Drama - Lieblingsfilme oder zuletzt gesehen

Da haste nix verpasst
Zu weit wech vom Original und zu modern.

Unvorbelastet kann man den als Unterhaltungs-Action-Kino gut schauen, als Fan der klassischen Geschichten tut es weh.

Wobei ich den mag, also Robert Downey Jr. - seit Alley McBeal. In "Der Richter" find ich ihn zB toll. Die Action-Dinger sind ja nicht so meins... Und hab immer noch die Doku von ihm und seinem Vater auf Netflix (?) auf meiner Watchlist... für irgendwann.

Den habe ich auch schon gesehen, ist schon etwas her.
Ich habe den Film eher als Drama empfunden & als Gefühls-Film.

Ja, jetzt, wo du es schreibst...unter "Drama" hätte er besser gepasst.
Der Grund, warum ich ihn dennoch hier einstellte, war sicherlich, dass ich Sherlock Holmes fast nur in Verbindung mit Kriminalfällen kenne, an deren Ende meist jemand festgenommen wird.
Das war ja hier nichtmal der Fall...wie ich ja selbst schrieb.
Das war in der Tat unbedacht von mir.
Darfst ihn gerne verschieben.

Was machen 2 Film-Fans, wenn sie Langeweile haben...sie fahren 80 Kilometer, um ein Kino zu besuchen, in dem dieser rechte Skandal-Film läuft...das hab ich auch noch nicht gemacht.
Um den Elefanten im Raum gleich beim Namen zu nennen, der Film ist ganz sicher nicht rechts und verbreitet weder Verschwörungstheorien noch ist er religiös.
Um es mit Asterix und Obelix zu sagen, "Die Amis spinnen!" oder waren es die Römer?

Vorab: Mich interessiert kein Stück, was Schauspieler in ihrer Freizeit machen oder woran sie glauben. Denn sonst bliebe nicht mehr viel zum schauen. Stichwort: Mel Gibson, Tom Cruise, Kevin Spacey, Woody Allen und und und...

Jetzt aber zum Film
Ich fand den super und es geht in diesem Biopic/Krimi/Drama um Kinderhandel und Missbrauch.
Der Film hat ne FSK12 Freigabe, aber da empfehle ich Eltern, den vorher alleine zu schauen, bevor sie ihr 12-jähriges Kind davor setzen.
Es gibt zwar in der Tat keine FSK16 Bilder, aber so 1-2 Szenen wo ich mir dachte...wenn das mal keine schlechten Träume gibt.
Ich hab ihn aufgrund des Themas und der Darstellung als Drama wahrgenommen, auch wenn da etwas Krimi mit reinspielt.
Als Kritik hab ich gehört, der Hauptdarsteller wäre zu hölzern...kann ich nicht zustimmen. Ich fand den echt passend in Anbetracht dessen, was der Typ für ne scheiße in seinem Job sieht, wie er Pedos was vorspielt, um ihr Vertrauen zu gewinnen und er sagt im Film selbst, dass er daran zu knabbern hat.
In dem Job darf man wohl nicht sonderlich sensibel sein und daher passte das für mich zumindest.
Und da es einige Kritiker überrascht hat...es gibt nen Held in dem Film.
Oh, wunder....das ist ein Biopic über Tim Ballard der wohl Kinder aus den Händen von Menschenhändlern befreit...was hat man da sonst erwartet???
Ich fand das für amerikanische Verhältnisse noch sehr zurückhaltend...wilde Ballerei oder ne "one Man Army", gab es hier nicht.
Schauspielerisch gab es hier nix zu meckern...die Kinder hätten einen Oscar verdient...klasse.

Relativ ruhiger Film mit einigen Spannungsspitzen und Bildern, die nahe gehen, aber auch nicht zu nahe. Unterhaltungswert war gut.

Abspann kann man sich schenken, da kommt noch ein Kommentar, den ich unter Marketing verbuche...war typisch amerikanisches Trommeln.

Solider Film, aber auch kein Meisterwerk.

Ich habe auch oft gehört und gelesen, dass der Film dem ganzen Skandal nicht gerecht wird. Zwar soll er etwas christlich pathetisch aufgeladen sein („Gottes Kinder stehen nicht zum Verkauf“), aber das ist bei amerikanischen Filmen ja kein Einzelfall. Der ganze „Skandal“ hat dem Film eh geholfen und wirkt letztendlich als PR-Strategie, die sich im Nachhinein als gelungen erwiesen hat. Ich werde ihn mir auf jeden Fall ansehen, wenn er mal im Streamingangebot landet.

