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Haarig als Statement der Rebellion

*****nis Mann
168 Beiträge
Themenersteller 
Haarig als Statement der Rebellion
In den letzten Jahren ist ja das nicht rasieren, speziell bei Frauen, zu einer kleinen Mode geworden.
Wobei die Haarigkeit, hierbei ein gesellschaftliches Statement geworden ist.
"Ich rasiere mir nicht die Beine, weil ich mich gegen
diesen "Perfect-Body-Wahnsinn" wehre".

Ich sehe es eigentlich genauso, ich sehe eine Frau mit unrasierten Unterarmen, einem zarten Damenbart und jubeliere innerlich, weil ich mich über diesen Akt der Rebellion freue.
Ich verbinde damit Freiheit, Wildheit, Unangepasstheit.
Gerade auch hier im Joyclub, wo es eine ganz eigenartige Form des Konformismus gibt.

Eigentlich bin ich weniger in der Gruppe weil Haare für mich ein Fetisch sind, sondern viel mehr, weil ich diese Rebellion feiere!

Wie seht ihr das?
Interpretiere ich da zuviel rein oder habt ihr eine ähnliche Haltung?
****020 Mann
17 Beiträge
Naja… man kann‘s auch übertreiben…
Gepflegt soll‘s sein… I love mal so, dann mal so, dann wieder mal anders und wieder anders (untenrum…)
Abwechslung törnt an, von Vollbusch bis alles mal weg und alles was sich so dazwischen abspielt…
Ich finde das jedem sein Körper selber gehört und jeder damit auch tun und lassen kann was er mag sofern der Allgemeinheit dadurch kein Nachteil entsteht.
(Stichwort Sozialkassen belasten.)

Mir muss nicht alles gefallen aber jeder hat das Recht so rumzulaufen wie es ihm gefällt und wem das nicht gefällt soll einfach wegsehen.
******eet Mann
732 Beiträge
Ich sage mal so, je nachdem in welcher „Epoche“ man aufgewachsen ist, mag man es haarig oder blank. Ergo, ist überzeugen eher schwer möglich.
Ich selbst, mag es lieber gepflegt natürlich
********y_82 Mann
57 Beiträge
Ich wünschte ja mehr Frauen heutzutage würden rebellieren! 😉👍🏻
*******w_18 Paar
344 Beiträge
Hm, bei mir , dem Weiblichen Teil, ist das eine Revolution wohl.
Im Club, alle frisch schön rasiert, perfekt...zwinker...Ich, weder an den Achseln noch im Intimbereich rasiert, auch nicht perfekt getrimmt, da mir das im Moment zu stressig ist...Alle schauen, niemand fragt, wird akzeptiert...
Ich mag nicht perfekt sein und in dieser Zeit des Irrsinns erst recht nicht.
Aber auch weil ich mich mit Haaren weiblicher empfinde...Nicht mehr als #Mädchen#
*******_be Mann
265 Beiträge
Revolution ist vielleicht ein wenig überspitzt gesagt. Rückbesinnung auf die Natürlichkeit wäre besser. Ja und Befreiung vom Zwang der durch die Industrie und Medien hervorgerufenen Gleichmacherei
*****e_R Frau
3.658 Beiträge
ganz schwer zu sagen
ich denke mal, dass jede frau ihre ganz eigenen gründe dafür haben wird, dass sie sich ihrer natürlichen behaarung nicht entledigt.
die eine findet es einfach behaart schöner und angenehmer,
die nächste tut es ihrem partner, ihrer partnerin zuliebe.
die andere ist es einfach leid, den aufwand zu betreiben.
wie eine andere kann sich nicht rasieren, weil die haut es nicht erträgt.
manche haben bemerktm dass rasiert unpraktisch ist.
usw
usw
thema kindliches aussehen, kratzen beim verkehr, geruchsbelästigung, ...
und am ende gibt es sicherlich auch jene, die es ihrer weiblichkeit oder ihrem charakter zuliebe tun es wachsen zu lassen.
und die noch weitergehenden, die es als rebellion verstehen, sich nach außen so zu zeigen, wie eben der mainstream nicht aussieht.
das sind aber sicher nur ca. 1% der frauen.
ich persönlich finde das nicht unbedingt viel sinnvoller, als mit dem strom zu schwimmen und rasiert zu sein, weil es ja alle tun.
wir frauen müssen nicht rebellieren, wir müssen nur überzeugen und überzeugt sein, dass die behaarung (wie stark sie auch immer bei der einzelnen sein mag) einfach zu jeder frau dazu gehört und genauso ehrlich und unverfälscht gezeigt gehört wie jedes andere detail an unserem körper (thema nippel und cameltoe).
ich empfinde das als etwas passives. es ist nichts, was ich aktiv mache. ich bin wie ich bin und zeige mich so. ich lege mir nix ins höschen, um einen cameltoe zu verhindern. und wenn man meine brustwarzen durch stoff hindurch sieht, dann ist das eben so. es ist normal. und wenn ich meine arme hebe, so zeige ich eben, was dort drunter ist. aber ich hebe nicht überall und ständig meine arme. es ist also passiv.
aktiv wäre rasieren, slipeinlage reinlegen, das polster in den BH.
ich rebelliere nicht. ich bin frau und zwar ganz ohne schminke und drumherum. und das ist nicht rebellisch, sondern einfach nur gut so.
****nd Paar
7.859 Beiträge
Ich rebelliere, weil ich atme und dabei CO2 ausstosse - was gesellschaftlichnund politisch heute vollkommen inakzeptabel ist - aber als Revoluzzer atme ich einfach weiter!

