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Männer und die Liebe

Männer reden nicht über Gefühe und liebe.


Das stimmt nicht! (zumindest nicht zu 100 %..)

Zugegeben: Manche tun sich etwas schwer damit...*zwinker*


Vielleicht liegt es aber auch am Alter.....
den verschiedenen Partnern....
den "Lebensumständen"...

usw...

Was ich (unter anderem auch hier!!) kennengelernt habe:

Nach einer Weile "hemmungslosem Sex"......keine Beziehung....
keinerlei Festlegung....absoluter "Freiheit"....(machen, was ICH will...)
..................

...kommt so mancher Mann auch auf die Idee, daß es schön wäre, auch mal wieder jemanden zu haben, der auch in
"schwachen Momenten" zu einem hält!

Ich habe heute noch Kontakte zu Männern, die mich vor 3-6 Jahren einfach nur "fi...."wollten.
Oder mal "kennenlernen"...

Heute sind viele von diesen Männern fast neidisch.
"Neidisch", weil sie es vor sich selber einfach nie zugeben wollten:

Das ist/war es "eigentlich"!!

Heute schreibe ich lieber meinem Partner eine mail, als mich hier ins Forum zu stürzen. Zu flirten...usw...

Aber *zumthema*
Männer und die Liebe....

Es gibt durchaus auch Männer, die zu ihrer Liebe stehen!
Und sie auch zeigen...ausdrücken...und zu verstehen geben können.

Sogar hier!

Und... auch wenn ich hier einige "Vollpfosten" erwischt habe, überwiegt doch der ehrliche Teil!

Manchmal können/wollen die Frauen auch die Liebe in den Augen der Männer einfach nicht erkennen.
Oder sie sie verschliessen ihr Herz.

Aber das wäre ein anderes Thema.......................

Allen, die an die Liebe glauben, wünsche ich viel Glück!

Lieben Gruß

scepty

(trotz.......oder gerade wegen des "skeptischen nick's" )
Männer wollen nicht liebe!
Männer wollen besitzen!
Männer wollen mit ihren Frauen angeben!

Männer glauben an die Liebe und werden von Frauen enttäuscht!

Wer sich umschaut entdeckt das die Liebe nicht weit weg ist.

Zu lieben heißt sich zu verändern, den Horizont zu erweitern, Gefühle zuzulassen

Festzustellen das "Spießer" sein schön sein kann.
Liebe heißt Werte vermitteln und daran zu Glauben.
Wie fühlt sich die Liebe an?
Also ich würde mal behaupten, dass ich im Moment sehr verliebt bin. Frisch verliebt. Wie fühlt sich das an?

Schrecklich schön. Ich genieße und ich leide. Ich habe Glücksschmerzen. Das ist echt brutal. Aber ich lebe und das ist schön. Und dann fühle ich mich jung, energiegeladen. Manchmal, wenn ich nicht bei meiner Liebsten sein kann, dann würde ich am liebsten die Tapeten von den Wände kratzen. Ich kann kaum noch an etwas anderes denken. Habe Mühe mich zu konzentrieren. Im Moment dreht sich alles nur um sie.

Auch wenn ich weit von ihr weg bin, dann fühle ich mich trotzdem irgendwie ganz nah. Ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme. Das ist schön. Und wenn Sie bei mir war und wir einen schönen Tag oder Abend hatten und sie wieder fort muss, dann ist das furchtbar. Dann fühlt sich das an, als ob ein Teil meines Körpers herausgerissen wird.

Ich würde am liebsten den ganzen Tag nur für sie da sein wollen. Mich um sie kümmern. Ihr alles geben, was sie sich wünscht. Ihr Lächeln ist dann das größte Geschenk für mich, dass ich dafür bekomme. Ich verlange nichts.
jeder ...
Strebt doch nach Liebe der eine mehr der andere weniger *g*
Ich denke trotzdem das viele Männer ein Problem damit haben zu ihren Gefühlen zu stehen und auch dahinter zu stehen.
Zu einem richtigen Mann gehört auch dazu das er Gefühle zeigt ob es nun um Liebe,Trauer oder sonst was geht.
Frauen bekunden natürlich öfters offen und ohne Probleme was sie empfinden wobei man die gesamt Umstände betrachten muss wie z b jemand aufwächst und welch Werte mitgegeben wurden oder man Liebe als Kind erfahren durfte...
Im Grunde ist am Ende wichtig das die zwei Menschen wissen das Sie sich aufrichtig lieben. *zwinker*
Was ist ein richtiger Mann?
Ich weiß es nicht!

