Der Anblick der Spuren

Es ist wie mit der Qualität /Quantität, nicht die Summe sondern die Härte ist hier entscheidend, dazu noch das richtige Instrument (der Stock) und sich dann langsam steigern...

Soll aber nicht bedeuten, das mir Spuren wichtig wären, mir reicht das erleben und die Erinnerungen der Session !

Leider leider ist es auch da eine Sache des Trainings. Ein Hintern der öfter bearbeitet wird verliert die Spuren schneller und es wird immer schwierige Spuren zu zaubern.
Meine persöhnliche Erfahrung sichtbare Spuren zu verpassen, mit einem Stock auf den unvorbereiteten Hinter schlagen. Das Vergnügen des Schlagens geht dabei leider viel zu schnell vorüber. Aber das eine was man muß, das ander was man möchte.
In diesem Sinne allen viel Spaß beim Schlagen und geschlagen werden.
LG Peter Smart.

sondern auch z.B. der Haut und der Blutgefäße.
Manche Menschen bekommen sehr leicht Spuren die tagelang zu sehen sind, sie haben eine dünnere Haut und wenig subkutanes Untergewebe so daß sich Striemen schnell zeigen, manche haben schwache Gefäßwände und bekommen leicht Blutergüsse.
Andere bekommen Striemen nicht so leicht und manche nur nach sehr heftigem Schlagen Blutergüsse.
Ob das dann zur Schmerzgrenze paßt ist eine andere Frage.
Dazu gebe ich noch den Denkanstoß das Blutergüsse generell nicht gesund sind, da sie mit der Wiederholung über die Zeit zu Gefäßwandvernarbungen und schlechterer Durchblutung des umliegenden Gewebes führen können.

.....lautet die Devise.
Auch die Qual der Wahl beim SchlagWerkZeug die (be//geliebten) Markierungen//Zeichnungen wunderschöne FarbPracht//Spuren hinzubekommen ist nicht ohne.
Die Intensität spielt eine große//wichtige Rolle.
Schliesslich will die submissive Fachkraft auch noch Tage nach bespielen die Wirkung spüren. Beim Sitzen zum Beispiel.
Wenn der Prozess des guten//schnellen Heilen dazwischen funkt...... TJANUN.
Da kann DomPart noch so intensiv bespielen. NurMalSo

Bei mir braucht es nicht viele Schläge mit Gürtel und Co. Bei mir ist es die Intensität.

Abgesehen davon, es ist doch keine Olympia. Auch wenn Sub wirklich sehr gerne noch tagelang Spuren sehen will.
@TE : es geht doch sicher um das Gefühl//den Space, oder?

Trotzdem für diese :
💐💐👍👍

Je breitflächiger, desto weniger Spuren!
Ihr benützt sehr flächige Instrumente zum Schlagen, habe ich herausgelesen (Teppichklopfer, Paddle, Flogger). Und wärmt wahrscheinlich auch gut auf. Das wirkt aber genau Spuren verhindernd.
Wenn ihr Spuren haben wollt, dann benützt möglichst dünne, harte Stöcke oder Gerten. Gut gehen z.B. Carbonfiberstäbe aus dem Drachenbau.

Er von Drachenliebe schrieb

Wir haben festgestellt, dass Rohrstöcke 10mm Durchmesser nicht ummantelt sehr gute Spuren hinterlassen, ebenso Peitschen aller Art mit dünnem Ende.
Starre und breite Gegenstände gehen da mehr in die Tiefe und schmerzen auch meistens mehr.

Warum muss man die Spuren lange sehen........ich finde die Art und das Gefühl bei einer Session viel wichtiger..........



Alphafrau61

Ich denke, es sind wie die Schmerzen spürbar, einfach sichtbare Spuren der Session. Ich finde es schön, wenn sie die Dame mit Stolz trägt

Also mir sind Spuren nicht so wichtig.....benutze meine Subs (männlich oder weiblich) um Spaß zu haben, wobei sicher der Lustschmerz eine Rolle spielt, aber sichtbare Spuren über Tage sind absolut nicht wichtig....

Ok, bei dir mag das so sein. Und andere wollen die Spuren eben auch sehen, noch länger. Ist auch erlaubt, oder?

Jedem das seine

Ganz genau so ist es.

Die Spuren sind für einige ein Teil des Spaßes.

