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Die Suche nach der Verbundenheit und Konsumgesellschaft

l Der_blaue_Adept
Was findest Du so merkwürdig an diesem Satz von John F. Kennedy:
"Frage dich niemals was der Staat für dich tun kann, sondern frage dich immer zuerst (er hat nicht "nur" gesagt!!), was DU für den Staat tun kannst?"
In einer narzißtischen Gesellschaft wie der unseren, in der jeder zuerst an sich denkt, wird egomane Ellenbogenmentalität auf diese Weise zur sozialdarwinistischen Normalität. Und das kann es doch wohl auch nicht sein.
**********art68 Mann
64 Beiträge
hallo
aus meiner Sicht sollte in erste Linie jeder für sich selbst sorgen. Tut man Dinge aus der Erwartung anderer heraus ist das für unsere Energie nicht gut, tut man sie ohne eine Erwartung an den anderen zu haben (tust du mir gutes tu ich dir gutes), also aus unserem Herzen heraus, steigert das unser Energieniveau....
In erste Linie frage ich mich immer was mir gut tut, das stößt nicht immer auf gegen liebe, aber dann ist das meist an Thema des anderen (Resonanz und Spiegel gesetzt).......

LG
red
*******tee Frau
7.155 Beiträge
Themenersteller 
Lieber FreeDionysos,
ich denke nicht das Gerhard dir etwas unterstellt hat. So wie ich das gelesen hab war es eher ein Spiegel der Denkweise der Allgemeinheit.

Finde das Gerhard mit einigem was er schrieb sogar sehr gut das Thema dieses Threads angegangen ist:
und da es so wenig selbstbewußte individuem gibt, boomt die konsumgesellschaft...weil sie genau da ansetzt..am defizit... nur 49.- EUR und schon ist das innere defizit kurz vergessen... *freu2* ...aber eben nur kurz... und weiter geht das spiel, die abhängigkeit

ein must-have...mußfrau/mann haben....sorry...ein "gesunder" mensch kann ganz gut für sich selbst entscheiden, was sie/er haben möchte (nicht muß)....aber wenns doch alle anderen auch haben...????.

Zumindest geht er hier auf das Thema ein das ich im Eingangsposting angesprochen habe.

Sicherlich hat das alles mit der Definition der Liebe und selbstliebe zu tun. Ich hatte angeregt über genau diesen Konflikt zwischen "Nicht geliebt werden oder des ausbleiben des Gefühls der Liebe und unserem Konsumverhalten" nachzudenken.
red
*******tee Frau
7.155 Beiträge
Themenersteller 
@**********art68

In erste Linie frage ich mich immer was mir gut tut, das stößt nicht immer auf gegen liebe, aber dann ist das meist an Thema des anderen (Resonanz und Spiegel gesetzt)

Das sollte man auch tun, jedoch behaupte ich das man nicht immer weis was einem gut tut, vor allem dann nicht wenn man in einer Situation ist in dem man glaubt aus Liebe zu handeln, man jedoch aus Abhängigkeit (Verlangen nach Liebe/Liebesverlust/Verlustangst) handelt. Dann geht man in eine Erwartungshaltung und wird dann enttäuscht, weil die Erwartung ja nicht erfüllt wurde. In dem Moment habe ich etwas getan was mir auf den ersten Blick nicht gut tut. Später bei Reflektion, kann ich zu dem Schluss kommen das es gut für mich war, weil ich aus der Enttäuschung/dem Schmerz gelernt habe.

Einen schönen 1. Mai wünsche ich allen *herz*
@ Aphroditee
Nun, Unterstellung hin oder her, Gerhard hat es so geschrieben - zumindest implizit in meine Richtung - und ich habe ihm geantwortet.
Es geht hier auch um einen fairen Kommunikationsstil. Dazu habe ich mich vorhin sehr deutlich geäußert.
red
*******tee Frau
7.155 Beiträge
Themenersteller 
Sorry wollte mich nicht einmischen in eure Kommunikation, bin halt ein sehr harmoniebedürftiger Mensch *tuete*
**********art68 Mann
64 Beiträge
Aphroditee
Danke Aphroditee, aus meiner Sicht sehr gute Anmerkung :-).
Ganz am Rande bemerkt, das hier ist öffentlich und aus meiner Sicht kann sich jeder hier äußern, wenn man das nicht mag gibt die CM *g*
LG Roland
spieglein, spieglein.....
bin halt ein einfacher mensch, manchmal sehr direkt (effektiv, komme auf den punkt) und spreche aus was ich. denke mancher kommt damit klar...andere nicht..deren problem.