Ja - sowas kann man sich einreden, wenn man mag und sich dadurch besser fühlt.

Man kann es aber auch einfach als naturgegeben hinnehmen und sich mit seinen Eigenschaften so akzeptieren, wie man ist. Also ganz ohne die Revolution damit auszurufen.
*******w_18 Paar
344 Beiträge
Nachsatz...was zum schmunzeln...
Ich rasier mich wohl auch deshalb nicht mehr, da mit lesebrille die immer runterrutscht, ohne seh ich die Haare nicht, und ewigen Verrenkungen beim rasieren und den falten oder dünner Haut es echt mega stressig ist im Bad...
Mag entspannt Baden....und nicht jedes Haar mit der Lupe, was ziemlich doof aussieht, suchen.
Auch meinen manche Schamhhaare " he ich geh nicht" , das nenne ich dann Revolution der Haare.
*grins*
*********lover Mann
52 Beiträge
Bei mir ist das eine Mischung aus frühpubertärer Prägung durch meine feministische, naturbelassene Mutter und meine erste Freundin (die mit 12 stolz darauf war, endlich auch offensichtlich wie ihre und meine Mutter zu einer "richtigen" Frau zu werden) und das Frauenbild, das beide mir vermittelt haben.
*********nty70 Frau
3.100 Beiträge
@*******w_18

laaaaaaach, das Problem hatte ich auch, ständig rutschte meine Brille.

Bis ich dann zu dem Schluß kam, "hey, bin ich denn bescheuert, dass ich mich dem Diktat Anderer unterwerfe"?

Mein damaliger Partner hatte noch Bedenken, als wir beide in einem Club gehen wollten, mir war es egal, ich sagte, "ich bin, wie ich bin" das ist 3 Jahre her.

Meine Haare sind meins, ohne fühle ich mich entblößt, und nicht nackt.
*****e_R Frau
3.658 Beiträge
und mal ehrlich. zumindest du zuschriften, die ICH hier bekomme, sind eher wegen meiner behaarung positiv als wegen einer der wenigen rasierten "muschi"-bilder, die ich in meinem portfolio habe.
weiter so, männer der welt. zeigt eure wahre vorliebe; nämlich für die natürliche frau und nicht für das kindhaftaussehdne pornopüppchen.
**********ressa Frau
3.465 Beiträge
Gruppen-Mod 
Für den Einen ist es wie ne Revolution, für den Anderen die natürlichste Sache der Welt *zwinker*

Ich hab meinen Venuswald, weil ICH mich damit wohl fühle *love*
Nicht, um Andere zu ärgern... *nixweiss*

Dementsprechend kann ich gelassener mit den "Rasurfetis" umgehen....ich muss Niemanden bekehren *omm*

Ich verteidige nur mein Recht auf ICH sein und werd' unangenehm, wenn mir das Jemand vorschreiben will. *motz*

Letztendlich macht das für mich den Unterschied: nicht gegen Rasierte, sondern für Behaarte ... da sehe ich meine Energie doch besser eingesetzt *zwinker*

