Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Traumfänger
63 Mitglieder
zum Thema
Liebe, Zeit, Pflege - Polyamorie?333
Ich beschäftige mich momentan immer mal wieder mit dem polyamoren…
zum Thema
Was ist Deine Sprache der Liebe?106
Du hast du Schule geschafft, das ist wunderbar! Ich kaufe dir etwas!
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wir sind....

******n68 Mann
3.518 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wir sind....
"Wir sind spirituelle Wesen, die weltliche Erfahrungen machen, nicht weltliche Wesen, die spirituelle Erfahrungen machen'

Behaupte ich jetzt mal. Wir kommen ais dem Licht und der Liebe, inkarnieren, sterben und gehen zurück ins Licht. Wir durchleben die Inkarnation, um bestimmte Erfahrungen zu machen. Sei es Freude, aber auch Leid. Stichwort "Seelenplan".

Seit einiger Zeit frage ich mich, warum wir dann nach höherem streben? Ich bin ein inkarniertes Lichtwesen, dass eine irdische Erfahrung machen möchte und dieser inkarnierte Mensch kümmert sich um das, was für mich normaler Standard ist: Licht und Liebe / Erleuchtung.

Wo ist da mein Denkfehler?
******ore Frau
4.527 Beiträge
Und er beleuchtet die Schatten.

Das tönt zunächst mal ganz weltlich, aber das Wissen, dass genau dadurch unser aller Schwingung höher steigt, macht für mich Sinn.

Ken Wilber, bzw. Spiral dynamics haben mir da weitergeholfen.

Ich strebe nicht nach Höherem, sondern möchte in einer friedlichen und liebevollen Welt leben. Wenn es etwas gibt, was ich dazu beitragen kann, mache ich das, ich empfinde es als meine Natur.
*******er_a Frau
1.897 Beiträge
Für mich gibt es in der Tat zwei Perspektiven, genau wie die Geburt auf Erden der Tod im Jenseits bedeutet und umgekehrt.

Ich überlege mir jenseits, was ich hier lernen möchte. Der Grundsatz ist immer Spaß zu haben, nur lernen wir als Mensch am besten durch Leid. Wenn ich mich am Spaß orientiere, mache ich meist automatisch alles um zu lernen.

Leider ist der Seelen Spaß etwas anderes als der menschliche Spaß. Meiner Meinung nach kann man das aber gut kombinieren. Wenn ich also Leid erfahre, habe ich meine Lektion noch nicht gelernt. Ich bin nicht hier um Leid zu erfahren.

Bei diesem Prozess mache ich als Mensch automatisch spirituelle Erfahrung und entwickel mich weiter, hierdurch erlange ich als spirituelles Wesen Freude und als Mensch gibt es mir Zufriedenheit.

Auf der anderen Seite gibt es die Bühne des Lebens. Diese gestalte ich so, wie ich es als Mensch mit freiem Willen machen kann. Hier gibt es die Menschen, die in Askese leben, die anderen die nach Höherem streben, die Gemeinschaft leben, die alles alleine meistern wollen, oder was auch immer. Ich kann nach was Höherem streben, was auch immer das ist. Ich kann aber mir auch einfach vornehmen es zu nehmen wie es kommt. Die Seele mag einfach Erfahrungen leben und Spaß haben. Nicht mehr und nicht weniger. Es liegt an Dir, wie Du das selber füllst.

Es ist einfach nicht zu trennen.
****a_7 Frau
761 Beiträge
Wir bestehen nicht nur aus unserer Seele, sondern halt auch aus dem Körper und dem Verstand. Die Seele wandert ohne Anspruch durch die Inkarnationen und lernt dabei. Unser Verstand dagegen ist geprägt von unseren Erlebnissen in dieser Inkarnation und dem was drumherum für Werte gelten. In dieser Zeit ist höher, schneller, weiter, bei vielen Menschen das Maß der Dinge. Daher vermutlich auch das bestreben sich spirituelle möglichst schnell zu entwickeln. Vergleich mit anderen ist der Garant zum stehen bleiben.
Das ist meine ganz persönliche Wahrheit und muss nicht für jeden stimmig sein.

