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Fifty Shades of Grey 1 (2015)

*********zzmo Paar
272 Beiträge
Kurzgefasst..
Langweilig und platt..

Sagen wir es so: Wer sich bei Twilight gegruselt hat, der findet diesen Film auch erregend..

Fast 2 Stunden pure Quälerei.. Wir waren selten so froh, das ein Film endlich zum Ende kommt.
**********qinom Paar
352 Beiträge
Klasse
Wer mit dem Buch schon nichts anfangen konnte wird auch mit dem Film nicht viel anfangen können.

Wer tief in der Thematik steckt und nicht offen genug ist, auch einen anderen SM als den eigenen zu akzeptieren wird sich eben nicht wiederfinden und mosern - wie so oft in der Szene.

wir waren Sonntag als Paar dort und uns hat der Film wie auch die Bücher gut gefallen. Vor allem, das alle im Buch vorkommenden kleinen Wicktigkeiten auch im Film umgesetzt wurden und keine spürbare Abweichung zum Buch erfolgte war sehr erfreulich. Wir freuen uns auf den nächsten Teil und denken, daß allen denen das Buch schon gefallen hat auch der Film gefallen wird.
*********zzmo Paar
272 Beiträge
..
Wer mit dem Buch schon nichts anfangen konnte wird auch mit dem Film nicht viel anfangen können.

Nun, die Bücher waren gut. Nur der Film war nichts *zwinker*

Amis können keine erotischen Filme machen. Das war schon immer so...

Und jetzt? *g*
******ted Mann
12 Beiträge
Naja ...
Na gut ich tat es eigentlich ihr zu Liebe. Meine Partnerin hat alle drei Bände gelesen und wollte den Film unbedingt sehen. Ich versprach mir einen schönen Sonntagabend mit knisternder Erotik. Aber ums kurz zu machen: Der Cocktail, den wir uns vor dem Film genehmigten, war viel besser als der Film.

Der Film war unendlich seicht, er war noch schlimmer als der vierte Teil der Bissfilme, als Edward Bella schwängert *zwinker* Wäre da nicht die wunderschöne und sooo verträumte Dakota Johnson gewesen. Die Szenen mit ihr waren wirklich gelungen. Ihre tiefgründingen Augen, wie sie schüchtern auf ihrer Unterlippe kaut oder ihr Gesichtsausdruck, der gekonnt zwischen unschuldig naiv über angstvoll neugierig in himmlisch entzückt wechselte … sie war wirklich zauberhaft. Der männliche Protagonist kam mir hingegen wie ein Milchbübelchen vor, der seiner Rolle nicht gewachsen zu sein schien. Auch sein Spruch „ich schlafe nicht mit jemanden … ich ficke, und zwar hart“ konnte meinen Eindruck nicht ändern. Ja und die Handlung … ähh gab es denn eine???

Mir fehlte einfach der erotisch sinnliche Spannungsbogen. Es war schon unterirdisch flach. Hätten sich die Finger meiner Begleiterin nicht plötzlich in meinem Hosenschlitz wiedergefunden, wäre ich vermutlich eingeschlafen.

Aber jeder Mensch hat ja seine eigenen Erwartungen! Die Mädels, waren vermutlich begeistert. Welche Frau wünscht sich nicht einen wohlhabenden, gutaussehenden Prinzen, der alle haben könnte, sich aber für die eine entscheidet und sie in seine bizarre Welt der Leiden entführt. Welche Frau möchte nicht ihre heilende Kraft der Liebe an einen Bild von Mann verschenken, den das Schicksal reichlich geläutert hat und seine verfluchte Seele retten. Ich glaube, dass die Geschichte in vielen Frauen, die vergrabenen Sehnsüchte nach grenzenloser Hingabe einerseits und die Macht der Liebe andererseits anspricht … allerdings lässt das Buch weitaus mehr Freiraum für die eigenen Phantasien.
Der erste optische Eindruck von mir :-)
********dine Mann
16 Beiträge
Kino ohne Kopfkino.
Als ich gehört habe, dass der Film FSK16 eingestuft wurde, hatte ich schon befürchtet in welche Richtung er geht. Dies hat sich dann leider auch bestätigt.

Der Erfolg des Buches liegt in meinen Augen in der "Ich"- Perspektive der Antastasia, sowie dem intensiven Schildern der Gefühle und ihrer Lust. Im Film wird die Story von außen erzählt und lässt eine völlig andere Stimmung entstehen. Ihre Gefühle bleiben überwiegend im Dunkeln.

