Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM & Monogamie
46 Mitglieder
zum Thema
Offene Beziehung: Was, wenn ein Partner keinen Erfolg hat?633
Es geht um das Thema offene Beziehung bzw. wenn ein Part keinen…
zum Thema
Konkurrenz und Wettkampf in offener Beziehung448
Richtet sich vor allem an Menschen, die nicht-monogame…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sex und Monogamie

Die Natur ... das Leben hat uns den Sex gegeben damit wir uns fortpflanzen.

Der Mensch mit seinem großen Gehirn hat den Sex genommen und ihn als Macht- und/oder auch als Spaßmittel zu nehmen ...... ich sage zu mißbrauchen.

Zur Monogamie sage ich, sie ist weiter verbreitet ..... gewünscht, erwünscht als uns vermittelt wird
Liebe WomaninBlack,

vielen Danke für Deine vielen lieben Gedanken und interessanten Denkanstöße!

"
Du spielst jetzt mit dem Gedanken einer virutellen Affaire.
Weiß Deine Frau von diesem Wunsch? Und wie steht sie dazu?

Leider weiß sie es nicht, deshalb habe ich auch ein schlechtes Gewissen, aber ich kann es ihr schlecht erzählen. Ich hoffe und denke aber dass sie auf jeden Fall weiß, dass es nur virtuell ist, auch wenn sie es rausbekommen würde. Schwierig wie man es nicht heimlich machen könnte... interessante Überlegung. Vielleicht bin ich auch viel zu entspannt, weil es mich umgekekhrt überhaupt nicht stören würde. Ich fände es sogar sehr reitzvoll, da ich ihr auch voll vertrauen würde dass es nur virtuell ist und man sich auswärts Anregungen und Appettit holt.

Ich gehe aber davon aus, das auch bei einer virtuellen Affaire etwas zwischen den Menschen passiert, was dann auch für Probleme in der Partnerschaft führen können. Man wird sich da auch sehr vertraut, wenn es da paßt.

Ja ich denke das kann passieren, aber es bleibt immer eine unüberwindbare Distanz aus meiner Sicht und da wäre ich sehr willensstark. D.h. es bleibt immer die Anonymität, kein Treffen und kein direktes Telefonieren so dass man sich nicht einfach erreichen und ansprechen kann. Die Grenze muss klar sein, da würde Fremdgehen für mich beginnen.

Aber die hohe fast permanente sexuelle Erregung ist nicht leicht abzubauen... Wem geht es auch so dass er/sie glücklich und monogam lebt und dennoch ständig sexuell erregt ist und da nicht ausgefüllt ist?

Ja genau das glube und hoffe ich so zu erreichen. Ich merke wie ich dann ruhiger und ausgeglichener werden. Weil leider habe ich ständig einen sehr starken Sextrieb, den ich nur virtuell ausleben kann/will. Oder natürlich sehr gern mit meiner Frau.

War das schon immer so oder hat sich das bei Dir geändert?

War immer so. Ich bin da extremer Mensch auch schon früher gewesen. Hatte nie ONS und Affairen etc. im wahren Leben und habe aber früher auch schon mal Telefonsex etc. über Hotlines gesucht...aber wollte nie nur Sex ohne Liebe im echten Leben... früher gabs ja noch kein Internet etc.


Aber Monogamie ist so schön, weil man sich nur dem gelibeten Partner schenkt. da müssen bei mir dann die Triebe auch zurücktreten.

ja da hast Du recht, daher muss man sich oft auch sehr stark selbst zurücknehmen, aber es ist einfach so schön einen treuen lebenslänglichen Partner zu haben.

Frage ist, ob Du Deinen Hormanspiegel schon einmal hast untersuchen lassen.
Wenn es Dir soviel Streß macht, dann würde ich die Möglichkeit in Betracht ziehen.

