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Weltfrauentag Bullshit

zum Thema Saft
paßt das eigentlich ganz gut..:


****e_H Mann
8.282 Beiträge
Ächt lägga
die gekonnteste Eigenwerbung, die je erlebt habe.
*da capo
*blumenschenk*
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Praktisch
"Wohin mit der ganzen Sahne"

Praktische motivierte Damen organisieren den Kleister für die anstehende Tapetenrenovierung mit einem entsprechend ansprechend organisierten Event und füllen ihre Töpfe.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
...
Es wird auch berichtet, dass Wände in Frauenschlafzimmern mit an die Wand geknallten und dort eingetrockneten Fröschen tapeziert werden ?
Frösche unter der Tapete?
habe ich auch schon versucht, aber da gibt es auf der Tapete so unschöne Knubbel..
die märchenhaften weißen Träume.
und es begab sich zu einer Zeit...
bei der Rapunzel ihr Haar herab ließ und der weiße Ritterprinz hoch zu Ross ... am Türmchen vorbei ritt!

"Für was soll ich mir die Mühe des Treppensteigens auf mich nehmen?" dachte sich der Ritterprinz - drehte aber trotzdem um.
Rapunzel freute sich, dass ihr zukünftiger Samenspender es sich doch anders überlegt hatte.
Der Ritter packte Rapunzels Haar und schrie melodisch empor:
"Jetzt wirds weh tun!"
Mit einem heftigen Ruck hängte sich der schwer Gepanzerte mit seinem ganzen Gewicht an den des Mädchens Zopf, worauf sie hart auf den Boden schlug...

hätte mal Rapunzel den Frosch geküsst...*fiesgrins*
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Milch
"Milch macht müde Männer munter" von The Prodigy könnte auch als musikalische Unterstützung zum Thread dienen.
Ich weiss noch, sie haben ihren Song damals "Baby´s got a temper" genannt, um keinen zu beleidigen. *gg*

Wie auch immer, dieses ältere Video bietet nackte Einsichten in die irrationale Verbindung zwischen weissen Zähnen, fließend-kremiger Milch, nackten Kühen und der früher erwähnten Rollentausch-Problematik. Ist also einfach sahnengeil. Die Musik ist natürlich nicht jedermanns Sache.

http://england.joyclub.de/forum/t714578.british_club_culture_music_videos.html

*kuh*
Prodigy
*top*
Milch, Drogen, Märchen, untervögelte Frauen...und Männer
Der Thread enwickelt sich, ich komme mir hier gerade vor, wie auf einem Trip: Statt rosa Elefanten halt lila Kühe. *g*

Aber entspannend... solange niemand Udo Lindenberg bemüht...
Klar, es geht um Entspannung..
und vielleicht um kleine Missverständnisse hier und dort..


*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Missverständnisse & Fehlgriffe
@*******cht:
Milch, Drogen, Märchen, untervögelte Frauen...und Männer

Märchen und Mädchen. In dem zitierten Satz steckt genau das, was ich auch selbst oft vermute. Das Mädchen jedes Alters ein Märchenkino im Kopf haben. Aber was versteht man schon, als Mann, von Frauen? Wahrscheinlich recht wenig.

Aus abstrakter Sicht neige ich oft anzunehmen, dass das männliche Prinzip zu einem klaren Oxymoron führt, und zu den damit verbundenen Übertreibungen. Andererseits neige ich im weiblichen Prinzip sehr viel Widerspruch in der Form von einem Paradoxon zu erkennen.

Jedoch gehe ich auch davon aus, dass wir alle - bis zu einem gewissen Grad - männliche und weibliche Eigenschaften in uns tragen.

Genau das finde ich eben an der Fragestellung des TEs interessant. Rosa Elefanten hin oder her.