Während man im Buch noch den Eindruck bekommen kann, dass Anastasia durchaus etwas auf den Geschmack kommt in Sachen BDSM und daher wieder und wieder das "Spiel" mitspielt, fehlt dieser Eindruck im Film fast komplett. - Ganz im Gegenteil: Es entsteht eher der Eindruck, dass sie sich immer wieder von einem "Psychopaten" vergewaltigen lässt, nur um ihn bekehren zu können. Im Buch kommt dies zwar auch zur Sprache, allerdings wird ihre (durchaus vorhandene) Lust im Film überhaupt nicht thematisiert.

Ihr Gesichtsausdruck nach den 6 Peitschenhieben, dürfte manch einen Kinogänger in Erinnerung bleiben. Schmerzen (und damit auch SM) wird hier als "reine Qual" dargestellt. Von der Gefühlswelt, die vermutlich viele Leser(innen), im Buch so fasziniert hat, fehlt jede Spur. Wer nur den Film anschaut und das Buch nicht gelesen hat, sieht sich u.U. in einem gängigen Vorurteil bestätigt: "BDSMler haben nicht alle Latten am Zaun". *roll*

Was die Schauspieler betrifft, finde ich die Wahl durchaus dem Buch angemessen, aber: Für mich liegt der Hauptknackpunkt im Buch. Ein 27 jähriger Multimilliadär wirkt dort nämlich schon absolut unglaubwürdig. Daher hat es mich auch nicht verwundert, dass es im Film genau so unpassend rüberkommt. Für mich hätte Christian mindestens 10 Jahre, besser jedoch 15-20 Jahre älter sein müssen - ein Multimillionär hätte zudem völlig ausgereicht. Der ideale "Christian" wäre für mich der Schauspieler gewesen, der den Chauffeur "Taylor" spielt.

Ich habe bislang nur den ersten Teil der Bücher gelesen. Ob ich mir die weiteren Teile noch antue, weiß ich noch nicht. Mit dem Film sind die Chancen dafür jedoch merklich gesunken.

Das Publikum war bei meinem Kinobesuch erstaunlich gut gemischt. Von einem Frauenfilm konnte man beim besten Willen nicht sprechen. Es gab einige jüngere Mädels-Cliquen, allerdings waren ansonsten überwiegend Paare dort, die den Altersschnitt deutlich nach oben zogen. Das negative Highlight war eine Mitt-Vierzigerin, die direkt neben mir saß und jede zweite Szene - ähnlich wie im Fußballstadion - kommentieren oder mit "Teenie"-artigem Lachen unterstreichen musste... spätestens hier dachte ich, ich bin tatsächlich im falschen Film. *ggg*

Ich würde mir für die Zukunft ein Buch und einen Film wünschen in der die Lust tatsächlich im Vordergrund steht. Dies soll ganz sicher kein Porno sein, sondern vielmehr ein Film, der das Kopfkino anregt und nicht auf gängigen Vorurteilen rumreitet. Denn dies vermisse ich bei SoG definitiv.
**********erlin Mann
158 Beiträge
Enttäuschender Film
Selten verließ ich ein Kino enttäuschter als diesen Samstag - der Film beginnt was die erste Stunde angeht durchaus mit einiger Unterhaltung und verfällt anschließend in einen unbarmherzigen trägen Taumel zwischen Drama, schnell hineingestreuten leidlich erotischen Spielzimmerszenen und einer immer flacheren Rahmenhandlung.
Spätestens eine halbe Stunde vor dem Ende sehnte ich den dann auch überraschend abrupten Filmschluss daher. Bilanz der 360° Gesichtskontrolle nach Filmeende : WIr sahen in 90% sichtlich enttäuschte Gesichter.
Zur Ehrenrettung ist die gelungene Kameraführung anzuführen - hier verstand ein Team sein Handwerk, aber auf Basis einer mehr als traurigen Drehbuchstory auf Basis, wie ich von meiner Begleiterin erfuhr, deutlich besseren geschriebenen dreiteiligen Buchvorlage.
Resumee: Das Kino im Kopf des Buch-Lesers ist mit Sicherheit spannender als der Kinofilm.
Einen zweiten Teil angucken?
Never ever.
Wenn ich das schon lesen muss: ein Film für gelangweilte, frustrierte Hausfrauen. Da geht mir doch der Hut hoch!
Ich habe weder die Bücher gelesen, noch treibt es mich ins Kino.
Mir scheint es eher ein Film zu sein, für all die Männer mit ihren unbefriedigten Phantasien, die ü 50 sind. *knicks*


