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"Hobby-Profile": Ein Etikettenschwindel?

Liebesfalter
**1 Mann
215 Beiträge
Themenersteller 
"Hobby-Profile": Ein Etikettenschwindel?
Hallo zusammen!

Ich stolpere immer wieder über Profile von JC Teilnehmer/innen, die das Attribut "Hobby-..." auf ihrem Profil tragen.

Vielleicht ist es ja naiv von mir, mich darüber zu wundern, dass es dabei Hobby-Profile gibt, in denen von Pay die Rede ist, von Honorar und von Stundensätzen, Profile, hinter denen augenscheinlich Finanzinteressen stehen. Schwarze Schafe? Etikettenschwindel? Oder nicht der Rede wert? Ein Scheinproblem?

Ich gehe dafür mal von meiner alltagstauglichen Definition eines Hobbys aus: Nämlich etwas, das ich schlicht als Hobby betreibe. Also neben meinem Broterwerb, aus Leidenschaft und ohne ein Verdienstinteresse. Ohne Gewerbeschein und aus einfachem Spass an der Sache. Kein Profi.

Ich frage nun nach eurer Meinung zu "Hobby-Profilen ": Bedarf das einer genaueren Definition? Klareren Kriterien, Muss verlässlicher sein, was gemeint ist oder was nicht (also nicht Nebenerwerb, nicht Teilzeit, Finanzinteressen frei, nicht ein paar Euro "nebenbei" mitnehmen, ...)?

LG Bo
*******ers Frau
753 Beiträge
Da hat wohl jeder seine eigene Sichtweise.
Meine persönliche Meinung dazu ist, wenn man dafür offiziell keine Steuern zahlt (es also weder haupt- noch nebenberuflich angemeldet ist) sehe ich es grundsätzlich als Hobby. Sicher gibt es da aber das eine oder andere schwarze Schaf, selbst schon erlebt.
Grundsätzlich ist es mir allerdings egal ob es ein Hobby- oder Profifotograf ist. Entscheidend sind für mich ganz andere Dinge und wenn diese erfüllt werden, bin ich auch durchaus bereit der Person einen angemessenen Betrag zu zahlen, egal ob Hobby oder Profi.
Es gibt genug Fotografen welcher Art auch immer hier und auf anderen Plattformen, man muss halt den/die passende finden und dafür würde ich dann lieber ein paar Kilometer mehr fahren bzw. wie schon angesprochen den Aufwand und die Arbeit angemessen entschädigen.
Man muss halt auch im Hinterkopf behalten, als Mann ist man als Model auch weniger gefragt und als TV... ach reden wir lieber gar nicht erst drüber.
Der eine oder andere wird also auch mit seinen Konditionen bzw. seiner Preisgestaltung potentiell unerwünschte Models/Kunden versuchen abzuwiegeln.
Profilbild
******n01 Mann
1.356 Beiträge
Bin selber als hobbyfotograf hier mache viel auf tfp
Time for print
Das heißt das ich auch Bilder nutzen darf
Nur manche wollen das nicht dann mach ich auch pay
Da doch Kosten entstehen zb fahrt Studio usw
Und ja ich habe auch das Gewerbe angemeldet da ich auch hochzeiten u ähnliches mache
Nur hobby ist im joy
*********1_nrw Mann
133 Beiträge
Für mich bedeutet "Hobby" etwas, das ich in meiner Freizeit mache, ohne Zwang, mit iel Spaß.

Ob ich damit Geld verdiene, oder auf TFP Basis arbeite ist dabei völlig egal.

Ich finde auch, das es keine besondere Definition braucht. Wenn mein Gegenüber Geld
für die Leistung haben möchte bleibt es mir ja frei, ob ich dem Zustimme.

Und wenn sich jemand Hobby-Fotograf, oder Hobby-Modell nennt dann ist oft ja auch der
Stand der Fähigkeiten gemeint, welche vom Profi unterscheiden.
******210 Mann
1.405 Beiträge
Ich bin hier ebenfalls als Hobbyfotograf angemeldet, obwohl ich ein Gewerbe angemeldet habe.

Ich habe das schon immer hier transparent erklärt, warum.

Egal, ob Hobby oder zum damit leben : Es entstehen Kosten. Eine ordentliche Kamera mit einem Objektiv kommt auf rund 5000 Euro. Da eine Kamera nur ein paar hundert Tausend Auslösungen macht, kann man ausrechnen, was ein Foto kostet. Alles andere kommt ja noch dazu...

TfP wird immer in Verbindung mit kostenlos gebracht, aber die Leute erkennen den Sinn nicht ganz und wollen nicht, dass der Fotograf ebenfalls alle (!) Fotos verwenden darf. Daher vereinbare ich zunächst ein Honorar und wenn die Fotos gemacht wurden, kann man darüber nachdenken, ob ich überhaupt Fotos verwenden will und ob ich dafür einen ordentlichen Nachlass gewähre. Einen Gewinn findet man in meiner Buchhaltung und dieser wird versteuert.

