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Wie stellt ihr euren Essig her?

******_69 Paar
6.573 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wie stellt ihr euren Essig her?
Es gibt ja unterschiedlicher Herstellungsverfahren, wie macht ihr euren eigenen Essig ?

Welche Essigsorten sind eure Favoriten?


.
Eigenbau Essigreaktor 01
Eigenbau Essigreaktor 02
*********egler Paar
1.542 Beiträge
Und wie genau machst du es?
*********rsson Mann
188 Beiträge
Wir machen Essig mit dem Scoopie. Kennt Ihr Combucha?
*********egler Paar
1.542 Beiträge
@*********rsson

昆布茶ーkonbucha kennen wir

Was ist Scoopie?
*********rsson Mann
188 Beiträge
Ascoopie ist die Qualle, die obenauf schwimmt, wenn man Combucha selber macht. Das ist eine Kombi aus Bakterien und Hefen, eben auch Essigbakterien.
Lässt man den Combuchaansatz nicht zwei, sondern sechs bis acht Wochen stehen, bekommt man etwa 5%igen Essig.
Das geht sehr schön mit Apfel- oder Himbeersaft, Erdbeeren gehen nicht gut. Traubensaft haben wir noch nicht probiert.
*********rsson Mann
188 Beiträge
Sorry an alle der fernöstlichen Schriften und Sprachen mächtigen für die sprachliche Verballhornung.
Konbucha ist richtig?
*********l2014 Mann
500 Beiträge
Kombucha aus dem Japanischen...
Ich mache das auch manchmal mit dem Pilz.
Meistens passiert es wenn ich nicht rechtzeitig alles getrunken habe.
*********egler Paar
1.542 Beiträge
@*********rsson - Danke fuer die Erklaerungen.
Mischt du dann Apfelsaft unter den konbucha-Ansatz? In welchem Verhaeltnis? Wie lange laesst du es stehen? Siebst du es ab?

Japanisch: das ん das in der hiragana Umschreibung am Ende des KON (こん) steht, ist der einzige Konsonant im Japanischen. Nur vor einem B oder P wird er wie ein M gesprochen ansonsten wie ein N. Die Lateinisierung des Japanischen benutzt ein K und kein C.
******_69 Paar
6.573 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *********egler:
Und wie genau machst du es?

Wir müssen momentan weg, werden gerne etwas später darauf antworten. *top*

LG desire_69 *knuddel*
*********l2014 Mann
500 Beiträge
Bei meinem Pilz nehme ich nur Kräutertee (aus dem Garten) und Zucker.
Da ich immer fünf Liter ansetze, wird manchmal der Rest zu Essig. Dann gieße ich alles durch ein Sieb und mache einen neuen Ansatz mit fünf Liter kaltem Tee und etwa 50 g Zucker.
Den Essig nehme ich zum Würzen und wenn zuviel da ist auch zum Putzen.
*********rsson Mann
188 Beiträge
Wir nehmen den reinen frisch gepressten Apfelsaft, da hinein kommen der Scoopy und vielleicht 10% Ansatzflüssigkeit, oft der Bodensatz aus den alten Essigflaschen mit dem Schlonz unten drin, der Essigmutter. Entsprechend intensiv schmeckt der Essig dann nach 6-8 Wochen.
*********rsson Mann
188 Beiträge
Und vielen Dank für die Erklärung der korrekten Schreibweise *bussi*
Apfelessig