*regenbogen*

MissBaristressa
(als Gruppenmitglied)
*********ry70s Paar
1.077 Beiträge
Rebellion.....???
Als eine Rebellion sehen wir das nicht , wir fühlen uns damit wohl .
Sicherlich überwiegen auch die Vorteile sich nicht zu rasieren, weniger Klingen der zeitliche Aspekt Joerg muss nicht immer seine Lesebrille suchen *lach*
Wenn jemand sich wohl fühlt mit der Rasur ok.
Da machen wir keinen Unterschied.
Für uns steht der Mensch im Vordergrund.
*********locke Frau
193 Beiträge
Behaart sein ist für mich keine "Rebellion" sondern Normalität.
Ich sehe die Natürlichkeit als ursprünglich an und daher ist für mich eher der Beginn des "Rasierens" als damalige Rebellion zu verstehen.
Außerdem heisst für mich "perfect Body" nicht = "rasierter Body" !!!
*****a11 Frau
16 Beiträge
Ich weiß nicht ob ich es als Rebellion bezeichnen würde. Ich weiß nur dass ich mich immer nur für meine Partner rasiert habe und mir irgendwann dachte: ,,wieso eigentlich? Mir gefallen doch meine Haare". Klar es ging auch darum mich gegen die, von mir gedachten, Erwartungen meines Gegenübers abzugrenzen.
Viel mehr ging es mir aber darum mich selbst wohl zu fühlen, heraus zu finden was ich eigentlich selber wirklich will und mich nicht von den Vorlieben anderer verunsichern zu lassen.
Und einmal gemacht stellt man fest dass es im Endefekt vollkommen egal Ist, ob behaart oder glatt, Hauptsache du fühlst dich in Deiner Haut wohl.
Ganz egal ob du die Haare dran lässt weil es dir gefällt oder du dich rasierst weil es dich anturnt dass es deinen Freund anturnt oder du selbst auf glatte Haut stehst. Nur das ,,sich rasieren weil man Angst hat der andere findet einen sonst unattraktiv" aber eigentlich seine eigenen Haare mögen ist etwas schade.
natürlich akzeptiere ich auch die Rasierten, aber ich bin froh, dass meine Partnerin nicht rasiert war als ich sie vor Jahren kennen lernte. Wenn meine Finger unten ihre Haare fühlen, dann freu ich mich, dass ich nicht weit vom "Ziel" bin. Außerdem erinnert mich rasiertes "Untenrum" zu sehr an die nackten Hühnchen in der Fleischtheke des Lebensmittelhandels.
*****e_R Frau
3.658 Beiträge
das ist nicht das thema in diesem thread! bitte genauer lesen!
**********er198 Mann
2 Beiträge
Ich sehe das auch nicht als Rebellion an. Jeder Mensch soll so sein wie er möchte egal ob rasiert oder nicht, Teile des Körpers rasiert und andere Stellen mit Haaren. Das macht doch jeden Menschen ganz individuell.
Oft würde ich mich freuen wenn man in der Zeit reisen könnte, so in die 70er oder 80er. Da war das überhaupt kein Thema. Da war es einfach völlig normal nicht rasiert zu sein.
Und das hatte gesellschaftlich überhaupt keine Auswirkungen. Da zählte noch der Mensch im Körper und nicht äußere Schale.
Heute wird immer erst geschaut, dick oder schlank, hübsch oder nicht so hübsch, rasiert oder nicht.
Es ist doch viel wichtiger den Menschen in dem Körper zu betrachten, denn meistens verbirgt sich hinter einer nicht so super angelegten Fassade ein viel schönerer Mensch, als hinter der perfekten Fassade.
*********locke Frau
193 Beiträge
@**********er198

Es ist auch heute völlig normal, nicht rasiert zu sein! Das hängt nicht von einer Jahreszahl ab sondern von deiner Einstellung!
Und wenn du "behaarte Menschen" gleichstellst mit "einer nicht so super angelegten Fassade" dann lebst du genau das Schubladendenken, das du kritisierst.
Dick schlechter als dünn, nicht so hübsch schlechter als hübsch, behaart schlechter als rasiert... *sarkasmus*
****a65 Frau
1.517 Beiträge
Bei mir hat das Nichtrasieren oder -epilieren einen anderen Grund. Ich leide an Epilepsie. Und in den Gebrauchsanweisungen der meisten Epilierer steht geschrieben, dass diese nicht für Epileptiker geeignet sind.
Zudem kommt, dass eine Nebenwirkung der Tabletten, die ich einnehmen muss, ist, dass eine Auslösung von Stürzen erfolgt. So habe ich mir schon auf Grund von Stürzen bei epileptischen Anfällen die Handgelenke gebrochen und der Knochen ist nicht richtig wieder zusammengewachsen. Dadurch ist mir eine Entfernung der Achselhaare unmöglich geworden.
*****e_R Frau
3.658 Beiträge
so hat etwas schicksalhaft negatives zumindest einen positiven nebeneffekt, nämlich dass dich die menschheit mit achselhaaren erleben darf. klasse.
*****nis Mann
168 Beiträge
Themenersteller 
Rebellion war vielleicht tatsächlich etwas überspitzt formuliert.
Was sich aber doch schön abzeichnet ist, dass die Haar-Frage für viele nicht irgendein Fetisch ist, sondern viel mit Lebenseinstellung und Einstellung zum eigenen Körper zu tuen hat.
Das finde ich sehr schön!
*********nty70 Frau
3.100 Beiträge
@*****ree

stimmt "Rebellion" war etwas überspitzt formuliert.

Mit diesem Begriff wäre unserer Behaarung die Natürlichkeit abgesprochen worden.
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