Warum auch, ich bin ich und werde es immer bleiben.

Das heißt ich liebe und habe gefühle,.
Ich stehe dazu und bin froh das ich normal bin. Ich küssen, ich rede, ich bin zärtlch.
Ist das ein Mann? Ich schaue kein Fußball, ich prugele mich nicht, ich fahre ein kleines Auto, ich koche und ich interessiere micn für Kunst.
Bin ich ein richtiger Mann?

Ich habe keine Freund oder Männerrunde mit denen ich über meine Gefühle reden kann, ich erzähle auch nicht ob ich den Sex mit meiner Parnerin toll finde noch erzähle ich von anderen Frauengeschichten oder das ich schon wieder wie ein Fuchs gehandelt habe.
Ich habe Gefühle, anstand und respekt meiner Faru gegenüber.

Bin ich ein richtiger Mann?

Mann und Gefühle und über Liebe sprechen ist so wie eine Frau das reinste Sexmonster ist mit der man alles machen kann!
**********er_he Mann
88 Beiträge
@********lady:
Gut und wichtig, dass Du Sozialisation und erlernte Werte aufführst. Ich denke, dass dies der Hauptgrund für "typisch" männliche und weibliche Denk- und Handelsweisen ist. Das ist schon stark vom Umfeld abhängig, und auch vom Selbstbewusstsein in einem jeweiligen Umfeld. Als Beispiel werfe ich einfach mal einen gefühlsstarken und offen darüber redenden Bauarbeiter in die Runde.
Wie kann man einen Menschen den man nicht kennt in Schubladen stecken?

Jeder liebt auf einen oder andere weise, jeder zeigt anderes seine Gefühle oder bringt sie zu Ausdruck


Es gibt keine Norm für die Liebe und für Gefühle, genau so wenig wie es eine Norm gibt wie Frauen auszusehen haben.

Man versucht Werte uns aufzuzwingen, doch jeder der anderes ist hat schon ein Problem.
So das Männer nicht über Gefühle reden oder sagen ich LIEBE.
****982 Mann
150 Beiträge
Meine Erfahrung dazu...
Ich bin 30 Jahre alt und habe in meinem Lebem eigentlich nur eine einzige wirkliche Liebe gehabt.

Unter Liebe verstehe ich, das es eine Person war, die Bezugsperson, Freundin, Sexpartnerin und Geselschaftlerin war.
Es war eine Frau, die mich so gut kennenlernte, wie bisher kein anderer Mensch. Der ich wirklich alles anvertraute.
Auch ich lernte diesen Menschen sehr gut kennen.
Bis sich dort eine echte Vertrautheit entwickelte dauerte es eine lange Zeit.

Was ich zum Topic zu sagen habe ist, daß das schönste dabei ist als ich verliebt war und diese Beziehung hatte, das ich mich gar nicht mehr nach anderen Frauen umgeschaut habe.
Es herschte ein Innerer Frieden, wenn ich zu Hause war, brauchte ich keine Tabletten mehr und ich konnte wunderbar einschlafen.

Das es ein Mensch ist der einen wirklich kennt und auch versteht ist für mich das wichtigste. Dieses "Kennenlernen" dauert über viele hundert Stunden, Tage, Monate.

Um sich wirklich kennenzulernen, finde ich muss man auch viel Zeit z.B. zusammenleben. Auch wirklich die schlechten Seiten aneinander kennenlernen.

Als Mann muss man sicher immer Stärke zeigen und haben.
Die Frauen wollen eher den Täter als das Opfer haben.

Nur was ich und auch viele andere Männer wirklich wollen in der Liebe zu Frauen ist, daß es eine Person ist die einen in den eigenen Schwächen trotzdem liebt.