andere des zynismus, sarkasmus, platter Polemik bezichtigen....naja..wers nötig hat...ist auch nicht grad liebevoll...

klingt zwar sehr geschwollen, hochtrabend....ist aber nur sehr schön verpackter spott...und dann auch noch klugscheißerisch irgendwelche dinge zitieren, an die mann selbst sich nicht hält....na ja...billig

sorry...no comment....

und wenn personen hundertmal mal betonen wie toll sie sind...ihr therapeuten-sein öffentlich zur schau tragen, damit kompetenter erscheinen wollen....na ja...wers nötig hat (dadurch wird mensch nicht glaubwürdiger..)

kaufsucht..geltungssucht....usw... süchte sind derer viele...die einen offensichtlich...die anderen schön verpackt...

immerhin war mein
Spiegel der Denkweise der Allgemeinheit
anderen dienlich....auch wenns vielleicht etwas platt, umgangssprachlich formuliert war....oder vielleicht gerade deswegen...an ihren früchten werdet ihr sie erkennen...
****imu Mann
1.296 Beiträge
Mangelgefühle in der Konsumgesellschaft
Wie Aphroditee oben erwähnte, ist es nicht immer leicht, zu erkennen, was mir wirklich guttut. Oft greifen hier Mangelgefühle ein und in der Konsumgesellschaft sind diese oft durch Neid, durch das "Haben" der anderen verursacht.
Man sucht in der Konsumgesellschaft die Verbundenheit durch ein "Mithalten", durch ein "Was mein Nachbar hat, will ich auch haben". Diese materiell begründete Verbundenheit schafft aber nur kurzfristige Befriedigung, denn es findet sich immer jemand, der etwas hat, das ich nicht habe. Statt Verbundenheit entsteht Konkurrenz und Konkurrenz ist Trennung.
Das fängt ja schon in der Schule an, wo bezüglich Konsumgütern (Klamotten, Handy usw.) ein brutaler Gruppenzwang herrscht. Ich habe es irgendwie geschafft, mich da ziemlich rauszuhalten und bin heilfroh, dass auch meine Kids während der ganzen Schulzeit diesen Zirkus nicht mitgemacht haben (ist an der Waldorfschule vermutlich auch einfacher als an Staatsschulen).
**********art68 Mann
64 Beiträge
um so schöner ist es wenn es immer Menschen gelingt aus dieser Erwartung auszusteigen, dazu benötigt es viel kraft, ein integriertes ego um überwiegend sein wesen leben zu können. Wenn wir das tun was uns unser Herz sagt, geht es und gut ... *freu2*
mangelgefühl
ich glaube - als laie - sucht entsteht aus einem mangel an (eigen-) liebe

wenn ich mich selbst liebe, mich so akzeptiere wie ich bin..und vollkommen in ordnung bin wie ich bin....was könnt ich da einem anderen neiden???

und wenn eltern ihre kinder liebevoll, verantwortungsbewußt erziehen, dann glaube ich sind diese kinder "einflüsteungen von außen" eher gewachsen...was aber schon stärke und mut erfordert....

gruppenzwang..viele "schwache" rotten sich zusammen um stark zu scheinen...
**********art68 Mann
64 Beiträge
@Gerahrd
sehe ich genauso wie du, wenn es Eltern gelingt ihren Kindern das Gefühl zu geben sie sind richtig und gut wie sie sind, ohne Erwartungen an sie zu haben, entwickeln sie genügend Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl und brauchen es sich nicht im außen zu holen, weil sie dann alles in sich haben, schöner Gedanke wie ich finde...
große Aufgabe als Eltern....
Schwierig wird es, wenn die Eltern selbst nicht so weit sind.....
Gruppenzwänge und / oder Gesellschaft sind schon große Hürden, aber nicht unüberwindbar......
Vielleicht Laie ? kann ich nicht beurteilen, aber sehr treffend *g*

LG Roland
GROSSE AUFGABE AN DIE ELTERN
darum gilt Eltern mein größter respekt....eltern denen dies wirklich gelingt, auch eltern die sich zumindest darum bemühen....