Auch interessante Idee, habe nie darüber nach gedacht!
Das mit Sport und Arbeit und anderen Aktivitäten stimmt, in so fern ist der Joyclub eher die falsche Aktivität oder?

Lieben Gruß
HOlger
Hallo Intenetsurfer,

Allerdings würde ich behaupten, es taugt nicht dazu, das "zu Hause" vermisste auszugleichen. Es sei denn natürlich, die befriedigende Wirkung von seltenerem Sex oder Selbstbefriedigung würde dadurch deutlich erhöht. *g*

Genau das ist es eherlich gesagt, reine Selbstbefriedigung schafft keine nachhaltige Befriedigung, da es nur von Kopf ausgeht. Dies könnte bei einer virtuellen Affaire bestimmt ganz anderes sein. Der seltenere Sex wird auf jeden Fall auch heißer, weil man entspannter ist....

Nur die Grenze das es immer virtuelle sein soll muss einem ganz klar sein. Ist sie mir aber auf jeden Fall, da ich ja im wahren Leben die Monogamie über alles schätze und liebe
auch zum Austausch ist der Joy bestens geeignet, sehe ich ja an meinen Aktivitäten hier
und die Idee mit dem Hormonspiegel, ja, würde dir doch jetzt zBs gar nicht bekannt sein, wenn du nicht hier wärest *liebguck*
das ist auch ein Punkt, den du gegenüber deiner Frau als "guck mal was es da alles für Informationen gibt"
geben kannst *ggg*
********lack Frau
19.022 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*******H39

Nur die Grenze das es immer virtuelle sein soll muss einem ganz klar sein. Ist sie mir aber auf jeden Fall, da ich ja im wahren Leben die Monogamie über alles schätze und liebe

Es mag ja sein, daß Du Dir das auch so vor nimmst, aber es wird schwer werden, wenn Du da einen Lustgewinn mit erzielst. Gleichzeitig wird Deine Frau wissen, daß sich was verändert hat. Denn was dich jetzt belastet würde ja weg fallen. Wenn Deine Frau nicht weiß, was Du vor hast, dann könnte es eben auch sein, das es sich nachhaltig auf das Vertrauen auswirkt, denn sie weiß ja dann z.B. nicht, das Du nicht vor hast Dich mit jemandem zu treffen/zu telefonieren.
Das ist eben auch ein Risiko an das Du denken mußt.

Ich habe mich mich vielen Frauen im Chat unterhalten und die haben mir interessante Dinge gesagt.
So war meist die Aussage da, daß sie sich austauschbar fühlen und deswegen selbst vitruelle Dinge als Fremdgehen einstufen. Und das ist ja auch nicht von der Hand zu weisen, wenn es Dir Entspannung und Aufregung durch andere Dritte bringt.
Und es war auch immer die Angst dabei, daß es eben nicht dabei bleibt. Denn auch wenn man sich das vor nimmt heißt das nicht, das irgendwann der Wunsch das auch real zu erleben auftaucht und umgesetzt wird.
Es ist ein Risiko und Du setzt damit viel aufs Spiel.
Ich gehe jetzt mal davon aus, das Deine Frau für sich selbst dafür nichts übrig hat. Korregiere mich bitte, wenn ich damit falsch liege. Aber damit wird auch das Gefühl bei Ihr entstehen, daß sie Dir alleine nicht mehr reicht.
Ich weiß nicht, ob mir das dieses Risiko wert wäre.

WiB
********lack:
Es ist ein Risiko und Du setzt damit viel aufs Spiel.

