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BDSM & Polyamorie
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Kann man Polyamor nur mit dem Kopf leben, oder...

******ein Mann
24 Beiträge
Zitat von *******dDay:
Ich glaube, dass Monofühlen und Eifersucht sehr harte Konditionierungen sind.

Eifersucht nehme ich sehr bewußt wahr, aber solange da viel Sehnsucht und Mitfreuen mitschwingt, fühl ich mich wohl damit und empfinde das nicht negativ oder destruktiv oder einengend.
******ein Mann
24 Beiträge
Zitat von ********brav:
Als ich begann mein Fremdgehen zu reflektieren....
als ich mich selbst informierte und es einen Namen gab...von da an machte es einen Sinn...
Poly....ich bin und darf sein...

Das Fremdgehen war auch so ein Ding… völlig daneben. Verlustängste haben mich damals abgehalten mit meiner Partnerin offen darüber zu sprechen. Völlig Stuß, weil ich im Gegenzug jemanden gespielt habe, der ich gar nicht war.

Und richtig, als das Ding plötzlich nen Namen hatte und ich draufkam, dass andere ja genauso sind wie ich, das war so befreiend! Und echt ne große Last abgefallen.
*******dDay Frau
4.626 Beiträge
Zitat von ******ein:
Zitat von *******dDay:
Ich glaube, dass Monofühlen und Eifersucht sehr harte Konditionierungen sind.

Eifersucht nehme ich sehr bewußt wahr, aber solange da viel Sehnsucht und Mitfreuen mitschwingt, fühl ich mich wohl damit und empfinde das nicht negativ oder destruktiv oder einengend.

Ja, so sollte das sein, wenn man sich mal fürs Polyleben entschieden hat.
********brav Frau
2.667 Beiträge
@******ein
Bei mir, keine Last, sondern einfach sein dürfen...ohne Heimlichkeit
Zitat von ******ein:
Zitat von *******dDay:
Ich glaube, dass Monofühlen und Eifersucht sehr harte Konditionierungen sind.

Eifersucht nehme ich sehr bewußt wahr, aber solange da viel Sehnsucht und Mitfreuen mitschwingt, fühl ich mich wohl damit und empfinde das nicht negativ oder destruktiv oder einengend.

Absolute Zustimmung.
Jedoch ob Mono-EMPFINDEN wirklich ausschließlich gesellschaftlich konditioniert ist, also sozusagen alle Menschen, die wie ich Mono-Amor aber nicht monogam sind, lediglich noch nicht geschafft haben, ihre aufgezwungenen Fesseln abzustreifen und sich weiterzuentwickeln, wage ich zu bezweifeln, aber das können wir gerne in einem anderen Thread erörtern.
******lla Frau
22 Beiträge
@******ino
Zitat von ******ino:
Mir ist aufgefallen, dass es, besonders in der Welt der polyamoren Menschen, auffällig viele gibt, die aus meiner Sicht vollkommen verkopft sind und über alles eine Grundsatzdiskussion führen wollen.

Naja, ob das so viele sind oder eben ein paar die laut hervorstechen... Da hab ich mir schon viel Gelassenheit zugelegt.
Davon abgesehen: schau dich mal im Hauptforum um, wie es da so abgeht.

Zitat von ******ino:
Ich habe dafür zwar grade kein Paradebeispiel, aber ich spreche jetzt ja auch von meinen Gefühlen und was ich bei einigen "Diskussionen" empfinde.


Das ist echt schwierig, weil hier jetzt ein Vorwurf im Raum steht und keiner weiß, wer oder was gemeint ist.
Stell dir vor in einer Schulklasse tuscheln immer zwei. Der Lehrer hält eine Tirade darüber, wie laut die Klasse ist und brummt allen einen Test auf. Wie würdest du dich als ruhiger Schüler fühlen?
Davon abgesehen: warum sprichst du Menschen nicht direkt auf ihre Kommunikationsweise an?