Eltern zu werden ist leicht....Eltern zu sein eine riesen aufgabe....
**********art68 Mann
64 Beiträge
absolut, bin auch Papa und gebe mir mühe, ist aber nicht immer leicht. aber wie du schon geschrieben hast, hinschauen und an sich selbst arbeiten dann klappt es auch mit den Nachbarn und den Kindern *g*
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Diverse Meinungen …
Ich bin da etwas anderer Meinung, ohne dass ich auf die absolute Korrektheit berufe.

*********6166:
und die frau hat dem mann untertan zu sein.............

so, meine lieben damen..ist halt so, göttliches gesetz....nicht aufregen....erst die männer, dann die kinder....und ganz zum schluß....

traurig, wenn solche ansichten noch in den sinnen der menschen herumspuken....tiefstes mittelalter.....

Uiuiui … Du möchtest Dich doch nicht mit den BDSM Leuten anlegen, oder??? *fiesgrins*
Na gut, manchmal sind es auch Männer und Männer, machmal Frauen und Frauen und machmal auch Frauen und Männer … aber da ist wirklich immer jemand Untertan … (einige BDSMler behaupten sogar, dass Jesus SMler war, aber das ist glaube ich OffTopic)

*********6166:
ERST DIE ANDEREN, DU BIST NICHTS WERT, DU BIST SCHLECHT/SÜNDIG...usw.....

Nein eben nicht. Aber wir können ja einen anderen Ansatz versuchen:
Wie willst Du Dich selber lieben? Was willst Du machen? Willst Du weniger geben? Willst Du Egoistischer sein?
In diesem Fall (ich versuche es zu übertreiben, wie Du es in Deinem Beispiel gemacht hast) würdest Du vereinsamen, weil es nicht hilft, anderen nichts zu geben.

Die Frage ist also, was heißt Liebe und wie ist sie definiert?
Liebe ist Verständnis. Hast Du Verständnis für Deine Lage. Weißt Du also, was Du genau machst, was für Fehler Du hast und wie Du mit Dir umgehst? Aber das Verständnis hat nicht nur etwas mit Dir zu tun, das selbe gilt auch für die Anderen. Denn Du kannst "Perfekt" sein, wenn die anderen Dich runterziehen geht es Dir dann wieder schlecht - egal wie gut es Dir vorher ging. Warum, weil Liebe nicht für Dich allein geschaffen wurde, sondern ein soziales Band ist, was uns zusammenhält. Also brauchst Du auch Verständnis für die anderen.
Wenn Du verstehst, was der andere wirklich meint, wenn Du verstehst, welchen Kummer er wirklich hat, dann kannst Du ihm helfen oder nicht. Es kommt darauf an, wie die aktuelle Lage ist.
Aber eine Sache funktioniert sofort und sogar spürbar (kannst gerne Ausprobieren):
Danke X (das X steht für eine beliebige Person/Gottheit/Schicksal), für den Menschen, den Du als nächstes auf der Straße siehst. Dann danke X für die weitere Person, die Du auf der Straße siehst. Dann dank, für das, was Du hast. Dann dank X wieder für das tolle Auto, was gerade vor Dir vorbeifährt … Nach dem 8. Dank fängst Du auf einmal an Fröhlicher und Genügsamer zu sein. Warum? Weil Dankbarkeit die Sicht auf die Dinge verändert und uns Menschen unsere eigene Situation in besserem Licht darstellt.
Es entsteht eine Art Verständnis der Zusammenhänge und eine devotere Ansicht, und wir sind glücklich.

Ohne uns selbst Erstmal Lieben zu müssen. Warum? Weil Liebe nicht nur etwas mit uns zu tun hat, sondern mit uns UND den Umgang mit unseren Nächsten.

*********6166:
und da es so wenig selbstbewußte individuem gibt, boomt die konsumgesellschaft...weil sie genau da ansetzt..am defizit... nur 49.- EUR und schon ist das innere defizit kurz vergessen... *freu2* ...aber eben nur kurz... und weiter geht das spiel, die abhängigkeit