Anders betrachtet: Vorstellen kann man sich viel. Sich der Realität zu stellen ist aben anspruchsvoller. Und anstrengender. Auch nicht immer zielführend. Wie von Lightonia schon visuell angedeutet: Raum für Missverständnisse und Fehlgriffe ist immer da.
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Untervögelt sein
macht aggressiv.
Wer möchte etwas für den Weltfrieden tun?
Tel: xxxxxxxxxxxxx (einfach freirubbeln *lol* )
Reale Märchenwelt
sich der Realität zu stellen..
ist oft so irritierend auf beiden Seiten. Frauen lieben es auf mehreren Spuren zu fahren, was es nicht nur für das jeweilige Gegenüber so kompliziert macht.

Männer haben z.b. mal ganz profan visuell nicht so viele Seiten. Die angesagte Mode für Männer ist eher übersichtlich. Sie schminken sich nicht in der Regel, benutzen keine Bein-Verlängerungs-Hacken, push-ups (ein P-H wäre auch mal lustig..,so ein Suspensorium extra ordinär..) und geizen eher mit ihren Reizen, was so schön understatement -mäßig ist. Dadurch ist ihr Selbst-Bewusstsein auch ein anderes. Eher neutraler auf einer meist gleichmäßigen Spur und mehr bedacht auf ihre inneren Werte. ( sofern sie nicht das mein-Haus-mein-Auto-mein-Unternehmen-Gockel-Balz-Spiel oder ählichen Schwachsinn spielen..)

Wir knattern uns teilweise auf wie ein voll beschmückter Weihnachtsbaum, spielen Raffaelo-Konfekt leicht wie einen Sommerhauch und sind innen drin mehr wie ne abgenadelte Tanne ohne jegliches Lametta auf Gefrierkost. Da ist eine gewisse Diskrepanz, die wir innerlich ständig ausbalancieren müssen. Und dann kotzt uns auch noch unser emotionales Innenleben hormonelle Plocken ins Getriebe. Frauen sind permanent paranonid, weil sie nicht wissen, welche Seite von ihnen gerade ersichtlich ist. Wir verstehen uns selbst nicht. Wie sollten uns da die Männer verstehen?

Und dann haben wir auch noch den Cinderella-Komplex in unseren Köpfen, der uns als Virus genmäßig & gesellschafltich eingeimpft wurde. Der Prinz auf dem weißen Pferd muss daher geritten kommen, der uns errettet, uns aus der hauseigenen Scheiße zieht, uns erst wertig macht. Wehe so ein Traumprinz & Drachentöter steigt nur von seinem Roß zu uns herab und fragt mal kurz nach dem Weg zu einer anderen Prinzessin. Dann ist er schon ein Voll-Idiot und wir haben genügend Material für unseren Läster-Schwestern-Stützpunkt. Oder er "errettet" uns wirklich. Dann wird es wirklich schlimm. Dann latscht er uns ja 50 Jahre über unseren Teppich und kehrt dabei alle Illusionen mit weg, die wir je von uns verträumten Schnallen von allen Laschen hatten. Nicht auszumalen, was dann los ist.. Nämlich nix mehr *g*

Und genau das wissen Männer.. Deshalb sind sie ja meist so verflucht verbindungsscheu. Was sollen sie mit dieser ganzen Klebmasse, die sowieso nach kürzester Zeit oft aus dem Kleister und auf den Sender geht. Es muss schon richtig passen. Die perfekte Frau muss her... ( die es nicht gibt, ebenso umgekehrt..) Ein Dilemma..

Das mit der Augenhöhe wäre ne fantastische Sache. Nur die Ansprüche & Selbsteinschätzung seines eigenen Marktwertes klafft oft so kratermäßig auseinander, dass die eigenen Bauch-Lemminge da ne Massenfluchtpanik schieben. Bekanntlich hören die erst auf zu rennen, wenn sie meinen sicheres Terrain gefunden zu haben. Egal wieviele dabei abstürzen.. und wo man letztendlich landet..

Ja, wir tragen alle bis zu einem gewissen Grad weibliche wie männliche Anteile in uns. - Und... Frauen sind zu gern in einer Märchenwelt unterwegs.. - Und wenn das Märchenkino abgestellt wird, wir uns der eigenen Realität stellen, werden wir furztrocken. Will auch keine Sau..

