******ana:
ich spreche oft mit menschen, die mir erklären, dass das paar xy eine -ungesunde- liebe verbände, dass man "das" eigentlich gar nicht liebe nennen könne.
sie führen diverse gründe auf...sei es eine abhängigkeitsbeziehung, sei es respektloses verhalten...etc. ich glaube, jeder hat sich schon einmal dabei ertappt, dass er beim anblick eines paares dachte: na, also...sooowas geht ja gar nicht! die machen sich was vor!
Ich denke, das hängt damit zusammen, was man unter Liebe versteht.sie führen diverse gründe auf...sei es eine abhängigkeitsbeziehung, sei es respektloses verhalten...etc. ich glaube, jeder hat sich schon einmal dabei ertappt, dass er beim anblick eines paares dachte: na, also...sooowas geht ja gar nicht! die machen sich was vor!
Ich verstehe darunter ein sehr starkes Gefühl, dass mich dazu bewegt, alles mir mögliche dazu zu tun, dass es dem Geliebten gut geht, das er/sie/es glücklich ist. Und zwar unabhängig davon, ob mir Gleiches entgegengebracht wird.
(Ob ich dann wirklich so handle, hängt von weiteren Faktoren ab - ich handle ja nicht nur nach meinen Gefühlen).
Unter diesem Aspekt ist für mich alles, bei dem mindestens ein Partner langfristig durch das Verhalten des Anderen nicht glücklich ist, keine beiderseitige Liebe (mehr).
Wenn aber zwei Menschen miteinander glücklich sind (auch wenn ich es bei so einem Umgang miteinander nicht wäre), so ist es OK.