Nach meiner Erfahrung habe ich die größten Sprünge gemacht, wenn ich gar nichts erreichen wollte, also los gelassen habe und einfach meinen manchmal schrägen Impulsen gefolgt bin.
VEREINFACHE DEIN LEBEN.

Wie du diese Botschaft leben kannst:
Was bedeutet für dich Vereinfachung des Lebens? Was bedeutet für dich Einfachheit? Einfach ist oft am schwierigsten. Einfach tun, was sich richtig an fühlt. Einfach lassen, was nichts bringt, und sagen, was man denkt, sowie leben, was man fühlt. So lebe weise deinen Prioritäten, lebe einfach vom Herzen – und du lebst dein Glück
aus den täglichen Engelsbotschaften

also ... ich bin nicht wir ... und ich strebe nicht nach "Höherem" (Hochmut kommt laut Volksmund bekanntlich vor dem Fall) .... ich strebe eher nach Einfachheit, Wahrheit.

Diejenigen, die nach "Höherem, Besserem, Spirituellerem" streben sind einfach noch auf dem "spirituellen" ego-trip (die (selbsternannten) Ersten werden die Letzten sein) ... (spirituell) einfach sein, ist für das ego ..s.o. ... oft am schwierigsten.

Nach Höherem streben ist einfach ein Konstrukt genauso wie Seelenalter (ich bin weiter/höher wie Du) ...

Es ist was es ist ... sagt die Liebe
Ich bin höher/besser wie Du ... sagt das ego
**yx Mann
1.258 Beiträge
Zitat von ******n68:
Wo ist da mein Denkfehler?

Hier:
Zitat von ******n68:
Ich bin ein inkarniertes Lichtwesen, dass eine irdische Erfahrung machen möchte

nicht hier:
Zitat von ******n68:
wir dann nach höherem streben

****ga Frau
17.298 Beiträge
also meine Sicht der Dinge ist, dass Lichtarbeiter hier auf der Erde inkarniert sind, um das Licht und die göttliche, bedingungslose Liebe, das Geistig/Spirituelle auf die Erde, also ins Weltliche zu bringen, um anderen Mensch und Mutter Erde zu helfen aufzusteigen bzw. damit viele Menschen mehr Licht wahr- und annehmen können *sonne*.
****on Mann
16.112 Beiträge
Ich bin wie wir alle ein inkarniertes Lichtwesen. Darum strebe ich nicht nach Höherem. Ich muss es nicht, und ich halte es für sinnlos, weil ich von Anfang an genau da bin, wo ich sein möchte und soll.

Für mich liegt ein Denkfehler in der Idee, wir seien nicht längst vollkommen und müssten noch "irgendetwas tun". Wir inkarnieren, um die Erfahrung der Beschränkung und Beschränktheit zu machen.

Ein bisschen wie die Erzählung von Christus, der als Lichtwesen eben nicht inkarnierte, um als Mensch etwas zu lernen oder nach etwas zu streben, sondern nur, um exemplarisch die Beschränktheit des materiellen Lebens zu durchleben.
*****tes Frau
2.098 Beiträge
ich bin der Meinung ich bin inkarniert um zu lernen und zu erfahren, Begegnungen zu haben. Ich habe Leid erfahren und Leid gebracht, genauso wie Freude.

Wennn dem mal nicht mehr so sein sollte, hat das Inkarnieren den Sinn verloren und ich steige auf und muss nicht mehr in menschliche Körper inkarnieren. Das wird aber noch einige Leben lang dauern.
ego-Nachtrag zum meinem letzten Beitrag
.
.
.
Ich bin wie wir alle ein inkarniertes Lichtwesen. Darum strebe ich nicht nach Höherem. Ich muss es nicht, und ich halte es für sinnlos, weil ich von Anfang an genau da bin, wo ich sein möchte und soll .... Wir inkarnieren, um die Erfahrung der Beschränkung und Beschränktheit zu machen.
Zitat: Trigon