Schöne Kritik. 👍🏻

Sound of Freedom wurde bereits 2018 gedreht ( wenn ich mich nicht irre), damals von 20th Century Fox. Kurz danach wurde 20th Century Fox an Disney verkauft, worauf der fertige Film erstmal in der Versenkung verschwand. Angel Studios hat dann 2023 die Rechte gekauft da Disney nicht an den Erfolg des Filmes geglaubt hat. Jim Caviezel war von Anfang an als Hauptdarsteller von Tim Ballard einplant, auch wenn Produzenten dagegen waren und ich finde er ist eine gute Wahl. Hauptsächlich kenne ich ihn aus der Serie Person of Interest aber Tim fand Jim in The Passion of the Christ herausragend.
Es gibt zu den Thema und auch Tim Ballard einige Real Operation Footage Videos auf dem YouTube Account von Operation Underground Railroad und sogar Dokumentationen.



oder



Für mich war es ein Film, auf den ich seit Jahren gewartet hab als ich von der Story gehört hab und der Film hat meiner Meinung nach nicht enttäuscht. Das Thema ist herzzerreißend, da dies existiert und die Mehrheit der Menschen das schiere Ausmaß gar nicht kennt.

Erstmal danke für den tollen Review!

Trotz der (für mich oft schwierigen) Thematik sieht der Trailer in Kombination mit deinem Review so aus, als könnte das was für mich sein und ich könnte dem Film mal eine Chance geben. Mal schauen, wann er im Streaming-Angebot landet. Wenn dem guten alten Internetz () geglaubt werden darf, ist er übermorgen bei Amazon Prime im Angebot. Gut - vielleicht werde ich den jetzt nicht unbedingt an Weihnachten schauen, denn "schwer" wird er vermutlich schon...

Thx for the tipp!

Der Satz fällt 2 mal in 2 Stunden und das war es mit dem christlichen Anteil im gesamten Film, kein Gebet, kein Bekreuzigen, keine Kreuze an Wänden, kein "Für Gott und Vaterland" oder ähnliches. Man muss ein echtes Problem mit Religionen haben, um sich an einem Satz derart hochzuziehen.
Ich hatte da mehr erwartet bei einem Biopic über einen gläubigen Christen...bei der "Kritik".


Ne Chance kannste ihn geben, der ist ja ab 12.
Ob du ihn gut findest
Der Trailer gibt recht gut wieder, was man erwarten darf.
Wenn der überzeugt, wird er gefallen.
Die Thematik mit den Kindern ist natürlich hier deutlich präsenter als in "Paradise Highway" weil es hier um mehr Kids geht und mehr angedeutet wird, aber Sleepers (1996) war da für mich heftiger.

@*****n_N
Herzlichen Dank für deinen sehr guten Beitrag zu diesem Film und zu deinen weisen Worten im Zusammenhang mit dem Privatleben diverser Schauspieler.

Und ja, ich habe Jim Caviezel schon in mehreren Filmen gesehen.
Ja, er ist so.
Aber das passt bei ihm uns in seinen Rollen.

Liebe Grüße von mir.

Mr. Holmes (2015)
Kinofreunde: Drama - Lieblingsfilme oder zuletzt gesehen


Erledigt.

Vorher war dieser sehenswerte Film hier Kinofreunde: Kriminal - Lieblingsfilme oder zuletzt gesehen eingestellt.

Liebe Grüße von mir.

Steven Spielberg verfilmte hier teilweise seine eigene Kindheit von 8-18 Jahren, was erstmal interessant, gut und schön zu unterhalten weiß. Es erklärt, wie Spielberg zum Filmen kommt und zeigt seine ersten Schritte.
Leider bleibt es dem Film über nicht so und er wechselt zu einem Beziehungsdrama, in dem seine Mutter ihre tolle Beziehung mit ihrem Mann und damit das gesamte Familienglück gegen die Wand fährt.
Gegen Ende geht es dann auch wieder um Spielberg selbst, seine erste Liebe und auch ums Filmen.
Ein richtiges Ende hat der Film nicht...was aber auch wenig verwundert, sein Leben ging ja weiter.
Für jemanden, der mit Beziehungsdramen irgendetwas anfangen kann, wird das sicher ein guter Film sein...mich regt so eine Ego-Nummer nur auf.


Als der kleine Sammy Fabelman in den 1950-er Jahren das erste Mal mit seinen Eltern einen Film im Kino erlebt, verändert diese Erfahrung sein Leben: Er verliebt sich unsterblich in das Filmemachen und ist bald kaum mehr von seiner Kamera zu trennen. Durch die Kameralinse sieht er allerdings auch zunehmend die Probleme, die in seiner Familie existieren. Als er als Teenager von einem erschütternden Familiengeheimnis erfährt, versucht er, durch den Film eine tiefere Wahrheit zu erkennen.

Mir ging es ähnlich. Es ist aber generell ein Problem, das ich mit Spielberg habe bei seinen neuen Filmen. Entweder feiert er in „Ready Player One“ die 80er oder macht ein „West Side Story“-Remake oder eben ein Film über sich selbst. Er hat mir einfach nichts Interessantes mehr zu erzählen.