Ich kriegte vor Jahren mal von einer Bäuerin eine "Essigmutter".
Seither habe ich die immer noch, sie vermehrt sich fleissig und ich kann auch immer wieder davon verschenken.
Wenn dann Mostzeit ist und wieder frischer Apfelsaft gepresst wird, kaufe ich 25 Liter welche ich in einer "Ballonflasche" habe.
In der Waschküche lasse ich dann den frischen Saft in dieser Flasche stehen und schon nach kurzer Zeit fängt der Gärprozess an. Nach etwa 2-3 Wochen, abhängig von der Raumtemperatur ist der Gärprozess fertig. Der Zucker hat sich in Alkohol umgewandelt. Ich lasse dann die Flasche noch etwas stehen und ziehe den sauren Most ab in eine andere Saubere Flasche.
Ich habe einen Essigtopf, so wie ihn viele Franzosen Zuhause benützen, fülle den sauren Most rein und gebe die Essigmutter dazu. Bei Zimmertemperatur geht dann der Vorgang relativ schnell, und die Essigmutter wandelt den Alkohol in Säure um.......fertig ist der Apfelessig.
Dabei ensteht auf der Oberfläche immer wieder eine neue Essigmutter, die man dann wieder verschenken kann.....
In der Ballonflasche wartet der restliche saure Most um wiederum angesetzt zu werden, dabei bildet sich mit der Zeit von selbst zaghaft eine Essigmutter, welche man dann zum Essig machen brauchen kann.
*********rsson Mann
188 Beiträge
Ach so, ja, wenns fertig gereift ist, angeln wir den Scoopy raus, Gießen alles durch ein Sieb und füllen es in alte Weinflasche mit Schraubverschluss. Jeder Ansatz sind so 2,5l. Die Flaschen kommen dann so aufrecht ins Regal und stehen da monatelang. Die Trübstoffe setzen sich ab, es entwickelt sich ein Gespinst am Boden, der Schlonz, also eine Essigbakterienkultur.
Möchten wir den Essig benutzen, gießen wir ihn ab, der Schlonz bleibt in der verschlossenen Flasche stehen für den nächsten Ansatz.
*********frau Frau
9.253 Beiträge
Macht ihr auch Essig aus ganzen Früchten/Stücken?
******_69 Paar
6.573 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *********frau:
Macht ihr auch Essig aus ganzen Früchten/Stücken?

Das würde nicht so gut funktionieren, da die Zucker durch Hefe in Alkohol umgewandelt werden müßen, so dass die Essigbakterien bei der richtigen Konzentration und Temperatur den Alkohol in Essig wandeln können, besser Pürieren, so daß die Hefen und die Bakterien überall rankommen. *zwinker*

(Es wirken aber auch noch Enzyme mit die Stärke in Zucker umwandeln.)

.
*********egler Paar
1.542 Beiträge
@*********rsson
Danke fuer die Erklaerungen. Ich muss erkennen dass die Essigherstellung an Bord doch nicht so einfach zu bewerkstelligen ist.
******_69 Paar
6.573 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *********egler:
@*********rsson
Danke fuer die Erklaerungen. Ich muss erkennen dass die Essigherstellung an Bord doch nicht so einfach zu bewerkstelligen ist.

Das käme auf einen Versuch an, du müßtest beim Oberflächenverfahren ein Gitter unter die an der Oberfläche befindliche Essigmutter stabil einfügen, dass sie nicht absinken kann, dann sollte es funktionieren. *zwinker*
Oder du arbeitest mit einem Essigreaktor, so wie auf den Bildern im Eingangsthread von uns, das Ganze lässt sich auch um vieles kleiner bauen, in diesem Fesselverfahren, arbeitest du mit einer kleinen Umwälzpumpe (Aquarium). *top*
******eck Paar
1.307 Beiträge
Ich mache den Essig aus:
Apfelwein
Quittenwein
Pflaumenwein
Zipperlewein
und ewas somst noch so alles im Gare´ten wächst.
Für Balsamessig reduziere ich den Saft am ca. 50 %

Das verfahren ist das altmodische Gärverfahren.
Essigmutter in den Weithalsballon, und denentsprechenden Wein drauf, nach ca 4 wochen ist der Essig fertig, dann werden ca 70 % abgefüllt, und wieder mit dem Wein aufgefüllt.
Alle Leutin mienem Bekantenkreis werden dann damit versorgt.