Tatsache ist aber auch, dass ich hier "Kollegen" finde, deren Auftritt mich nicht überzeugt. Es ist natürlich jeder Frau überlassen, ob sie Handyfotos von sich haben möchte... Zumal es hier auch sogenannte Hobby - Models gibt, die wenig Erfahrung oder Talent haben.

Der Begriff Hobby ist gerade hier recht dehnbar.

Vorher drüber reden und dann entscheiden, hilft allen Beteiligten. *wink*
Interessant!
Ich bin auch davon ausgegangen, wenn sich jemand Hobby-Fotograf nennt, ausschließlich des Hobbys wegen fotografiert und sich hier als solches zu erkennen gibt. Wie der mit dem Oldtimer, der gerne am Oldtimer schraubt, und wenn er läuft an Treffen teilnimmt. Auch der Oldtimer kostet Geld, so ein Treffen auch, die vielen Arbeitsstunden nicht zu vergessen.

Erklärungen wie: eine gute Kamera kostet auch Geld, und Studio, Anfahrt etc. auch, sind keine Erklärungen eines Hobbys, für mich. So hört man halt manchmal, ein teures Hobby...

VG Bee *wink*
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.047 Beiträge
Vielleicht ist es ja naiv von mir, mich darüber zu wundern, dass es dabei Hobby-Profile gibt, in denen von Pay die Rede ist, von Honorar und von Stundensätzen, Profile, hinter denen augenscheinlich Finanzinteressen stehen. Schwarze Schafe? Etikettenschwindel? Oder nicht der Rede wert? Ein Scheinproblem?

@**1
Da geb ich Dir total Recht, sobald finanzielle Interessen da sind ist es nicht mehr Hobby

Meine persönliche Meinung dazu ist, wenn man dafür offiziell keine Steuern zahlt (es also weder haupt- noch nebenberuflich angemeldet ist) sehe ich es grundsätzlich als Hobby
@*******ers
Nein, wenn ich Geld verlang und das nicht versteuer ist das nicht Hobby sondern Steuerhinterziehung so einfach ist das.
Grundsätzlich muß man sowas immer angeben

Nachvollziehbar sind für mich Ansätze wie "beruflich fotografiere ich Autos, da nehm ich Geld und versteuer es, als Hobby fotografiere ich Akt ohne finanzielle Interessen" oder als Model "ich bin beruflich Fitnessmodel, da lass ich mich versteuert brzahlen, in meiner Freizeit mach ich Shootings ohne Bezahlung als Latexmodel"

Kosten sind kein Argument finde ich., das sehe ich wie @***12
Hobbys Kosten meistens Geld ob Ich mir da ein Pferd halt, ein Motorrad fahre oder nen Tennisplatz buche, da sind Kameraauarüstung und Outfits beim Hobbyfotograf/-model nicts Anderes.

Mit Qualität hat das meiner Meinung aber nichts zu tun, es gibt in beiden Lagern gute und schlechte Vertreter, egal ob kommerziell ausgelegt oder als Freizeitgestaltung.
Ich fotografiere wirklich nur aus dem Hobby raus, aus Leidenschaft.

Allerdings hab auch ich schon anfragen gehabt, bei denen ich letzten Endes auf unmengen Kosten sitzen bleibe für eine handvoll Fotos, die mich nicht "interessieren"
Ich sagte dann ab, denn auch ich hab die Wahl das zu entscheiden.
Entweder man wird sich einig oder nicht.

Ich musste es auch I'm Freundeskreis lernen TFP ohne Vertrag, man kennt sich ja. Jetzt gibt es geile Bilder und die Dame sortiert aus was ich veröffentlichen darf und was nicht.

Da ich nur bearbeitete Fotos heraus gebe, mein Gesicht nicht verlieren möchte, werde ich meine Arbeit zu Ende bringen. Und hab unterm Strich daraus gelernt.

Im Endeffekt ist es bei mir TFP also Bezahlung....
Aber nur, wenn ich auch das bekomme was ich will.
Ich fahre keine ü100km um dann einen Hund zu fotografieren 😉

Auch ich habe bestimmte Vorstellungen die erfüllt werden sollen, ist das nicht der Fall und man möchte trotzdem Fotos von mir, möchte ich mind, meine Unkosten gedeckt haben - darum kann man sich einig werden.

Lyliana 🖤
Liebesfalter
**1 Mann
215 Beiträge
Themenersteller 
@******210 "Eine ordentliche Kamera mit einem Objektiv kommt auf rund 5000 Euro. Da eine Kamera nur ein paar hundert Tausend Auslösungen macht, kann man ausrechnen, was ein Foto kostet. Alles andere kommt ja noch dazu..."

