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Filmmusik Komponisten

****ga Frau
17.334 Beiträge
Themenersteller 
Filmmusik Komponisten
hallo liebe Klassikfans,
da wir ja schon einen klassischen Komponisten des Monats haben, wollte ich gerne auch über Komponisten von Filmmusik schreiben, weil meiner Meinung nach Filmmusik
mehr Wertschätzung gebührt. Also wer Lust und Zeit hat über einen Filmmusik Komponisten etwas zu schreiben ist *willkommen*


GLG ananga




Filmmusik hier: KLASSIK: Film und Filmmusik, Teil II
8.2.22 cioccolata

****ga Frau
17.334 Beiträge
Themenersteller 
John Williams
geb 8. Februar 1932 in Flushing, Queens, NYC

ER wurde als Sohn eines Orchestermusikers in Queens geboren, Stadtteil Flushin von NYC. Er konnte bereits mit 3 Jahren Noten lesen. Er wuchs in NY auf und ging später 1948 mit siner Familie nach LA wo er eine Universität besuchte und Komposition studierte. Seinen WEhrdienst absolvierte er bei der US Air Force und zog danach zurück nach NY. Er besuchte dort die Bekannte Juillard School, an der er Klavier studierte bei Rosina Lhévinne. Neben seinem Studium verdiente er Gels als Jazz Pianist. Bereits 1951 veröffentlichte er seine erste Klaviersonate. Weitere klassische Werke folgten. In den folgenden Jahren komponierte er vieles für das US Fernsehen und auch für verschiedenen Hollywood Produktionen. Alles unter dem Namen Johnny Williams.

Seinen Durchbruch hatte er mit der filmischen Adaption von Anatevka im Jahre 1970 und 1972 mit der Musik zum Katastrophenfilm "die Höllenfahrt der Poseidon". ER bekam noch grössere Bekanntheitsgrad durch "der weisse Hai" im Jahre 197, dafür und für Anatevka bekam er einen Oscar.

Mit Steven Spielberg war er eng befreundet sodas er aufgrund dieser Freundschaft und seiner grossen Musikalität für fast alle Filme Spielbergs die Filmusiken schrieb und damit sehr zum Erfolg der Filme beitrug. Die Musik von 4 Indiana Jones Filmen ist von John Williams komponiert worden, wobei der Raiders March in allen 4 Filmen die variierte Erkennunsmelodie darstellt.
****ga Frau
17.334 Beiträge
Themenersteller 
Raiders March aus Indiana Jones

*******ueen Frau
17.906 Beiträge
oh da fällt mir natürlich gleich
Gershwin ein *love*. Abgesehen von seiner Rhapsody in Blue hat er Zauberhaftes kreiert:

Porgy und Bess... mit vielen wundervollen Liedern, aber vermutlich ist der Summertime Blues den Meisten am ehesten im Gedächtnis. Ich habe bewusst eine ganz alte Interpretation gewählt mit der begnadeten Ella Fitzgerald und mit Louis Armstrong *love5*



aber auch in der Neuzeit findet dieser Klassiker Aufmerksamkeit. Vor Allem, wenn es eine bezaubernde Häsin namens Petunia singt


Das bin ich
*******aer Mann
6.507 Beiträge
Dimitry Tiomkin
Tiomkin war ein russisch-amerikanischer Filmkomponist und Dirigent. Er wurde am Konservatorium in Sankt Petersburg ausgebildet. 1925 emigrierte er in die USA, heiratete die Ballett-Tänzerin Albertina Rasch (1891–1967) und ging mit ihr nach Hollywood, wo Rasch eine Filmrolle erhalten hatte. 1931 begann Tiomkin, Filmmusik zu schreiben; 1937 wurde er amerikanischer Staatsbürger.

Er schrieb die Filmmusik für viele Klassiker, darunter viele Western, einige Monumentalfilme, aber auch vieles andere. Sein wohl bekanntester Soundtrack dürfte High Noon(12 Uhr mittags ) sein. Er bekam sowohl für den Song "Do not forsake me", als auch für den Gesamtscore den Oscar.

Er übernahm auch die musikalische Gestaltung für den Film "Tschaikowski(eine Filmographie über den russischen Komponisten). Dafür gab es eine Oscarnominirung.


Mir persönlich gefalle besonders sein epischer Soundtrack zu "Duell in der Sonne", und die wunderschöne Melodie von "Es wird immer wieder Tag" (The High and the Mighty"



*******na57 Frau
22.196 Beiträge
JOY-Angels 
"Porgy and Bess" ist ja eine Oper von George Gershwin und sie wurde verfilmt. Aber Gershwin war, wie viele amerikanische Komponisten auch ein "Wanderer zwischen den Welten", denn er komponierte auch für den Tonfilm. Aber seine Musikkomödien wurden auch verfilmt - z.B. "Funny Face", das 1927 am Broadway uraufgeführt wurde. Fred Astaire und seine Schwester Adele spielten die Hauptrollen.1957 wurde das Musical verfilmt, auch mit Fred Astaire (und Audrey Hepburn).



