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Sexualbegleiter/in - Eure Meinung bitte

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Sexualbegleiter/in - Eure Meinung bitte
Ein Hallo aus der Redaktion: Gemeinsam mit Sina S. wollen wir das Thema Sexualbegleiter/in einmal für das Magazin aufarbeiten. Den Thread stellen wir auf öffentlich, damit auch Sina S. mitlesen und ggf. schreiben kann. Wer sich darüber hinaus mit ihr direkt austauschen möchte, weil er beispielsweise einen Erfahrungsbericht geben kann bzw. ein Interview zum Thema mit Sina S. durchführen möchte, kann sich direkt bei ihr melden oder gerne auch über mich Kontakt aufnehmen: freeman

Ich würde die Gruppenleitung bitten, den Thread bitte mindestens zwei Wochen stehen zu lassen.

Hallo zusammen!

Ich richte mich in meiner Eigenschaft als Joyclub-Autorin an alle Mitglieder mit körperlichem oder geistigem Handicap.

Ich möchte eine meiner nächsten Kolumnen dem Thema bzw dem Beruf der Sexualbegleiterin / des Sexualbegleiters widmen.

Ich würde gern von Euch hören, wie Eure generelle Meinung zu dieser besonderen Dienstleistung ist (man könnte von einer therapeutischen Zärtlichkeitsspenderin sprechen) und ob jemand schon einmal die Dienste einer Sexualbegleiterin in Anspruch genommen hat. Oder auch, ob Ihr Euch vorstellen könntet, dies zu tun.

Ich würde mich über eine Diskussion hier im Forum freuen, aber auch über Mailkontakt zu jemandem, der Erfahrung mit Sexualbegleitung hat und der bereit wäre, mir ein paar Fragen dazu zu beantworten. Auf Wunsch bliebe das natürlich alles anonym.
Hallo *g*

Ich finde es super, dass das Thema aufgegriffen wird. Momentan scheint es ja auch ein bisschen in Mode zu sein (einige Filme gibt es darüber, zum Beispiel The Sessions oder Rachels Weg). Die Öffentlichkeit wird also zunehmend sensibilisiert, was prinzipiell gut ist

Ich selbst habe auch schon Sexualbegleitung genutzt und war auch schon auf Workshops zum Thema Erotik und Behinderung in Trebel. Außerdem bin ich auch privat in Kontakt mit einer Sexualbegleiterin.

Allerdings habe ich zu dem Thema auch eine gespaltene Meinung. Für eine gewisse Zielgruppe (eventuell in einer bestimmten Phase des Lebens oder so) kann es durchaus sinnvoll sein. Ansonsten gibt es vielleicht überhaupt keinen Zugang zu Sexualität und manche Menschen müssenZunächst einmal Körperwahrnehmung bekommen etc. Auf der anderen Seite wird das Thema oftmals als einzige Möglichkeit dargestellt, wie körperbehinderte Menschen überhaupt Sexualität leben können. Und das stimmt nicht - auch Menschen mit Behinderungen haben alle möglichen Arten von Sexualität, in der Beziehung, als einmalige Begegnung, was auch immer. Ich denke, da muss man ein bisschen aufpassen, wie man das Thema rüber bringt. Mitleidig wäre auf jeden Fall schlecht.

Zu The Sessions habe ich übrigens im Januar eine Rezension geschrieben, die man hier auch im Forum findet.

Wenn du mich für ein direktes, persönliches Interview befragen möchtest, stehe ich auch gerne zur Verfügung!

Liebe Grüße

Thalon
Nun gut...
ich werde mich mal unbeliebt machen..:D ist aber meine Menung.

Im Grunde genommen, sehe ich es wie in der stink normalen Marktwirtschaft..... aaalso, ist es nichts weiter als Angebot und Nachfrage... und das ist völlig in Ordnung so...