ich nenn` das jetzt mal nicht eine "billige Retourkutsche" *haumichwech*

wer so ein Filmchen oder ähnliche braucht, um seine Phantasien zu retten - egal ob Mann oder Frau oder welchen Alters auch immer - dem ist sowieso nicht mehr zu helfen

glücklicherweise muss einem ja nicht alles gefallen bzw. man sich auch nicht alles anschauen
****Lu Paar
157 Beiträge
Langweile pur :(
Fazit von unserer Seite :
Wenn man Schlafstörungen hat ist dieser Film empfehlenswert !!
Aus allen Ecken im Kino hörte man Gähnen und gelangweilte bzw enttäuschte Kommentare !
Also für uns gibt es keinen Fortsetzung
********e_82 Frau
1.573 Beiträge
Freeman, volle Zustimmung!
Schöner Abend mit gutem Kino
Also wir bekennen uns dazu, dass uns der Film gefallen hat.

Wir sind NICHT mit der Vorstellung ins Kino einen Porno zu schauen,
auch nicht, unser Liebesleben in Gang kommen zu lassen,
ebenso wenig erwarteten wir eine verfilmte BDSM Session.

Wir wollten einen gemütlichen Abend verbringen,
einen netten Film schauen und hatten keine Lust auf Actionfilm.
Wir wurden nicht enttäuscht.

Der Hauptdarsteller könnte für seine Rolle etwas mehr Charisma haben.
Gestik, Mimik und auch die ausgeblendeten Szenen sind gut gemacht.
Miss Steel ist gut besetzt.

Von uns gibt es ein *top*
****ig Paar
1.397 Beiträge
sehr seicht...
Gestern Abend haben mein Partner und ich den Film in der Deluxe Variante gegönnt (Kino
mit Snacks, Popcorn, Trinken inkl. und Zweierkuschelsessel).
Nun ja, das Popcorn bleibt uns in Erinnerung, aber nicht der Film.

Ich fand die Bücher schon nicht gerade *top*. War aber auf den Film sehr gespannt. Ich habe kein Porno erwartet und mir war es auch egal, ob es nun FSK 16 oder 18 ist.

Aus der Ich Perspektive einen Film zu machen ist schwer und anspruchsvoll, aber das hätte den Film gerettet. Die Geschichte ist sehr flach erzählt, Sprunghaft und die Leidenschaft kommt nicht rüber, von Spannung erst gar nichts.

Finde nicht, dass BDSM als nur "schmerzen Erzeugen" rüber kommt. Es zeigt auch, dass es Spass machen kann.

Die Darstellerin ist nicht schlecht. Spielt ihre Rolle gut (die naive Studentin). Den Darsteller finde ich katastrophal. Ohne Mimik und Überzeugung. Eher ein hilfloses Bürschchen.

Belustigend fand ich das die kichernden Frauen *ggg*

Fazit: Habe es gesehen - kann mitreden, aber ein Eindruck hat das Popcorn hinterlassen *popcorn*
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.185 Beiträge
Süß
Fazit: Habe es gesehen - kann mitreden, aber ein Eindruck hat das Popcorn hinterlassen


Oder salzig?
****ig Paar
1.397 Beiträge
salzig mit Butter *lol*
überrascht
der Film war besser als das Buch, was ja selten vorkommt.
während mich das Buch gelangweilt hat, war der Film, gefühlvoll emotionsgeladen, mich hat er mitgenommen und mit den beiden Hauptdarstellern perfekt besetzt.
Toll...
ich finde den Film absolut toll ...
Hab ihn gestern zum zweiten Mal gesehen war anfangs auch echt skeptisch, vorallem wegen den Kritiken, aber ich kann die wirklich kein bisschen verstehen... Ich finde den Film klasse und kann es kaum abwarten bis er auf DVD erscheint und die anderen Teile heraus kommen
*******_63 Frau
1 Beitrag
Besser als erwartet ...
Ich war vom Film positiv überrascht ... Ich hatte keine großen Erwartungen, da ich das Buch vor 3 Jahren gelesen habe ...
Besonders gelungen fand ich ihren inneren Kampf, den Konflikt, den sie mit sich selbst ausgeträgt.
Ich war mit meinem Partner im Kino und ihm hat der Film ebenfalls gefallen.
Einfach nur schlecht
..der Film war sowas
von daneben.
Die "Erotischen" Szenen waren langweilig.

Ausserdem ist zu beachten das der gute Mr. Grey psychisch krank ist und seine sexuellen Fantasien daher kommen.
Er wurde als Kind misshandelt. Frauen dürfen ihn nicht berühren, nicht mit ihm in einem Bett schlafen.
Er hat gefallen daran Frauen zu schlagen.

