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Elemente der Ekstase

*****ini Frau
441 Beiträge
Themenersteller 
Elemente der Ekstase
Ilan Stepahni spricht über Feuer-, Wasser-, Erd- und Luftsex und damit über Kommunikation im Sex. Das Video begeistert mich gerade und ich würde mich gerne darüber austauschen.

Was haltet ihr von dieser Sichtweise? Findet ihr euch wieder? Spannend finde ich die Fragen wie sich beispielsweise ein Erd-Sex-Mensch mit einem Luft-Sex-Mensch auf ein Höhenflug begeben kann.



Ich finde das Video hat tolle Inspirationen
********cher Paar
162 Beiträge
Sehr interessant *g*

Ich finde mich in zwei Elementen wieder. Und dann mal sehen wo mein Partner sich so sieht.

Auf jeden Fall lerne ich, dass es richtig ist miteinander zu kommunizieren. Und hier bekommen wir mal wieder ein paar Inputs wie gewaltfreie Kommunikation funktioniert. Ob nun im Büro oder in der Federallee :))

Herrlich, da freue ich mich schon auf das nächste Mal *anmach*
****tas Mann
1.323 Beiträge
Wieder mal ein klasse und sehenswertes Video von Ilani Stephani! Danke fürs Teilen. Es ist für mich (w) wirklich aufschlussreich, mit so vielen Infos, ich werde es nochmal anschauen müssen. Ich kanns jedem nur empfehlen. Aber seid schnell, es soll nur bis Ende März online sein!
Hallo zusammen
sehr spannende Sichtweise, da sie offensichtlich neues Erleben der Sexualität öffnen kann. Vielleicht muss ich mich mehr damit beschäftigen. Denn irgendwie stelle ich immer wieder fest, dass alle bisher gekannten Theorien nicht so wirklich auf mich passen. Das was zienlich am Ende kam finde ich für mich am spamnenfsten, nämlich dass wir von allem etwas in uns tragen, alle Elemente (Erde, Wasser, Feuer, Luft), nur eben in unterschiedlichen Anteilen. Wahrscheinlicj sind nicht einmal die Anteile statisch ich.meine, eir verändern uns... Ich glaube da gibt es noch viel zu entdecken.
Ein schönes Video...danke hierfür
****now Mann
187 Beiträge
Auch für mich ganz neue und spannende Erkenntnisse, welche manches Erlebte unter neuem Licht erscheinen lassen....
Vielen Dank!
****ld1 Mann
19 Beiträge
Sehr interessantes Video, Kommunikation ist total wichtig und beide Partner haben mehr Freude am Sex. Vielen Dank. *top*
Ich habe ganz wunderbare Impulse für mich bekommen. Ich finde es auch gut,das Ilan sagt, du bist für dein sexuelles Glück verantwortlich... sehr gute Aussage. Denn eigentlich möchten wir die Verantwortung an unseren Partner deligieren. Danke fürs Teilen
Also dem kann ich nichts abgewinnen!
*********UL_65 Mann
424 Beiträge
...in der Federallee meint Inkaja...
In Zeiten von Corona ist Monopoli
ganz groß im kommen...
Gruß an alle
Bleibt gesund!
*******h_56 Mann
157 Beiträge
Die Selbstverständlichkeit, mit der Ilan Stephani ihre Gedanken ausspricht, macht Mut; es ist einfach schön, ihrem Wortfluss zu folgen.
Das „kulturelle Mindset“ zu überwinden scheint mir dabei die schwierigste Aufgabe: es gibt nicht „die Frau“ oder „den Mann“, sondern immer wieder situativ ein neues Gefühl oder Bedürfnis, das zu gestern oder morgen komplett im Gegensatz stehen kann.
Nicht wir sind falsch, sondern die Erwartungen von uns selbst und die unterstellten Erwartungen.
Alles nebeneinander ist richtig - ist das Beliebigkeit?! Wohl eher ein Appell an Aufmerksamkeit und Vielfalt.
Wunderbar - fehlen nur noch die, mit denen sich das in Vertrauen und Ausdauer üben lässt. ;-))
Also ich drücke das damit aus Öl warm zu halten und den Körper den ich verwöhnen möchte zu bewundern. Da brauche ich keine Gurus!
******fun Frau
8.227 Beiträge
@****69 wenn du dem ganzen nix abgewinnen kannst (was dir natürlich unbenommen bleibt)... das haste ja schon kund getan... dann lass den anderen bitte ihren raum, sich hier darüber auszutauschen...
Nicht gewusst, dass ich jemanden Raum nehme?
*******ady Frau
624 Beiträge
Danke fürs Video! Habe geschaut, als ich heute mitten in der Nacht wach geworden bin -- passiert mir immer mal wieder. Für mich sind es schöne Bilder und Konzepte, die ich einsetzen kann, wenn es passt. So, wie Ilan es am Ende des Videos sagt: niemand soll sich in seiner Sexualität "falsch" fühlen. Und ob es zwei, vier oder fünf Elemente sind -- nicht so wichtig.
Hm...

