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Für ALLE Joymitglieder

Für ALLE Joymitglieder
Hallo Gruppe und Nichtgruppenmitglieder,

sehr oft wird im offenen Forum über das Thema "offene Beziehung" diskutiert. Gerade User die nicht in dieser Gruppe sind, weil sie für sich selbst noch nicht wissen ob das eine Beziehungsform für sie sein könnte oder nicht.
Deshalb haben wir hier einen Bereich geschaffen der für ALLE Joyclubmitglieder zugänglich sein soll.
Das heißt das auf die Themen in diesem Beriech jedes Joyclubmitglied antworten kann.

Natürlich werden keinerlei Anfeindungen oder Beleidigungen geduldet und diese Beiträge werden entfernt.

Zumal sich hier konstruktiv ausgetauscht werden soll.
Nicht hilfreich sind Aussagen wie "das ist doch nur erlaubtes Fremdgehen" oder "wenn man mit mehr Leuten Sex hat ist da doch keine Liebe" ectra.pp. .

Wenn ein Nichtgruppenmitglied ein Thema starten möchte wendet er/sie sich bitte an ein Mitglied des Moderatorenteams das dann einen Thread eröffnet.

Und denkt bitte daran die allgemein gültigen http://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html einzuhalten.

So, und nun darf diskutiert werden.
Grüße Paar_De_Luxe
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
Eine gute Idee
Und natürlich ist es kein "Fremdgehen", weil der Partner ja davon weiß und es auch mit unterstützt (oder zumindest damit einverstanden ist) und somit die Situation und idealer Weise auch den weiteren (Sex-)Partner kennt.

Und Liebe?
Nun, muss für Sex wirklich Liebe im Spiel sein? Und muss ich mit dem Partner, den liebe, auch wirklich Sex haben? Kann man wirklich nur einen Partner lieben?
Und - wenn jemand geneigt ist, mit "Ja" zu antworten: Warum? *gruebel*

Diese Fragen sind sicher hilfreich, um Vorurteile abzubauen. *ja*
*meld*
Bis vor einem Jahr habe ich auch gedacht, wer in einer Beziehung mit wen anderes Sex hat, neben dem eigenen Partner, geht fremd und liebt seinen Partner nicht. Für mich hatte Sex bis dato immer was mit Liebe zu tun. Bis in meiner Beziehung das Thema "offene Beziehung" aufkam. Ehe wir diese Art der Beziehung auch lebten, gab es erstmal viele und lange Gespräche mit dem Partner.
Nach etlichen Monaten haben mein Partner und ich dann wen gefunden, natürlich jeder für sich, mit dem er/sie sich Sex vorstellen kann.

Fazit: Liebe muss nicht im Spiel sein, aber Symapthie und Vertrauen.
Symptathie und Vertrauen dem Sexpartner gegenüber. Wen kennenlernen und gleich n Sexdate ausmachen und es erleben, geht nicht bei mir/uns*nein*

Eine "offene Beziehung" ist nicht fremdgehen!
Beide Partner wollen diese Art der Beziehung, sie wissen vom Sex mit dem/der Anderen und tolerieren es*g* Obs beim Fremdgehen auch so ist...*gruebel*


Das einige Bereiche der Gruppe für alle Joyler geöffnet wurde, finde ich prima. So kann man als Nicht-Gruppenmitglied hier erstmal stöbern und dann entscheiden, ob man sich anmeldet oder eben nicht.
jeder anfang ist schwer
also bei uns war es auch zum anfang schwer...

den wir waren 2 Jahre fest zusammen bis den bei mir der wunsch nach was "neuem" war....
für mich war es auch sonst immer fremd gehen wenn was mit ein anderem lief....

nachdem es mein partner erfahren hat,haben wir uns auch getrennt...
aber wir haben festgestellt das wir ohne den andern nicht mehr konnten und die liebe immer noch so groß war und größer als am anfang..

und komischer weise konnten wir dann über alles reden...was wir vorher nicht konnten...

und jetzt wissen wir was der andere macht ohne zwang und vorurteile...