Die Krux ist es sich erst einmal selbst zu stellen, anzunehmen, ganz ohne Sehnsucht nach dem Erretter auf dem weißen Pferd. Oder weiße Träume..., die bei mir eh immer in der Tüte kommen.. Ja, sich der Realität zu stellen ist anstrengend, anspruchsvoller und nicht immer zielführend..

Lassen wir es also lieber.. und treiben ein wenig Blödsinn.. *zwinker*
. Oder er "errettet" uns wirklich. Dann wird es wirklich schlimm. Dann latscht er uns ja 50 Jahre über unseren Teppich und kehrt dabei alle Illusionen mit weg, die wir je von uns verträumten Schnallen von allen Laschen hatten. Nicht auszumalen, was dann los ist.. Nämlich nix mehr *g*

"Die Frage ist doch Hund oder Mann - Lasse ich mir nur meinen Teppich versauen oder mein ganzes Leben" (Coco Chanel)
Aber es war halt Coco Chanel, die das gesagt hat - nicht Lischen Müller!
Dass nix los ist, ist der Phantasielosigkeit (beiderleigeschlecht) geschuldet!
Was Männer wollen ist ganz klar: "Eine Hure im Bett und ein Engel in der Küche". Heutzutage ist aber Kochen vernachlässigbar, gibt ja Catering usw...

Dadurch ist ihr Selbst-Bewusstsein auch ein anderes
Das ist das Problem - ich würde es aber nicht als Bewusstsein sondern als Selbstsicherheit bezeichnen.
Das kommt daher, dass der Mann als klassischer Krieger/Jäger nur Kochen lernen muss... während Frau erstmal Jagen lernen muss...
und dabei sich denkt: die Beute könnte ich zubereiten, wenn ich sie nur kriegen würde - ob das Gericht dann schmeckt ist eine andere Sache. Der Mann sagt sich: Egal, bin Jäger, nicht Koch - Hauptsache satt. Während Frau - so sie denn was gefangen hat - schwer gekränkt ist, wenn sie die nichtschmeckende Suppe auslöffeln muss.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Lightonia:
Ja, wir tragen alle bis zu einem gewissen Grad weibliche wie männliche Anteile in uns. - Und... Frauen sind zu gern in einer Märchenwelt unterwegs.. - Und wenn das Märchenkino abgestellt wird, wir uns der eigenen Realität stellen, werden wir furztrocken. Will auch keine Sau..

Ja, genau das ist auch meine Ansicht. Gelegentlich ist es sogar eine gewissermaßen kreative Herausforderung, das eigene Märchenkino nicht zu verlassen, obwohl es vielleicht doch schon jede Menge Gründe dafür sprechen würden.

@*******cht:
Während Frau - so sie denn was gefangen hat - schwer gekränkt ist, wenn sie die nichtschmeckende Suppe auslöffeln muss.

Ja, finde ich auch. Und denke halt lieber, anstatt von "Frau", an "den weiblichen Anteil in uns". Es ist halt weniger problematisch, wenn man immer wieder Zeit dazu hat, zu jagen und zu kochen. Wer aber wirklich Ruhe sucht, kommt gelegentlich in Schwierigkeiten.
"Was Gretchen nicht lernt, lernt Gretel nimmermehr"
Ich bin zwar Humanist und deshalb sage deshalb "niemals nimmermehr" - aber das Erwachen aus dem Dornröschenschlaf fällt umso härter aus, je länger er dauert.
Bedauerlicherweise ist das eines der Selbsterhaltenden Systeme:
Knaben kriegen gesagt:"Indianer kennen keinen Schmerz, also hab dich nicht so." Während Mädchen die Schnürsenkel zugebunden bekommen und ihnen damit nicht mal die Möglichkeit gegeben wird über die eigenen Füße zu stolpern.
Sollte es doch mal aufgeschlagene Knie geben, wird natürlich der Rettungshubschrauber gerufen und die kollektive Weiberschar versammelt sich zum Trostspenden.
Der Witz ist... Das kommt von den Erzieherinnen!
Ein ganz besonderes Völkchen...Typ: Pädagogikstudendin von Seite 3 - Und da schließt sich der Kreis.