Ich glaube nicht, dass es daran liegt. Es liegt eher an, wie schon vorher geschrieben, am Kapitalismus. Denn es wird uns von klein auf beigebracht, dass wir Ärzte werden (zumindest zu meiner Zeit), damit wir gut verdienen. Dann haben wir die Bravo gelesen, die uns zeigte, was wir brauchen, damit wir toll sind (also die Idealen Klamotten, Frisur und aussehen). Dann wurden wir angelogen, dass sich die Balken biegen: Du musst ehrlich sein und nett, damit mal etwas aus Dir wird. Wenn Du dann noch arbeitest, dann wird aus Dir ein reicher Mann - und Kind, dass ist das, was ich mir für Dich wünsche … Also arbeitet man hart, versucht sein bestes und man sieht, wie andere, die betrügen und bestehlen reich werden und wir die Dummen nur am schuften und uns selbst kaputt machen … also alles Lüge!!!
Die Werbung bombadiert uns zu mit Müll - wer von Euch kann dem entgehen? Niemand. Sogar die Psychologen sind davor nicht gewappnet.
Und Ihr erzählt mir, dass die Eltern die einzigen sind, die die Kinder erziehen können?
Klar haben die eine riesige Aufgabe - aber es sind nicht nur die Eltern, die das Selbstbewusstsein des Kindes auf oder abbauen können. Seht Euch doch unsere Schulen an. Die Kinder sind überfordert mit dem Lernstoff. In den ersten Schuljahren haben die Kinder Lust zu lernen (sie freuen sich darauf, und können es kaum erwarten zur Schule zu gehen) ab da an geht es bergab. Liegt es daran, dass sie nicht lernen wollen? NEIN, es liegt an der Art, wie wir die Schulen gebaut haben, wie gelehrt wird.
Und die Eltern: Wer von den Eltern kann es sich denn leisten, noch Zuhause zu bleiben? Wie sieht die Erziehung denn da aus? Es wird Lehrern überlassen … und und und …
Weil alles so schwierig ist, geht das mit den Kindern in Deutschland auch immer mehr zurück - es lohnt sich nicht Kinder in die Welt zu setzten, und warum? Wegen dem Egoismus …

Zusammenfassung:
**********art68:
aus meiner Sicht sollte in erste Linie jeder für sich selbst sorgen.
Wenn wir das machen würden, würden wir alle nicht überleben können, denn es ist unmöglich, dass wir für uns selbst sorgen. Wir benutzen Wasser, das andere technisch in unsere (meistens nicht selbst gebaute) Wohnung/Haus transportieren. Wir benutzen Strom, den andere herstellen, wir essen Essen, dass andere soweit zubereitet haben, dass wir es nur noch durch Fremdhilfe erworbene Wärme erhitzen müssen.
Nur weil GELD dazwischen ist, sollten wir nicht denken, dass wir in der Lage sind, uns selbst zu versorgen. Wir sind alle miteinander verbunden und wenn wir uns nicht gegenseitig helfen, werden wir immer weiter in den Abgrund abdriften (diese pessimistische Aussage treffe ich nur, weil wir schon 6:00 Uhr haben und ich noch kein Auge zugemacht habe *zwinker* )
Den Konsum brauchen wir nicht, aber der Kapitalismus braucht es, denn:
Wenn wir wirklich nur das verbrauchen würden, was wir wirklich brauchen (also alle denken nur an sich) würden auf einmal sehr viele Leute Arbeitslos und damit würden wir in eine noch größere Wirtschaftskrise stürzen - denkt bitte immer an die Seiteneffekte.

So gute Nacht … mehr gibt es wieder, wenn ich ausgeschlafen habe *zwinker* - zumindest wenn Ihr wollt.

Lieben Gruß,
Kal
Die Zeitqualität 2014
Durch eine Freundin bekam ich gestern einen Link zu zwei Vorträgen über Zahlenphysik. Diese sind wirklich sehenswert, wenn auch lang, weil sie eine Erklärung für das liefern, was in den letzten beiden Jahren und auch im laufenden Jahr energetisch passiert. Es deckt sich mit dem, was ich schon seit Jahren fühle, aber nicht so fundiert hätte erklären können.

http://www.zahlenphysik.at/n … index.html#004662a2e90f0d901
aphroditee...
falls wir zu weit abdriften..einfach melden....

was bdsmler machen...deren sache....jedem das seine....


ich liebe mich, indem ich mich immer mehr selbst akzeptiere so wie ich bin (und nicht wie andere mich sehen)

für manche mags "egoistisch" erscheinen - sich selbst zu lieben bedeutet auch klare grenzen zu setzen und den mut zu haben, auch mal nein zu sagen, oder anderen direkt die meinung zu sagen...wen die sich daurch abgelehnt füheln. deren problem, dafür bin ich nicht verantwortlich.