wir wissen das wir uns lieben aber es ist auch okay wenn mal was anderes läuft...aber erlichkeit muß ne große rolle spielen...
denn auch wenn es ab und zu weh tut wenn man so hört was der andere gemacht hat bin ich froh das wir darüber reden und es gemeinsam auswerten...und ich freu mich für ihm wenn er spaß hatte oder er für mich wenn ich spaß hatte...
*****r77 Mann
3.636 Beiträge
Interessant
Sehr interessant, wie das "erlaubte Fremdgehen" zustande kommt, und welche Hintergründe sich da abspielen.
Ich bin mit meiner Frau seit 14 Jahren zusammen. Nachdem meine Frau einen netten (und auch für mich sehr netten, gutaussehenden und symphatischen) Kollegen kennenlernte, äußerte sie erst auf mehrmaligen (!!!) Nachbohren, dass sie ihn schon sehr geil findet und sich mit ihm auch "mehr" vorstellen könnte. Also nur auf rein sexueller Basis versteht sich.
Bisher ist noch nichts passiert. Aber ich redete sehr oft mit meiner Frau über das "fremdgehen im abgesicherten Modus". *g* .
Immer mehr kam dabei raus, dass sie keineswegs in unserer Ehe was vermisst. Es ist vielmehr der Reiz nach fremder Haut, insbesonderer seiner Haut.
Für uns ist die Ehrlichkeit, Offenheit und Vertrautheit sehr wichtig. Ich will sie natürlich nicht mit meinen Gesprächen für ihren evtl. Schritt "ermutigen", sondern Signale für unsere Ehe senden; das ich sie trotzdem liebe. Denn ich kann "es" trotzdem nicht verhindern. Ich weiß, dass sie ihn total scharf findet. Verbote aussprechen bringt m.E. nichts. Denn sie wird es wohl trotzdem versuchen, wenns die Situation zulässt. Also lieber gleich die Karten auf den Tisch legen, sodass keiner von uns beiden danach Probleme hat.
Ich hab ihr auch unmissverständlich gesagt, dass ich dann alles wissen möchte wie es war.

Zusammengefasst kann und muss man sagen, dass auch während einer Ehe/ Beziehung Lust auf fremde Haut aufkommt, ohne das was in der Ehe/ Beziehung stimmen muss!!! Der Reiz eben.
Und ich als Mann muss sagen, dass diese Vorstellung für mich schon was scharfes hat *rotwerd*.

LG
*****r77 Mann
3.636 Beiträge
Kleine Umfrage
Hi lieber Joyler,

ich nehme Bezug auf meinen vorherigen Beitrag.
Mich würde die Meinungen, bevorzugt von Frauen, sehr interessieren,
wie sie das "Fremdgehen im abgesicherten" Modus empfunden/ erlebt haben.
Ich meine damit, wie es Euch dabei und danch ergangen ist. War das Erlebte für Euch für die Beziehung/ Ehe eine Bereicherung? Wenn ja, warum? Was neues "gelernt"? Wie war dann der Sex mit dem eigenen Partner? Anders als sonst, oder schöner, oder intensiver etc? Würdet ihr das nochmal mit dem Sexpartner wiederholen?
Oder gab es auch Frauen, die dann mehr Gefühle in diesem Abend entwickelten?

Ich weiß, Fragen über Fragen *zwinker*.
Vorab *danke*

LG
unsere Erfahrungen
Wir machen das vielen Jahren und zeitweise war es auch wirklich häufig. Das A und O dabei war, darüber zu reden. Allerdings nicht darüber, was man mit dem Fremden erlebt hat, sondern darüber, was es mit einem selbst und dem eigenen Partner macht.

Man sollte sich ehrlich eingestehen, was wirklich geil ist und was eher verletzt. Wir haben uns auf Grund unserer Erlebnisse dann eigene Regeln auferlegt, um zu verhindern, dass einer darunter leiden muss. Das war z. B. dass wir gesagt haben,
• keine Übernachtungen außer Haus
• keine Flirts mit Leuten aus dem gemeinsamen Bekanntenkreis
• und nach Möglichkeit keine Dates, wenn der Partner in der Zeit allein zuhause sitzt.

Das hat bis heute gut funktioniert. Ich will damit nicht sagen, dass ihr es genauso machen sollt, sondern dass ihr ggf. eure eigenen Grenzen absteckt.