Ich persönlich habe kein Bock als Vaterfigur (oder Versorgerfigur) für ein Prinzesschen herzuhalten. Besonders wenn sich Madame nicht einmal die Finger im Bett schmutzig machen will!

(angemerkt leiden die Mädels dann auch noch unter Realitätsverlust und überschätzen ihr Können im Bett ungemein...woher sollten sie es auch können, vom vielen Üben?)

Wer aber wirklich Ruhe sucht, kommt gelegentlich in Schwierigkeiten.
Jupp, das sind dann die Erfolgsfrauen, die verzweifelt einen ebenbürtigen Mann suchen, aber keinen finden, weil die obigen Erzieherinnen die Knaben ebenso verkorkst haben...

Die Sache mit C.G. Jung und so:
Wenn doch nur die Frauen aus ihrer Beute(Opfer)rolle ausbrechen würden und den Jäger/Krieger in sich entdecken würden...
Dann wäre endlich mal gegenseitige Grosswildjagd angesagt *zwinker*.
Naja... vielleicht müssen Frauen erst 40 werden und den Nachwuchs abgelegt haben um zum "Täter" zu werden...

Und wenn das Märchenkino abgestellt wird, wir uns der eigenen Realität stellen, werden wir furztrocken. Will auch keine Sau..
Fehlschluss! siehe Ursula von der Leyen (ja, genau die! *mrgreen*)
Als Ärztin dürfte sie ein richtige Drecksau im Bett sein - 7 Kinder deuten darauf hin...
Frage
gehört zum Biologiestudium nicht auch, dass man einen Frosch seziert?
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Alternativen?
Wenn doch nur die Frauen aus ihrer Beute(Opfer)rolle ausbrechen würden und den Jäger/Krieger in sich entdecken würden...

JägerInnen gibt es genügend. Wenigstens fühlen dei Damen sich so, wenn sie sich aufbrezeln und schön gucken. Und schnell wieder weg, wenn ein Mann sie ansieht.
Die Opferrolle wird später aktiviert, wenn der Prinz in den Dreck gefallen ist und Sie meint, ihn vom Teppich kehren zu müssen.

Zwei Jäger sind noch lange nicht auf Augenhöhe, weil sie sich gegenseitig als Beute sehen. Ebensowenig wie 2 Sportler, wenn sie gegeneinander antreten. Da gibt es dann Verlierer und Gewinner.
Jede Form von Konkurrenz, jedes Auf- und/oder Abwerten ist der Augenhöhe abträglich.

Ich bin für Kooperation und Unterstützung in gemeinsamen Interessen, jeder mit seinen Stärken, Akzeptanz der Schwächen, jeder in Selbstverantwortung für seine Bedürfnisse und Mangelgefühle, mit Respekt für den ganzen Menschen.

Als Bild gefällt mir das einer Arbeitsgemeinschaft.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
@*******cht:
Ich persönlich habe kein Bock als Vaterfigur (oder Versorgerfigur) für ein Prinzesschen herzuhalten. Besonders wenn sich Madame nicht einmal die Finger im Bett schmutzig machen will!

Sorry, dass ich auf diesen insgesamt interessanten Beitrag recht flüchtig eingehe, aber ich wollte erwähnen, dass ich dem zitierten Satz oben zustimme.

Jedoch nicht diesem:

@*******cht:
Was Männer wollen ist ganz klar: "Eine Hure im Bett und ein Engel in der Küche".

Da ich persönlich nach lustigen Kameradinnen und Soldatinnen in femininer - und am liebsten hochästhetisch engelhafter - Form immer Ausschau halte. Hat primär damit zu tun, dass ich a) das erotisch finde b) ich selbst etwas inkompetent bin c) ich pseudosüße Püppchen, aber auch welche gutherzige, "mütterliche" Figuren langweilig finde.

