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Sexualbegleitung

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*********iger
305 Beiträge
Themenersteller 
Sexualbegleitung
Ich finde gerade keine aktuelle Diskussion dazu, deshalb eröffne ich einen neuen Thread.
Immer wieder wird über Sexualbegleitung kontrovers diskutiert, wobei mancher Beitrag eher von Vorurteilen geprägt ist, als von Erfahrung.

Ich möchte euch hier diesen Podcast der ARD ans Herz legen:

Die Frage
Sex mit Behinderung: Hannah, warum bezahlst du jemanden für Intimität?

Ich bin ganz stolz auf diesen Podcast, der gerade herausgekommen ist.
Es geht um Hannah und meine Arbeit mit ihr.
Ich hoffe er trägt dazu bei den Menschen die Augen und die Herzen zu öffnen in Bezug auf Menschen mit Einschränkungen, aber auch in Bezug auf Sexarbeit und ihre vielen Fassetten, in Bezug auf meinen Beruf, auf meine Berufung:
https://open.spotify.com/episode/2TMvOSyGYoZkmjTxzxcFhv?si=OhGWeFoFS8K13r0vZK6bmA&nd=1
****vie Frau
61 Beiträge
Ich finde es okay, wenn der Klient sich das selbst aussuchen kann.

Skeptisch werde ich, wenn ich höre, wie behinderte Menschen in Heimen aus der Mutmaßung der Pfleger heraus einen Sexualbegleiter bekommen, wenn sie sich selbst nicht äussern können.

Eindrücke und Empfindungen eines Klienten, der sich selbst nicht äussern kann, können täuschen.

Lg
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*********iger
305 Beiträge
Themenersteller 
Deshalb lernen Sexualbegleiter in ihrer Ausbildung: " nichts ohne Auftrag der Klient*in"!
Ein Grundsatz der Kommunikationslehre lautet: man kann nicht nicht-kommunizieren.
Wo man keinen Auftrag vom Klienten erhält, da wird man nicht tätig.
Die Sorge dass da jemand "zwangsbeglückt" wird, ist unbegründet.
Ein Ziel der Sexualbegleitung ist Empowerment: Menschen dabei zu helfen in ihre Kraft zu kommen, ihre eigenen Ziele anzugehen, das Selbstwertgefühl zu steigern.
****vie Frau
61 Beiträge
Das habe ich anders erlebt. Ich habe mich mit einer Sexualbegleiterin unterhalten, die eben auch auf Auftrag von Pflegern kommt zu Klienten, die sich eben nicht äussern können.

O Ton, man würde es regelrecht merken, wie entspannt die hinterher wären 🙄 Das hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht und im Nachhinein auch entsetzt, ich sehe da persönlich eine sehr große Gefahr drin, dass Klienten, so wie du es ausdrückst, zwangsbeglückt werden.
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*********iger
305 Beiträge
Themenersteller 
Die Berufsbezeichnung "Sexualbegleiter*in" ist nicht geschützt - aber dieses Beispiel zeigt recht deutlich, dass man evtl doch bei der Kontaktaufnahme nach der Ausbildung fragen sollte.
Sowohl beim ISBB/ISB-B als auch bei Kassandra/proFamilia und InSeBe (Schweiz) wird großer Wert darauf gelegt, dass wir nur auf ausdrücklichen Wunsch der Klienten arbeiten.
Kolleg*innen, die sich das irgendwie selbst angeeignet haben mögen in vielen Handlungen genau so gute Arbeit am Klienten abliefern, aber bei der Reflektion, Pädagogik und Ethik treten schon mal Defizite auf. In der Ausbildung hingegen wird das entsprechend erarbeitet.
****vie Frau
61 Beiträge
Den Kontakt habe ich mittels Pro Familia hergestellt bekommen *schiefguck*
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*********iger
305 Beiträge
Themenersteller 
Pro Familia ist eigentlich eine gute Anlaufstelle - aber die arbeiten mit den Sexualbegleiter*innen oder anderen Sexworkern zusammen, die nun mal gerade da sind. Und wenn sie damit gute Erfahrungen gemacht haben, empfehlen sie eben die weiter, ohne nach der Ausbildung zu fragen.
Jede*r bleibt selbst in der Verantwortung, zu überprüfen, ob das Angebot den eigenen Standarts entspricht.
Jemand kann also ein gutes Händchen im Umgang mit Menschen mit Behinderungen haben und vielen weitergeholfen haben, ohne dabei ernsthaft über Ethik etc nachgedacht, an seinem Helfersyndrom gearbeitet oder sich mit Betty Martins Konsens-Rad auseinander gesetzt zu haben.
Geht es darum, einvernehmliche sexuelle Wünsche zu befriedigen, so spielt das auch eine nicht so große Rolle, je diffizieler das ethische Problem ist, desto wichtiger werden aber genau diese Aspekte.
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*********iger
305 Beiträge
Themenersteller 
Ein anderer Podcast: meine Kollegin Deva erzählt, wie sie Sexualbegleitung sieht und anbietet:
https://www.ardaudiothek.de/episode/tabulos/sexualassistentin-deva-hat-sex-mit-menschen-mit-behinderung/fritz/75506518/
Mein Thema hat zwar auch etwas mit Sexualbegleitung zu tun, jedoch vielleicht aus einem etwas anderen Blickwinkel:

Mit einer Bekannten, der ich vor 2 Jahren bei einem Tantra-Massage-Workshop begegnet bin, bin ich vor kurzem auf das Thema Sexualbegleitung gestoßen, da sie eine körperlich stark behinderte Schwester hat. Wir beide sind jeweils ohne Handicap. Sie hat von der Situation ihrer Schwester erzählt und geschildert, dass sie mit Mitte 30 aufgrund ihrer Behinderung, ihres fehlenden Selbstwertgefühls und ihrer Schüchternheit noch nie einen Freund hatte und auch noch nie mit einem Mann intim war. Meine Bekannte erzählte, dass ihre Schwester aber sehr gerne wenigstens einmal einen nackten Mann berühren und "erkunden" würde, und hat mich gefragt, ob ich mir das irgendwie vorstellen könnte. Das Thema Sex steht also nicht zur Diskussion, sondern nur der Wunsch von ihr, mich anzufassen und zu berühren.

Über Suchmaschinen habe ich jetzt erst leider erfahren, dass es in der Tat eine professionelle Sexualbegleitung (z.B. pro Familia) gibt.

Ich kann den Wunsch der Schwester gut nachvollziehen und fühle mich in gewisser Weise geehrt, dass meine Bekannte mir das zutrauen würde und dabei an mich gedacht hat. Ich bin mir aber nicht sicher, ob sie sich da nicht lieber doch an professionelle und ausgebildete Sexualbegleitungen wenden sollte. Ich persönlich kann da zwar durchaus abgrenzen und würde die Situation nicht ausnutzen. Auch hätte ich grundsätzlich kein Problem damit, mich anfassen zu lassen. Außerdem würde ich keine Bezahlung verlangen, sondern würde es als Freundschaftsdienst verstehen.

Aber de facto wäre ich in diesem Fall in der Rolle einer Sexualbegleitung, jedoch ohne qualifizierte Ausbildung. Ich fühle mich daher schon irgendwie verantwortlich und bin etwas verunsichert, wie man damit professionell umgeht, ob und was das evtl. auslösen kann usw. und fühle mich da etwas hilflos. Ich bin eben auch nicht der spontane Typ, der einfach mal sagt, „OK, probieren wir es einfach mal aus“, sondern mache mir da schon meine Gedanken. Was tun, wenn nach der Begegnung der Wunsch der Schwester käme, das zu wiederholen oder weiterzugehen?

Ich habe momentan dem Ansinnen weder zu- noch abgesagt, sondern wollte mir das erst mal durch den Kopf gehen lassen und vielleicht auch hier Rat in der Gruppe finden. Oder mache ich mir da viel zu viele unnötige Gedanken?
********er84 Mann
6.487 Beiträge
keine Einfache Fragestellung.