Du sagst, du willst dann genau wissen, was die beiden gemacht haben - überleg dir das gut. Man sollte nur Fragen stellen, wenn man die Antwort auch vertragen kann. Ich für meinen teil würde das lieber nicht so genau wissen wollen. Und ich will auch nicht alles erzählen.
Das kommt immer auf meine Tagesform an.
Mal finde ich es extrtem geil, mal sticht es im Herz und macht Bauchgrummeln.
Wobei er nichts für meine Gefühle kann.
Und ich habe auch nicht die Absicht ihn zu verbiegen.
Momentan hat er mehr Lust auf fremde Haut wie ich.
Da ich mich aber kenne weiß ich das das irgendwann kommt.
Ich arbeite an mir was meine Gefühlswelt angeht.
Was ich auf jeden Fall weiß ist das unsere Beziehung in keinster Weise gefährdet ist.
Und auch wir haben gemeinsam Regeln aufgestellt die sich aus unseren Erfahrungen ergeben haben.

die Lady
Zum Thema Tagesform...
Habt Ihr Frauen das schon mal im Hinblick auf Euren Zyklus beobachtet?

Bei mir spielt das eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Ich habe bis vor 3 Monaten eine offene Beziehung geführt. Nun nicht mehr, weil u. a. die Beziehung beendet ist.
Als bei uns damals das Thema aufkam, dauerte es lange, bis wir es in die Tat umgesetzt haben. Vorher wurde viel über die Regeln gesprochen-nicht daheim im gemeinsamen Haushalt, keine/r aus dem gemeinsamen Bekannten- und Freundeskreis, nur mit Schutz, nicht mit wem, der/die vergeben ist usw.. Ein "Date" zu haben, wo der/die Andere auch eins hat, war schwer realisierbar. Ich lernte die Männer vorwiegend über gewisse Portale kennen, mein Ex teilweise durch seinen Beruf, wo 2 Frauen mehr Interesse zeigten, die jedoch vergeben waren. Da gab es dann ab und an Diskussionen und die Regel mit dem Solo sein, wurde über Bord geworfen. Aus dem Grund, weil ich mir manchmal sagen lassen musste: "Du als Frau hast es ja auch leichter wen zu finden." Stimmt, aber ich hatte auch Angebote von vergebenen Männern, die ich nicht angenommen habe.
Der Sex zwischen meinem Ex und mir wurde weniger, was teilweise mit an der offenen Beziehung lag. Er flirtete seitdem mit vielen Frauen auf Teufel komm raus, was er natürlich anders sah/sieht. Bei den/die Auserwählte/n blieb es nichtbei nur 1 Treffen, manchmal hat man sich auch so getroffen, mein Ex telefonierte mit 2 Frauen dann auch oft oder simste hin und her *schiefguck*
Wenn ich von einem Date kam, wurde von Seiten meines Ex auch immer gefragt, wie es denn war, ob es zu mehr kam usw.. Das war mir unangenehm und ich erzählte nur das Nötigste. Warum es mir unangenehm war? Keine Ahnung, vllt. hatte ich Angst zu sagen, dass es geil war und ihn dadurch zu verletzen?*gruebel*
Mein Ex erzählte mir manchmal, was die Anderen machen, was ich nicht mach(t)e, was bei mir so rüber kam wie: "Du machst das ja nicht!"

Im Großen und Ganzen kann ich sagen, es war eine Erfahrung, die positive, aber auch negative Seiten hat. Für eine neue offene Beziehung bin ich nicht bereit. Ob ich mir sowas irgendwann wieder wünsche, weiß ich nicht. Wenn, dann mit anderen Regeln, die eingehalten werden, andere Durchführung usw..

*wink*
*****r77 Mann
3.636 Beiträge
@ all
Erstmal vielen Dank für Eure Beiträge *freu2*
@ Nut und Feder:
das mit den Regeln sehe ich genauso... keine Übernachtungen etc.
Hat diese Form von "Fremdgehen" Eure Ehe/ Beziehung bereichert? Wenn ja, in welcher Form. Wie war der Sex zwischen Euch dann danach?
Wieso würdest Du es nicht in allen Einzelheiten wissen wollen? Wäre doch bestimmt g***, wenn man weiß, wie der Abend genau gelaufen ist, oder?
Das der Sex dann wohl Hammermäßig sein wird, ist mir durchaus klar. Weil fremde Haut, andere Berühungen/ Bewegungen. Er würde, meiner Meinung nach, nicht besser sein, sondern anders..