Ja... es besteht natürlich auch hauptsächlich die "Gefahr", sich virtuell zu verlieben und dadurch wirklich in Entscheidungsnot zu kommen, weil Du Dich dann treffen willst oder Dich abwendest von Deiner Partnerin. Auch das gilt es zu bedenken.
********lack Frau
19.022 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*******H39

Du bist ja noch nicht lange im JC. Vielleicht ist das sogar die erste Erotik/Sex Plattform wo Du angemeldet bist.
Ich frage mich gerade inwieweit Dich das beeinflußt hat in Deinen Wünschen.
Die Frage stelle ich, weil ich in einem anderen Thread darauf hingewiesen habe, daß sich eine Änderung im Verhalten abzeichnen, wenn ich viele User in ihren Beiträge richtig verstanden habe.
Vorher waren das eher Fantasien und sollten das auch bleiben, aber nachdem man in den Foren so lesen kann was "angeblich" so alles möglich ist, veränderte sich das.
Man(n) wurde aktiv und dem Fantasie Taten folgen zu lassen.
Trifft das auch auf Dich zu? Ich frage das, weil Du ja geschrieben hast, das Du schon immer viel Lust auf Sex hattest und das auch nicht weniger geworden ist. Wie hast Du das denn früher gehandhabt?
An den Vorgaben hat sich bis auf den Eintritt hier ja wohl nicht viel geändert.
Hat es vielleicht auch was mit dem Alter zu tun, das Du jetzt neue, andere Wege beschreiten willst?

Übrigens hast Du einen Beiträge von mir zitiert, die eigentlich aber von Dir war.
Auf jeden Fall ist der Wunsch größer geworden und deswegen frage ich, ob es da einen Zusammenhang mit den Beschreibungen hier im JC gibt....

WiB
@****er
Genau das ist es eherlich gesagt, reine Selbstbefriedigung schafft keine nachhaltige Befriedigung, da es nur von Kopf ausgeht. Dies könnte bei einer virtuellen Affaire bestimmt ganz anderes sein. Der seltenere Sex wird auf jeden Fall auch heißer, weil man entspannter ist....
Nun, virtuell geht doch auch nur vom Kopf aus *zwinker*. Ich selbst ahbe so einen netten erotischen oder gar expliziten Chat durchaus als sehr schön und anregend empfunden - irgendwie entspannt bzw. "befriedigter" habe ich mich dadurch nicht gefühlt. Sprich, für das Problem zu Hause hilft es mir nicht - auch wenn es halt eine nette Abwechslung ist, keine Frage.


@********lack
Ich weis, was Du meinst - das es so eine gewisse Gefahr gibt, für die Beziehung geben könnte, so sie es mitbekommt. Doch frage ich mich, ob dieses:
Aber damit wird auch das Gefühl bei Ihr entstehen, daß sie Dir alleine nicht mehr reicht.
nicht im Grunde sowieso schon der Fall ist? Ich mag mich auch täuschen, aber ich würde doch annehmen, das man es als Partner mitbekommt, wenn der andere (deutlich) öfters Lust auf sexuelle Aktivitäten hat, als man selbst. Sprich, das der andere ein Defizit hat, dürfte doch (eigentlich) schnell klar sein und einen im Nachhinein nicht überraschen, sollte derjenige sich Auswege und Möglichkeiten suchen - oder irre ich mich?
********lack Frau
19.022 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*******fer

Ich meinte ja, wenn er sein Verhalten ändern würde, weil er ja auf einmal diese andere Möglichkeit hat, dann würde sie das auch merken.
Klar ist sicher beiden, daß der Level unterschiedlich ist, aber bisher hat er ja keine anderen Möglichkeiten in Betracht gezogen nnd es so hin genommen. Wobei was ist wenig und was ist viel?
Mag ja auch sein, daß er die selben Erfahrungen eben auch macht wie Du, es also die größe Lust auf Sex nicht dimmt. Was dann?

WiB
@********lack
Achso meintest Du das, gut, das kann/wird sie sicherlich auch merken, wenn sich da etwas ändert.
Ich hatte eher daran gedacht, das dieses von Dir erwähnte "allein nicht mehr ausreichen"-Gefühl doch schon da sein müsste und nicht erst dadurch aufkäme, das er weniger um sie "wirbt". Aber gut. Das ist nun auch nicht unbedingt trennbar.