Zitat von ******ino:
Zum Beispiel gibt es bei dem Thema „Ist Polyfühlend mit "Cheatern" vereinbar?", zum einen erfreulich viele, die offen, für die individuellen Gefühlen und Beweggründe derer sind, die da abseits ihrer monogamen Beziehung, nach Wärme, gehalten Werden und Sex suchen.
Aber es befinden sich auch einige, die zum einen, wie mit Scheuklappen, NUR aus Ihrer Polyamorenwelt sehen, und auch einige, die offensichtlich meinen, mit ihren „Eiserne Gesetzen“ über allem zu stehen.
Manche kommen mir so vor, als würde sie mit dem Grundsatz leben: Ich habe meine Vorverurteilungen, verwirr mich nicht mit Fakten“!

Ich hab mir jetzt tatsächlich den kompletten Thread und auch diesen hier durchgelesen, bezieh mich trotzdem auf den Eröffnungspost, weil es zu viel ist.

Irgendwie ist es erstens klar, dass das Thema "Fremdgehen" ein sehr emotionales ist, da es mit vielen Verletzungen verbunden ist und auch eine ethische Ebene hat. Zweitens rüttelt es an den Grundfesten der polyamoren Definition.
Die Polys hier sind oft Menschen, die sich dazu entschieden haben, genau aus dieser Heimlichkeit auszubrechen und zwar mit den unangenehmen Konsequenzen, die sich daraus ergeben.

Davon abgesehen seh ich es eher so, dass der/die Fremdgeherin die eisernen Regeln auferlegt, denn alles muss der Diskretion und Heimlichkeit untergeordnet werden. Da ist dann überhaupt kein Raum für eine Entwicklung, gemeinsame Pläne, Partnerschaft auf Augenhöhe. Ich bin übrigens so zur Polyamorie gekommen, weil ich eine solche Liebesbeziehung zu einem Cheater eingegangen bin. Und ja, ich habe das irgendwann verkopft analysiert (nach vielem emotionalem Auf und Ab) und für mich taugt das nichts.

Zitat von ******ino:
Aber über Gefühle, Liebe etc. kommt dabei kaum bis gar kein Wort.
Die Menschen haben ganz viele Gefühle und Verletzungen weswegen sie eben auch bestimmte Entscheidungen getroffen und Grenzen gesetzt haben. Aber du musst dir doch nicht den Schuh anderer Leute anziehen.

Offenbar hast du noch keine Erfahrungen mit polyamoren Beziehungen, aber in der realen Umsetzung gibt es eben sehr viel mehr Themen und Probleme als Liebe. Aus Liebe sind die Menschen da gelandet.

Für unser kleines Poly-Netzwerk gibt es Regeln. Die haben alle mitverhandelt. Sie dienen dazu, dass wir im Konsens gemeinschaftlich unter Berücksichtigung der notwendigen Bedürfnisse aller leben können. Dass es eben funktioniert. Das ist auch ein ständiger Austausch und ggf. Neuverhandeln.

Klingt verkopft, vielleicht eisern? Ja, wir sind über die Verliebtheit hinaus weiter gegangen. In gemeinsame Verbindlichkeiten. Wir leben gemeinsam. Es sind Kinder betroffen, die in einem stabilen Umfeld mit Vertrauen zu den Erwachsenen aufwachsen sollen.

Ich bin da auch sehr strikt und hole mir niemanden ins Netzwerk, der nicht die gleichen Vorstellungen hat.

Und ehrlich: Affären gehören nicht zu diesem Netzwerk. Ob sie stattfinden? Ist jedenfalls nicht verboten, hatten wir aber noch nicht. Ob man das zur Polyamorie zählt, ist vermutlich Auslegungssache.

Natürlich kann man das anders sehen und Gefühle stets im Hier und Jetzt leben, ohne Verbindlichkeiten. Stört mich nicht, nur ist/wird das keine Partnerschaft. Und ich hab kein Bedürfnis danach.