Ja, ich bekomme hier nun haufenweise gegenantworten, wenn ich frage, wo denn jetzt bitte der Unterschied zwischen Prostitution und Sexualbegeleitung liegt... denn für mich ist das im Grunde nichts anderes, AUßER das hier die Kunden Menschen mit Behinderungen sind, von denen einige, ohne das ANGEBOT wohl niemals so was ähnliches wie Sex haben werden..

Ja, man braucht zwar eine Ausbildung dafür, wie man damit umgeht und so weiter, aber Pfleger, Betreuer usw brauchen diese auch. Nur DA ist halt kein Sexueller Hintergrund bei.

Also, wem es gefällt, schön und gut... Meins ists nicht

LG Knuddelmaus

P.S.: Falls der Eindruck aufkommen sollte: NEIN, ich bin nicht dagegen, und ich finds auch nicht schlimm, wenn jemand für Sex Geld nimmt... und JA... ich bin sogar mit einer Sexualbegleiterin/Prostituirten befreundet.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
@*******maus

Meine bisherige Recherche ergab das Folgende:

Sehr viele Sexualbegleiterinnen kommen aus der sozialtherapeutischen oder der psychologisch-beratenden Ecke. Und haben daher tatsächlich fundierte Ausbildungen.

In der Begegnung mit einer solchen Begleiterin ist Geschlechtsverkehr und zumeist auch Oralverkehr und das Küssen mit Zunge tabu.

Könnte man all diese Dinge Deiner Ansicht nach auch über die Dienste einer Prostituierten sagen?

Wobei ich einräumen muss dass bei meiner Recherche auch einige Grauzonenakteure aufgetaucht sind, unter anderem ein paar Tantrastudios mit dubiosen pseudospirituellen Botschaften, die dann im Kleingedruckten auch Menschen mit Behinderung ansprachen und eine Dame, die tatsächlich jahrelang als Prostituierte gearbeitet hatte und nun in der Ansprache behinderter Menschen eine Art Marktlücke suchte und fand.

Nach meinem Empfinden sind das allerdings zwei Paar Schuhe. Das eine ist ein seriöser therapeutischer Ansatz, das andere ist... naja, etwas anderes.

Ich bin auf weitere Meinungen gespannt.
SinasTraum
In der Begegnung mit einer solchen Begleiterin ist Geschlechtsverkehr und zumeist auch Oralverkehr und das Küssen mit Zunge tabu.

Deswegen schrieb ich ja auch... so was Ähnliches wie Sex. Sicher gibt es da auch gravierende, eins, zwei UNterschiede, wohingegen eine selbsständige Prostituierte ebenfalls Ihre eigenen Tabus dalegen und bestimmen kann, von daher...

für mich ändert dies jedoch nichts am Grundsatz.
Meine Erfahrung ist, dass die Tabus durchaus unterschiedlich sind. Ich habe seinerzeit auch mit einer der Sexualbegleiterin geschlafen, also klassischen Geschlechtsverkehr gehabt. Ich glaube der Unterschied ist hauptsächlich, dass keine Versprechungen in die Richtung gemacht werden. Bei einer Prostituierten kann man ganz klar "buchen" welche Spielart man möchte. Alle Sexualbegleiterin hält sich aber in der Regel ein "Nein" offen. Was den therapeutischen Ansatz angeht, so ist das durchaus auch unterschiedlich. Ich zum Beispiel brauchte nie wirklich Therapie, mir ging es darum, in diesem Moment, wo ich sonst keine andere Möglichkeit hatte, Sexualität zu leben. Dazu sollte man aber wissen, dass ich mich nicht mal selbst befriedigen kann. Die Sexualbegleiterin, mit der ich in Kontakt war, hatte auch eine tantrische Erfahrung (neben der Ausbildung in Trebel), was ich persönlich als sehr angenehm empfand.

Mein Gedanke ist, ob immer eine Spezialausbildung notwendig ist. Ist ja im Prinzip auch wie bei der normalen Assistenz. Ich werde immer gefragt, ob meine Assistentinnen eine Ausbildung benötigen. Allgemein wird nämlich damit irgendwas in Richtung Pflegerin etc. assoziiert. Das ist aber nicht so. Die meisten meiner Assistenzkräfte haben überhaupt keine Ausbildung und ich habe sie persönlich angeleint. Und das ist bei den meisten behinderten Menschen, die das Arbeitgebermodell praktizieren so.