Viele berühmte Musicals wurden verfilmt - aber da ist für mich schon noch ein Unterschied zu Musik, die für einen Film komponiert wurde.
*******na57 Frau
22.196 Beiträge
JOY-Angels 
Lalo Schifrin
geb. 1932 in Buenos Aires, ist der Schöpfer der berühmten Titelmusik von "Mission Impossible". Er schrieb auch die Musik zu anderen Fernsehserien wie "Mannix" und "Petrocelli", aber auch zu vielen Filmen (so z.B. zu "Rush Hour 2" mit Jackie Chan ...*ninja* *g*)



"Rush Hour 2" spielt im ersten Teil in Hong Kong ..


********rlin Frau
1.345 Beiträge
Wie auf Knopfdruck habe ich sofort wieder Amélie im Kopf,
die zauberhafte Audrey Tautou, begleitet mit der wunderbaren Musik von Yann Tiersen. Noch immer habe ich ein Instant-Lächeln, wenn ich die ersten Töne erkennen kann.



Jan Hanuš und Luboš Sluka
der Klassiker "Die Schtzinsel"

das erste Lied finde ich nicht so genial, aber sonst interessante Musik

Das bin ich
*******aer Mann
6.507 Beiträge
James Horner
Horner komponierte in einem überwiegend der Tonalität verpflichteten Stil, wenngleich auch gelegentlich Elemente aus der Moderne und der Weltmusik Einzug fanden. Studiert hatte er am Royal College of Music. Er begann Ende der Siebziger Jahre Filmsoundtracks zu komponieren. Den Durchbruch schaffte er 1982 mit der Musik zum zweiten Star-Trek-Film.
Er komponierte u.a für Titanic, Avatar, Apollo 13, Braveheart, Sador-Herrscher om Weltall.
Insgesamt zehnmal wurde er für einen Oscar und einen Golden Globe nominiert. Gewinnen konnte er jedoch jeweils nur für die Filmmusik und den Titelsong zu Titanic.

Mein persönliches Lieblings stück von ihm ist der Score von "Legenden der Leidenschaft.

Das bin ich
*******aer Mann
6.507 Beiträge
Ennio Morricone
Er wird ja meist mit dem Italowestern in Verbindung gebracht. Seine Musikstücke aus diesem Genre passen da einfach, wie die Faust aufs Auge und lassen so richtig Westernatmosphäre entstehen. Aber auch so wunderschöne Melodien, wie "Once upon a time in the west" sind in diesem Zusammenhang entstanden. Er revolutionierte dieses Genre, brachte ganz neue Soundlemente mit ein, z.B Maultrommeln, Pfiffe, Schreie, Kojotengeheul, Eulenrufe, Glocken, Peitschenhiebe. Es war stilbildend, zahlreiche andere Komponisten orientierten sich an seinem Werk.

Im Zusammenhang mit Western muss man natürlich auch seine Arbeit mit Sergio Leone erwähnen. Leone war ein Meister der Inszenierung, dafür brauchte er auch meisterhafte Mitarbeiter wie Kameraleute und natürlich Komponisten für den Score. Was wären seine eindrucksvollen und mit Liebe zum Detail inszenierten Szenen ohne den Score von Morricone? Kann man sich z.B die berühmte Duelle aus "Spiel mir das Lied vom Tod" und "Zwei glorreiche Halunken" ohne die passende Musik vorstellen.
Übrigens gingen er und Sergio Leone in die gleiche Schulklasse.

Doch wäre es ein großer Fehler ihn nur auf seine Italowestern zu reduzieren, sein Werk ist weitaus umfangreicher. Sicherlich gibt es auch Stücke von ihm aus anderen Genres, die diesem Stil ähneln, vor allem aus Action-und Gangsterfilmen z.B "Die Unbestechlichen", aber viele seiner Werke sind auch ganz anders, z.B " Orca-der Killerwal" oder "Red Sonja" Einige epische Soundtracks sind auch dabei. Er ist also wahrhaft vielseitig.