Ein Argument dass ich natürlich auch immer wieder gehört habe, aber in anderem Zusammenhang: Wenn es darum ging, ob ein Shooting Geld kosten darf oder nicht. Wenn TFP diskutiert wurde. Selbstverständlich darf ein Shooting Geld kosten. Für ein Model genau so wie für den Fotografen. Kommt auf dabei natürlich auf die Perspektive an.

Wenn ich beispielsweise in ein Restaurant gehe, ist es gerechtfertigt, dass ich für mein Menue bezahle. Logisch. Ich bekomme eine Leistung für die ich selbstverständlich Geld auf den Tresen lege. (Kleiner Nebengedanken: Würde ich als Gast vom Restaurant Bezahlung verlangen, wäre das absurd. Das Aufto, um hin zu kommen hat ja schliesslich viel Geld gekostet, die Tankfüllung, war teuer, die Kleidung die ich mir ständig nach kaufe, weil mein Hobby, gut essen zu gehen, ungünstig für meine Figur ist,....und und und.). Dabei gehe bewusst weder zu einem Hobbykoch noch zu einer Freizeitköchin. Ich gehe gewollt weder zu einer Kochamateurin noch zu einem Laien an Topf und Pfanne. Natürlich bezahle ich meine Mahlzeit, ich besuche ja ein Restaurant und keine Hobby-Küche, (was zunächst nicht zwingend etwas über die Qualität des Essens aussagt). Genau, es kommt auf die Qualifikation an, auf Professionalität, auf Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Profis , auf Expertise, die erworben werden musste.

Auf die Spitze getrieben: Wenn es mein absolutes Hobby es ist zu reisen, dann ist es ein Hobby: Ich trage einen Aufwand weil ich es gerne tue. Es kostet mich Zeit um es tun zu können. Es würde niemand auf die Idee kommen, dass mir dafür bezahlt werden müsste. Weil: Es ist ein Hobby, ich entscheide ob ichs mache oder nicht, wie ich es tue wie oft und mit welcher Lust und Freude. Ich mache es gerne und ich mache es freiwillig. Ich muss es nicht tun, ich kann und möchte es tun. Das unterscheidet den/das Hobby-....von dem/der Profil-...., oder?

LG bo
******210 Mann
1.405 Beiträge
Sei mir nicht böse, aber der Vergleich mit dem Restaurant ist absurd...
Wenn ich bei Freunden zum Essen eingeladen bin, zahle ich nix wenn ich die einlade, verlange ich nix. Im Restaurant kostet das, ob es schmeckt oder nicht.

Wenn ich eine Anfrage einer Person bekomme, die mich fotografisch nicht reizt, dann ist es auch kein Spaß für mich. Dann verlange ich ein Honorar. Wenn jemand flippig, gestylt gute Laune verbreitet, dann macht es Spaß und dann kann es auch mal kostenlos sein. Es gibt Leute hier, die das als Chance nutzen, mal eine nackte Frau zu sehen, vermutlich meinst du diese, da bin ich völlig bei dir, aber wie immer im Leben trifft jeder seine eigenen Entscheidungen selbst.
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.047 Beiträge
Wenns wirklich ein Hobby ist und es reizt Dich nicht sagst Du es einfach nicht zu.

Wenn Du Geld willst ist es kein Hobby sondern ein Job, ganz einfach.

Das Argument ist etwas hölzern.
**83 Frau
870 Beiträge
Mal die andere Seite: Ich habe kein Problem damit, eine Aufwandsentschädigung zu zahlen. Ich will ja trotzdem etwas von der Person, nämlich ggf die Fotos nur für mich.

Dann kann ich doch nicht ernsthaft erwarten, dass jemand Zeit, Benzin, sein Equipment aufwendet, inkl. Nachbearbeitung und danach alles abgibt. Was hat denn der Hobby-Fotograf davon gehabt? Er durfte gnädigerweise sein Hobby ausüben?
Liebesfalter
**1 Mann
215 Beiträge
Themenersteller 
"Wenn ich eine Anfrage einer Person bekomme, die mich fotografisch nicht reizt, dann ist es auch kein Spaß für mich. Dann verlange ich ein Honorar"

Stimmt, das zeigt dass es eben einen Unterschied macht ob ich Kunde bin oder ich mich auf Augenhöhe und auf Spassbasis, also Hobbymässig, auf ein Shooting einlasse. Wenn ich es als ein Hobby betreibe, dann mache ich eben auch nur das, was mir Spass macht. Meine Unlust lasse ich mir nicht bezahlen, bin ja nicht darauf angewiesen, sondern lasse es dann einfach. Das unterstützt mein Argument. Du pflichtest ihn bei, dass eben nicht alles Hobby ist wo Hobby drauf steht.
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.047 Beiträge
Wie gesagt, wenn Geld fliesst das über einen Kostenausgleich untereinander hinaus geht (fährt einer 10 der andere 200 km und der näher gelegene übernimmt anteilige Fahrkosten ist das keine Bezahlung, das ist einfach Ausgleich) hat das mit Hobby nichts mehr zu tun.