Seelen inkarnieren um u.a.die Erfahrung der Beschränktheit zu machen, Seelen inkarnieren, um u.a. die Erfahrung des Getrenntseins (ego) zu machen ... so empfinde ich es auch.

ego - Nachtrag: spiritueller ego-trip

das ego wird oft noch als "niederer" bewertet. aber Seelen inkarnieren, um gerade diese Erfahrung des ego zu machen, voll in dieses ego einzutauchen und alle Facetten des ego zu (er-)leben.
Damit möchte ich ego-trip bitte als wertfrei, gleich-gültig verstanden wissen. also...selbst wenn Seelen auf dem ego-trip sind, sind sie genau da, (s.o.) wo sie sein möchten und sollen ...
Es ist Alles in göttlicher Ordnung.

Ich bin höher/besser wie Du ... sagt das ego

Anscheinend will die Seele genau auch diese Erfahrungen machen ... und auch das hat seinen Wert ... doch dazu "muß" die Seele vergessen, wer sie ist, sich vom eigenen Licht trennen (vergessen).

(mein Gefühl): Das Zeitalter des ego (Getrenntseins) geht so langsam zu Ende ... und das Zeitalter des Lichts bricht an. (Schwarz/Weiß denken, Höher/Niederer ... das gehört alles zum Zeitalter des ego .... und es hatte Alles eine Zeitlang auch Sinn).

Doch jetzt stehen wir an einem Übergang zu einem neuen Zeitalter. Eine Aera (ein goldenes Zeitalter), in der Seelen sich ihres Lichts (hier in der göttlichen Materie) wieder bewußt sind, ihr Licht nicht mehr unter den Scheffel stellen, sondern vielmehr ihr Seelenlicht/Seelenpotential hier auf Erden leben ....

namastee ... das göttliche Licht in mir grüßt das göttliche Licht in Euch *torte*
**yx Mann
1.258 Beiträge
Zitat von ****on:
Für mich liegt ein Denkfehler in der Idee, wir seien nicht längst vollkommen und müssten noch "irgendetwas tun".

Kannst Du für mich diesen Satz noch einmal einfacher formulieren, damit ich ihn sicherer verstehen kann?
****on Mann
16.112 Beiträge
@**yx , ich könnte dazu viel schreiben. Das sprengt den Rahmen von Beiträgen. Frage bitte spezieller, wo es hängt mit dem Verständnis. Dann sage ich gerne etwas dazu.

Ich mache aber mal einen Versuch der Umformulierung:

Wir sind vollkommen, wie alles in der Schöpfung. Und wir sind darüberhinaus vollkommen als die Lichtwesen, die wir eigentlich sind. Es tut nicht not, etwas zu tun, was uns "vollkommener" macht. Wir sind es bereits. Innerhalb des materiellen Lebens gibt es viele Ansprüche an uns selbst, die wir nicht erfüllen. Zu unserer Vollkommenheit gehört aber unsere Beschränktheit - wir sind richtig so, dass wir die Ansprüche nicht erfüllen können. Wir sollen es erleben. Als Lichtwesen wünschen wir uns ein Gespür von Grenzen.
****is Mann
1.192 Beiträge
Das ist mir ein bissl zu hoch.
Könnte man sagen, unsere Seele, unser Wesenskern ist vollkommen?
Lt Bibel sind wir ja ein Ebenbild Gottes und in jeder unserer Zellen wohnt ein Funke Gottes.
Könnte man sagen, im Wesenskern... und es geht darum das zu erkennen und zu entfalten?
******n68 Mann
3.518 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ****is:
Bibel sind wir ja ein Ebenbild Gottes

Das sehe ich grundsätzlich auch so.

In vielen Diskussionen geht es darum, sich über Meditation, Yoga und andere Übungen näher andas spirituelle Selbst zu bringen. Dies in Kontext gebracht verwirrt mich gerade
****on Mann
16.112 Beiträge
Zitat von ****is:
Könnte man sagen, unsere Seele, unser Wesenskern ist vollkommen?