Somit könnte ich mich kurz der Frage des TEs wieder widmen. Der männliche Anteil in uns ist vielleicht leicht durchschaubar. Aber, da es noch einen weiblichen Anteil gibt, wird das Ganze doch komplexer.
Im Endeffekt ist das hier von mir nichts anderes als das Selbstbeschriebene - komplett schmerzbefreite Selbstreflektion.
Bei mir bricht sich die Frustration Bahn, dass mir keine Raubkatze vor die Flinte läuft - und Kätzchen schießen ist unbefriedigend.
"Warum sind alle tolle Frauen lesbsch oder vergeben?"
(Deren Antwort: Weil tolle Frauen tolle Männer wollen...)

Der Satz: eine Hure/Gigolo im Bett halte ich dennoch für den kleinsten gemeinsamen Nenner zwischen Mann und Frau.
Jeder macht seins, jeder kommt ansonsten ohne den anderen klar
ABER: Philosophie: Videos: Neues, altes- was immer ihr findet
Doch da stehen dann die beiderseitigen mehr oder weniger unbewussten Schwangerschaftswünsche Bedenken und Ängste im Weg.
Zukunftsplanung, von dem Rollenverständnis der Gesellschaft indoktriniert uns so weiter...

Jede Form von Konkurrenz, jedes Auf- und/oder Abwerten ist der Augenhöhe abträglich.
"Was sich liebt, das neckt sich"
Ist ja auch beim Sex so - ein bisschen "gewollt gezwungen werden" kann Spaß machen.
Klar, wenn die Machtspiele ausarten, dann geht Vertrauen flöten - wenn die Dissonanzen zu groß werden, gehts dann auseinander.
Von Arbeitsgemeinschaft würde ich erst reden, wenn der Nachwuchs für schlaflose Nächte sorgt *zwinker*.
Also ein bissl sich reizen gehört dazu.

Aber das Problem ist nicht das auseinandergehen, sondern das vorn vorneherein verweigern, weil beide Geschlechter der Meinung sind, dass eh nix Gescheites dabei ist.
Dem kann man - auch ich - sich nur schwer entziehen.
Das dürfte meine spirituelle Herausforderung sein.
Immer wieder sich selbst motivieren und doch raus auf die Pirsch gehenund schauen, ob nicht doch endlich mal was vorbeihoppelt *nachdenk*, dass schießenswert wäre...
Puzzelspiel
Fehlschluss! siehe Ursula von der Leyen (ja, genau die! *mrgreen*)
Als Ärztin dürfte sie ein richtige Drecksau im Bett sein - 7 Kinder deuten darauf hin...

Nun, ein 7 maliges Endprodukt deutet noch lange nicht auf die Qualtität der Produzierenden als schöne richtige Drecksau hin. Demnach würden ja die schlecht vögeln, die z.B. nur 1 Kind haben oder katastrophal furztrocken sein, wenn sie überhaupt keine Kinder in die Welt gesetzt haben. Das wäre dann ne Milchmädchenrechnung..*lach*

Und die Männer, die
eine Hure im Bett und einen Engel in der Küche
haben wollen, sind doch schon ausgestorben. Heutzutage kochen die Männer, um den Frauen zu gefallen. Auch weil sie das oft noch besser können.. Die mir bekannten Männer haben jeweils diese Qualitäten..

Das mit der Hure haben wir auch schon längst verstanden und ist in Ordnung. Macht ja auch Spaß die Sau mal raus zu lassen, Gibt es denn tatsächlich noch Frauen, die wie keusche Bratpfannen blöd rumliegen und nach zwei, drei Stössen Migräne vortäuschen ? Nur ist die Rollenverteilung für den Mann da oft nicht klar. Wenn er keine Erfahrungen hat und selbst nur dröselig rumliegt, meint ein wenig schmusen und ein wenig rammeln, würde uns das Halleluja entlocken, kann er mal fix die feine Drecksau in uns knicken.