Der Satz "niemand soll sich mit seiner Sexualität falsch fühlen" ist natürlich toll.
Bei einer Typenlehre ist es genauer betrachtet eigentlich immer so, daß man mit JEDEM Typ irgendwo Übereinstimmung findet und sich dann willenlos in den Rest dieses Typs hineinfindet, siehe: Sternzeichen. Es wäre interessant wie eng umrissen diese 4 Elemente genau beschrieben werden. Im letzten Drittel des Videos heißt es dann auf einmal: "man kann auch 5 Elemente haben und mehrere Elemente gleichzeitig sein und heute so und morgen so..." ---> na toll.
Letzten Endes ist das Fazit aber auch "nur" wieder, daß man miteinander sprechen und sich respektieren muß. Das ist ja nichts neues.

Für mich ist eigentlich das Problem mit der kulturellen Vorprägung ein ganz anderes. Ich habe das Gefühl, daß ich mich dafür schämen muß ficken zu wollen und schöne Brüste auch nur zu betrachten. Ich bin eigentlich eher mit Frauen befreundet als mit Männern und da bekomme ich ständig die Botschaft, daß sexuelles Verlangen etwas total abgründiges ist. Auch in den Beziehungen die ich schon hatte wurde mir eine derartige Prägung offenbar.
Für die Menschen wiederum deren Leben nur aus Swinger Party und Tinder und was weiß ich besteht, bin ich nicht attraktiv genug. Da kann ich nicht mitreden.
******fun Frau
8.227 Beiträge
@*********bling ich glaube, das
Zitat von *********bling:
da bekomme ich ständig die Botschaft, daß sexuelles Verlangen etwas total abgründiges ist.
bezieht sich nicht auf die lust oder das verlangen, sondern bei mir zum bsp. ist es ein totaler abturner, wenn NUR das im vordergrund steht, wenn manN NUR seine hormone abarbeiten möchte... da schüttelt es mich und meine libido sinkt ins nirvana ab... d.h. dass manN nicht zeigen darf, dass man sein gegenüber gerade unglaublich knackig und toll findet... aber die art und weise ist es... und mich turnt diese pure gier fremder jungs total ab...
Ist bei mir auch so, diese Geilheit und Gier völlig wildfremder Männer turnt mich enorm ab. Ich bin deswegen weder frigide oder lustlos. Es ist wie die Vorgängerin es schrieb eine Sache der Art und Weise. Tief in uns allen verwurzelt ist es triebhaft zu sein, aber ich entscheide gerne noch autonom über das ob und in welcher Form.
Ob das nun seitens eines Mannes dann als prüde interpretiert wird, ist nicht mein Problem.
Es ist vielleicht diese grobe Direktheit die manche Frauen nicht so schätzen (okay, Ausnahmen gibt es, das ist völlig in Ordnung so dann), aber weniger Lust und Geilheit haben wir alle nicht. Ich denke viele Frauen sehen sich dann schnell als wahllos, austauschbar an.
Dass Du eine Frau begehrst, mit ihr ficken möchtest, das ist normal. Aber nicht jede Frau wird ob dieser Direktheit entzückt sein. Da ist dann etwas mehr Kreativität, Hingabe, Leidenschaft in anderer Form viellicht erwünscht und zielführender. Das wären meine Anregungen dazu.
*********rgara Frau
7.196 Beiträge
Ich sehe es als Übergriffigkeit der Frauen gegenüber den Männern an, dass sie für ihre Lust erniedrigt werden.
Das erste Mal richtig klar wurde mir das nachdem mir auf mehreren Seminaren Männer begegneten, die von ihren Partnerinnen so verletzt und verurteilt worden waren für ihr Begehren, dass sie es nicht mehr leben konnten.
Es hat mir gut getan zu verstehen, dass sich beide Geschlechter verletzen und nicht nur eines.