Ich gehe jedenfalls davon aus. Aber auch als "fehlerhafte" materielle Wesen sind wir richtig so, so sehr es uns im Miteinander auch stört, dass es asoziales Verhalten etc. gibt. Innerhalb der Gemeinschaft ist es richtig, dass wir uns vervollkommnen, weil es das Leben verbessert. Doch aus einer übergeordneten Perspektive ist das Fehlerhafte eine typische, so gewollte Eigenheit von uns Menschen. Wir wären sonst nicht so.

Zitat von ******n68:
In vielen Diskussionen geht es darum, sich über Meditation, Yoga und andere Übungen näher andas spirituelle Selbst zu bringen. Dies in Kontext gebracht verwirrt mich gerade

Ich glaube, all diese Bemühungen sind einerseits legitim und spannend, und andererseits nicht nötig für uns ohnehin spirituelle Wesen. Selbst diejenigen, die nichts davon spüren, sind zutiefst energetische, spirituelle Wesen.
******ove Frau
155 Beiträge
Ich weiß, dass ich ein spirituelles Wesen bin. Aber ich erfahre mich die meiste Zeit trotzdem nicht so. Deshalb ist für mich die Überlegung dass ich nichts tun muss plausibel und trotzdem gelingt es mir nicht sie zu leben
Darüber hinaus glaube ich, dass wir das Universum bereichern durch unsere Erfahrungen und unser Tun in der 3DWelt.
****ga Frau
17.298 Beiträge
Meine Sicht der Dinge ist, dass wir in unserem wahren Kern göttlich sind, aber weil wir die Erfahrung der Dualität machen wollten, sind wir auf der Erde inkarniert. Und wir bekamen einen Verstand und ein EGO, die uns von unserem wahren göttlichen Kern trennen, anders wäre es gar nicht möglich gewesen Dualität zu erleben. Es war unser Wunsch die Dualität zu erfahren also auch die Dunkelheit, die Getrenntheit von der göttlichen Quelle und das geht nur auf einem Planeten wo Dualität herrscht. Da sich die Erde aus der 3. Dimension lösen will und aufsteigen wird in die 5. Dimension, wo es keine Trennung mehr gibt, sondern nur noch bedingungslose Liebe, trennen sich für viele Menschen die Zeitlinien. Diejenigen die sich für 5D entschieden haben, verlassen 3D und andere Menschen, Seelenwesen, die nicht aufsteigen wollen, werden weiterhin auf der Erde die 3. Dimension also Dualität, erleben können. (Das ist mein aktueller Wissens- und Glaubenstand, ich erhebe keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit *g*) *sonne*
*******oman Frau
359 Beiträge
Zitat von ******n68:
Zitat von ****is:
Bibel sind wir ja ein Ebenbild Gottes

Das sehe ich grundsätzlich auch so.

In vielen Diskussionen geht es darum, sich über Meditation, Yoga und andere Übungen näher andas spirituelle Selbst zu bringen. Dies in Kontext gebracht verwirrt mich gerade

Durch den Schleier des Vergessens ist das Erinnern ein Weg, den man zu gehen bereit sein muss. Und Jeder, der sich erinnert, hat sich (aktiv) irgendwann mal auf diesen Weg gemacht, wenn er nicht mit einem (bleibenden) höheren Bewusstsein auf die Welt gekommen ist. Die Seele macht ihre Erfahrungen schon, für die sie sich entschieden hat.

„Ich bin (als Seele vollkommen), deshalb brauche ich nichts tun …“ ist deshalb für mich nicht stimmig. Wenn ich die Intention bekomme als inneres Gefühl, diesen Weg aktiv zu gehen, dann sind die damit verbundenen Erkenntnisse genau richtig für mich. Zum einen für meine Entwicklung als Mensch mit Ego, zum anderen aber auch für viel mehr Leichtigkeit aufgrund einer anderen Wahrnehmung und Sicht auf das Leben.