Tja, wenig und viel ist in der Tat sehr individuell, das sieht vermutlich jeder anders.

Was dann? Gute Frage. Für mich kann ich nur sagen, das ich hauptsächlich SB betreibe und das für mich der "normale" Sex (geworden) ist. Dadurch ist es bei mir allerdings schwieriger beim Sex geworden. Sprich, das hat dadurch eher einen fast beiläufigen Charakter bekommen, denn so richtig emotional drauf einlassen kann (bzw. möchte) ich mich nicht mehr. Aber gut, das ist sicherlich auch individuell.

Es ist halt eine gewisse Gefahr der emotionalen Entfernung gegeben, wenn es ein Ungleichgewicht bei dem Thema Sex gibt. Das wird sicherlich nicht einfacher, durch das führen einer wie auch immer gearteten Affaire - jedenfalls sehe ich das so.
*****reu Paar
2.808 Beiträge
Gruppen-Mod 
Überall ließt man im JC und auch in der Monogamie Gruppe von Männern die nicht wissen wie Sie Ihr übermächtiges Sex- Bedürfnis in den Griff bekommen.
Da erlaube ich mir schon die Frage was Sie gegen dieses übersteigerte Sex verhalten unternommen haben?
Wenn ich es richtig gelesen habe, war keiner dieser Männer je beim Arzt seines Vertrauens um einen Weg aus Ihrer „Sucht“ zu finden.
Ja ich sage bewusst „Sucht“, denn das ist es wenn „Mann“ sich ständig mit seinem Sexualtrieb auseinander setzen muss.
Sex ist in Ihrem Leben übermächtig geworden, so das Sie in Ihrer „Verzweiflung“ sich sogar bei virtuellen Partnerinnen austoben.
Wissen die richtigen Lebenspartnerinnen von diesen heimlichen Spielchen?.
Was spricht gegen die gute alt bewährte Selbstbefriedigung, reicht auch das nicht aus?

Warum werden keine klärenden Gespräche mit der Partnerin geführt, liegt es an der Angst verlassen zu werden?
Ist es für diese Partnerinnen nicht viel demütigender wenn Sie vielleicht durch Zufall dahinter kommen was Ihr Partner so in Erotik-Foren treibt?
Es könnte ja auch sein das die Partnerinnen sagen, dann mach mal solange ich meine Ruhe habe.
Oder Sie hätten Lust auch etwas neues auszuprobieren.
Aber das wäre wenigstens ehrlich auf beiden Seiten.

Verzeiht aber ich kann es langsam nicht mehr hören bzw. lesen was die armen Männer doch alles aushalten müssen.

Gruß

Marlis
@****is
Das man an nichts anderes mehr denken kann als an Sex? Das die Arbeit, (unsexuelle) soziale Kontakte und ähnliches vernachlässigt wird? Das man alles "f**kt", was nicht bei drei auf den Bäumen ist - egal ob Beziehung oder nicht?

Das ist wäre sicherlich etwas, was schon sehr in Richtung Sexsucht gehen würde.

Ich würde allerdings meinen, es geht eher selten um derlei durchaus behandlungsbedürftig Extremes. An der Stelle würde ich gern fragen, was denn ein "übersteigertes Sex Verhalten" eigentlich sein soll. Wovon sprechen wir bzw. Du denn gerade? Magst Du das etwas erläutern?
*****reu Paar
2.808 Beiträge
Gruppen-Mod 
@inetsurfer...
Unter Sexsucht verstehe ich folgendes:

Sexsucht (Hypersexualität) kann sehr belastend sein.
Ein Sexsüchtiger verspürt eine außergewöhnlich starke sexuelle Motivation.
Anders als bei Menschen, die sehr gern und häufig Sex haben, ist eine behandlungsbedürftige Sexsucht mit einem hohen Leidensdruck verbunden.
Bei einer Sexsucht ist der Wunsch nach sexueller Befriedigung so groß, dass der Betroffene sich mehr und mehr damit beschäftigt und dabei andere Dinge zunehmend vernachlässigt.
Er fühlt sich immer weniger befriedigt – der Drang nach Sex wird noch größer.
Eine Sexsucht nimmt im Laufe der Zeit zu und äußert sich durch immer mehr sexuelle Betätigungen. Typisch ist, dass die Befriedigung nachlässt und der Einfluss auf das übrige Leben immer größer wird: Es kommt zu Problemen in der Partnerschaft, und auch finanziell und beruflich kann die Sexsucht sich nachteilig auswirken. Verzichtet der Betroffene auf Sex, bekommt er Angst und fühlt eine gewisse Leere.
Menschen mit einem gesteigerten sexuellen Verlangen verspüren einen nicht kontrollierbaren Drang, ihre Sexualität auszuleben. In vielen Fällen haben sie eine Vorliebe für anonymen Sex.

Ich hoffe mit meiner sehr sachlichen Ausführung Deine Fragen beantwortet zu haben.

In wie weit Du Dich damit Identifizieren kannst ist einzig und allein DEINE Angelegenheit.
*nachdenk* ich sehe jetzt aber hier eher nicht die direkte Sucht im Vordergrund, ich sehe die Sehnsucht mal andere Wege zu gehen, zu erkunden, dabei evtl. auch andere User zu "treffen"
die eben auch ihre Fantasie ausleben mögen

ich zBs würde vieles, was in meiner Fantasie bunte Erlebnisse beschert in die Realität setzen
dafür ist gar kein Bedarf, da möchte ich ganz andere Erlebnisse, die tief gehen, das passende Gefühl haben
********lack Frau
19.022 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*******fer

Ich glaube der wichtige Unterschied zu einer Sucht ist, daß eine Befriedigung eigentlich trotz Sex nicht mehr gegeben ist. Es wird zwanghaft und unkontrolliert.

Deswegen ja meine Frage, wie er das früher gehandhabt hat und ob es sich verändert hat mit dem Zugang zum Internet. De Facto wird damit etwas kompensiert.
Da man das nicht alleine in den Griff bekommt, ist da der Gang zum Profi sicher angezeigt.

Ich denke nicht, daß man das unbedingt mit eine Zahl ausmachen kann, was es letztendlich auch nicht einfacher macht.
Schwierig wird es in meinen Augen, wenn der Partnerschaftliche Sex als durchaus befriedigend gesehen wird und man trotzdem andere Wege gehen will. Das eben auch, weil der Partner/in damit auch involviert ist.
Auch wenn viele Menschen davon ausgehen, daß man dies nicht merken würde, so denke ich, das dem eben nicht so ist. Vielleicht kann man es nicht genau in Worte kleiden, aber das sich ein Verhalten ändert erscheint mir doch sehr logisch.
Der Verzicht rückt immer mehr in den Hintergund....
Und das wäre dann für mich der Punkt, wo ich hinterfragen würde, was ich dagegen tun kann, das mich etwas so im Griff hat, das ich bereit wäre eine Beziehung zu risikieren.

WiB
********lack Frau
19.022 Beiträge
Gruppen-Mod 
@****nah

*nachdenk* ich sehe jetzt aber hier eher nicht die direkte Sucht im Vordergrund, ich sehe die Sehnsucht mal andere Wege zu gehen, zu erkunden, dabei evtl. auch andere User zu "treffen"
die eben auch ihre Fantasie ausleben mögen

Solange man selbst frei ist, ist dagegen auch nichts ein zu wenden.

ich zBs würde vieles, was in meiner Fantasie bunte Erlebnisse beschert in die Realität setzen
dafür ist gar kein Bedarf, da möchte ich ganz andere Erlebnisse, die tief gehen, das passende Gefühl haben

Was ich zu Bedenken gebe ist, daß viele eben wirklich denken, sie könnten etwas ausschließen (Holger ja z.B. reale Treffen). Aber es ist eben die Gefahr, daß man da auf jemanden trifft, wo es in Puncto Sex "besser" paßt. Irgendwann kann sich damit etwas einschleichen, daß die vorhandene Partnerschaft schädigt und von der eigentlich Vorgabe weg führt. Die Neugier ist dann ggf so groß, das man den/die andere dann doch mal sehen will, das Ganze real erleben will.....