Was ich sehr schade finde ist, daß je älter Menschen werden und je öfter sie Liebe und vor allem den Schmerz der Liebe erfahren haben, desto berechnender und sachlicher werden sie.

Um beim Topic zu bleiben, für mich ist der Kernpunkt der Liebe, echte Vertrautheit, ein Mensch der einen kennt, die Fehler, die Stärken, die Schwächen, die Geschichte, die Interessen.

Erst wenn man nur beim bloßen Anblick des Gesichtes sofort genau weiß wie die andere Person fühlt ist es wirkliche Liebe weil dann ein kleiner Kontakt zu der anderen Seele besteht.

Das brutale, daß wissen hier sicher alle ist, wenn diese Person weg ist, warum auch immer, dann fehlt dieser Kontakt, der dann schon etwas von der eigenen Seele geworden ist.
Und sowas lässt sich nicht mal eben ersetzen, weil es viel Zeit brauchte es aufzubauen.
Auch Männer können lieben, ihre Gefühle nicht verstecken, es ist einfach wundervoll , auch als Mann zu Gefühlen zu stehen.
So bin ich , und es ist gut so!!
*******agie Mann
2.829 Beiträge
Schon
interessant, wie hie fröhlich in die Kiste der Verallgemeinerungen gegriffen wird.

Mit zwei gescheiterten Ehen kann ich hier nur über MICH und auch nur über MEINE Gefühle sprechen. Schließlich sind wir Alle Individuen.

So! Das erst einmal zum Thema Männer.

Auf der Suche nach der einen wahren Liebe bin ich in meiner ersten Ehe viel zu blind in diese Beziehung gegangen und hatte dann dabei krampfhaft in der Beziehung danach gesucht. Leider waren wir viel zu verschieden und zu jung und so war das Ende auch entsprechend mit Verbitterung und Hass auf Beiden Seiten.

Als ich dann mich erneut verguckte, glaubte ich fest, dass ich dieses Mal in den Glückstopf gegriffen hab. Aber auch hier merkten wir Beide, dass wir zu wenig gemeinsame Berührungspunkte im Leben hatten. Dieses Mal jedoch konnten wir (beide schon inmal mit anderen Partnern verh gewesen) uns dann schließlich auf eine wüdevolle und in Freundschaft Beendigung einigen.

Liebe.
Ja, die Liebe ist in mir. In meinem Herzen nd in meiner Seele.
Auch ich spreche nicht so oft über sie. Und trotz der Vergangenheit bin ich auf der Suche nach dieser ganz besonderenForm der Unendlichkeit.

Klar, die Zweisamkeit beinhaltet auch die körperlichen Bedürfnisse, doch in meinen Augen ist dies nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was ich in ihr sehe. Meine Sehnsüchte, mein Bedürfnis an Nähe. Zu wissen und zu spühren, dass man genauso mir die Liebe zurückschenken mag, wie ich bereit bin, sie zu spenden.

Oft fehlen mir die Worte, um ausdrücken zu können, was ich empfinde. Doch wenn meine Hand über das Gesicht der Frau meines Herzens fährt, wenn ich mich nach ihr sehene und wenn mir ihre Freude auch Freude Pur bereiten.... ist das denn dann nicht auch mit ein Zeichen, mit dem ich es ausdrücke?

Liebe Grüße in die Runde,
Josef
Männer die Lieben können sind liebenswert!
******Eye Mann
329 Beiträge
...wenn...
...wenn ich liebe, dann mit jeder Faser meines Körpers und jedem Hauch meiner Seele und gebe alles, was mein Herz geben kann...
Ich finde es absolut nicht verwunderlich, dass Menschen, die einmal mit jeder Faser ihres Herzens geliebt haben und diese Liebe auch mit jeder Faser ihres Herzens gegeben und ausgedrückt haben, dann aber bitter "enttäuscht" wurden, in gewisser Weise den "Glauben" an wahre Liebe verloren haben, oder wie es hier ausgedrückt wurde, nachfolgend "sachlicher" und möglicherweise auch "berechnender" in ihren Handlungsweisen hinsichtlich Gefühlen gegenüber anderen, neuen Kontakten wurde/werden.
...gebranntes Kind scheut das Feuer...

