Zitat von *********son73:
„Was tut deiner Seele gut?
Da gibt es viele Facetten:
• innere Ausgeglichenheit / mit mir selber im Reinen zu sein
• mich selbst so anzunehmen, wie ich bin
• keine existenziellen Sorgen zu haben (im Sinne von, dass der Lebensunterhalt gesichert ist, die Miete bezahlt werden kann usw.)
• nicht ernsthaft krank zu sein. Von Wellness- bzw. Fitnesskult halte ich gar nichts, Stichwort Healthism, siehe auch
https://de.wikipedia.org/wiki/Healthism . Ständige (teils irrationale) Ängste davor, dass man krank werden oder sterben könnte, sind Gift für die Seele. Jeder Mensch stirbt irgendwann - Fakt. Wenn Menschen aus lauter Angst vor Krankheit oder Tod gar nicht mehr richtig ihr Leben auskosten und genießen können, dann macht das die Seele krank. Und seelische Krankheit greift auch die körperliche Gesundheit an. Das wird von vielen unterschätzt. Wichtig ist es aus meiner Sicht zu wissen, dass das Leben endlich ist und mit diesem Bewusstsein das eigene Leben zu leben. Dazu passt mein aktuelles Profil-Motto: "Geben und Nehmen - Das Leben mit allen Sinnen intensiv spüren, auskosten und genießen"
• nicht einsam zu sein: Allein sein kann ich sehr gut. Allein zu sein ist neutral und in manchen Situationen sogar leicht positiv. Einsamkeit ist für mich negativ belegt, und diese tut der Seele nicht gut: Man kann sich in einer großen Gruppe von Menschen sehr einsam fühlen, wenn es die falschen Menschen sind ...
• mich nicht unnötig in vollgestopften Großstädten aufzuhalten, mich nicht unnötig im Auto in vollgestopften Innenstädten Stoßstange an Stoßstange "Ampelalleen" entlang zu quälen
• landschaftlich schöne Landstraßen entlang zu fahren
• in ruhigen Parks und an Seen die Stimmung und Geräusche der Natur auf mich wirken zu lassen
• Kontakte zu Menschen, denen ich vertrauen kann, die offen und ehrlich sind, die eine eigene Meinung haben (die nicht zwangsläufig mit der meinigen übereinstimmen muss) und meine Meinung respektieren
• Menschen, die mich so annehmen, wie ich bin
• lange und gute Gespräche
• sich tief in die Augen zu blicken
• lange und innige Umarmungen
• temperamentvolle Frauen, die liebevoll-aktiv (hart und zugleich herzlich) zupacken. Bin, was Lust und Leidenschaft angeht, so ziemlich auf die passive Seite festgelegt und mich reizt/erregt Zweisamkeit dann, wenn die Frau die aktiv Handelnde ist.
• seelische Gesundheit (also die Abwesenheit von Bitterkeit)