Männer haben oft die Initiative in unserer Kultur.
Das erfordert Mut. Sich zeigen. Sich herauswagen. Sie setzen sich der Möglichkeit der Abfuhr aus und wenn sich das ständig wiederholt , ist das extrem schwer weg zu stecken.
Sich emotional zu verschließen ist teilweise auch ein Schutz davor von der Frau verletzt zu werden.

Manche sind schon von der Mutter verletzt worden. Kommen nicht in ihre männliche Kraft gegenüber Frauen. Erleben sich als abhängig von Frauen , weil ihr Körper stark auf Frauen reagiert. Das nehmen sie den Frauen dann übel oder versuchen es zu kontrollieren , um nicht verletzt zu werden. Findet sich bei vielen dominanten Männern.

Mir hat es geholfen hinter diese Muster zu schauen und zu sehen, dass da ein Mensch mit dem Bedürfnis ist angenommen zu werden wie er ist.
Und statt ihm vorzuwerfen, dass er es nicht mit mir tut und Lust auf Sex hat, nehme ich ihn erst mal an. Als Mensch mit sexuellen Bedürfnissen.
Dass er sie auf mich richtet, kann sogar ein Kompliment sein.

Und wenn ich ihm dann Grenzen setze, kann ich das tun indem ich ihm zu erkennen gebe, dass ich ihn sehe und seine Bedürfnisse sein dürfen. Aber dass er auch mich und meine bitte sehen mag.
Findet sich keine Schnittmenge darf er wertgeschätzt weiter ziehen. Mag er sich öffnen und auch mich annehmen können sich wunderschöne und tiefe Begegnungen ergeben selbst bei einer Begegnung unter fast Fremden.

Es liegt an uns das in Begegnungen zu tragen, was uns wichtig ist.

Mag der andere sich gar nicht darauf einlassen, hilft es ihn ziehen zu lassen. Sein zu lassen.
Wertfrei.

Meist ist man aber überrascht wie viel Tiefe und Liebevolles in jedem stecken kann.
********er62 Mann
2.423 Beiträge
*wow* - toller Beitrag, ein *danke* für @*********rgara
******Fox Mann
2.206 Beiträge
Zitat von *********rgara:
Ich sehe es als Übergriffigkeit der Frauen gegenüber den Männern an, dass sie für ihre Lust erniedrigt werden.

Ich habe das nicht in Beziehung oder direkt von Frauen erlebt mit denen ich schon körperlich nahe war, aber gefühlt als etwas das wie kolkektiv in der Luft schwebt und mich als Teil der Männerwelt vorverurteilt, so als würde das von mir erwartet.

Mein UrBegehren kann ich nicht mit leben lassen, wenn ich alleine draussen unterwegs bin. Wirklich zulassen und frei spüren kann ich das erst, wenn mit einer Frau sozusagen schon alles klar ist. Körperliche Nähe oder Sexualität also schon auf dem Silbertablett über uns schwebt.

Wirklich echt hat sich mein inneres gewurschtel dazu nie angefühlt. Und was das mit meiner Ausstrahlung gemacht hat, kann sich jeder mensch vorstellen.

