waren einige recht kreativ, viele spielen aber auch nur ein mittlerweile "gängiges Dom-Repertoire" ab *gaehn*
Zitat von ****eee:

Man muss dem anderen schon auch Raum geben und in seinem Leben Platz machen und sich einstellen (wollen). Es ist ein Puzzle keine Schablone in die der Partner gefälligst reinzupassen hat.

Und das ist eben sehr komplex, denn der neue Partner soll ja kein Vaterersatz sein, sondern mein Partner, wie man in Zukunft das Patchwork lebt hängt ja von allen Beteiligten ab.

Die Bereitschaft sich darauf einzulassen und einen Weg zu finden ist bei mir da, verlangt aber einem neuen Partner viel Flexibilität und Geduld ab... und Zeit und daran scheitert es meist.
*******dev Frau
17.737 Beiträge
Zitat von ****020:
Genau dieses abwechseln ist aber das Problem. Denn nicht Mal das wollen viele Männer, sondern werden zum weiteren Kind und wollen von der Stärke der Frau profitieren.

Dann ist es aber nicht der Mann, der abgeschreckt wurde von der Dominanz der Frau!

Zitat von *********now76:
Und dass das dann auf die Männer, die wir wollen/brauchen/möchten/suchen, nicht anziehend wirkt, da sie sich in unserer Gegenwart nicht gebraucht fühlen. *nachdenk*

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