Aber ich bitte dich anzuerkennen, dass hier eben Menschen sind, die sich außerhalb der gesellschaftlich akzeptierten Normen bewegen und mitunter viel zu kämpfen haben, auch um Anerkennung des eigenen Lebensstils und dadurch auch mit harten Konflikten in Berührung kommen. Und manchmal ist man selbst eben mit steigender Erfahrung abgeklärter.

Wenn du mehr Gefühl und Liebe haben willst, begegne den Menschen persönlich: Stammtische, PAN-Treffen... gibt's alles.

Aber die Menschen hier sind es niemandem schuldig auf eine bestimmte Weise zu kommunizieren (natürlich soll hier niemand beleidigt werden) oder ihre Regeln oder Werte aufzuweichen.

Eine Sache, die ich gelernt hab: es steht nicht in meiner Macht andere Menschen zu ändern, aber ich kann meinen Umgang mit ihnen oder Situation anpassen. Und für die eigenen Beziehungen tragen alle Beteiligten Verantwortung.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
*puh* Puh, geschafft.
Inzwischen habe auch ich Zeit und Muße gefunden, diesen Thread zu lesen.
Und ich habe ihn sogar brav zu Ende gelesen.

1) Was die Frage im EP anbelangt schließe ich mich @*******enig an...
Zitat von *******enig:
Zurück zur Eröffnungsfrage: kann man polyamor nur mit dem Kopf leben? Ich glaube ja, weil ganz allgemein das Leben ohne Kopf äußerst schwierig wird...

*dito*


2) Internetforen taugen mir vor allem für eines: Den geistigen Austausch.

Wenn es in threads um Beziehungen geht, lege ich den Fokus meist auf Beziehungsbedürfnisse und ob bzw. wie diese mit dem Wertesystem harmonieren. Ein Mensch ist dann mit sich selbst im Reinen, wenn seine eigenen Werte mit seiner Trieb- und Bedürrfnisstruktur gut zusammen passen.
Ansonsten analysiere ich auch schon mal gerne Verhaltens- und Kommunikationsmuster, streue hier und dort auch ein wenig Fachwissen aus psychotherapeutischer oder psychologischer Fachliteratur diverser Strömungen ein.
Ab und an streue ich auch anonymisierte Geschichten mit ein, um andere an meinen Erfahrungswerten und Entwicklungen teilhaben zu lassen. Ich finde es halt schön, wenn sich die Menschen selbst aus meiner Geschichte rausziehen können, was ihnen passend erscheint und den Rest einfach bei mir lassen.

Wenn es in meinen Beiträgen mal um Gefühle geht, dann in der Regel eher auf der psychologischen Ebene: Emotionsregulation, Handlungsimpulse, die mit einer Emotion einhergehen, etc.pp. Differenziere Liebe vom Rauschzustand des Verliebtseins. Differenziere Liebe von Lust. Differenziere Liebe von Beziehungsformen. Etc.pp.

In der Regel schreibe ich meine Beiträge auch nicht direkt nach dem Lesen.
Erst lese ich was, dann mache ich was, bei dem ich NACHDENKEN kann - zum Beispiel "Bad putzen" - dann schreibe ich.

Also ja: Meine Foren-Beiträge sind sehr kopflastig. Eben weil sich das Medium Internet-Forum (zeitversetzte Kommunikation, stark beschränkte Sinnesbandbreite, öffentliche Kommunikation, was einmal im Netz ist, bekommt man nie wieder komplett aus der Welt) dazu anbietet, NACHZUDENKEN bevor man etwas schreibt.

In meinen privaten Beziehungen bevorzuge ich die unmittelbare Kommunkation bei voller Sinnesbandbreite. Ein Blick, eine Geste sagen oftmals mehr als tausend Worte. Und da gehe ich auch nicht erst mal in aller Ruhe das Bad putzen, bevor ich antworte.