@**e Lady:
Wie gehst Du mit der Situation denn grad um? Denn ich sehe, dass wir beide das gleiche Schicksal teilen.....

@****et girl:
Warum ging das mit Eurer Beziehung in die Brüche? War die offene Beziehung Schuld daran? Möchte Dich hier nicht "ausquetschen"!!!!!!


Vielen dank nochmals an Euch *wink*
*nein*
Ich glaube nicht, dass die offene Beziehung Schuld daran war. Vielleicht hat sie dazu beigetragen?*gruebel* Ich weiß auch nicht, wenn wir diese Beziehungsform anders gestaltet hätten, ob es dann anders/besser gelaufen wäre...

LG*wink*
was es gebracht hat...
unsere Beziehung hat nicht darunter gelitten. Es ist aber schon so, dass es an manchen Tagen ein bisschen zwickt - wie auch Paar_de_lux schreibt - und an machen Tagen ist es einfach nur schön. Auch wir haben Zeiten, wo wir von der Freiheit fast keinen Gebrauch machen und dann wieder recht exzessiv. Aber es ist einfach entspannend zu wissen, ich darf!

Warum ich die ausführlichen Berichte nicht mag - weil dann genau solche Gedankengänge entstehen wie bei Secretgirl und sich der Partner Gedanken macht, ob er das auch so machen soll. Nein, soll er nicht, denn wenn 2 das gleiche machen ist es noch lange nicht das selbe. Es ist bei jedem genau so geil wie er es macht. Vielleicht einfach, weil es "anders" ist.

Ich denke, man sollte in einer offenen Beziehung alles man in dieser Richtung unternimmt, immer auch aus der Sicht des anderen betrachten. Wie wirkt das? Wie muss sich der Partner fühlen, wenn er das hört, sieht, etc. Man muss doch den Großmut des Partners nicht bis zum Anschlag strapazieren. (Meine Meinung)
*****r77 Mann
3.636 Beiträge
Ich meine damit, wie es Euch dabei und danch ergangen ist. War das Erlebte für Euch für die Beziehung/ Ehe eine Bereicherung? Wenn ja, warum? Was neues "gelernt"? Wie war dann der Sex mit dem eigenen Partner? Anders als sonst, oder schöner, oder intensiver etc? Würdet ihr das nochmal mit dem Sexpartner wiederholen?
Oder gab es auch Frauen, die dann mehr Gefühle in diesem Abend entwickelten?


Leider sind die Fragen, trotz der zahlreichen und tollen Antworten*top*, untergegangen...
Könnt ihr mir zu obigen Fragen was sagen?*danke*

LG
*****r77 Mann
3.636 Beiträge
@**t und Feder
Das A und O dabei war, darüber zu reden. Allerdings nicht darüber, was man mit dem Fremden erlebt hat, sondern darüber, was es mit einem selbst und dem eigenen Partner macht.

*gruebel* was meinst Du damit genau?
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
Ich bin zwar keine Frau, ... ;)
Mich würde die Meinungen, bevorzugt von Frauen, sehr interessieren,
wie sie das "Fremdgehen im abgesicherten" Modus empfunden/ erlebt haben.
Ich meine damit, wie es Euch dabei und danch ergangen ist. War das Erlebte für Euch für die Beziehung/ Ehe eine Bereicherung?
Ich empfand das "Fremdgehen im abgesicherten Modus" wesentlich angenehmer und entspannter als meine ersten, heimlichen Affairen. Also, nicht unbedingt die Affaire an sich, aber das drum herum. Meine Frau zu belügen und zu hintergehen hat mich schon sehr belastet. Meiner Frau ging es ähnlich (wie sich später in gemeinsamen Gesprächen darüber herausstellte).
Es war übrigens weniger der Sex mit einer anderen Frau (oder der Gedanke, meiner Frau damit etwas zu "unterschlagen" - bzw. anders herum), sondern eher die Lügen zum Verschleiern, die uns belasteten. Deshalb war nach diesen Gesprächen auch der Schritt zu einer offenen Beziehung relativ leicht - wir konnten so das, was uns am meisten belastete, einfach fallen lassen *g*

Wenn ja, warum? Was neues "gelernt"?
Steht schon oben - und wenn du es auf sexueller Ebene meinst: Der Sex mit einem anderen Menschen ist auch immer anders, ich kann das daher auch nicht in besser oder schlechter unterscheiden.