Mrs. Spirits
******Eye Mann
329 Beiträge
...habe dem nicht mehr viel hin zu zu fügen...
...ausser, dass ich nicht mehr bedingungslos vertrauen kann...

...und ich deshalb Schwierigkeiten habe, mich voll und ganz ein zu lassen...

...suche das ferne, denn ich kann es auf Distanz halten...

...ich glaube, dies läßt nicht mehr viele Fragen offen...
2 Seiten
Alles - und somit auch jede Beziehung - hat 2 Seiten. Natürlich bin auch ich verletzt worden. Aber auf lange Sicht habe ich gemerkt, dass mich die kleinen und großen unverarbeiteten Verletzungen nur davon abhalten, mich in der Tiefe auf jemanden einzulassen. Seitdem bleibe ich lieber Single, solange ich merke, da arbeitet noch was in mir.


Ich selbst möchte auch mit niemandem mehr zusammen sein, der Schwierigkeiten hat, zu vertrauen, weil ich das als zutiefst egoistisch/selbstbezogen empfunden habe und immer noch empfinde.

Es ging immer nur um seine verletzten Gefühle, das ich doch Rücksicht nehmen sollte, das ich mich durch Panzer und Mauern (des verletzten Schweigens) arbeiten sollte. Das ständige Mißtrauen, das abgewiesen werden, das vor der Mauer warten, das macht einen als Partner mürbe.

Es ist nicht die Aufgabe des Partners, die verletzten Gefühle zu heilen, dafür ist jeder selbst verantwortlich.

Bevor man mit dieser "Arbeit" nicht durch ist, sollte man sich gut überlegen, ob man sich einen neuen Partner sucht, dem man ja ständig mehr oder weniger misstraut - zu unrecht, denn er/sie ist ja nicht der Verursacher.

Der-/diejenige bekommt es aber voll ab und im Grunde ist das ein Kreislauf: der Verletzte verletzt dadurch selbst!

Wo bleibt da die Liebe? Wo ist da die Grundlage für eine Partnerschaft?

Wie soll ich gerne mit jemandem zusammen sein und mich mit ihm wohlfühlen, wenn das "ich liebe dich" immer ein kleines "aber" enthält?
******ier Mann
42 Beiträge
Omnia vincit armor
Hallo Naturweibchen,

meine Empfindungen zum Thema habe ich noch nie so gut beschrieben gelesen wie bei Gibran's Prophet "Über die Liebe".

Was mich als Mann/Kopfmensch dabei oft spannend irritiert ist, daß ich die Faktenwelt, an der ich mich sonst (wunderbar) festhalten kann, verlassen muß. Und dann feststelle, daß mir die "Liebe", also kein Fakten-, Anspruchs-, Wunsch- oder Besitzdenken, plötzlich vollkommen neue und vorher undenkbare Gefühle und Möglichkeiten eröffnet. Freie Möglichkeiten im freien Raum.
Oder anders - loslassen in der Schwerelosigkeit.

Die Liebe "ist".
"Verletzen" oder "Enttäuschen" (wie das Wort sagt, aufdecken von eigenen Täuschungen) kann ich mich nur selbst. Liebe gibt nichts und verlangt nichts. Ich darf und kann bestenfalls daran teilhaben und die Liebe (er)leben.
Also - loslassen in der Schwerelosigkeit.

Und das hat für mich rein gar nichts mit dem Erfüllen von eigenen oder gestellten Erwartungen zu tun. Weil Liebe bedingungslos ist. Nur Anspruchsdenken erwartet. Eher stellt es immer wieder meine Prämissen in Frage. Und das ist nicht nur schmerzhaft, sondern auch hilfreich.

