Kuscheln, wie praktiziert ist das ?

Diese Studien gibt es ja schon länger war das nicht" Freud" der die Entwicklung von Säuglingen daraufhin testete ?
Nicht nur deswegen komme ich auch zu der Ansicht, das ein" gekauftes Kuscheln" niemals das gleiche sein kann, wie ein liebevolles Kuscheln wie z.b zwischen Mutter- Kind,Partnerschaften oder sonstigen Verbindungen.

Stelle ich bei mir selber fest, das ich nicht kuscheln kann, wenn ich stark unter" Druck" stehe, weil ich z.b etwas gelesen habe, was mich persönlich aufregt, oder einen sehr stressigen Tag gehabt habe, ansonsten finde ich das es kein Patentrezept gibt, wie man " richtig" kuschelt.Entweder man mag es, oder eben nicht.
Und obwohl ich niemals schlechte Erfahrungen diesbezüglich gesammelt habe, finde ich stundenlanges kuscheln, nervig.

Meditation hilft wieder in das Fühlen zu kommen . Das Geben und Nehmen neu zu erlernen. Die AUM Meditation nach Osho kann ich nur empfehlen oder auch die Friendship Meditation....

aufeinander zugehen. Die Chemie wird einem schon sagen ob es paßt und dann zulassen

Ich könnte stundenlang kuscheln...

Optimalerweise mit einem Mann der mir am Herzen liegt..

ist doch so, wir alle haben Bedürfnisse

hört sich nur nach Nehmen an ,aber es sollte ein Geben und Nehmen sein

geben ist wichtig, nehmen aber auch

Nun es gibt auch Menschen denen geben selbst so viel gibt dass sie gar nichts mehr nehmen müssen.

Und es gibt Menschen wie ich zum Beispiel die ganz klar mehr nehmen. Allerdings kommuniziere ich das auch. Dann weiß ein jeder ob er sich darauf einlassen möchte oder nicht.

Mir wurde das geben sehr viele Jahre verweigert. Und ich habe eine Muskelschwäche. Deswegen bin ich gar nicht in der Lage so viel zu geben.

Aber die die mich kennen sind gerne bereit ins geben zugehen. Um mir und meinen Muskeln so zur Entspannung und mit etwas Glück auch zu ein paar Schmerzfreien Tagen zu verhelfen.

Fängt ja schon bei der Dankbarkeit an 😉

Ja das stimmt allerdings. Was glaubst du wie dankbar ich bin und ich kommuniziere meine Dankbarkeit auch.
Das ist doch wichtig.

nicht das man das zu % abwiegen kann, finde wenn es sich für alle nach so einer Begegnung gut angefühlt hat, war es wohl nicht ganz verkehrt, wenn ich diese Erwartungshaltung und nur das Nehmen im Sinn hätte, müsste ich mich ja schon vor dem kuscheln fragen, gebe oder nehme ich heute mehr und in der Regel tue ich das eben nicht.Nur ist für mich klar, das wenn ich weiß, das ich gestresst bin und den Weg nicht nach unten finde, ich das kuscheln lasse, da einer mit innerer Unruhe, eben auch eine ganze Gruppe nerven kann.

beim nehmen auch sichtbar (und hörbar ^^) zu genießen ist auch ein Genuß für den Gebenden. Aber ich finde darüber hinaus brauche ich auch die zärtliche Berührung von meinem Kuschelpartner, wobei es nicht um ein aufwiegen der Zärtlichkeiten geht sondern das ich fühle der Mitkuschler möchte mich berühren. Aufmerksamkeit halt ^^

sogar noch mehr

Diese Gefühl, kann so intensiv sein, das es für mich ein ... anderer Höhepunkt ist.
Etwas was ich auch nicht mit etwas anderem vergleichen kann. Zu schön um es nur mit Worten zu beschreiben.

Ist doch alles Quatsch mit Sauce, nachts neben jemandem aufzuwachen und glücklich sein, das ist kuscheln

selber quatsch ... wenn Du nachts neben jemanden liegst, den nicht wecken willst und dich nach Berührungen sehnst ist das kein Kuscheln sondern etwas Frustig.

... und genießen, sondern ein aktiver Vorgang möglichst von beiden Partnern, ein gegenseitiges Verwöhnen, gleichzeitig oder gerne auch nacheinander über eine lange Zeit. Gerne auch mit erotischen Elementen, was ja oft vergessen oder verleugnet oder umgangen wird.