@******ino Den Versuch, von der öffentlichen Gruppenkonversation einer Person auf deren Kommunikation in Liebesbeziehungen zu schließen, halte ich für größenwahnsinnig!
*******ias Frau
4.126 Beiträge
3) In dem als Beispiel genannten Thread Polyamory: Ist Polyfühlend mit "Cheatern" vereinbar? habe ich bis dato 20 Beiträge veröffentlicht.

Dabei vertrat ich den nicht ganz so beliebten Standpunkt, dass für mich eine Polybeziehung mit einem Cheater nicht komplett ausgeschlossen sei. Die überwiegende Mehrheit der Cheater passe zwar so gar nicht zu mir, da diese in Partnerschaften meist Kommunikationsmuster an den Tag legen, mit denen ich überhaupt nichts anfangen könne. Es gäbe aber sehr seltene Ausnahmefälle, in denen es dennoch passen könne.
Desweiteren vertrat ich den unbeliebten Standpunkt, dass Fremdgehen nicht für alle Menschen eine üble Sache sei. Auch wenn ich selbst nicht dazu tauge. Für manch anderen passt es und er/ sie hat auch den/ die passende(n) Partner:in dazu.

Kurzum: Ich vertrat zwei unbequeme Standpunkte.

Und ich finde: Insgesamt war es doch ein schöner thread.
Die Mehrheit blieb bei sich und ihrem Standpunkt.
Hier und da gab es anregenden Austausch.
Zwischendurch wurde es im thread hitzig.
Doch alles noch im Rahmen. Die Mods mussten dort nicht durch fegen *putz* und Beiträge löschen.

Und ich könnte jetzt nicht sagen, dass die Poly-Gruppe mich wegen meiner Ausflüge in die Denkwelten der Cheater gesteinigt hätte oder so. Ein paar haben sich für diese Perspektive bedankt. Ein paar bezogen dazu ihren eigenen Standpunkt. Die Mehrheit hat einfach gar nicht darauf reagiert.

Und auch ich habe nicht auf jeden Beitrag reagiert. Warum auch sollte ich darauf reagieren, wenn ein Nicht-Mod seine Meinung kund tut, dass sowas nicht in die Polygruppe gehöre? Ein Nicht-Mod kann ja nichts dagegen tun, dass ich weiter schreibe. Darüber zu wachen, ob etwas in die Gruppe gehört oder nicht, ist nicht seine Aufgabe. Das ist dann halt seine/ ihre Meinungsäußerung, die ich beim Schreiber lassen kann.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
4) Ich bin kein Fan der Gewaltfreien Kommunikation.
Ich bin ein Fan der geistigen Auseinandersetzung.

Zitat von ******ino:
und dass diese „Diskussionen“, die manchmal (gefühlt) so weit geht, dass man sich gegenseitig nahezu bekämpft, und dass jeder/jede in diesem Kampf nur noch die eigene Meinung als richtig und alleingültig durchsetzen will.
Ich habe dafür zwar grade kein Paradebeispiel, aber ich spreche jetzt ja auch von meinen Gefühlen und was ich bei einigen "Diskussionen" empfinde.

Deine Gefühle sind deine Gefühle. Punkt.
Die will ich dir nicht absprechen.

Nun beschreibe ich einfach mal meine Perspektive...
Hin und wieder gehe ich in threads in einen intensiven Schlagabtausch:
Mein Diskussionsgegner veröffentlicht Beiträge, in denen er mich zitiert und nimmt dazu Stellung (oft Gegenargumente).
Ich veröffentliche Beiträge, in denen ich meinen Diskussionsgegner zitiere und nehme dazu Stellung (oft Gegenargumente).
Der die Leser dürfen sich dann ihre eigene Meinung bilden. (Dürfen sie sowieso immer.)

Der "Kampf" ist bloß ein Sparring - ein spielerisches intellektuelles Kräftemessen.

So ein Schlagabtausch beruht für mich immer auf Wertschätzung.
Denn wenn mir mein Diskussionsgegner gar nichts wert wäre, würde ich mir doch gar nicht die Mühe einer Auseinandersetzung mit seinen/ ihren Worten machen!