Der Peter der weiss das dies nicht einfach ist und trotzdem so sieht
*wink*
****ke Mann
38 Beiträge
die eine einzige
Angestoßen durch die 2 Seiten der einen einzigen versuche ich mal zu verfassen was mir so durch die Runkel schießt.
Zunächst bin ich versucht Liebe als ein Gefühl uneingeschränkter Nähe, Vertrautheit und Verbundenheit zu einem anderen Menschen zu beschreiben, begleitet von dem Wunsch, sich mit dem anderen möglichst wohl zu fühlen und Unannehmlichkeiten zu vermeiden, bzw. Unannehmlichkeiten, die uns von außen ereilen dadurch zu überwinden, dass wir sie mit gemeinsamen Annehmlichkeiten erträglich gestalten.
Und darin zeigt sich auch schon der Irrtum. Nach meiner bisherigen Erfahrung stellt sich dieses Gefühl von uneingeschränkter Nähe und Verbundenheit bereits ein, wenn ich gerade begonnen habe, den anderen kennen zu lernen. Da wir uns ja schneller und unbemerkter ändern als uns lieb ist, was ja auch für den anderen gilt, werde ich natürlich niemals damit fertig, den anderen kennen zu lernen. Solange ich den anderen noch nicht vollständig kenne, so unmöglich das auch ist, ergänze ich meinen Eindruck vom anderen durch meine Idee von ihm, also meiner Vorstellung von ihm. Das ist natürlich gerade zu Beginn sehr viel Vorstellung und sehr wenig „kennen“.
Je länger ich einen Menschen „kenne“ umso mehr Erfahrungen teilen wir miteinander und, ersetzen in unserem Gedächtnis Vorstellungen durch gemeinsame Erfahrungen und Erlebnisse. Ja, wenn ich noch einmal genauer hinschaue, dann bin ich mir nicht so sicher, ob ich sie wirklich ersetze oder doch lieber nur ergänze. Wenn ich bedenke wie viele längst vergessen geglaubte Erinnerungen mir bei den unpassendsten Gelegenheiten wieder zu Bewusstsein kamen, dann entscheide ich mich lieber für „ergänzen“.
Das macht die Sache leider schon deshalb nicht einfacher, weil ich die Entscheidung zu Nähe, Vertrautheit und Verbundenheit ja sehr früh getroffen und fataler Weise untrennbar verbunden mit einem intensiven Gefühl des Wohlbefindens in mein Gedächtnis gebaut habe. Und wenn ich mich recht entsinne hatte ich dieses prachtvolle Gebäude auf einem Fundament von Vorstellungen gegründet. So richtig erdbebensicher erscheint mir das nicht. Ist doch jedes Mal, wenn ein Ereignis am Fundament, meiner Vorstellung, rüttelt, mein ganzes Luftschloss von Nähe, Vertrautheit, Verbundenheit und Wohlbefinden in Gefahr. Furcht erschüttert dann zuerst mein Wohlbefinden, womöglich gefolgt von der Frage, ob denn der Leim unserer Liebe, nämlich Nähe, Vertrautheit und Verbundenheit das Gebäude zusammenhalten können.
Ich meine, dass wir im Laufe des gemeinsamen Lebens den Leim durch unzählige Notnägel stabilisieren, zum Teil gemeinsam, zum Teil jeder für sich.