Auch schön: Uns kann man beleidigen, wenn man uns optische Reiz-Mängel vorwirft, was einen Mann nicht sehr juckt. Einen Mann kann man dafür zu tiefst erschüttern, wenn man ihm sagt, er sei ein schlechter Liebhaber. Wenn uns umgekehrt ein Mann das vorhält, sagen wir nur "dann musst du dich halt mehr anstrengen.." Feine Sache.

Dabei ist das Ganze doch eh erst großartig, wenn es bei beiden funkt, knistert und es zu einem Teamspiel kommt. So wie Tennis. Kann man lasch spielen mit viel Ballverlust oder so dass es richtig abgeht und man sich gegenseitig die Endorphine-Schleuder gibt. Mit manchen funktioniert dieses Spiel, mit etlichen nicht. Sex ist allerdings immer nur das End- oder Nebenprodukt einer unendlichen Kette von Zusammenspielen. Wir legen unsere Puzzelbilder zusammen, erfreuen uns bei minimaler Bruch-Bilderkennung, aber kriegen dieses ganze Mosaik-Bild kaum hin. Was vielleicht auch gar nicht so erstrebenswert ist.. *zwinker*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
...
Sex ist allerdings immer nur das End- oder Nebenprodukt einer unendlichen Kette von Zusammenspielen. Wir legen unsere Puzzelbilder zusammen, erfreuen uns bei minimaler Bruch-Bilderkennung, aber kriegen dieses ganze Mosaik-Bild kaum hin. Was vielleicht auch gar nicht so erstrebenswert ist..

Eben !
Es gibt ja ein allseits bekanntes Sprichwort das lautet :
'Über Geld redet man nicht , Geld hat man.'
und ich behaupte, analog zu Geld , gilt für Sex das Gleiche.
*zwinker*
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Annähern und "abschießen"
"Was sich liebt, das neckt sich"
Ist ja auch beim Sex so - ein bisschen "gewollt gezwungen werden" kann Spaß machen....Also ein bissl sich reizen gehört dazu.

Ja klar!..., aber das Einverständnis, z.B. im Flirt ist derzeit unausgesprochen. Die Flirtenden glauben zu wissen, was sie gerade spielen. Dabei bewegen sie sich in leicht ihren vertrauten, alten Rollen, die in Beziehung und Gesellschaft zu dem führ(t)en, was wir suboptimal finden, z.B. das:
Aber das Problem ist nicht das auseinandergehen, sondern das vorn vorneherein verweigern, weil beide Geschlechter der Meinung sind, dass eh nix Gescheites dabei ist. Dem kann man - auch ich - sich nur schwer entziehen.

Bingo.
Was mich angeht, bleibe ich offen, aber weder pirsche noch schieße ich. Im freundlichen Gespräch Resonanzen suchen und Übereinstimmung, wie nah mensch sich kommen möchte.
Rollen- Jäger- und Beute- und Kriegsschemata sind bei dieser Annäherungsform eher hinderlich. Anmachen, baggern, erorbern, abschleppen, flach legen, bumsen, rammeln, abschießen und die mannigfaltigen Worte, die unsere Sprache für ein zärtliches, lustvolles Miteinander bereithält, sprechen eine deutliche Sprache, wie Menschen mit einander umgehen, und das spiegelt sich dann im gesellschaftlichen und globalen Miteinander.

Weil ich keinen Bock mehr auf diese Spielchen habe, die den allermeisten Frauen so viel Spaß machen, gehe ich realistisch davon aus, dass ich bei keiner Frau mehr ins "Beuteschema" passe. Welche Frau findet es wohl erotisierend, wenn ein Mann sich für ihr Selbstbild interessiert, das evtl. hinterfragt und was von Augenhöhe faselt, wenn es ihr eigentlich darum geht, umworben, erobert, genommen und aufgefangen zu werden?
Darf alles sein, aber mit Bewusstsein und expliziter Zustimmung. Und zwar vorher.