Als nächsten Scchritt werde ich micht um Oxymel kümmern.
2 Teile Essig, 6 Teile Honig von unseren fleissigen Bienen.
Diese Produkt macht alle Behandlungen überflüssig, Gesundheit gibts nicht von den Pharmariesen, sonder von der Natur.
Gruss Michael
*********frau Frau
9.253 Beiträge
Und wie stellt man das Oxymel dann her? Einfach mischen und fertig, oder muss es dann noch eine Weile stehen? Und wie wendet man es an?
******eck Paar
1.307 Beiträge
Hallo,
das mit dem Oxymel muss ich noch rausfinden. Heute zum anßbendessen hoffe ich, mehr darüber zu erfahren, weil eine Bekannte kommt, die sich mit naturheilmitteln besser auskennt. sie hat auch schon ettliche Kurse besucht.

Man kann alle möglichen Kräuter oder pflanzen in dem Oxymel ansetzten, welche dann entsprechend der Wirkiúng wohl eingesetzt werden.
Beim k... verlag gibt es auch ein Buch darüber, denke, werde es kaufen.

Da wir enen Bienenstock haben, und auch alle möglihen Essige herstellen, ist mal wieder alles aus der eigenen Speisekammer, was ich sehr schätze.
*******dDay Frau
4.626 Beiträge
Oxymel wird einfach gemischt.

Je nach Zutaten ist er direkt verwendbar oder muss ziehen.
*******dDay Frau
4.626 Beiträge
Essigmutter kann man übrigens ganz gut selbst ziehen, indem man einen guten Apfelessig mit Blüten versetzt. Ist mir mit Veilchenblüten und Holunderblüten schon mehrfach versehentlich passiert. Vermutlich geht es auch mit anderen Wildkräutern, wenn man sie ungewaschen im Apfelessig ansetzt. Wildhefen halt.
****_67 Mann
2.615 Beiträge
Ich steuere ein altes Rezept aus dem Mittelalter bei .
Es heißt von guten Essig und wie man den machen soll .
Nimm Weintrauben um den St .
Michalestag ( 29 September ),
bevor sie ganz reif sind und zerdrücke sie mit den Händen und nimm ein glasiertes Peck ( Schüssel ) und tue es darein und setzt es an die Sonne und tue dann die Hülsen davon und gieß das Geläuterte ( die Flüssigkeit )
in ein Fässlein, das sauber und schön ist .
Und Schwenk es mit dem allerbesten Wein den du bekommen kannst und lass das Fässlein wieder trocken werden
und tue den zuvor beschriebenen Wein in das Fässlein, nicht gar zu voll und lass es in der Wärme stehen, so hast du den allerstärksten Essig und der heißt in der Apotheke Acetum fortisimum ( stärkstet Essig ) .
Alter Essig bildet eine Haut die man wie folgt verwenden kann .
Man tut sie in eine Schüssel und lass sie gut dörren .
Danach stoße sie klein wie Mehl
und tue das in ein Büchslein, das rein sei oder in ein Säcklein und trag es mit dir, wohin tu willst, und wenn du essen willst, so zu das Pulver in ein Schüsselein und gieß Wein daran .
So ist es guter Essig und besser als gemeiner ( gewöhnlicher )
Essig .

So macht man Weinessig :

Tu alten Erin halbvoll in ein Fässlein und setz es an die Sonne
oder besser noch zum Feuer.
Laß es an der Wärme stehen so wird es ein guter Essig .
*********frau Frau
9.253 Beiträge
Ich nehme Abschnitte von Äpfeln (Kerngehäuse, Schalen etc.), fülle sie in ein großes Glas, gieße mit Wasser auf, ein sauberes Tuch (geht auch Küchenkrepp) drüber. Und dann heißt es warten. Erst kommt die alkoholische Gärung, dann wird Essig draus. Man muss allerdings Geduld (dauert ca. sechs Wochen) haben und den nötigen Platz.
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