Gerade diejenigen Nägel, die jeder für sich eingeschlagen hat, halte ich für nicht so tragfähig, weil wenn der andere sie entdeckt, für überflüssig hält und herauszieht, droht schon wieder eine Katastrophe.
Es kann ja auch sein, dass man mit dem einen oder anderen Nagel dem Partner einen Zu- oder Ausgang verschließt, was dann? Da wir wohl nicht einmal ein Zehntel dessen, was wir tagein, tagaus so anstellen, bewusst anstellen, geschweige denn die Folgen umfassend abschätzen können, ist die Wahrscheinlichkeit recht gering, dass wir das vermeiden können. Dann wird Liebe zur Freiheitsberaubung, zum Glück ja nur, wenn der Partner zufällig gerade durch diese eine vernagelte Tür hinaus will, wo ihm doch zehn andere offen stehen. Vielleicht sind auch zehn vernagelt und nur eine steht offen. Das ist dann widerum keine Freiheitsberaubung, solange man durch die anderen zehn sowieso nicht raus will.
Nun bin ich aber zweifellos auf der anderen Seite der Liebe angelangt und ein Beispiel fällt mir dazu noch ein. Meine Liebe zu meinen Kindern schien mir oft bedingungslos zu sein, schließlich konnten sie ja anstellen, was ihnen so einfiel, ohne dass meine Liebe zu ihnen zerbrach. Aber ich fragte mich nicht selten, ob ich auch dann noch zu ihnen halten würde, wenn sie zum Verbrecher werden würden. Ich konnte mir nie vorstellen, mich selbst dann von ihnen abzuwenden. Aber wie oft habe ich sie aus liebevoller Fürsorge an etwas gehindert, wonach ihnen der Sinn stand? Habe ich sie da nicht auch in ein komfortables Gefängnis aus Liebe gesperrt? Nun ja, zu meiner Entschuldigung kann ich anführen, dass ich die Wände mit Freiheit tapeziert hatte.
Liebe als Idee, als Vorstellung. Ja ich glaube es ist nicht mehr aber auch nicht weniger. Und zumindest hat sie die Funktion eines Ringes, an dem uns das Leben von der Geburt zum Tod an der Nase führt. Das Schöne dabei ist, dass uns das Leben vorgaukelt, wir würden einer leckeren Möhre hinterherlaufen.
Ohne darüber nach zu denken, schrieb ich nicht „eine“ Idee, bzw. „eine“ Vorstellung. Das musste wohl so sein, denn wie man hier lesen kann, bin ich selbst nicht mit einer einzigen Vorstellung mein ganzes Leben lang ausgekommen. Ich vermute, das geht allen so. Wenn dann auch noch jedes Lebewesen mehrere Vorstellungen davon hat, und so wie sich das Leben aus meiner Sicht zeigt, sie sich alle in wenigstens einem Aspekt oder einer Nuance von allen anderen unterscheiden, so wie sich auch Zwillinge immer unterscheiden, dann komme ich zu dem Schluss: die eine einzige wahre Liebe sind alle Vorstellungen gemeinsam. Und gäbe es eine einzige Variante nicht, so gäbe es keine wahre Liebe.