Irgendwann kommt der Punkt, an dem man vom (spirituellen) Tun ins Geschehenlassen wechselt (weil sich vieles von allein fügt), aber bis dahin braucht es mMn Interesse zu tun und zu praktizieren … und macht das nicht auch Jeder hier, der einen neuen Thread liest und sich mit dem Inhalt beschäftigt? *zwinker*.

Ich fände es für unsere Erde und alles was beseelt ist, eine wunderbare Entwicklung, wenn immer mehr Menschen von innen heraus ins Fühlen, aber auch Tun kommen, sich selbst und ihren persönlichen Tellerrand hinterfragen … neugierig sind, Erkenntnisse machen, vom Widerstand in die Akzeptanz wechseln und von der Angst in die Liebe, weil sie verstehen und sich erinnern … dann klappt es auch mit dem Aufstieg *zwinker*
**yx Mann
1.258 Beiträge
@****on


Hallo Trigon,

mich irritiert die Sicherheit und Absolutheit Deiner Aussagesätze. Davon möchte ich gern etwas abhaben. Deshalb möchte ich gern, dass Du sie plausibilisierst damit ich das annehmen kann:

Zitat von ****on:
Ich bin wie wir alle ein inkarniertes Lichtwesen.

Was ist ein Lichtwesen?
Woher weißt Du, dass sich diese Aussage auf alle Menschen bezieht?

Zitat von ****on:
Wir sind vollkommen, wie alles in der Schöpfung.


Deinem "halbvoll"- Begriff kann ich ein "halbleer" entgegensetzen, denn über geologische Zeitalter gab es immer nur evolutionär angepasste Lebendigkeit. Da alles im wechselnden Fluss des Lebens und seiner unterschiedlichen Bedingungen auch immer wieder zu globalem Sterben kam, kann die Vollkommenheit nicht vollkommen (und auch jetzt nicht) gewesen sein.


Zitat von ****on:
Es tut nicht not, etwas zu tun, was uns "vollkommener" macht. Wir sind es bereits.

Wenn Du nur unseren geistigen Anteil meinst, dann interessiert mich Deine Beurteilungsgrundlage, also, woher weißt Du das?

Zitat von ****on:
Zu unserer Vollkommenheit gehört aber unsere Beschränktheit - wir sind richtig so, dass wir die Ansprüche nicht erfüllen können.

Wenn Du nur dem Seienden den Stempel "vollkommen" aufdrücken willst, wäre das sachlogisch unzureichend.

Zitat von ****on:
Als Lichtwesen wünschen wir uns ein Gespür von Grenzen.

Welche Sachlogik steht dahinter?

Zitat von ****on:
Zu unserer Vollkommenheit gehört aber unsere Beschränktheit - wir sind richtig so, dass wir die Ansprüche nicht erfüllen können.

Für mich markiert dieser Satz eine Antinomie, denn Absolutheit kann nicht beschränkt sein.
Vielleicht hast Du noch ein anderes Wort für Deine gemeinte "Vollkommenheit"?

Zitat von ****on:
Doch aus einer übergeordneten Perspektive ist das Fehlerhafte eine typische, so gewollte Eigenheit von uns Menschen. Wir wären sonst nicht so.

Da stimme ich Dir vollinhaltlich zu, - aber hier stoßen wir wieder auf den Ursprungsgedanken des TE, weil er wie ich annimmt: Wir sind so, weil wir das Fehlerhafte zu überwinden haben!


Das Höhlengleichnis wird von der modernen Hirnforschung und Psychologie massiv unterstützt, sodass plausibel ist, dass wir nicht "wissen" können, sondern wir können Wahrheit nur annäherungsweise annehmen.

Deshalb sind mir Aussagesätze mit Wahrheitsanspruch in Glaubensfragen suspekt.