Weiß nicht was einen daran geil macht. Das hat für mich auch nichts mit BDSM zu tun. Der gute Mr. Grey brauch einen Psychologen um seine Kindheit aufzuarbeiten. Vielleicht lässt er sich dann wieder berühren.

Das Ende des Films war noch schlechter. Nicht ernsthaft wurde an der Fahrstuhl-szene ein cut gemacht... "Christian" "Anastasia" .. Mir wird schlecht.

Da empfinde ich bei einem Hardcore-Porno mehr.
Was erwartet Ihr?
@ poeticlove
Du gehst auch in einen Vampirfilm und findest es dann doof, dass die Wesen im Film Blut trinken wollen?

Ob es jetzt sein müsste oder nicht, dass Mr Grey ein Kindheitstrauma hat sei dahin gestellt, es ist aber Bestandteil der Triologie, der Geschichte und somit - oh Wunder- des Films.

Klinken uns hier aus der Diskussionsrunde wieder aus.

Die erotischen Szenen waren langweilig
Nein, amerikanisch. Stilvoll. Nicht pornös.

Wer mit falschen Erwartungen an eine Sache herangeht, zu Weihnachten nach Australien seinen Schneeanzug mitnimmt, der kann nur enttäuscht werden.
Wir waren...
...da völlig unterschiedlicher Meinung.

Während "sie" den Film toll und "kribbelnd" fand, war "er" davon so richtig enttäuscht.

Die Handlung unnötig in die Länge gezogen (immer wieder Szenen mit der Familie oder mit ihrer Mitbewohnerin *gaehn* ), der männliche Hauptdarsteller wirkte wie ein "Psycho" (was m. E. nach "SM/ BDSM- Liebhaber" ganz gewiss NICHT sind). Dafür war die weibliche Hauptrolle viel zu naiv.

Das "eigentliche" Thema kam im Film viel zu kurz, was aber bei "FSK 16" auch nicht allzu verwunderlich sein dürfte...
********tzle Frau
2.661 Beiträge
Was ist denn das eigentliche Thema? BDSM? Das ist auch schon im Buch kaum vorhanden. Meiner Meinung nach ist weder das buch ein bdsm Buch und genauso wenig der Film ein bdsm film.
das buch ist mMn ein erotischer rosamunde pilcher roman und der film ist davon eben die Verfilmung^^
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
****mie Paar
132 Beiträge
gefährliche Liebschaft
Der Film ist zwar handwerklich etwas besser gemacht, als das Buch, aber das ist bei dem Wortschatz von geschätzten 50 Wörtern, über die Frau James verfügte, sicher auch nicht schwer.

Darüber hinaus ist dieser Blödsinn aber nicht nur schwer zu ertragen (sogar für echte Masochistinnen!!), sondern ist in meinen Augen auch höchst gefährlich.

Hier wird zwar das Verlogene und Heuchlerische der heutigen "Normalo-Vanillas" mehr als deutlich, aber es ist ob des Interesses, das dem Film ja zweifelsohne entgegen gebracht wird, auch echter gesellschaftlicher Zündstoff, kommt es doch direkt aus dem Herz des fundamentalistisch-reaktionären Amerika - mit nichts anderem als der anachronistischen Botschaft, das der ganze BDSM-Kram ganz und gar schrecklich, aber ja zum Glück eine heilbare Krankheit ist, wenn man den anderen nur genug liebt.

Und der arme, geistesgestörte Christian ist auch nur deshalb so verstört, weil er bestimmt von Mutti missbraucht wurde, oder diese es zumindest zugelassen hat, diese Schlam...

Und überhaupt sind die Frauen eh die Inkarnation des Bösen und es ist ganz und gar richtig, wenn man sie mal so ordentlich rannimmt und so das alte patriarchalische System endlich wieder herstellt, in dem der Mann bestimmt und die Frau schön artig, das mitmacht, was er ihr aufgibt. Und den Feminismus dahin zurück f***, wo er hingehört.

Oh Mein Gott!

Und dann rennen auch noch alle amerikanischen, deutschen und sogar italienischen und andere katholischen Frauen in diesen Schwachsinn und gucken sich das für teures Geld an.

Mein Vorschlag an diese Frauen:

Erspart Euch diesen wirklich schmerzhaften Blödsinn und meldet Euch stattdessen bei einem Mann, der über SSC im BDSM Bescheid weiss, und Euch nicht einen Sklavenvertrag vorhält, den IHR zwar einhalten müsst, den ER aber seinerseits nicht zu unterschreiben bereit ist. (Wegen der Unverbindlichkeit natürlich, ist ja auch so viel bequemer!)