In Liebe verbunden,
R1icke
*******exe Frau
2.443 Beiträge
Gefühle im Bauch?
Letztens fragte ich meinen Schatz mal, wie sich bei ihm Liebe "anfühlt". Erst schaute er mich groß an, dachte dann einen Moment nach und meinte: "wie hoher Blutdruck" ...

Nun, dazu muß ich sagen, dass er in allem recht "sparsam" ist - mit Gefühlen zeigen und darüber sprechen, z.B. Seine Aussage sollte man erst sacken lassen; erst dann begreift man, was er damit eigentlich meint. Ist es nicht auch eine Art "Schmetterlinge im Bauch"?!

Manche können Gefühle eben schwer ausdrücken, es sind eben Emotionen ganz tief in dir, die dich bewegen, dein Herz schneller schlagen lassen und diese Wärme in dir hervorrufen - und doch sind es nicht die eigentlichen Gefühle, die du meinst - eher die Symptome *zwinker*
Ich versuche oft meine Gefühle Worte zu geben. Liebe, was für ein großes Wort. Natürlich sind es auch die Kleinigkeiten im Alltag, Blicke die man Austauscht.
Man muss nicht immer über Liebe reden sondern um Gemeinsamkeiten, gleiche Fantasien oder den Partner einfach überraschen......
Liebe gehört zum Leben wie die Luft zum Atmen! Nur das jeder anders liebt und es anders ausdrückt.
Für den einen gehören Äußerlichkeiten zur Liebe, sowie lange Haare, große Busen....
Aber die inneren Werte, das elektrisierende unsichtbare Band, das gemeinsam Verrücktsein, gehört auch zu Liebe.
Leider lassen viele sich durch den Alltag die Liebe stehlen, den Partner den man toll fand!
Ich Alltag soll er auf einmal nicht mehr toll sein? Was fand man dann an ihm! Hat man ihn so verändert das er nun langweilig ist oder hat man sich selber verändert das man die Ticks doof findet.
Zu Liebe gehört viel Reden und viel Zärtlichkeit und klar auch viel Sex.
Als die wahre Liebe das letzte Mal zu Gast bei mir war...
.....und es war bisher das Einige Mal , das ich sie so kennenlernen und spüren durfte , ist schon einige Jahre her.
Die junge Frau , welche ich damals kennengelernt habe , habe ich im realen Leben kennen gelernt . Ja ich fand sie sympatisch , witzig , sexy ! Doch hatte ich zu dieser Zeit keinen Kopf frei für Beziehung. Denn mein Hobby und meine Arbeit nahmen so viel Besitz von mir ein , das ich der Meinung war , das ich zum jetzigen Zeitpunkt keine Beziehung führen kann und auch nicht möchte. Doch auf Spaß und Befriedigung hatte ich nicht verzichten wollen. Mein Lebensmotto damals: " Wieso eine ganze Kuh , wenn ich nur ein Glas Milch trinken möchte ?
Doch bei diesem Mädchen / Frau hatte ich wohl die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Wir trafen uns einige Male und unternahmen verschiedene Dinge miteinander und hatten auch unseren Spaß bei den "verbotenen Dingen" . Sie übte nie Druck auf mich aus , wir genossen einfach die zeit miteinander nach dem Freundschaft plus Model.
Eines Abends haben wir uns wieder verabredet und gingen gemeinsam ins Thermalbad... nach einigen Saunagängen und Minuten des Plantschen verschwanden wir in einen Raum der sich "blaue Lagune" nannte . es war ein Entspannungsbecken mit wunderbarer Spirit Music und schönem blauen Licht.
Wir kuschelten und knutschten...irgendwann lag sie ihren Kopf auf ihre Hände , welche wiederrum auf meiner Brust lagen. In dem Moment , wo sie dies tat , seufzte sie ganz zufrieden und schenkte mir einen so wunderschönen glücklichen Blick mit ihren braunen Augen , das in mir sich aufeinmal wie ein Urknall Hitze , Feuer , Schmetterlinge ausbreiteten und Tränen des Glückes und der Zufriedenheit über meine Wangen liefen. War das Liebe???? ja , war es und ich wußte , nein ich spürte nun das erste Mal -----wirkliche Liebe!!




Leider ging diese Bindung nach zwei Jahren durch verschiedene Gründe auseinander ...dennoch danke ich ihr dafür , daß ich dieses Gefühl spüren durfte!!!!
Europa und Stier; (Europa mal oben)
********5_nw Mann
60 Beiträge
Bestimmt kennt ihr diese Anekdote schon:
Sie: "Liebst du mich noch?"
Er: "Na klar, frag doch nicht immer so dämlich."

Bevor ihr euch auf den Typen stürzt und ihn in der Luft zerreißt, könnte man ja auch erstmal über ihre Frage nachdenken. Ich persönlich finde die Frage mindestens genau so daneben wie die Antwort.
Schauen wir mal die anderen Möglichkeiten durch:
1. Er antwortet: "Natürlich, Schatz, das weißt du doch."
2. Er antwortet: "Ja. Aber wenn du es nicht merkst, nützt es ja nichts."

Die 2. Antwort klingt irgendwie schräg, aber sie ist absolut richtig. Was nützt es denn, wenn er "ja" sagt, sie aber nichts merkt?
Das Strangthema heißt ja nun mal Männer und Liebe. Deswegen ist es fast OT, wenn ich anmerke, dass Frauen, auch wenn sie ganz genau wissen, dass er sie liebt, den Satz "Ich liebe dich" immer wieder hören wollen. Dafür haben Männer nur ein begrenztes Verständnis. Und wenn der Satz dann auch noch angefordert wird, geht's schon gar nicht.
Damit wir hier ungefähr pari rausgehen schlage ich vor, dass Frauen die Frage "Liebst du mich noch?" weglassen und Männer die Frage "War ich gut?" Die eine ist so unpassend wie die andere.
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Als ich meinem letzten Partner eröffnete, dass ich mich trennen werde (weil ich mich von ihm nicht mehr geliebt fühlte), und er mir sagte, dass er mich noch liebt, empfand ich das als Lüge. Denn gemerkt hatte ich davon nichts mehr.
Ich glaube, er wollte nur das gewohnte Leben nicht aufgeben und machte sich zudem Sorgen um die Finanzen. Das war alles.