Das einzige Zugeständnis, dass ich an männliches Rollenverhalten mache, ist dass ich eine Frau anspreche. Aber nur noch, wenn mich ein Gespräch mit ihr reizen würde. Körperattribute alleine interessieren mich nicht mehr. Interessant wird es für mich, wenn ich mitbekomme, wie ein Frau kommuniziert (durchaus auch nonverbal).
Sobald ich anfange, zusätzlich an den Austausch von etwas anderem zu denken, gehört es sich für mich, dass ich es ihr freundlich, offen und ehrlich sage. Augenhöhe wäre gegeben, dass eine Frau das Gleiche tut, sobald sie Lust auf Mehr spürt. Dann weiß mensch gleich, welches Potenzial aktuell in der Begegnung lebbar ist und welches nicht.
Grenzen werden freundlich, offen und klar abgesprochen und nicht erst, wenn Aufdringlichkeiten (auch verbale!) abgewehrt werden müssen. Wenn Mann das respektiert und Frau das dann unsexy findet, weil Er sich nicht mehr Mühe gibt mit Umwerben und dem Kram, der Ihr zeigen soll, wie wertvoll sie für ihn ist, tja, dann schade für Sie. Dann soll sie eben Frösche küssen und mit den Beulen leben, die dann nicht nur ihre Wand zieren...
Man kann sich wunderbar über Gemeinplätze, Klischees und Kalauer die Bälle zuwerfen und mit den zahlreichen gendertypischen Fettnäpfen einfangen. Das spritzt immer so schön, und man gewinnt immer neue, fettige Gesichtspunkte. Das Fett fällt aber auch zu Boden, und mit der Zeit entpuppt sich der eigene Standpunkt als glitschiger Gemeinplatz. Gibt es einen rutschfesten Standpunkt? Aber klar! Man findet ihn, wenn man den Dingen auf den Grund kommt, und das ist ein vielversprechendes, wenn auch ziemlich vertracktes Vorhaben.

Es setzt nämlich etwas voraus, das wie ein Wegreißen des derzeitigen eigenen Standpunktes aussieht; man läuft Gefahr, ins Bodenlose zu stürzen. Wir lasen ja schon den Hinweis, daß die sogenannten weiblichen Anteile in Männern stecken, und die sogenannten männlichen stecken in Frauen. Das wird so dahingesagt, aber aufgenommen wird diese Idee nicht. Denkt man sie zu Ende, könnte dieses Ende so aussehen: Es gibt weder >den Mann< noch >die Frau<. Was wir machen, ist ein Spiel, das auf Regeln fußt, die (mit vereinzelten Ausnahmen) allesamt erfunden wurden.

>Mann< ist ein state of mind, und so ist es mit >Frau<. Wenn also die Rede ist von Männern, die irgendwas machen, und Frauen machen was anderes, dann basiert das Gesagte auf einem Entwurf, der zumindest in unserer postindustriellen Gesellschaft vollkommen kontingent geworden ist. Wir halten an Dingen fest, die so alt und unsinnig geworden sind, daß es erstaunlich ist, wie wenig wir von ihrer Überkommenheit wahrnehmen.

Das bedeutet nicht, daß solch klassische Flirtszenerien Mumpitz wären; ganz und gar nicht. Es bedeutet, daß diese Szenerien als eine von vielen Varianten, als eine Virtualität verstanden werden. Es kann so sein, aber es kann auch anders sein. Eine Frau mag Vergnügen daran haben, sich aufzubrezeln und wie ein model beispielsweise das Pflaster der Innenstadt zum cat walk zu machen, aber dieses Vergnügen ist nur dann eines, wenn sie sich bewusst ist, daß sie ebensogut etwas anderes machen könnte, wenn sie es wollte. Tut sie es, weil es irgendwie nicht anders ginge, dann besteht das Vergnügen nur dann, wenn sie damit Erfolg bei jenen hat, die sie damit ansprechen will. Dieser Erfolg bringt allerdings einen Zweifel gratis; daß der Angesprochene sich als Geblendeter erweist, der nur vordergründig sehen kann, also kurzsichtig ist.

