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Bin ich der "Mann", den ich mir eigentlich wünsche?

Puh hab da jetzt länger drüber nachgedacht…
Nein, möchte das Gegenteil von mir.
Aber jetzt mal von einer ganz anderen Seite betrachtet.
Kann es nicht auch so sein, dass man einen eher dominanten Charakter hat, der einem aber als Frau aberzogen wird.

"Sei lieb, lächle mal, vertrag dich, sei hilfsbereit..."

Ich überlege schon länger, ob da ein switch in mir schlummert, aber nur beim Gedanken daran, meldet sich sofort das schlechte soziale Gewissen.
********nnie Frau
1.097 Beiträge
@********Graz Dieses schlechte Gewissen solltest du aber meines Erachtens ganz schnell in die Wüste schicken und dir denken: Auch Switcherinnen und Femdoms sind gute Menschen, haben Kinder, bewirten Gäste, lächeln strahlend, spenden an Hilfsorganisationen, tun liebe Dinge. Da sehe ich keinerlei Verbindung zur Frage, wo sie jeweils im Dom/dev-Spektrum angesiedelt sind ... Zumindest SOLLTE da keinerlei Verbindung sein, finde ich.

Und dazu, ob einem der eigene Charakter aberzogen werden kann: Ich weiß es nicht. Ich selbst habe es umgekehrt erlebt, als mein alleinerziehender Vater viele Jahre lang versuchte, mir die absoluten Beißerqualitäten anzuerziehen, die er aufwies und die mir komplett fehlen, auf dass ich reich und erfolgreich werde und dem Familiennamen alle Ehre mache.
Hat nicht geklappt, und das ist auch gut so. *g*
Da hast du absolut echt!
Ich sehe da auch keinerlei Verbindung, alles andere sind ja nur platte Sterotype, es ist eher mein innerer Moralapostel - gut den werd' ich auch noch austreiben...

Das ist spannend, wenn man noch keine Kinder hat, glaubt man immer, Erziehung hätte einen maßgeblichen Einfluß auf den Charakter und wenn man dann selbst Kinder hat, weiss man, dass der Charakter seines Kindes sich schon im Bauch bemerkbar macht.

Und ja umerziehen geht nur bedingt, der Kern bleibt wohl immer derselbe, nur wieviele Schichten an sozialen oder sonstigen Erwartungen darüber gelegt wurden ist wohl die Frage.
Zitat von ********nnie:

Und dazu, ob einem der eigene Charakter aberzogen werden kann: Ich weiß es nicht. Ich selbst habe es umgekehrt erlebt, als mein alleinerziehender Vater viele Jahre lang versuchte, mir die absoluten Beißerqualitäten anzuerziehen, die er aufwies und die mir komplett fehlen, auf dass ich reich und erfolgreich werde und dem Familiennamen alle Ehre mache.
Hat nicht geklappt, und das ist auch gut so. *g*

Gratuliere *blume* es ist unglaublich schwer sich von solchen Glaubensätzen zu distanzieren, umso schöner, wenn man seinen eigenen Weg gehen kann.

Ich habe wieder das umgekehrte Thema bei meiner Tochter. Sie ist so introvertiert, verständnisvoll, saugt die Emotionen ihrer Umgebung auf und ich würde mir auch gern "Beißerqualitäten" für sie wünschen... sie großartig so wie sie ist, nur die Welt ist oft nicht gütig...
Ich versuche trotzdem ihr gewisse Tools mit auf den Weg zu geben.

Und so dreht sich das Rad immer wieder weiter und meine Tochter wird es vlt bei ihrer Tochter ganz anders machen 🍀
****020 Frau
2.393 Beiträge
Zitat von ********Graz:
Ich versuche trotzdem ihr gewisse Tools mit auf den Weg zu geben.

Und so dreht sich das Rad immer wieder weiter und meine Tochter wird es vlt bei ihrer Tochter ganz anders machen 🍀
Ich glaube, das Bewusstsein dafür zu wecken ist schonmal gut. Es zu sehen.. und anzunehmen.
Es als Stärke auszubauen und zu registrieren dass man besonders aufpassen muss, nicht verarscht zu werden und ausgenutzt.

Ich finde das aber auch alles total schwierig, wie man es den Kindern weitergibt. Meistens lernen sie es dann doch durchs Leben.
*******gel Frau
28 Beiträge
Ich habe mir mein Horoskop auslesen lassen.
Und eine meiner Fragen war, da ich immer das Gefühl habe, ich hätte eher ein Mann werden sollen… warum ich eher Männer anziehe die mir nicht das Wasser reichen können..gefühlt.
Sie meint das ist ganz klar.
Mein männliche Anteil liegt bei 70% und Mein Partner gleicht dieses mir nur 30% aus.
Das was mich „langweilt“ benötige ich eigentlich in meinem Leben um eine Konstante zu haben. Zb. Das Häusliche

Ich Tipp war, mein Partner muss nicht alles erfüllen (kann er auch nicht). Zb Macho, Charmeur, Abendteurer etc.
Man darf mehrer Leute um sich haben.
Freunde mit denen man wandern geht andere mit denen man Grillabende macht.

Das „System“ ist für mich so verständlicher um eventuell mal jemand in mein Leben zu lassen, der mir in den Bereichen das Wasser reichen kann, wo ich Defizite habe.

Vielleicht bringt mich aber auch BDSM mehr mit der Submission im Einklang meine Dominanz etwas abzugeben und „weiblicher“ sein zu können.

Eine spannende Reise und Erfahrung in meinem Leben.
*******ogli Mann
5.965 Beiträge
Submissìvität ist nicht nur weiblich, aber viele Menschen brauchen einen gewissen Ausgleich, um, besser, zu funktionieren!
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