Warum sollte das bei Sexualität anders sein? Ist nicht das zwischenmenschliche Verständnis viel wichtiger?
Eeeeeben... ich hätts nich besser formulieren können.., Thalon.

wenn man den therapeutischen Ansatz undbedingt noch mit einbeziehen möchte, fände ich die Bezeichnung "Sexualbegleitung" eher fehl am Platz.
Es gibt ja auch den Begriff der Sexualtherapie beziehungsweise Surrogattherapie. Das finde ich dann schon eher therapeutisch. Auf der anderen Seite (als extrem gegenüber) könnte man sexuelle Assistenz definieren. Hier geht der Impuls noch mehr vom behinderten Menschen aus.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Ah verstehe. Danke für Eure Ausführungen.

Bitte gern noch mehr davon! *g*
Ausbildung
Der Gedanke war schon lange da - nach dem Film "Rachels Weg" wurde er bei mir intensiviert.

Und ich habe in zwei Wochen ein Vorgespräch was die Ausbildung anbetrifft.

Geht es auch ohne Ausbildung?

Vermutlich ja. Aber mir hat meine sehr professionelle Tantraausbildung auch sehr geholfen, mich "sicher" zu fühlen, hat mir viel gegeben, worauf ich sehr oft zurückgreife.

Und auch diese Ausbildung möchte ich machen, um mich sicher zu fühlen und vielleicht Ansätze zu bekommen, die ich bisher allein noch nicht hatte.

Die Überlegungen "ist das jetzt Prostitution oder nicht" kann ich nicht mehr hören.

Wer erotische/sinnliche/sexuelle Dienstleistungen in diese Schublade stecken und damit negativ bewerten möchte, der soll es tun und sich als "Gutmensch" fühlen.

LG Clara
@ DelightOfSenses
Ich habe WEDER gesagt das ich Prositution negativ bewerte, NOCH habe ich mich als "Gutmensch", wie du es ausdrückst, darstellen wollen. Ich habe lediglich nur Kundgetan, dass das für MICH keinen Unterschied macht. Hättest du meine Beiträge richtig gelesen, wüsstest du das auch. Wenn DU dich da allerdings angegriffen fühlst, würde ich mir mal Gedanken machen warum das so ist.

Ich habe selbst schon Geld für Sex angenommen, also halt mal bitte den Ball ein wenig flacher.

Knuddelmaus
@knuddelmaus
Verzeih bitte - ich habe doch nicht DICH damit gemeint, sondern das allgemein an- und gesprochen.

Die Diskussion wird ja nicht nur hier geführt.

Und nicht nur hier, sondern auch in vielen anderen Threads weicht die Themenerstellung meist ganz schnell einer Diskussion, was in welche Ecke zu schieben ist (übertrieben natürlich).

Vor mir aus sehr gern flache oder auch gar keine Bälle, sondern lieber sachliche Diskussion.

LG Clara
Ja, ich wusste worauf du Hinaus wolltest.... aber es wird doch immer irgendwelche Leute geben, die das irgendwie bewerten... ob nun gut odereben schlecht... damit muss man umgehen und drüber stehen...

Was die Ausbildung angeht... na, bin ich eher der Meiunung von Chris.. Finds trotzdem gut, wenn es angeboten wird, nur na ja... ich bin mir nicht sicher ob das irgendwie zu "übertrieben" ist

Also, mal ne dumme Frage... wenn ich z.B. einen Jobh suche und beim Arbeitsamt sage.. ich will eine Ausbildung zur Sexualbegleiterin machen, gibt es da Anlaufstellen? ist das eine offizielle Berufsbezeichnung? u
Es gibt
einen Verband. Ich habe ihn auch durch das Internet gefunden.
Und dort dann auch wieder jemanden, den ich aus meiner Ausbildungszeit her kenne.
Ob das Arbeitsamt da allerdings weiterhilft, wage ich zu bezweifeln.

