Auszug aus meinem Sklavinnen-Tagebuch
Heute Nachmittag beorderte mich mein Master urplötzlich zu sich. Bis dahin war ich es gewohnt, mich auf meinen Dienst immer etwas vorzubereiten. Doch nicht heute.
Ich sollte mich ausziehen und auf´s Bett legen. Seine Stimme klang heute irgendwie anders. Sie war sehr hart und die Befehle die er mir gab, liessen keinen Widerspruch zu.
Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, empfand es aber als überaus ratsam, zu gehorchen.
Ein undefinierbares Gefühl breitete sich in meinem Bauch aus, gleichzeitig war ich aber auch schon zu diesem Zeitpunkt sehr erregt.
Ich lag gerade mal auf dem Bett, schon wurden mir die Augen verbunden und ich spürte, wie mir die ledernen Handfesseln umgelegt wurden und ich am Bett fixiert war.
Als nächstes kam der Befehl, dass ich meine Beine anzuwinkeln und weit zu spreizen hatte. Auch darauf gehorchte ich (wenn auch ein wenig widerwillig).
Nun wieder die Stimme meines Masters: "Ich rate dir, kleine Sklavin, deine Schenkel weit gespreizt zu lassen, du möchtest dich doch nicht ernsthaft verbrennen? Zwischen deinen Beinen befinden sich einige Teelichter"
Ich dachte, ich höre nicht recht. Ich war ihm sowas von ausgeliefert, war wehrlos, ohne fixiert zu sein.
Ich empfand Angst und war gleichzeitig erregt. Wusste echt nicht, wie ich reagieren sollte und was mit mir geschieht. Das Wissen, mein Master würde mir nie ernsthaft weh tun, war wie weggeblasen. Trotzdem spürte ich eine gewisse Sicherheit (wenn ich dieses Gefühl nicht gehabt hätte, hätte ich das Spiel abgebrochen).
Ich weiss nicht, wie viele Orgasmen ich erlebte. Ausgelöst durch Vibratoren, die Finger und die Zunge meines geliebten Herrn. Irgendwann war ich am Ende. War nur noch erschöpft. Die Muskulatur meiner Oberschenkel war für mich nicht mehr kontrollierbar. Verzweifelt versuchte ich weiter, meine Beine gespreizt zu lassen, aus Angst, mich zu verbrennen.
Am Ende dieser Session nahm mir mein Master die Augenbinde ab. Ich schaute sofort nach unten und sah nicht ein einziges Teelicht.
Ich konnte es echt nicht fassen und sah ihn nur mit grossen Augen an.
Er nahm mich liebevoll in seine Arme und gab mir den Halt und die Geborgenheit, die ich in diesem Moment so sehr brauchte. So bin ich dann irgendwann erschöpft, müde, seelig und befriedigt eingeschlafen.
Ich hoffe, euch hat dieser Auszug gefallen und ihr versteht nun, was ich meine, wenn ich von Spielen mit Kopfkino spreche bzw schreibe.
Lieben Gruß
Die Sandra