geben...wen ich geben will gebe ich und wenn ich nicht will, gebe ich eben nicht...ganz einfach....definiere mich nicht übers geben sondern übers sein

dazu gehört auch glücklich sein...und wenn ich mich selbst liebe, kann ich auch ganz gut für mich allein sein...freue mich aber auch, mit menschen zusammen zu sein, die mir gut tun...andere meide ich (energievampire).

und je mehr ich mich selbst liebe, umso mitfühlender kann ich sein...und lasse mich auch nicht von anderen herunterziehen...dann wäre ich ja abhängig, opfer....

und ich habe viel am eigenen leib erfahren - die schule des lebens, kann vielen menschen nachempfinden, mich in anderer menschen lage, gefühle versetzen ohne daran schaden zu nehmen....und darum schenken mir menschen ihr vertrauen, öffnen sich mir gegenüber weil ich in meiner art glaubwürdig bin....und menschen spüren, daß ich sie wirklich verstehe, ihnen nachempfindenkann...

und kein dummschwätzer bin...ganz einfach....

ich brauche keine theorien über liebe....ich versuche sie zu leben...immer mehr....

Ich glaube nicht, dass es daran liegt. Es liegt eher an, wie schon vorher geschrieben, am Kapitalismus. Denn es wird uns von klein auf beigebracht, dass wir Ärzte werden (zumindest zu meiner Zeit), damit wir gut verdienen.

warum wird es beigebracht??? weil diese beibringer selbst nie liebe erfahren haben

geld statt liebe...

macht statt liebe

erfolg statt liebe....

schaut och doch viele "reichen, machtvollen, erfolgreichen/berühmten usw." an...

sind die glücklich??, sind die liebevoll??....

boris becker, michael jackson, amie, whitney....die liste ist ewig lang...

woran hats diesen menschen gemanglt??????????????????

fällt mir nur ein...und wenn ich die ganze welt gewänne und hätt die liebe nicht....
ich, ich....
Die Werbung bombadiert uns zu mit Müll - wer von Euch kann dem entgehen?

niemand ?!...bitte keine verallgemeinerungen....da nicht zutreffend...

und warum sollten gerade psychologen davor gewappnet sein?????????? psychologen sind auch nur menschen....

kenne so manchen psychologen die selbst voll einen an der klatsche haben, ein riesen defizit an liebe haben. doch anstatt bei sich selbst hinzusehen, projezieren sie es auf andere.. wenn blinde blinde führen....

heieler, heile zuerst dich selbst, und erst dann....

liebender, liebe zuerst dich selbst, und erst dann...
red
*******tee Frau
7.155 Beiträge
Themenersteller 
Sorry Leute, aber die Sache mit dem BDSM gehört tatsächlich nicht hierher, es geht um Beziehungen und Verkehrte Vorraussetzungen für Liebe, was uns leitet Erwartungen in eine Beziehung zu setzen und wie wir das auflösen können.

Ich find es gut das ihr so vielseitig über dieses Thema schreibt, aber bitte driftet nicht zu weit vom Hauptthema ab.

Danke
**********art68 Mann
64 Beiträge
lord kal el
für sich selbst sorgen: war bezogen darauf, dass man nicht die Erwartungen anderer erfüllt, wenn man es nicht für richtig empfindet, nur um den anderen nicht weh zu tun, ihnen zu gefallen ......, so reagiert man aus meiner Sicht wenn man nicht bei sich selbst ist...., sich nicht genügend liebt (wie bereits von Gerhard sehr treffend geschrieben)....
je mehr es und gelingt unser Wesen zu leben, desto weniger haben wir selbst Erwartungen an andere.....
Wenn wir dinge aus unserem Herzen auch für andere tun, steigert das unsere Energie, anderen tut es gut, und wir sorgen wieder für uns selbst und alle sind zufrieden...aber bitte nicht aus dem Pflicht, Sorge Schuld Gefühl heraus dann geht es damit keinem gut.....
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Liebe … verschiedene Beispiele …
@zart_bis_hart68

Ich verstehe Dich und finde Deine Ansicht auch zu einem sehr großen Teil sehr gut.
Ich sehe es nur etwas Differenzierter als Du.
Vielleicht wird es an diesem Beispiel deutlich:
Wenn Du in einem Raum reinkommst, der NUR Grün ist und sonst nichts hat, bis auf die Tür und die Wände, welche Farbe wirst Du dann sehen?
Antwort ist Schwarz. Warum? Weil es dort kein Licht gibt.