LG Clara
Habe ich SO noch nicht gehört, aber
ich finde es sehr gut, sind jedoch die meisten fähig und bereit sich mit diesem Thema, diesen Menschen gebend und nehmend auseinander zu setzen? Wie gehen nicht konfrontierte damit um?

JA, es sollte Frau und Mann geben, die nicht nur den AKT an sich "machen" sondern wie du schreibst Sexual begleiten!

Gruß Alexander
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Hi Domina
Wie gehen nicht konfrontierte damit um?

Meinst Du die,die eine Sexualbegleitung nicht in Anspruch nehmen..?

Lg
Ja, z.b.
aber auch die, die immer alles besser wissen oder sich "echauffieren"! Ala wie kann man......!
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Ala wie kann man......!
Wer so denkt muss wohl erst gar nicht gefragt werden,was er davon hält...*denk*

Ich finde es Ok....ich kenne es aus den Niederlanden und dort geht man mit dem Thema viel liberaler um... *top*
zu dem Thema Sexualassistenz
immer wieder ein Tabu-Thema an das sich keiner ran getraut.
Wenn dann doch mal wieder von UNS "Aufmuckt"....na dann ist es fast ein Skandal.
Obwohl das ein ganz normales Bedürfnis jeden Menschen ist..
hier habe ich mal ein interessantes Thema dazu gefunden.

Mann/ FRau kann sich als Sex-Assistent bewerben..bei Nessita..

https://www.nessita.de/dienstleister-werden/


was meint ihr dazu ?
BerührerInnen, SexualbegleiterInnen, ……..
Liebe Menschen hier im Jc.

Ich arbeite in der sozialpäd. Assistenz vom Menschen mit geistiger Behinderung.
Damit meine ich keine Klientinnen mit Lernschwächen oder Personen im Rollstuhl, die geistig nicht behindert sind, sonder Menschen ohne verbaler Sprache, schwer mehrfach behinderte Menschen und Autiste ,also Personen die NICHT AKTIV eine Sexualbegleitung oder Sexworker, Sexworkerin buchen können. Wer in meine Homepage schaut erkennt, dass ich mit diesen Personen sinnliche Angebote, zur Zeit ohne Sex( aber ich weiss selber nicht ob sich das mal ändert) durchführe und das Thema Sexualität IMMER da ist.
Ich sehe einen Auftrag darin, das was ist in meine Arbeit mit hinein zu nehmen. Ob ich nun selber Hand anlege oder weitervermittle ist dann der zweite Schritt.

In der Begleitung finde ich Achtsamkeit, Sensibilität, Empathie total wichtig. Zeitweise rutscht die Person durch Berührung, Klang, Massage in eine psychodynamischen Prozess, welcher begleitet wird um schließlich in´s Leben integriert( Kindheitserfahrungen, Atemnot, Angst) zu werden.

Wichtig als Begleiter sind Selbstforschung. Wo stehe ich, wo der / die Andere. Das Reflektieren über das was ist. Wo ist es meine Lust und wo die Lust meines Gegenübers.

Mittlerweile gibt es eine Zahl professioneller Begleiterinnen. Männer kenn ich persönlich keine die diesen Job machen.