Ich glaube, es kann gut gehen aber ebenso auch das dadurch schwirigkeiten entstehen.

Ohne dich oder sie zu kennen wird es wohl einfach an den jeweiligen Karaktären liegen was dann danach entsteht / kommt.

Ob es du bist oder eine andere evtl. professionelle Sexualbegleitung was sich danach dann bei ihr tut wird wahrscheinlich ziemlich ähnlich sein.

Was das ganze und ihre Reaktionen dann aber mit dir machen und wie du damit umgehst, das könnte sich evtl. von einer geschulten Person unterscheiden.

Letztlich ist es glaube ich eine Frage der Moral und dem wie du dich dabei fühlst.

Klar ist aber auch, das sie es auch von sich aus wollen muss diese Erfahrung mit dir zu sammeln, denn auch wenn Sex (noch) kein Thema ist, ist das ganze ja doch eine Frage von Vertrauen.

Ich könnte diese Frage für mich ganz persönlich jetzt auch nicht pauschal mit JA oder NEIn beantworten, käme es da für mich klar auf die Sie und ihre gesamte Art an.
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*********iger
305 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******and:
Aber de facto wäre ich in diesem Fall in der Rolle einer Sexualbegleitung, jedoch ohne qualifizierte Ausbildung. Ich fühle mich daher schon irgendwie verantwortlich und bin etwas verunsichert, wie man damit professionell umgeht, ob und was das evtl. auslösen kann usw. und fühle mich da etwas hilflos. Ich bin eben auch nicht der spontane Typ, der einfach mal sagt, „OK, probieren wir es einfach mal aus“, sondern mache mir da schon meine Gedanken. Was tun, wenn nach der Begegnung der Wunsch der Schwester käme, das zu wiederholen oder weiterzugehen?

Ich habe momentan dem Ansinnen weder zu- noch abgesagt, sondern wollte mir das erst mal durch den Kopf gehen lassen und vielleicht auch hier Rat in der Gruppe finden. Oder mache ich mir da viel zu viele unnötige Gedanken?

Wenn du Zweifel hast, ob das für dich und für euch richtig ist, dann lass es lieber sein.

Gerade in so einem familiären Zusammenhang kann das schon mal schwierig werden, genau dan, wenn die Schwester das gerne öfter möchte, oder mehr. Oder sie sich in dich verliebt.
Du hilfst ihr sicher mehr, wenn du da professionelle Hilfe ermöglichst.
Wenn also die Schwester so liebevolle körperliche Nähe erleben möchte (sie muß das wirklich selber wollen!), dann suche mit ihr einen Sexualbegleiter aus und es wäre bestimmt nett, wenn du und deine Freundin auch etwas Geld dazugebt. Der Sexualbegleiter kommt von aussen und wird direkt von der Schwester bezahlt werden. Es ist also ganz deutlich, dass es eine bezahlte Dienstleistung ist, auch wenn sich das so liebevoll-zärtlich anfühlt. Und wenn sie das mal wieder erleben will oder mehr als nur mal anfassen möchte, dann weiß sie ja, mit wem sie das erleben kann. Duch das Erleben, dass sie Sex haben kann, durch die professionelle Arbeit des Sexualbegleiters wird sich ihr Selbstwertgefühl entwickeln - und so wird sie vermutlich irgendwann bereit sein, sich selbst auf eine Beziehung einzulassen.
Sexualbegleitung ist Empowerment, hilft den Klienten in ihre Kraft zu kommen und stärkt das Selbstbewußtsein.
Ich lege allen auch hier noch einmal den Podcast "die Frage: Sex mit Behinderung: Hannah, warum bezahlst du jemanden für Intimität?" aus der ARD-Mediathek ans Herz, in dem man Hannah kennen lernen kann, die ein so schlechtes Selbstwertgefühl hatte, dass sie fest damit rechnete, dass jeder der sie sieht, gleich reißaus nimmt. Und die durch ihre regelmäßigen Treffen mit ihrem Sexualbegleiter eine selbstbewußte junge Frau geworden ist, die offen über dieses Thema spricht und anderen Menschen Mut machen kann.
https://www.ardaudiothek.de/episode/die-frage/sex-mit-behinderung-hannah-warum-bezahlst-du-jemanden-fuer-intimitaet/funk/10585343/
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*********iger
305 Beiträge
Themenersteller 
Inzwischen ist auch ein Beitrag bei RTL-West erschienen, in dem Hannah (siehe oben) und ihr Sexualbegleiter vorgestellt werden.
https://www.rtl.de/cms/professionelle-sexbegleitung-nicht-jeder-topf-hat-einen-deckel-5031630.html
*********l2009 Mann
62 Beiträge
Zitat von *********iger:
Deshalb lernen Sexualbegleiter in ihrer Ausbildung: " nichts ohne Auftrag der Klient*in"!
Ein Grundsatz der Kommunikationslehre lautet: man kann nicht nicht-kommunizieren.
Wo man keinen Auftrag vom Klienten erhält, da wird man nicht tätig.
Die Sorge dass da jemand "zwangsbeglückt" wird, ist unbegründet.
Ein Ziel der Sexualbegleitung ist Empowerment: Menschen dabei zu helfen in ihre Kraft zu kommen, ihre eigenen Ziele anzugehen, das Selbstwertgefühl zu steigern.