Und dann lasst ihr Euch schon langsam und aufmerksam von diesem warm peitschen und genießt die Aufmerksamkeit, die ihr so erhaltet, statt von einem Pseudo-Dömmchen, der zwar markig redet, aber sein Tumb-dummes Naivchen im wahrsten Sinne des Wortes fesseln muss, obwohl sie ihm am Ende doch davon rennt.

Ein richtiger Dom muss eine Sub nämlich nicht mit Handschellen oder Ledermanschetten fesseln, sondern wird mit seinem Verhalten erreichen, dass sie sich ihm hin"gibt", wenn er sie ran"nimmt".

Dazu muss man allerdings der Sub nicht ins Gesicht sagen, dass man "keine Liebe macht, sondern sie gleich nur richtig hart f****."

Besser ist es, wenn Dom sich das ohne solches Gelabere und großes Ankündigen einfach zu TUN traut!

So etwas geht natürlich nur, wenn es eine Ver"traut"heit zwischen zwei echten BDSM-Partnern gibt, die so ein dämliches Gequatsche wegen der nicht vorhandenen Unsicherheit gar nicht notwendig werden lässt.

Dazu muss man natürlich u. a. über die Bedeutung eines Safewortes Bescheid wissen, und sicherstellen, dass Subbie bereit wäre, dieses notfalls auch zu sagen, während der Dom durch Achtsamkeit und Aufmerksamkeit seiner Subbie gegenüber eine solche Sicherheit vermittelt, dass er das Safewort von ihr (selbst im entsprechenden Fall!) nie hören wird.

Weil, wenn man dann eine Grenze mal doch zu heftig getestet hat, weiß Subbie den Unterschied zwischen einer vorsätzlichen Grenzverletzung und einer versehentlichen Grenzüberschreitung genau zu verstehen und ist ihrem Herrn am Ende sogar dankbar für diese Gelegenheit, ihm etwas ganz besonderes geschenkt zu haben.

Und ein solcher Dom weiß das Geschenk seiner Sub genau so Wert zu schätzen, wie es nötig ist. Und so wird eine Sub von einem Dom "gefesselt" sein, ohne dass dieser sie "an sich binden" muss.

"Unterwerfung ist ein Geschenk, geboren aus der Stärke, genährt durch Vertrauen, erhalten durch Respekt und Achtung. Wenn das Wort nicht schlägt, dann schlägt auch nicht der Stock." (Sokrates)

Und etwas abgewandelt, aber ähnlich "treffend" und für mich sehr schön habe ich es mal hier im Joyclub gelesen:

Jener, der verehrt, was er zu dominieren versucht, versteht, was er geschenkt bekommt.


Und wer das weiß, wird über diesen literarischen Debris "50 shades of grey" nicht mehr lachen, sondern ihn ganz gruselig finden.







.
****mie:
Hier wird zwar das Verlogene und Heuchlerische der heutigen "Normalo-Vanillas" mehr als deutlich

Danke für die klare Aussage.
Woraus sich ergibt, dass man den Rest deiner Tirade gleich in die *tonne* treten kann.

Wer es so nötig hat, andere runterzusetzen, damit er sich besser darstellen kann, ist auch eher kein Dom, sondern macht mehr den Eindruck armes Würstchen ....

Also lieber weiter mit Meinungen zum Film ....
danke
a simple smile, genau das gleiche habe ich auch gedacht!

wieder mal jemand der sich für das maß der dinge hält *flop*
@th_umie
Ein einfacher Klick auf den Danke-Button genügte mir nicht so recht...

Drum ein klares, starkes "Danke" für die richtigen Zitate an geeigneter Stelle.... und für reichlich Zündstoff um weiteren, regen Austausch zu entfachen:

>>>"Unterwerfung ist ein Geschenk, geboren aus der Stärke, genährt durch Vertrauen, erhalten durch Respekt und Achtung. Wenn das Wort nicht schlägt, dann schlägt auch nicht der Stock." (Sokrates)

Und etwas abgewandelt, aber ähnlich "treffend" und für mich sehr schön habe ich es mal hier im Joyclub gelesen:

Jener, der verehrt, was er zu dominieren versucht, versteht, was er geschenkt bekommt.

Und wer das weiß, wird über diesen literarischen Debris "50 shades of grey" nicht mehr lachen, sondern ihn ganz gruselig finden.<<<

Was wäre ein "lebendiges" Forum denn auch schon ohne kontroverse Meinungen? *fiesgrins*

Liebe Grüße,
Mo
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