Mir haben schon einige gesagt, das sie sich nie real treffen wollten und wo es dann genau so kam. Leider ist bei fast allen die Beziehung dabei kaputt gegangen, weil es auf geflogen ist.

WiB
desderwegen sag ich ja, mit dem Partner/ der Partnerin zusammen hier schauen

als ich mit einem Schreiber zusammen erotische Geschichten entwickelte wußte seine Partnerin auch von mir und das tolle
sie und ich haben teils telefoniert
mit ihm hab ich nur *tipp* und das war einfach ein supertolles Erlebnis, auch für sie, denn sie hatte erst auch Befürchtungen, ob und wie sich das auf deren Partnerschaft auswirken könnte
********lack Frau
19.022 Beiträge
Gruppen-Mod 
@****nah

Dann war sie somit auch eingebunden. Das ist dann ganz was anderes....

Rene
@*****reu
Danke für die ausführliche Erklärung an dieser Stelle. *g* Ich wollte mit meiner Frage eigentlich eher hinterfragen, was Dich denn gerade eigentlich so gestört hatte - was genau Du denn meinst, das bei Holger oder meinetwegen auch bei mir, denn so vorgeht (ich nehme mal an, das Du dich auf uns bezogst - oder liege ich da falsch? )

Was mich betrifft: Ich kann mich damit nicht identifizieren. Ich habe zwar deutlich öfters Lust darauf und bin um einiges interessierter daran, als meine Partnerin - doch damit hat es sich auch schon. Schön ist dieses Ungleichgewicht nicht, ergo bleibt nur die Selbstbefriedigung übrig um das etwas zu kompensieren. Falls ihr da einen besseren Weg wüsstet, sagt es ruhig. Ich wäre dankbar dafür *g*
*******fer:
bleibt nur die Selbstbefriedigung übrig um das etwas zu kompensieren.
dies bezweifle ich ... manchmal hilft einfach nur aufs Klo gehen *tuete*
Kompensieren *hm* .... den Keller aufräumen, Wohnung selber reinigen und es nicht die Frau machen lassen, Auto waschen, mit Frau zusammen einkaufen, kochen, essen, aufräumen ... alleine joggen, radeln .... es gibt unendlich viele Möglichkeiten der Kompensation und wenn es mit dem Zusammensein (dem Essen) gut klappt führt dies auch zum Sex.
********lack Frau
19.022 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*********alker

Da muß ich jetzt Inetsurfer in Schutz nehmen, denn ich weiß aus alten Erzählungen in einem Thread,
das er es ist, der den Haushalt schmeißt.
Natürlich sind das seine Angaben, aber ich glaube, das die auch stimmen.

Man kann mit Sex auch kompensieren, daß man geliebt und begehrt werden , angenommen werden möchte.
Und manche Menschen haben dieses Gefühl wirklich nur beim Sex.
Es poliert ihr eigenen Selbstwertgefühl.
Das ist auch gut verständlich. Aber Nähe sollte eben auch ohne Sex möglich sein. Das geliebt werden nicht nur beim Sex entstehen.
Manchmal ist es eben auch etwas verzwickt.

Aber z.B. beim Sport werden auch gleiche Botenstoffe ausgeschüttet wie bei Sex. Deswegen hilft der eben auch und ist damit auch gut für den Körper.
Vielleicht sollte man sich zusammen noch etwas suchen, was die Seelen einander näher bringt....