Wie war dann der Sex mit dem eigenen Partner? Anders als sonst, oder schöner, oder intensiver etc?
Der Sex mit meiner Frau war danach allein schon deshalb schöner, weil ich nicht mit schlechtem Gewissen an meine Affaire denken musste.
Das schönste Ergebnis allerdings war: Wir hatten auch miteinander wieder häufiger und intensiver Sex. Vielleicht, weil der "Druck" weg war, es nur dem Partner zum Gefallen zu tun, vielleicht auch durch die neuen "Anregungen", vielleicht auch, weil man sich selbst wieder attraktiver fühlte - wahrscheinlich von allem etwas *g*

Würdet ihr das nochmal mit dem Sexpartner wiederholen?
Wir haben eh nicht auf viele ONS als Affairen gestanden, sondern eher auf ein oder max. zwei dauerhafte Affairen - die Wiederholung war also "Programm" *zwinker*
Und natürlich entwickelten wir beide auch Gefühle der Zuneigung, letztlich auch Liebe für unsere "Affairen", und wir merkten, dass dies unserer Liebe zueinander keinen Abbruch tat - eher im Gegenteil. Wir waren insgesamt entspannter, offener und dadurch auch liebevoller im Umgang miteinander - schließlich liebten wir uns und wollten es auch bei jeder Gelegenheit einander zeigen, um dem Anderen Vertrauen zu vermitteln.
So entwickelte sich mit der Zeit eine polyamore Struktur, also nicht nur gelegentliches "Fremdgehen im abgesicherten Modus", sondern beständige, auf Langfristigkeit orientierte Liebesbeziehungen (teilweise auch mit Sex *zwinker* ).
*****r77 Mann
3.636 Beiträge
Wir haben eh nicht auf viele ONS als Affairen gestanden, sondern eher auf ein oder max. zwei dauerhafte Affairen - die Wiederholung war also "Programm"
Und natürlich entwickelten wir beide auch Gefühle der Zuneigung, letztlich auch Liebe für unsere "Affairen", und wir merkten, dass dies unserer Liebe zueinander keinen Abbruch tat - eher im Gegenteil
Hi Sorbas,
das mit der Zuneigung und der Liebe zum anderen Partner musst Du mir bbitte genauer erklären und warum diese "liebe" Eurer keinen Abbruch getan hatte?. Mir ist der Begriff "Polyamor" schon ein Begriff, aber mich verwirrt es gerade im Zusammenhang mit "fremdgehen im abgesicherten Modus". Da sollte es doch keine "Gefühle" wie liebe etc. geben? oder doch? *gruebel*

Vielen Dank!!! *blume*
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
das mit der Zuneigung und der Liebe zum anderen Partner musst Du mir bbitte genauer erklären und warum diese "liebe" Eurer keinen Abbruch getan hatte?
Also, ein gewisses Maß an Sympatie und Zuneigung ist für mich schon nötig, um mit einer Frau schönen Sex haben zu können. Es muss keine Liebe sein, aber die Frau muss mir schon gefallen und mir auch sonst sympatisch sein - oder ich müsste es schon sehr, sehr nötig haben *ggg*

Naja, und aus Sympatie und Zuneigung kann dann auch schnell Liebe werden - auch wenn es anfangs natürlich aus unserer "monoamoren Normierung" heraus nie dazu kommen sollte und wir uns beide versprachen, dann, wenn Liebe mit ins Spiel kommt, die Affaire zu beenden.