...man kann nicht nicht-kommunizieren ist ja ein Satz von Paul Watzlawick, die sich auf die 5 Axiom der Kommunikation beziehen.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
Eine befreundete Leitung eines Pflege und Asistenz Dienstes hat mir zu dem Thema mal einen Link zu einer Reportage/Doku/Diskusion weitergeleitet.

Ich bin selbst zwar noch nicht dazu gekommen mir den Beitrag einmal anzuschauen, stelle den link jetzt aber dennoch einfach mal hier ein bevor ich das später dann vergesse.

https://www.berufsverband-sexarbeit.de/index.php/2023/03/10/eine-stunde-ein-thema-05-04-23-sexualassistenz-aus-politischer-perspektive/
--
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*********iger
305 Beiträge
Themenersteller 
gerade in der Rheinischen Post erschienen:
Bei der Formulierung im Untertitel, ich hätte mein Hobby zum Beruf gemacht, habe ich schon ein wenig Bedenken. Ich habe wohl eher meine Berufung zum Beruf gemacht.
Sonst aber ein ganz schöner Artikel der Journalistenschülerin Katharina Luxen.
https://rp-online.de/leben/gesundheit/sexualitaet/dienacktewahrheit/portraet-eines-sexualbegleiters-was-macht-er-wer-sind-seine-kunden_aid-90038573#Echobox=1688203821
Das war offenbar nur kurzzeitig gratis zu lesen. Dann schaut doch einfach auf diese Webseite:https://www.sexualbegleitung-nrw.de/presse
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*********iger
305 Beiträge
Themenersteller 
Titel-Thesen-Temp.: intern.Tag der Menschen mit Behinderung
Aus Anlass dieses Tages hat TTT diesen Bericht veröffentlicht:
https://www.facebook.com/TitelThesenTemperamente/posts/pfbid02zfPPH5XHGvMzUv1raVE9R53SRuy98SvG6HvhuUVywxaoBpAapPCTKAtaz23gJ5DSl
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*********iger
305 Beiträge
Themenersteller 
zum Thema "Sexualbegleitung" gibt es einen kostenlosen Live-Stream am 22.01. um 20 Uhr:

Sexualbegleitung als Chance

Während des Streams können im Chat Fragen gestellt werden. Basismitgliedern steht das leider nicht zur Verfügung, aber die dürfen gerne die Fragen, die ihnen jetzt schon einfallen bei der Anmeldung in die Kommentare schreiben. Wir beantworten die dann während des Streams.