Was möchte ich damit zeigen oder sagen:
Dass man auf sich selber aufpassen muss, ist richtig. Dass man nicht wegen anderer Menschen sich selbst kaputt macht, ist ein Teil davon. Das ist das Verstehen. Aber es ist nur ein Teil. Du kannst die Liebe in Dir nicht finden, denn Dir fehlt das "Licht". Das Licht reflektiert auf die Wände und wird so gefiltert, dass nur noch die grünen Wellenlängen in Dein Auge auftreffen - Du nimmst es als Grün wahr …
Mit der Liebe scheint es ähnlich zu sein. Du brauchst eine Reflektion von außen. Und die erkennst Du am Einfachsten, wenn Du sie gibst. Versuch mal Deine Haare zu kämmen, ohne in den Spiegel zu sehen - schwierig, wenn Du aber einen Spiegel benutzt, wirst Du es einfacher haben.

Jeder Mensch ist ein Spiegel für einen anderen Menschen …

Wieder andere Erklärung zu diesem Thema:
Gerade Buddhistische Mönche (auch Mönche anderer Religionen können hier als Beispiel dienen) meditieren sehr viel und suchen in Ihrem Inneren und versuchen die Liebe in sich zu finden und und und …
Was passiert mit denen?
Sie schotten sich ab. Wo ist da die Liebe, die sie suchen? Im Gegensatz dazu gibt es "erleuchtete" Menschen, die behaupten, dass sie ein Teil des Kosmos sind - dass sie mit jedem Verbunden sind - dass das ein Gefühl von grenzenloser Ruhe und Glückseligkeit bedeutet.
Hier wird wieder von einem Zusammengehörigkeitsgefühl gesprochen … nicht vom einzelnen …

Weiteres Beispiel:
Viele Leute erzählen mir (deshalb beharre ich so sehr darauf, dass es nicht um den einzelnen geht, sondern um "uns"), dass es wichtig ist, dass man es selbst schafft. Dass man die Probleme nur in sich hat usw.
Wie schaffen es 1% der Menschheit 99% ihren Willen aufzuzwingen? Ganz einfach:
Entweder man kann nachweisen, dass man es verdient hat - Gesetz des Stärkeren, oder aber man schwächt die 99% indem man die Gruppe so stark zersplittert, dass sie sich nicht wehren kann. Unter anderem redet man denen ein, dass man es allein schaffen kann. Dass man sich selber lieben muss … (Das meiste Konzentriert sich auf das ICH) - und so hat man eine sehr sehr schwache Mannschaft. Wenn dann die 1% sehr stark zusammenhält (was sie auch tun) dann haben wir nie eine Chance …
Egal wie gut Du kämpfen kannst, wenn 60 Mann gegen Dich kämpfen hast Du verloren.

Nochmal:
Ja, Du hast Recht mit dem, dass man sich nicht ausnutzen lassen soll. Ja, Du hast Recht, dass wir meistens nicht aus Liebe handeln sondern aus irgendwelchen anderen Motiven heraus. Aber Liebe heißt nicht nur Verständnis, Liebe heißt auch Akzeptanz. Liebe heißt auch Freiheit. Wenn Du aus Pflichtgefühl hilfst, dann bist Du nicht frei. Du hast dann nicht aus Liebe gehandelt. Trotzdem kannst Du versuchen die Liebe weiterhin zu suchen, wirst sie aber nicht finden. Denn erst wenn Du verstanden hast, dass Du die Liebe beim Geben erst erfährst, dann bist Du geistig ein Stück weiter …

Sehr gutes Buch dazu ist: Die Kunst des Liebens … von Erich Fromm. Es gibt diverse Zusammenfassungen im Netz … (Bin nicht mit allem Einverstanden, aber sehr vieles ist meiner Meinung sehr sehr schön beschrieben)
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Sorry …
@Aphroditee

Habe BDSM nur wegen der zynischen Bemerkung reingenommen - sollte ein Scherz sein. (Deshalb der FiesGrins-Smily dahinter)

*********6166:
heieler, heile zuerst dich selbst, und erst dann....
liebender, liebe zuerst dich selbst, und erst dann...