Aber wo hört Sympatie, wo reine Zuneigung auf und wo fängt Liebe an? Wo ist der Punkt, an dem jeder von uns die "Reißleine" zu ziehen hätte? Und vor allem - mit wachsender Sympatie und Zuneigung wird es immer schwerer, ein Ende der Beziehung zu planen *zwinker*
Also war das Kriterium: Dann, wenn ich spüre, dass ich den eigenen Partner weniger liebe als vorher, mir vielleicht sogar unwichtiger wird als die Affaire. Aber dieser Punkt setzte nie ein, durch das sich neu aufbauende Vertrauen und die Offenheit zwischen meiner Mone und mir wuchs unsere Liebe zueinander - gerade durch den Einfluss der weiteren Affairen (und dann auch Lieben) und die Möglichkeit, diese auch in Freiheit genießen zu können. Ich hätte für beide Frauen manchmal alles getan, und zum Glück kam es nie dazu, dass eine von mir etwas erwartet hätte, was der anderen schaden würde. Wobei ich glaube zu wissen, wie ich dann sehr wahrscheinlich entschieden hätte.

... aber mich verwirrt es gerade im Zusammenhang mit "fremdgehen im abgesicherten Modus". Da sollte es doch keine "Gefühle" wie liebe etc. geben? oder doch?
Da mag sicher jeder seine eigenen Erfahrungen und Vorlieben haben - aber gefühlloser Sex befriedigt mich nicht. Da bevorzuge ich dann lieber den "Sex an und für mich" *zwinker*
*****r77 Mann
3.636 Beiträge
Klar ist eines gewisse Form von Symphatie notwendig, um mit jemanden in die Falle zu hüpfen *zwinker*
Ich hätte nur die Befürchtungen, dass sich meine Frau in den Typen verlieben könnte, obwohl er kein Beziehungsmensch ist!!

Das sind meine Befürchtungen!!! Das sich mehr entwickeln könnte, als nur reiner Sex mit ihm... Sie meinte schon, dass sie Sex und Liebe trennen könnte; nur was ist, wenn sie sich zu ihm mehr als nur das "eine" hingezogen fühlt?
Deswegen wäre ich sehr gern auf Meinungen von Frauen gespannt.

Wie gesagt, die Vorstellung macht mich schon geil!!! *rotwerd*
********el64 Frau
631 Beiträge
es ist doch nichts schlimmes , wenn sie sich auch noch in ihn verliebt...
für mich war das am anfang meiner jetzigen beziehung auch unvorstellbar...
mein partner hat mir immer wieder gesagt, das ihm doch dadurch nichts verloren geht wenn ich noch einen anderen mann liebe....und ich gab ihm dann recht, denn meine liebe zu ihm wird sich niemals ändern...
*****r77 Mann
3.636 Beiträge
@*******gel:
Ich finde es schon schlimm, wenn sie sich verliebt...
Was ist dann mit unserer Liebe? *gruebel*
Liebe ist doch nicht gleich Liebe mit dem Sexpartner, oder?
********el64 Frau
631 Beiträge
nein...liebe ist nicht gleich liebe , da geb ich dir recht...ich liebe meinen zweit partner anders als meinen hauptpartner...hmm..klingt komisch das wort...lol

an eurer liebe muss sich doch nichts ändern....es sei denn sie will dann keine liebe mehr mit oder von dir....das kann nur sie entscheiden...man kann nicht in sie reinschauen....
*****r77 Mann
3.636 Beiträge
nein...liebe ist nicht gleich liebe , da geb ich dir recht...ich liebe meinen zweit partner anders als meinen hauptpartner...hmm..klingt komisch das wort...lol

ja, aber wie differnzierst Du denn diese Form dann von Liebe?
********el64 Frau
631 Beiträge
ja, aber wie differnzierst Du denn diese Form dann von Liebe?ja, aber wie differnzierst Du denn diese Form dann von Liebe?


ich kenne meine zweite liebe über 20 jahre und somit viele jahre länger als meine hauptliebe...er wohnt allerdings viele km weit weg so das wior uns im jahr so 5-6 mal sehen
ich habe seine liebe erst letztes jahr zugelassen obwohl ich schon immer wußte das er mich liebt...
diese , meine liebe zu ihm ist auch nicht so groß und intensiv wie zu meiner anderen liebe....
ich kann dir nicht mal so richtig erklären warum das so ist...
vielleicht, weil ich erst seit 3 jahren polyamor lebe...das war alles neuland für mich und ist es irgendwie immer noch
*****r77 Mann
3.636 Beiträge
das mit dem Polyamor hab ich auch schon gelesen...
aber mich würde interessieren, wie Du Liebe von Deinem Hauptparter zu dem anderen differenzierst... Wo ist da der Unterschied?

Sorry für die blöde Frage
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