Das dennoch was an diesem Drang dran ist, und das er was abturnendes haben kann sehe und verstehe ich auch, wer will sich schon als Objekt fühlen.

Das uralte Geschichten da mit rein spielen ist mir klar, den Schlamassel und unsere Verantwortung haben wir aber heute.
Zitat von ****ow:
wer will sich schon als Objekt fühlen.

ich
****now Mann
187 Beiträge
Diese Sichtweise "Gina_Katergara" zeugt von viel Reife und Erkenntnis, Weisheit, .......
Du blickst weit hinter den "Vorhang"....
vielen lieben Dank!
*****ini Frau
441 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********bling:
Ich bin eigentlich eher mit Frauen befreundet als mit Männern und da bekomme ich ständig die Botschaft, daß sexuelles Verlangen etwas total abgründiges ist

Toller Beitrag von Gina_Katergara

Ich habe noch einen anderen Aspekt, den ich gerne hinzufügen möchte.

Wenn Frauen nicht zu ihrer eigenen Sexualität und ihrem eigenen Verlangen stehen (können), scheint es häufig einfacher diese Seite "den Männern" zuzuschreiben.

Damit können sie ihrer eigenen Ambivalenz (Heilige oder Hure) ausweichen und den Schatten einfach jemandem anders zuschreiben.

Ich empfinde das als unfair, weil "die Frauen" damit genau den von Gina_Katergara beschriebenen Wagnissen, die Männer häufig eingehen, ausweichen.

Kein schönes Bild, dass ich da von meinen Geschlechtsgenossinnen zeichne, aber es gibt zum Glück auch viele andere Frauen, die Verantwortung für sich, ihre Wünsche und ihre Sexualität übernehmen.

Und dann kann es zu Kommunikation darüber kommen, wie man beispielsweise - auch wenn man unterschiedliche Vorlieben hat - zusammen fliegen kann.

Das ist doch toll!
*******ady Frau
624 Beiträge
Zitat von *********rgara:

Das erste Mal richtig klar wurde mir das nachdem mir auf mehreren Seminaren Männer begegneten, die von ihren Partnerinnen so verletzt und verurteilt worden waren für ihr Begehren, dass sie es nicht mehr leben konnten.

Ich habe auf einem Seminar "live" miterlebt, wie mehrere Frauen einen Mann praktisch zunichte gemacht haben, weil er... was, eigentlich? Er war bedürftig, das stimmt. Er hat niemanden "angefasst" oder sonst physisch ohne Erlaubnis angegangen. Das kann ich mit Sicherheit sagen, weil es in der Gruppe mehrere Austauschrunden dazu gab, als wir versucht haben, das Problem zu verstehen. Etwas an diesem Mann hat mehrere Frauen in dieser Gruppe sehr stark getriggert.

Die Sache ist: alle diese Frauen waren ihrerseits massiv von Männern verletzt worden. Ich möchte nicht in die Details gehen, aber alles, was ihr euch unter "massiv verletzt" vorstellen könnt, war leider dabei. Sie haben sich getriggert gefühlt, und konnten das wohl nicht ausschalten. Auch wenn dieser konkreter Mann ihnen nichts angetan hat.

Seitdem sehe ich das Problem der gegenseitigen Beschuldigungen der Geschlechter sehr differenziert. Ich habe damals versucht, dem Mann zu helfen, aber es ist mir nicht gelungen. Da waren Kräfte am Werk, denen ich nicht gewachsen war. Und selbst die erfahrenen Seminarleiter waren diesen Kräften nicht gewachsen.

Was können Männer und Frauen also tun? Eigene Verletzungen und Trigger merken, gut auf sich achten -- und die Menschen des anderen Geschlechts so annehmen, wie sie sind, und nicht so, wie es unsere Trigger uns zuflüstern oder zuschreien. Das ist für verletzte Menschen allerdings sehr sehr schwierig, und dafür habe ich nach diesem Erlebnis viel Verständnis, und viel Respekt.
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