Ich bin gespannt darauf, Dich endlich besser zu verstehen...
Ich mag zu diesem Thema Neale Donald Walsch empfehlen: "Gespräche mit Gott". Da wird dezidiert auf die Thematik eingegangen, und ich bin völlig stimmig damit *top*
suspekt...Wahrheitsanspruch
Wir sind so, weil wir das Fehlerhafte zu überwinden haben!

tja...??? ...wo steht dieser (meine Meinung) "Irrglaube" geschrieben ?? klingt ziemlich nach Schuld und Sünde (mittelalterlich). Gegen Alles ankämpfen/bekriegen, überwinden, besiegen, transformieren/erhöhen ...

( *idee* Vielleicht sollten wir alle Frauen umoperieren ... denn das Weibliche ist laut Aussage wissenschaflicher Autoritäten - Fehlerhaft. Mann gut/Frau fehlerhaft. lacht ... sorry....)

das Fehlerhafte überwinden.. dazu gibts nen netten Film: Bruce Almighty. Der wollte auch Alles besser machen wie "Gott" alles "fehlerhafte"/unerwünschte auslöschen...

Mit unseren Fehlern sind wir vollkommen. Schwarz ist genauso gut wie weiß. Das ist Vollkommenheit.


Jede/r der sich ein wenig mit "Spiritualität" befaßt - fast hätt ich geschrieben: das weiß doch heutzutage jedes Kind - der/dem ist bekannt, daß die Kunst, die Lösung im (liebevollen) Annehmen ist, im Akzeptieren was ist. Dazu gibts mittlererweile hunderte, vielleicht sogar tausende von Büchern.


Deshalb sind mir Aussagesätze mit Wahrheitsanspruch in Glaubensfragen suspekt.

und wissenschaftliche Aussagen mit Wahrheitsgehalt sind mir suspekt. Die Wissenschaft weiß ein wenig, aber noch nicht sehr viel, steckt für mich immer noch in den Kinderschuhen (sind sehr begrenzt).

Die Erde eine Scheibe ...wurde sehr lange auch von "wissenschaftlichen Autoritäten" massiv unterstützt.
das sie gewaltigt daneben lagen... auch das weiß heutzutage fast jedes Kind.


Der Mensch sieht was er sehen will.

Und der Mensch glaubt, was er glauben will.

und selbst wenn hunderte von Beweisen vorlägen/vorliegen... wer sie nicht wahrhaben will, wird immer ein Gegenargument finden. Argument/Gegenargument ... beides ist gleichzeitig vorhanden...und beides istb gleich gut. Alles existiert in Gegensätzen. Doch beides sind nur Teilaspekt eines "umfassenderen" Ganzen.
ein hab ich noch ...
hatten nicht die meisten von uns den Wunsch, als Kind einfach angenommen/geliebt zu sein, so wie wir einfach sind ??

und wenn wir "Fehler" machten, hatten "wir" nicht das Bedürfnis, den Wunsch, auch damit angenommen, geliebt, in Ordnung zu sein ??!! Fehler sind Lern/Entwicklungschancen und gehören einfach zum Leben.

und wenn uns schon die Eltern verurteilen, nicht lieben, weil wir (angeblich) fehlerhaft sind (?!) ... wie sollte uns da ein Gott/eine Göttin lieben ?? und wie könnten wir uns dann anmaßen, vollkommen zu sein ...
Zitat von ********6166:
und wie könnten wir uns dann anmaßen, vollkommen zu sein ...

Weil "Gott" uns permanent dazu einlädt... *ja*
******n68 Mann
3.518 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ********6166:
und wie könnten wir uns dann anmaßen, vollkommen zu sein ...

Das ist ganz einfach:
Der liebe Gott hat mich geschaffen. Und der macht bekanntlich keine Fehler.

Auf den ersten Blick platt ausgedrückt, aber in der Tiefe nachdenkenswert.....
Der liebe Gott hat mich geschaffen. Und der macht bekanntlich keine Fehler.

Herzlichen Dank für diesen wunder-baren Satz....(fast hätt ich geschrieben: dafür liebe ich Dich).

Ich würde sogar behaupten: In der Tiefe wahr.

MÖGE DIE LIEBE DEIN LEITFADEN SEIN.
Zitat aus den täglichen Engelsbotschaften
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.