Für uns gehört das Kuscheln einfach zum Alltag dazu.
So viele Arten sind möglich, das sich für jeden Augenblick die richtige Intensität finden lässt. Morgens wenn man sich noch im Bett ankuschelt oder nach dem Aufstehen, wenn man sich einen Augenblick eng in die Arme nimmt.
Ob es der gemütliche Fernsehabend ist wo man sich zusammen kuschelt oder es ist der Beginn eines romantischen Tages zu zweit, wo Berührungen und Kuscheln einfach dazu gehören um sich zu entspannen.
Gehört es zum Sex? Nein! Inniges Kuscheln wobei Emotionen gefühlt werden, man Vertrautheit spürt und die Einheit zweier Menschen genießt ist für uns mindestens genau so prickelnd wie der Moment wo man beginnt miteinander zu schlafen.

Wie das jeder für sich sieht ist eine persönliche Sache, kommt es doch eh darauf an Nähe zu genießen und genießen zu lassen.

Liebe Grüße

Der Alltag ist bei mir in meiner Eher leider ein Killer. Wir haben zwar einen sehr zärtlichen Umgang miteinander aber mal so richtig lange Kuscheln am besten Haut auf Haut klappt irgendwie nicht mehr... naja hat halt auch mit dem Muttersein bei meiner Frau zu tun, und mit den Hormonen... aber auch viel mit dem blöden Alltagstrott. Wir arbeiten dran ^^

Genau das ist es....morgens vorm aufstehen ...oder nach dem SEX...egal wann, aber das KUSCHELN danach muss einfach sein....sehe ich auch so !

...ist ein Grundbedürfnis.
Ich mag Körperkontakt, mein Gegenüber berühren. Das hat nicht zwangsläufig etwas sexuelles. Ich mag auch nicht überall berührt werden, oder von irgendwem.
Wenn ich Menschen allerdings gern habe, dann fällt es mir oft schwer sie nicht zu berühren. Vielleicht liegt es daran, das ich eben auch gern mag, wenn mich jemand anfasst.
Ein streichen über den Rücken, den Arm, die Haare oder das Gesicht. Es hat etwas tröstliches und gibt ein Gefühl von Wärme.
Ich knuddel, streichel und kraule meine Kinder beispielsweise ständig. Und sie lieben es. Sie kommen dann zu mir auf die Couch und legen ihre Beine oder ihren Kopf auf meinen Schoss und sagen: kraul mich!
Ich finde, man kann mit Berührungen soviel mehr sagen, als mit Worten.
Wenn jemand meinen Rücken krault und streichelt, kann ich das sehr geniessen.
Natürlich gibt es durchaus auch Kuscheln, dass zum Sex führt, oder Kuscheln nach dem Sex. Dann ist es aber mir Küssen verbunden, was bei mir oft eine erregende Wirkung hat. Dazu die richtigen Berührungen und peng!
Mit Männern die nicht gerne streicheln, küssen und berühren kann ich wenig anfangen, da werde ich unsicher, weil das für mich einfach auch Zuneigung zeigt. Worte sind eins, Berührungen sind Gefühl und die Art der Berührung zeigt mir mehr, als Worte mir sagen können!

Mit wunderschönen Sätzen hast Du die segensreiche Wirkungen von Berührungen beschrieben. Aber warum einen Gegensatz konstruieren? Was Du hier beschrieben hast, konntest Du niemals mit einer einzigen Berührung beschreiben. Wäre es nicht schöner beides miteinander zu kombinieren? Bei uns werden Berührungen mit zärtlichen Worten ergänzt.

Du wolltest etwas ganz anderes sagen. Oft kann man mit Kuscheln, einer einzigen Berührung tausend Worte auf einmal sagen, man kann Sprache konzentrieren. Aber richtig tiefe Gefühle können nur durch Sprache unmissverständlich deutlich gemacht werden. Deswegen bitte keinen Gegensatz konstruieren. Beides gehört zusammen.

Wenn man in einer Beziehung gelebt hat, in der Worte nichts wert sind, weil gelogen wurde das sich die Balken biegen, misst man ihnen nicht mehr so viel Bedeutung zu.
Ausserdem sagte ich, Worte sind eins, was ja nicht heisst nichts!
Aber Worte ohne Berührung, bedeuten eben nicht so viel für mich!
Wenn ein Mann sagt, er findet mich gut, aber nicht das Bedürfnis nach Berührung und küssen hat, messe ich dem eben wenig Bedeutung zu.
Das alles ist sicher in einer funktionierenden, harmonischen Beziehung etwas anderes! Aber die habe ich nunmal nicht!

Berührungen sind finde ich eine eigene Form der Kommunikation. Viel mehr Bauch und Herzsache als eine Kopfgeburt wie das Wort. Ich liebe auch Worte, aber das ist eine ganz andere Ebene und manchmal braucht die Berührung auch einen Wort( und Kopffreien) Raum