Das einzige, was mich aus „Fabelmans“ dann doch mit einer positiven Note aus dem Kino gelassen hat, war der Cameo am Ende („Ist der Horizont in der Mitte ist das beschissen langweilig“).

@*******1978
Soll ich den Beitrag nach Kinofreunde: Welche Filme enttäuschten euch? verschieben

Stimmt, ja gern, liebe @******ier

ist nun hier Kinofreunde: Welche Filme enttäuschten euch? zu finden.

"Befreie deine Triebe, dein Hirn wird folgen"

Beziehungsberaterin Sofia hatte noch nie einen Orgasmus. Ein schwules Paar will Abwechslung in die langjährige Beziehung bringen und bitten um fachmännische Absolution für die freie Liebe. Sie probieren es mit Ceth, einem ehemaligen Model und Hobbysänger, und werden dabei per Fernrohr von dem Voyeuristen Caleb beobachtet. Während sich die Jungs einander hingeben, hilft eine vereinsamte Domina der verzweifelten Sofia bei der Suche nach dem ersten Höhepunkt[/I]

Erstaunlich, wie locker flockig man solche Themen umsetzen kann, ohne in Klischeekisten zu tappen. Shortbus ist witzig, rührend und teilweise auch dramatisch. Großartig gespielt, mit toller Musikuntermalung und schießt nie über das Ziel hinaus. Selbst der titelgebende Shortbus (eine Mischung aus Varieté und Swingerclub) der auf den ersten Blick klischeehaft wirkt, ist es nicht.

9/10

Das klingt mehr nach einer Komödie als nach einem Drama.

Ist ewig her, dass ich den Film gesehen habe, kann mich aber noch gut erinnern, wie positiv überrascht ich war, dass der Film mit viel Fingerspitzengefühl sich ernsten Themen annahm.

Der Film ist definitiv ein Drama, beherrscht aber die Kunst, trotzdem leichtfüßig daherzukommen.
Müsste ich mir eigentlich auch mal wieder ansehen.

Mit Bette Davis, Miriam Hopkins , George Brent

Die Geschichte einer Frau, deren größte Angst es war, als alte Jungfer zu enden. Genau dieses Schicksal erfüllt sich aber, nachdem ihre Cousine ihr den Mann wegschnappte, welcher später stirbt, Allerdings hat sie eine uneheliche Tochter von ihm. Diese lebt in einem Heim, welches von den beiden Cousinen geführt wird.

Ein Film über Zwischenmenschliches, viel Tiefgang und berührend. Großes Schauspiel von Bette Davis. Besonders berührend die Schlussszene.

Gestern gesehen und die Mischung aus Drama und Krimi hat mir gut gefallen. Das Drama dominiert den Film aber durchgehend.
Regie führte Luc Besson (Leon der Profi, Das fünfte Element, Lucy) und in der Hauptrolle spielt Caleb Landry Jones, der mich hier beeindruckte!

Hier wird ein Mann, Douglas, im Frauenoutfit festgenommen und von einer Psychologin vernommen, da die Polizei nicht genau weiß, wohin mit der Person.
Im Gespräch mit der Psychologin erzählt Douglas dann seine harte Lebensgeschichte... Brutaler Vater, Jugendliebe, Theater, Jobs, Kriminalität.

Mich hat es als Drama gut unterhalten...war nicht zu schwer und kleine leichte Momente gab es auch.
Die Action-Szenen, die der Trailer nach 1 min serviert, stammen aus dem Endkampf...Action gibt es die ersten 90-100 min eigentlich nicht.

Diesen Film habe ich gerade gesehen.
Ausgewählt habe ich den Film, weil Aaron Eckhart hier die Hauptrolle spielt, den ich sehr gern sehe.

Der Film hat mir gefallen, er hat mich angenehm und ruhig unterhalten.

Der Trailer vermittelt den Eindruck, dass es ein reißerischer Action-Thriller ist. Nein, das ist der Film nicht, und wenn überhaupt, so doch nur punktuell.
In erster Linie ist der Film für mich ein Drama, daher habe ich nun auch dieses Genre gewählt, um den Film zu erwähnen.

Filmstarts benennt den Genre-Mix so:

Ich habe den Film als einen sehr ruhigen Film empfunden mit gelegentlichen Action-Szenen.

In erster Linie und vorrangig geht es um einen Mann und seine Beziehung / Liebe zu seinem Hund und dann dem Hund danach. Dies wird eingehend beleuchtet.

Inhalt:
(filmstarts de)

Das Ende ist erfrischend & überraschend.

der Trailer (eher nicht ansehen oder schnell wieder stoppen):

Danke, werde ich mir anschauen

Ich habe mir den Film neulich bei Amazon für 99 Cent ausgeliehen. Mir hat er nicht wirklich gefallen.