Zum Thema:
Aufwärmen und langsam steigern sind nach unserer Erfahrung her nicht geeignet für langanhaltende Spuren, wenn wir über dünne Stöcke sprechen.
Massivere Instrumente verursachen tiefer in der Haut Hämatome, die halten auch länger.
Ohne Aufwärmen noch länger.
Ob das unter dem Aspekt Gesundheit das empfohlene Vorgehen ist, möchte ich mal in Zweifel ziehen.
Ob ohne Aufwärmen die bessere Session ist?
Für uns nicht.

Wenn es wirklich um eine schöne Zeichnung geht, dann ohne Aufwärmen mit dem Rohrstock. Oder einfach mal die Innenschenkel nehmen.

Stimmt, ohne Aufwärmen oder härtere Werkzeuge helfen. Auch wenn die Haut verletzt wurde, hat man länger was davon. Von daher z.B. evtl. mal über Nadelspiele und ähnliches nachdenken. Wenn das alles noch zu sanft ist, dann gibt es noch Dinge wie Cuttings und Brandings.

Ich bin leider ziemlich schmerzempfindlich, und somit schaffen wir es definitiv nicht durch Intensität der Ausführung.
Wenn dann bei mir am ehesten mit der Gerte (wir haben so eine mit einem Rauhlederstück in Form einer Rose) oder der Peitsche oder der Hand.
Am ehesten aber bleibt die Gerte am oberen Rücken bei mir sichtbar. Am Hintern eher kaum.. Aber dort bin ich am empfindlichsten. Leider.

Ich kann es nur von Seite der Sub sagen..... Ich sehne mich oft danach leichte Spuren an mir zu sehen, aber auch zu fühlen.
Mein Partner konnte dem am Anfang gar nichts abgewinnen. Aber er ist in den letzten Jahren da immer mehr rein gewachsen und mittlerweile genießen wir die nach wirkenden Spuren gemeinsam, und ich als Sub mit Stolz.

Es sei aber auch erwähnt dass wir das nur an unsichtbaren Stellen mögen. Denn das ist rein was für uns beide

Sie schreibt

bekommt man mit der Whip oder dem Rohrstock. Die Gerte kanns auch gut. nur eben nicht wild drauf los sondern schön gezielt für ein tolles Muster.
Denn wenn zulange und zu oft damit gepeitscht wird, sinds am Ende nur mehr lauter blaue Flecken und keine schönen Striemen mehr. (Sie schrieb - aus Erfahrung beider Seiten)

... oder eine Singletail oder Bullwhip - mit entsprechenden Crackern gibt es dann auch wieder wunderbare Spuren

Damit habe ich immer sehr zuverlässig langanhaltende Spuren.
Aber damit muss man umgehen können, das braucht viel Zeit und Übung. Eine Bullwhip ist und bleibt eine Waffe, das lernt man auch nicht mal eben auf die Schnelle.

Sperling

Mein sub bekommt auch keine Spuren. Dabei habe ich eine ordentliche "Handschrift" ....

Sein Arsch "trotzte" bislang jedem Rohrstock, Gerte, Kohlefaserstab, Federstahl usw.
Selbst die Bull konnte seinem Arsch nichts anhaben. An den Beinen siehts dann anders aus
Aber an den Beinen ist es irgendwie nicht das Gleiche

Da allerdings der Weg das Ziel ist, machen wir unverdrossen weiter

LG
Arschi

Mit einem Spikepaddle.

Hiermit geligen Spuren die über Tage sichtbar sind.
Allerdings muss man dazu einwenig selber basteln.

Dazu besorgt man sich ein Lederpaddle das aus zwei oder drei Schichten besteht und einige sog. Killernieten oder Spitznieten zum verschrauben.

Bei der Anwendung entsteht nicht mehr Schmerz als bei einem Paddle ohne Nieten.
Die Nieten sind so spitz das bereits ein sehr leichter Schlag schon reicht um entsprechende Spuren zu erreichen.

Wichtig bei der Anwendung ist die Desinfektion des Paddles und der Haut, da die oberen Hautschichten, ähnlich wie bei der Verwendung von Kanülen, perforiert werden und auch Blut fließt.
Dafür halten die Spuren auch über Tage ist zu einer Woche an.

... stellt sich dann die Frage,

ob wir von Verletzungen oder eben Spuren reden.

Blutende Verletzungen machen natürlich auch Spuren....

Also wenn es danach geht, reden wir dann schon über gewollte Verletzungen der Haut, wo Blut fließt.

Warum also nicht gleich eine Besteck-Gabel nehmen....