Doch sein Werk ist sogar noch umfangreicher, denn er komponiert keineswegs nur Filmsoundtracks. Auch Kammermusiken für Solisten (Gitarre, Klavier, Violine, Cello) und diverse Formationen (Trio, Quintett, Sextett, Piano und Instrumente, Gesang und Instrumente, Chöre etc.) sowie Kantaten, Messen und Opern hat er geschrieben. Z.B im Jahr 1996 Partenope , eine Oper mit einem Libretto von Guido Barbieri und Sandro Cappelletto. Und kaum bekannt ist, dass er für zahlreiche Schallplattenaufnahmen im Genre Pop (beispielsweise für Gino Paoli) Arrangements schrieb.
Ja seine Karriere war vielseitig, er studierte Trompete und Chormusik, gestaltete das Abendprogramm eines italienischen Rundfunksenders, schrieb Arrangements für Film und Theater, komponierte dieses und jenes.
Ich finde, dass sein Werk so umfangreich war, dass man glatt einen eigenen Thread für ihn eröffnen könnte.

Enrico Morricone
Filmmusik braucht Raum, um sich entfalten zu können. Der Film muss der Musik Zeit geben, um sich zu entwickeln.




Epic Music: Ennio Morricone
*******ata Frau
27.842 Beiträge
Gruppen-Mod 
der Gesprächsfaden war nur kurz unterbrochen
und kann jetzt weitergeführt werden *zwinker*



war -für mich- spannend zu lesen das Interview mit Yann Tiersen
https://www.planet-interview.de/interviews/yann-tiersen/33627/
ich liebe ja seine Musik - nicht nur zum Hören
sondern auch, um dazu Tango Argentino zu tanzen - das geht ganz wunderbar *ja*
*******ata Frau
27.842 Beiträge
Gruppen-Mod 
zum 90. Geburtstag von John Williams
KLASSIK: a Tribute to....


ich liebe seine Filmmusik *love*
Da fehlt mir noch Michal Nvman:

*******ata Frau
27.842 Beiträge
Gruppen-Mod 
der Soundtrack ist schön
hier im Thema wollen wir mehr über die Komponisten lesen-
kannst du da was zu Michal Nvman schreiben?
ich weiß so gar nichts über ihn



ansonsten empfehle ich noch das Thema:
KLASSIK: Film und Filmmusik, Teil II

und noch ein *willkommen* in der Gruppe
Dann mal ein paar Infos zu Michael Nyman:

Von Haus aus ist er ein englischer Komponist der das Komponieren1964 aufgab weil er die aktuelle atonale zeitgenössische serielle Musik nicht mocht. Durch die Musik des Minimalismus von Steve Reich und Philip Glass fand er dann zur praktischen Musikausübung zurück.

Bekannt wurde er dann als "Hauskomponist" für die Filme von Peter Greeneway. Der größte Erfolg wurde dann sicher die Musik zum Film das Piano von Jane Campion. Aus dem Soundtrack hat der dann auch ein reguläres dreisätziges Klavierkonzert gemacht.

Ich habe ihn hier reingeworfen, weil er für mich nach Enio Morricone (der ja auch Kammermusik und Konzerte geschrieben hat) einer der wichtigsten Filmkomponisten ist. Morricone war ja weiter oben schon aufgeführt worden.
***ia Frau
185 Beiträge
Hans Zimmer

leider kann ich über ihn nichts schreiben, ich weiß nur das was man auf Wikipedia nachlesen kann. Mir fällt nur auf: immer wenn ich eine Filmmusik ganz besonders toll finde und dann google wer sie komponiert hat, war das Hans Zimmer.
*******ata Frau
27.842 Beiträge
Gruppen-Mod 
Eugen Doga
zum 85. Geburtstag *torte*
http://www.dogamusic.com/de/Biografie

eine Sammlung seiner Filmmusik:

auf der Youtubeseite ist ein Verzeichnis
da könnt ihr auch auf die einzelnen Lieder klicken

ich liebe seine Walzer, weil sie sich wunderbar für einen Tango-Vals eignen *tanz*
*******ata Frau
27.842 Beiträge
Gruppen-Mod 
weil Ennio Morricone heute Geburtstag hätte
und ich mit seinen Klängen aufgewachsen bin





Ennio Morricone (* 10. November 1928 in Rom; † 6. Juli 2020 ebenda) war ein italienischer Komponist, Dirigent und Oscarpreisträger. Er arbeitete auch unter den Pseudonymen Dan Savio und Leo Nichols und komponierte die Musik für mehr als 500 Filme.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ennio_Morricone

getanzt: Tango: 📌 neo-tango/non-tangos [musik+tanz bunt gemischt]
*******hiny Mann
37 Beiträge
Mein Vorschlag wäre Patrick Doyle

Wenn mal schnell gute Laune benötigt wird:

Willoughby aus Sinn und Sinnlichkeit


*******hiny Mann
37 Beiträge
... und zum Dessert, Rachel Portman mit etwas Chocolat


Ja, meine absolute Favoritin: Rachel Portman ...



Eines der ganz wenigen Bücher, das ich auch im Original gelesen habe.
**********aeuse Mann
1.217 Beiträge
09.11. ....






**********aeuse Mann
1.217 Beiträge

**********aeuse Mann
1.217 Beiträge

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