Nun Eva, ich oute mich auch als eine, die die Bücher von Ian Fleming nicht gelesen hat. Von daher kann ich auch nichts über die ursprüngliche Figur sagen, die dort konzipiert wurde.
Aber - schlau dank Wiki
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Während sich die Filme der 60er und 70er Jahre noch relativ eng an Flemings Romanen orientierten (Ausnahme: „Der Spion, der mich liebte“, von dem nur der Titel verwendet werden durfte), wurden in den 80ern zunächst noch die Kurzgeschichten herangezogen. Von 1989 bis 2002 wurden die Filme gänzlich ohne literarisches Vorbild konzipiert. Lediglich der Bond-Film „Casino Royale“ aus dem Jahre 2006 basiert wieder auf einem Werk Ian Flemings, seinem gleichnamigen Erstling, wogegen der ebenfalls „Casino Royale“ betitelte Film von 1967 nicht zur offiziellen Bond-Reihe zählt.
Das ist dann ja mal ein Ding. Ausgerechnet Casino Royal basiert dann wieder auf einem Werk Ian Flemings.
Das hätte ich nun nicht erwartet.
Aber vielleicht ist das ja wieder Wasser auf den Diskussionsmühlen.
Und ich möchte mal behaupten, dass die Zeiten sich halt ändern. Früher mussten die Helden cool, beherrscht und absolut tödlich sein.
Heute können es sich auch die härtesten Herren der Schöpfung mal leisten ein paar Gefühle zu zeigen.
So auch der werte James Bond.
Alles nur hektisch, Autos wurden kleiner, Loyalitäten wurden in Frage gestellt, Rachefeldzüge wurden legitimiert . . .
Alles wie im realen Leben. Auch Bond muss mit der Zeit gehen.
Abgesehen davon war es ja Olgas Auto.... und deren Rolle gab dann kein besseres Auto her.
Am Anfang wurde ja sein Aston Martin geschrottet - aber das ist vielleicht dem rasanten Schnitt zum Opfer gefallen.