Sind das Verallgemeinerungen??? Nicht doch …
Ab wann ist der Heiler denn geheilt? Kann also sein, dass er nie heilen kann, weil er immer Krank ist (immerhin hat er seit seiner Geburt einen Infekt, der ihn sterben lassen wird) *ironie*

Habe auch Deinen (Gerhard) Post gelesen, der leider verschwunden ist …
Du schreibst sehr Emotional und ich denke, dass Du es auch wirklich gut meinst. Das finde ich wirklich klasse.
Allerdings gehe ich davon aus, dass wir aneinander vorbeireden.

Vielleicht haben wir unterschiedliche Ansichten, was Liebe ist oder wie man etwas anpackt. Im vorherigen Kommentar habe ich versucht es mit verschiedenen Beispielen das Ganze zu erklären … vielleicht findest Du etwas davon interessant.
Ansonsten freue ich mich etwas von Dir gelesen zu haben. Wenn Du magst, können wir das auch mal am Tel. vertiefen … um zu sehen, was wirklich gemeint ist. - Aber alles weitere am Besten per PN.

Wünsche weiterhin noch viel Spaß und alles LIEBE …
Liebe Gruß,
Kal
lieber kai
also..grinst...es sind keine verallgemeinerungen

eher "geistige gesetze"....

und richtig...ich schreibe sehr emotinal..aus dem bauch, aus dem herzen...

und darum schreiben wir noch aneinander vorbei....

sicher sind auch deine beitäge interessant...danke dafür....

jeder beitrag hier ist wichtig, sinnvoll und gilt zu respektieren....und mensch kann sich selbst raus ziehen, was für mensch wichtig ist...und mensch hat auch die freie wahl wie mensch auf andere beiträge reagiert ....

"noch"....für mein empfinden (nur mein empfinden) sind deine beiträge "zu kopflastig"....

liebe kommt einfach aus dem herzen....

aus der genesis: GOTT liebt sich..........................und seine schöfung... (oder so ähnlich)

erstmal muß liebe vorhanden sein um (aus freiem herzen) geben zu können

wo keine selbstliebe vorhanden, nix zu geben (zumindest nicht von herzen)...

wenn geldbeutel leer, kann mensch nix geben, spenden.....also gilt es erstmals den eigenen geldbeutel zu füllen....zwinker
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
;)
Bitte nicht böse sein …

Aber bei den Griechen ging es ganz gut … Sie konnten geben, ohne dass sie etwas in der eigenen Tasche hatten *pueh* *stolzbin*

Aber ich verstehe was Du meinst:
Und natürlich argumentiere ich Kopflastig, weil Gefühlslastig zu argumentieren sehr sehr schwer ist.
Gefühle sind immer an Personen gebunden, brauchen also konkrete Situationen, Personen.
Wenn man etwas verallgemeinert muss man es Kopflastig machen, um wirklich offen zu sein und nicht sich in einer Richtung zu sehr festzuhalten.
(Ausreißer werden dadurch schnell übersehen).#

Wenn wir uns treffen würden, würdest Du ein anderes Bild von mir bekommen, weil ich da etwas (jemanden) konkretes habe und ich natürlich auch auf mein Gefühl "höre".

Nun gut, wünsche erstmal viel Spaß und einen schönen Sonntag noch.

Lieben Gruß (an alle)
Kal
(oder Groß geschrieben: KAL)
KAL
sorry für den fehler tipp....

kann auch geben ohne was zu haben....z.b. heiße luft

wir leben in einer polaren welt..und es lassen sich für alles "argumente " finden....

jedem geschehe nach seiner überzeugung....

und da geistige gesetzt meist mit dem kopf nicht zu erfassen sind...kapieren es die meisten auch nicht.....sind dazu in ihrem denken begrenzt...und das ist ganz menschlich

wahrheit finden, die genialsten efindungen... meist geschieht es intuiv (mensch wird inspiriert...) und der gegener der inspiration, intuition ist meist der ach so kluge verstand...

und zurück zum konsumverhalten..wer "regiert" da ???? herz, verstand, mangelbewußtsein??? was bewegt mensch zu konsumieren????

würde mensch auf sein herz, seine intuition, den gesunden menschenverstand hören....der konsum hätte keine chance....wer oder was "regiert", bestimmt ????
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