Wir, das sind Pia Hoffmann und ich, Thomas Aeffner.
Wir sind beide aktive, am Institut zur SelbstBestimmung Behinderter (ISBB) ausgebildete Sexualbegleiter.
Pia war über viele Jahre selbst Ausbilderin im ISBB - bis Lothar Sandfort die Ausbildung nach bewährtem Muster an Pia übergeben hat. Seitdem bilden Pia und ich neue Sexualbegleiter:innen in ihrer Praxis in Duisburg-Baerl aus.
Wir haben also langjährige Erfahrung sowohl in der praktischen Sexualbegleitung, als auch in der Vermittlung des für diesen Beruf nötigen Wissens.

Wir freuen uns darauf, eure Fragen zu beantworten und euch einen möglichst lebendigen Einblick in unseren Beruf zu geben.
*****eia Frau
4.443 Beiträge
Ein total großes Tabu Thema ist Sexualität und Parterschaft bei Menschen mit psychsischen Behinderungen.

Da wird einem noch die Sexualität abgesprochen.
*******966 Mann
207 Beiträge
Wie steht es eigentlich um das Thema Sexualität und Krankheits Akzeptanz. Selber zu begreifen, dass ich auch mit einer Schwerbehinderung das Recht auf eine erfüllte Sexualleben habe. Dass ich überhaupt den Gedanken haben und ausleben darf. Gibt es auch da innerhalb der Sexualbegleitung Hilfe?
*********lPaar Paar
28 Beiträge
Lieber @*******966 ,

die Themengebiete der Sexualbegleitung sind übergreifend. Alles steht unter dem Oberbegriff "sexual empowerment", das heißt, einen Menschen zu unterstützen, sich im Rahmen seiner individuellen Möglichkeiten als sexuelles Wesen zu fühlen und Sexualität auszuleben. Dazu gehören auch Bestandteile der Sexualberatung, mit dem gemeinsam versucht wird, auch die emotionale Freiheit zu erarbeiten, dass man auch als Mensch mit Behinderung oder Erkrankung selbstverständlich das Recht hat, seine Sexualität zu leben. Vereinfacht gesagt: Es gibt keinerlei Dinge, die man sich als Behinderter oder Erkrankter nicht erlauben dürfte - es gibt da keinerlei Unterschiede zu Menschen ohne Behinderung oder Erkrankung.

Häufig denkt man, dass andere Menschen einem Grenzen setzen würden, dabei finden diese Grenzen meist im eigenen Kopf statt. Diese Grenzen abzubauen und den Fokus darauf zu lenken, dass man sich selbst ausleben darf, das ist ein nicht unerheblicher Bestandteil der Sexualbegleitung. Bei persönlichen Fragen kannst Du uns auch gerne eine PN senden. Liebe Grüße, Renate und Florian
*****eia Frau
4.443 Beiträge
Und wer bezahlt das?
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*********iger
305 Beiträge
Themenersteller 
"Und wer bezahlt das?"
Sexualbegleitung bezahlt jeder selbst - meistens.
*******s81 Mann
82 Beiträge
Wie steht ihr eigentlich dazu, als Mensch mit Handicap die Dienste der Prostitution in Anspruch zu nehmen? Tabu oder nachvollziehbar?
*******966 Mann
207 Beiträge
Ich sehe kein Tabu da drin, die Dienste einer Dame in Anspruch zu nehmen, die ausdrücklich ihre Dienste auch für Schwerbehinderte anbietet. Es gibt eine Dame hier in Osnabrück, die ein das Gefühl gibt sich wohl fühlen zu dürfen. Würde die Sexualbegleitung so sein, wie die Dame wäre das hervorragend Selbst wenn ich aus körperlichen Gründen mal absagen muss, hat sie kein Problem damit und baut mich sogar wieder auf, dass alles okay ist. Insofern sehe ich da überhaupt kein unmoralisches Handeln. Die Dame ist selbstständig und liebt ihre Arbeit. Anders wäre es, würde ich die Dienste eines Bordell nutzen in den Damen arbeiten, die ausgebeutet und ähnlich wie Menschen handeln, wie Vieh behandelt werden
******kel Frau
3.570 Beiträge
Immer auch eine Frage welches Handicap?
Grundsätzlich für mich aber nachvollziehbar..
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