Der Satz "Ich liebe dich" alleine würde also sowieso nicht reichen, wenn man es nicht auch lebt.
**********ucher Mann
4.829 Beiträge
Und wenn man es lebt, ...
... braucht es keine in Worte gefasste Bestätigung und Beschwörungsformel.

Also ohne Worte:

*sonne* *kuss2* *sonne*
*******exe Frau
2.443 Beiträge
Wenn man es lebt...
???

Männer und die Liebe ist ein Thema für sich. Zumal Männer meist anders ticken als Frauen.

"Ich liebe dich" + etliche bestätigende Smilies in Form von Herzchen, Küsschen und weiteren lustigen Emoticons per Klick im Handy sind ja so einfach. Damit sollte doch Genüge getan sein, schließlich weiß sie doch, dass ich sie liebe. Ich fühl mich damit gut, es ist ok so wie es ist - dann sollte ihr das auch reichen...

Wenn sie dann innerhalb eines Gespräches die Vermutung äußert, dass seine Art seine Liebe zu zeigen Hilfe im Garten oder seine Kocherei (meistens, weil er was bestimmtes essen möchte, sich das aber für sich alleine nie zubereiten würde) sei und er sich aufatmend bestätigt fühlt - frage ich mich, ob hier nicht doch zwei komplett unterschiedliche Welten aufeinander treffen.

Ich mag Männer, die Gefühle zeigen. Ich mag es, wenn mich mein Partner von hinten umarmt und ich mich in seinen Armen geborgen fühlen kann. Ich genieße Aufmerksamkeit und kleine Zärtlichkeiten, Berührungen, Ich blühe auf, wenn ich mich begehrt und geliebt fühle.....

Schwer zu finden bei einem emotional äußerst sparsamen Mann, dessen Welt völlig in Ordnung ist, wenn es ihm gut geht, er Dinge nutzen kann, die ihn nichts kosten und die Art seine Liebe zu zeigen scheinbar auch noch verstanden wird. In diesem Moment ist alles in Ordnung und diese ganzen Gefühlskisten der Frauen sind ohnehin viel zu kompliziert und unverständlich. Warum sich also mit der weiblichen Psyche etwas intensiver auseinandersetzen um zu verstehen, warum die Partnerin öfters so verspannt aussieht und nicht immer die beste Laune hat oder verfügbar/willig ist....

Liebe ist Geben und Nehmen - von beiden Seiten. Fürsorge, Aufmerksamkeit, Zärtlichkeit, liebevolles Miteinander... So sollte es sein; schwierig wirds nur, wenn beide das unterschiedlich auslegen, d.h. im gleichen Land spricht man die gleiche Sprache, nur die Dialekte sind so unterschiedlich, dass man aneinander komplett vorbei läuft.

Prognose?
Ich treffe mich seit da. 25 Jahren einmal im Jahr mit einer alten Affäre!
Jahr für Jahr, einmal für zwei Tag. Sonst haben wir keinerlei Kontakt miteinander.

Wir legen das Datum fest und den Ort. Seit über 25 Jahren lieb ich diese Frau.
Ich habe Beziehungen für sie aufgegeben. Weil ich sie sehen musste.
Ist es Liebe oder unerfüllte Sehnsucht!

Ich bin für jeden Tag dankbar den ich sie kenne. Wir haben keine Alltag, wir habe beide diese Liebe in uns. Wir glauben beide das wenn wir zusammen wären längst geschieden Menschen wären.

Aber so wächst jeden nach er Trennung die jedes Jahr schwerer fällt die Sehnsucht. Kurz vor dem Treffen werde ich verrückt denn ich wei. Nicht was mich erwartet.

Ich will es so. Diese Liebe zu dieser Frau gibt mir soviel. Sie lässt mich glauben, sie ist mein Antrieb, sie ist meine Leidenschaft, sie ist meine unerfüllte Sehnsucht.

Ich Danke ihr dafür das es so ist auch wenn ich oft zweifle.
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