Ob nun gevögelt werden will und wo die Grenzen der jeweiligen DienstleisterInn liegt, kann wahrscheinlich nur individuell gestaltet werden.
Hier in Österreich gibt es gesetzliche Schranken für Begleiter, die NICHT eine SexworkerInn anrufen DÜRFEN , wenn das die AuftraggeberInn will, denn das wäre Zuhälterei. Irre oder?
Schade, aber das Gesetz wird von mutigen Kolleginnen auch mal gebrochen. Ich assistiere immer mal bei Selbsterfahrungsgruppen oder Workshops zu diesem Thema, wo betroffene im Mittelpunkt stehen.
Alles in Allem gibt es hohen Bedarf an Körpererfahrung, Zärtlichkeit, Anleitung zur Selbstliebe, Elternschaft erleben, Partnerschaft, Frivolität. Einfach alles was unser aller Lebensqualität betrifft.Da sind Bedürfnisse so vielfältig wie die Menschen selber sich von einander unterscheiden und das gilt es zu leben. so finde ich

Spielfilm- Tipp: " The Sessions"
*******er07 Mann
92 Beiträge
nichts für mich
Es gibt bestimmt gewisse Arten von Behinderungen, die nur durch diese Dienste Zugang zur Sexualität und Erotik haben können. Aber nicht jeder Mensch mit Behinderungen ist auch auf diese speziellen Dienste angewiesen. Wer ohne Pflegekraft noch alleine für sich sorgt, wird mit einer gewissen Portion Selbstvertrauen auch soziale Kontakte zu einem moeglichen Sexualpartner finden.
Natuerlich kostet das, je nach Art u. Schwere der Behinderung auch Überwindung. Ist dieser Weg einmal geschafft, wirkt es befreiend und man erfährt echte Liebe, klar evtl. auch Enttäuschungen. Dafür läuft dann keine Uhr, man muss weder auf die Zeit achten noch lange im voraus buchen. Echte Gefühle wird solch ein Dienst niemals ersetzen können. Ich weiß, die Kunden sind zwar auch glücklich, aber waskkommt danach? Sparen für den nächsten Termin. Ich hätte aus Neugier bestimmt im jungen Mannesalter diesen Dienst als Einstieg genutzt, da es das damals noch nicht gab, dauerte es viele Jahre länger bis ich mich mit meinem der Norm abweichenden Körper traute, erste sexuelle Erfahrungen zu machen.
Für Frauen mit Handicap gibt es das Angebot auch kaum, besser würde ich eine nicht kommerzielle Selbsthilfegruppe bestehend aus beiderlei Geschlechtern finden, die dann ehrenamtlich und ohne Stoppuhr aktiv ist. Eine Ausbildung könnte trotzdem erfolgten, ähnlich wie bei ehrenamtlichen Sterbebegleitern. (Vielleicht ein blöder Vergleich, aber das ehrenamtliche Personal wird da nicht alleine gelassen). Gäbe es so eine Selbsthilfegruppe, ich würde mich gerne dort einbringen und Damen mit Handicap zum Streicheln verfuegbar sein.
*****_bw Mann
24 Beiträge
Sexualbegleitung...
... habe ich noch nicht in Anspruch genommen, aber ich werde gerade von mehreren Seiten motiviert, mich da rein zu denken. Deswegen bin ich im Endeffekt auf einer Swinger-Partnerbörse gelandet.

Allerdings sehe ich das ähnlich wie die Aufschrei verursachende Dame, die eine große Parallele zwischen Sexualtherapeuten und Prostituierten sieht.

Das ist wohl ähnlich wie Fitnessstudio und Physiotherapie... selbes Konzept, verschiedene Ansätze.
***ia Mann
906 Beiträge
Egal....
....ob mit oder ohne Bezahlung, ich habe Hochachtung vor Personen, die Behinderten ermöglichen Sexualität auszuleben!

SumoEr
**yk Mann
388 Beiträge
In Deutschland
ist dieser Dienst noch in den Kinderschuhen und mangels Therapeuthen auch viel zu teuer. Der einzige "Behinderten-Puff" ist in Berlin und mobile Damen habe ich erst 3 mühsam herausgefunden. Verhandlungssache (bzw. stimmende Chemie) entscheidet, ob neben Therapie auch Sex möglich ist.
Was die Bevölkerung dazu meint, ist mir schnuppe - sie meint ja auch einiges zu meinem Handicap durch Schubladendenken. Vater Staat jedoch ist ein gewaltiger Bremsklotz. Das muss anders werden.
Gruß, Thyk
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