Mal macht so ein Sparring mehr, mal weniger Freude.
Kommt natürlich auch auf das Gegenüber an.
Ich finde ja: Wer austeilt sollte auch einstecken können.
Ab und an lasse ich so ein Sparring auch einfach auslaufen.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
5) Nun zur Poly-Gruppe: Klar gibt es unter Polys auch Dogmatiker. Dogmatiker findet man aber auch in etlichen anderen Joy-Gruppen. (Zum Beispiel beim Tantra oder beim BDSM.) Und dass Dogmatiker im Internet verstärkt in Erscheinung treten, liegt wohl an der Natur der Sache.
Mein Eindruck aus der physischen Welt ist jedoch nicht, dass Dogmatismus unter Polys weiter verbreitet wäre als unter vergleichbaren Rand-Gruppierungen. (In Rand-Gruppierungen ist der Anteil an Dogmatikern immer etwas höher als im Main-Stream-Sektor.)


6) Im genannten thread Polyamory: Ist Polyfühlend mit "Cheatern" vereinbar? schlugen meines Erachtens die Emotionen deswegen so hoch, da es dort um das Ausloten des kleinsten gemeinsamen Nenners ging.

Polys gehen nicht fremd. - Das ist der kleinste gemeinsame Nenner.

Aber wie schaut das aus, wenn der Poly-Partner ein Fremdgeher ist? - Da driftete eine kleine Minderheit bereits weg. Sie selbst lebt Poly, einer der Poly-Partner jedoch nicht. Der überwiegende Mehrheit war es egal, dass andere Polys da abdriften. Sie selbst handhaben das definitiv anders, weil... Punkt. Kaum einer hat versucht, anderen Polys da eine Vorschrift zu machen. Nur einer Minderheit war es ein Dorn im Auge, dass da Polys abdriften. Die vertraten den extremen Gegenpol, dass jemand, der was mit einem Betrüger hat, selbst ein Betrüger sein müsse. Die sprachen anderen ihr Poly-Sein ab.

Doch das war meines Erachtens nicht der einzige Grund, warum diese Diskussion so aufgeheizt war.

Nun gibt es in der Polywelt soviele Definitionen fürs Fremdgehen wie es Poly-Beziehungskonstrukte und Absprachen bzgl. Anbahnen einer neuen Polybeziehung gibt.
Und ich bin in keiner anderen Szene sovielen Fremdgehern begegnet (also Menschen, die gegen die Absprachen mit ihren Bezugspartnern verstießen) wie in der Poly-Szene. Grundsätzlich hätten sie ja gedurft, aber nicht so.

Ironischer Weise verstießen die Poly-Männer, die beim Kennenlernen leidenschaftlich gegen Fremdgeher wetterten, mit Abstand am häufigsten gegen die Absprachen mit ihrer Poly-Partnerin - und das bereits in der ersten Anbahnungsphase. *roll*

Das Ideal - als Poly nicht fremd zu gehen sondern sich an Absprachen zu halten - wurde von so einigen verfehlt. Der Rest war Geschwurbel. "Nein, ich geh nicht fremd. Ich bin ja Poly. Ich hab mich bloß nicht an die Absprache mit meiner Poly-Partnerin gehalten." *blabla* - Jaja. *vogel*

Selbstverständlich schießen da ein paar Polys verdammt gerne gegen die Cheater.
Denn man selbst ist ja nur knapp daneben, wenn man fremd geht. Da hat man seine Absprachen nur knapp verfehlt.
Während ein offiziell monogam lebender Mensch ja so völlig daneben ist, wenn er fremd geht. Darüber kann sich so mancher Poly herrlich empören. Als Poly ist man ja immernoch um Längen besser als so Eine(r). *roll*

*nachdenk* Insofern war der thread doch sehr informativ.
*******enig Mann
8.480 Beiträge
Beeindruckende Replik. Ich schließe mich dem Standpunkt in den meisten Punkten an. Insbesondere halte auch ich die Diskussion für sehr informativ.
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