Daß sich solch Missgeschick ohnehin einstellen kann, ist kein Gegenargument, sondern weist auf den wichtigen Aspekt zurück, der mit >weil es irgendwie nicht anders ginge< angesprochen wird. Damit soll deutlich werden, was mit der Kontingenz, also dem >es kann so, aber auch anders sein< gemeint ist. Denn wer von den äußeren Attributen innerlich unabhängig ist, kann sie überhaupt bewusst einsetzen. Wer innerlich abhängig ist von Schminke, ist seinerseits kurzsichtig.

Weitsichtigkeit ist also etwas, das mit Unabhängigkeit zu tun hat. Es ist ein Standpunkt, dessen Freiheit in seiner Erhabenheit liegt. Wer über Äußerlichkeiten, Banalitäten, Gemeinplätze erhaben ist, kann weiter sehen. Er kann diese Äußerlichkeiten, Banalitäten, Gemeinplätze handhaben, ohne sich in deren Bedeutungen zu verstricken. Er kann spielen.

Das ist, was ich hier und da mit dem Begriff >Posen< bezeichne; das spielerische Posen als die freie Variante der Selbstdarstellung, und das vordergründige Posen als die unfreie. Selbstdarstellung ist gut, wenn es tatsächlich um das eigene Selbst geht und nicht um eine Persona. Ein vorgestelltes, erwünschtes, aber nicht reales Selbstbild muss laufend mit Inhalt, Bildern, Verhalten – kurz: mit show unterbaut werden, um plausibel zu erscheinen. Das ist erschöpfend anstelle von erbauend.

Das ist nicht immer einfach; die Schwierigkeit besteht nicht nur darin, ein angemessenes, prinzipiell unabhängiges Selbstbild zu erlangen, sondern auch darin, den anderen angemessen einzuschätzen und wahrzunehmen, wie es mit dem seinen aussieht. Aber die Mühe lohnt.
Das Leben der Frauen als Menschen (alle Tage...)
Die Ausgangsfrage nach dem Tag der Frau als Anlass für eine Plausch über Frauen ist begründet (der Frauentag ist ansonsten nicht mehr als der Tag des Bierdeckels oder der Tag des Baumes...).

Wenn man weiter herausfinden will, wie die Frau ist und was sie wiil, muß man fragen was der Mensch ist (Kant), wie ist er ist und was er will ... (Schopenhauer). Denn die Frau ist ein Mensch. Aber sie unterscheidet sich auch, sie ist teilweise anders als der Mann. Sie gebärt oft Kinder und ist häufig Mutter.

Vieles wurde (hier) schon dazu hilfreiches gesagt und wir können in der Tat den Rest unseres Lebens mit diesen Fragen verbringen.

Wir haben Langweile und Lust auf : Sex, Anerkennung und Abwechslung.... Das ist alles, wenn man gesund ist; nun abstrakt ist es schon wirklich allerhand, aber konkret kaum etwas...

Ich bin gespannt, was alles hier noch so dazu vorgebracht wird...

Neben mir liegt meine Freundin mit ihren großen Titten und dem behaarten Busch und liest und ich - schreibe hier etwas ...? Wir wollen dann ins Kino und danach zu einem Vietnamesen Essen gehen, den ich diese Woche in München kennen gelernt habe.

Danach .... Meine Geliebte geht wieder zu sich in ihr Haus und ....; fragt sie, selbst, was se dort treibt (sie trifft auf jeden Fall auf ihren französischen Studenten, der mit bei ihr wohnt....)

Und ich...? Ich will häufig was treffen und habe das Gefühl, es könnte besser gelingen... Aber so ist das Leben (als Mann)... Ich will jedoch heute unbedingt noch etwas machen - als Mann (Nietzsche).
*******alm Paar
7.574 Beiträge
outing..........
Heutzutage kochen die Männer, um den Frauen zu gefallen.

..........heute gibt es bei uns rinderrouladen! *ggg*

sie brutzeln gerade, garantiert nicht vom hengst!!!!!

calm*wink*
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