WiB
@*********alker
Inwiefern hilft es aufs Klo zu gehen, wenn man Lust auf Sex hätte?? *nachdenk* Wo gibt es denn da einen Zusammenhang? Genausowenig erschliesst sich mir, wie man mit Auto waschen, Keller aufräumen, Sport oder Putzen sein Bedürfnis nach sexueller Nähe kompensieren kann. Lenkt das den einen oder anderen so sehr ab bzw. macht müde, das kein Interesse an weiteren Dingen besteht?

Essen führt zum Sex? *nachdenk* Aha, so eine kausale Beziehung habe ich so noch nicht erlebt, doch das will nix heissen *g*

Ich für meinen Teil könnte soviel Aufräumen, Joggen, Putzen und Kochen wie ich will - davon bekommt sie nicht öfters Interesse und Lust auf Sex. Wäre ja toll, wenn das so einfach klappen würde *zwinker* Freut mich jedenfalls zu hören, wenn dem einen oder anderen solche alltäglichen Dinge zu einem ausgeglicheneren Sexualleben verhelfen können - hätte ich nicht gedacht.
********lack Frau
19.022 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*******fer

Es geht "eigentlich" nicht um Haushaltsarbeiten, sondern eher um die Tatsache, daß man sich die unangenehmen und zum Teil langweiligen, immer wiederkehrenden Aufgaben teilt und gemeinsam macht.
Sich da eben auch angenommen fühlt.
Und das sorgt für ein gutes Klima, das man durchaus gemeinsam für Dinge nutzen kann und sollte, die einem Freude machen.
Und da gehört es vielleicht auch dazu gemeinsam zu kochen und das gemeinsam zubereitete Essen zu genießen..........open End.

Ich fand es nicht gut, daß z.B. mein Ex sich extra dumm angestellt hat um jeder Hausarbeit zu entkommen. Genauso wenig finde ich es ok, wenn Frauen die Arbeit, die da gemacht wird nicht zu schätzen wissen.
Besonders wenn beide arbeiten gehen, sollte das zu den gemeinsamen Aufgaben gehören.

Aber es gibt Untersuchungen die belegen, daß es zu mehr Sex kommt, wenn sich die Hausarbeit auf beide auslegt ist und es da funktioniert.

Weswegen jemand weniger Lust hat oder was dazu geführt hat, ist schwer zu ermitteln.
Manchmal wissen es die Betroffenen selbst nicht. Manche würden es selbst auch gerne ändern.
Aber bei manchen ist es eben so wie bei Euch. Es tut sich nichts und keiner hat damit die Möglichkeit Dinge positiv zu verändern.
Es muß einen wohl erst selbst etwas stören, damit man anfängt Dinge zu hinterfragen und damit die Möglichkeit zu haben, auch etwas zu ändern.

WiB
Er:
"Du bist die süßeste und schönste Frau, die ich jemals getroffen habe!"

Sie:
"Du willst doch nur poppen"

Er:
"Und klug bist du auch..."
Ah, okay. sicherlich ist es viel harmonischer und stimmiger, wenn man sich solche Aufgaben teilt bzw. so einteilt, das sich keine Ausgenutzt (o.ä.) fühlt. Denn sonst könnte es dann auch sexuell sicherlich schwieriger werden, das leuchtet ein.

Wieso das bei uns der Fall ist, das sie deutlich seltener Lust darauf und auch generell Interesse daran hat (jedenfalls mein Eindruck), das weis ich leider auch nicht. Es ist halt allerdings ein Fakt das es dieses Ungleichgewicht gibt - und damit muss ich halt irgendwie umgehen - respektive Holger eben auch. Wahrscheinlich muß da jeder (kann ja auch eine Frau sein), der in so einer Situation ist, einfach seinen eigenen Weg finden.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.