Wenn ich etwas mach das mir keinen Spaß macht und mich dafür mit Geld entschädigen lasse ist das Job.

Zudem muß man solche Einnahmen versteuern und das erfordert schon ab sehr geringen Einkommenagrenzen einen Gewerbeschein, das spricht doch Bände...
****t11 Mann
111 Beiträge
natürlich kostet ein hobby geld , das stimme ich dir völlig zu , und nicht jeder , kann oder will ein gewerbe anmelden . auch in ausnahmefällen kann ein hobbyfotograf was dazu verdienen. so lange er sich unter der zuverdienstgrenze von 450 euro pro monat bewegt .

dies gilt natürlich auch für models

aber die trennung hier ist schon meist schwammig da stimme ich dir auch zu denn wenn ein fotograf mit kleingewerbe gezielt pay shootings in seine richtung anbietet hat es nichts mehr mit hobby zu tun .
somit ist er gewerbetreibender und nicht mehr hobbyfotograf , auch wenns nicht sein hauptverdienst ist .
wie gesagt die trennung sollte da doch ein bischen konkreter erfolgen , denn sobald ich mit einer tätigkeit auch wirklich geld verdienen will ist es kein hobby mehr . die kosten sind natürlich auch kein argument ,denn wie viel ich in mein hobby investiere ist auch alleine meine sache und keine überlegung ob sich etwas amortisiert .
lg.
*********iones Frau
2.709 Beiträge
ich werde in letzter zeit öfter von Hobby fotografen angeschrieben... wenn ich dann mein interesse bekunde . Werden die finanziellen interessen offen gelegt... einer wollte 250 euro für 2 stunden outdoor plus das er die bilder dann noch nutzen darf.. und sie auf wunsch für mich bearbeitet... da spreche ich von planmäßigen betrug.. bin ja nicht auf sie zu gegangen... wenn sich jetzt jemand ein tg nimmt für neues material finde ich es ok sollte aber verhältnismäßig sein.


Wie schon vorredner sagten die schwarzen schafe gibt es überall... Hobby sollte auch als solches ausgegeben werden. Sonst bringt es die in Verruf die es als das sehen was es ist.

Ich interessiere mich ja fürs Modeln im rubens und fetisch bereich..

Bis dato hat sich da aber noch nichts entsprechendes ergeben.
****t11 Mann
111 Beiträge
@ kesse nikita
also für mich ist das ein klarer fall von betrug . alleine schon die tatsache das er ein gewerbliches angebot unterbreitet hat , ist schon unverschämt als hobbyfotograf , dann auch die bilder noch selber verwenden wollen , dies auch noch zur vorraussetzung zu machen , wo du ihn doch schon bezahlen solltest
*********wari Paar
910 Beiträge
Ich bin bekennender Hobby-Fotograf.

Für mich bedeutet das, dass ich mit meinen Bildern grundsätzlich kein Geld verdiene. Dadurch habe ich die Freiheit zu entscheiden was und mit wem ich fotografiere.

Was meine Ausrüstung/die Ausstattung für ein Shooting gekostet hat ist für mich dabei völlig unbedeutend. Schließlich ist es ja mein Hobby.

Meine Rechte an den Bildern sichere ich mir über einen TFP–Vertrag. Alle Rahmenbedingungen werden bereits zu Beginn der Kontaktaufnahme mit potentiellen Shootingpartnern besprochen. Wer sich darauf nicht einlassen möchte, hat damit die Gelegenheit sich weiter nach einem geeigneten Fotografen umzusehen.

Für mich ist meine Welt damit völlig klar und eindeutig. Ob es OK ist, wenn ein Hobby–Fotograf für sein Hobby Geld verlangt ist für mich keine relevante Frage. Das schöne am www ist doch die Transparenz und der leichte Zugang zu Alternariven. Wenn mir nicht gefällt was ich lese/sehe klicke ich einfach weiter.

Just my *my2cents*

Munewari

P.S.: Die These, dass „Profi“ im Profiltext automatisch für eine bessere Bildqualität steht teile ich nicht. Dafür gibt es hier im JC meiner Meinung nach genügend Gegenbeispiele.
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.047 Beiträge
Auch Kleingewerbe ist Gewerbe und nicht Hobby. So geben es unsere Gesetze klar vor.

Angegeben werden muss der Verdienst in jedem Fall, auch unter 450,- € (zumindest bei uns hier) nur werden darauf dann keine Steuern erhoben.

Da sind viele falsch informiert und wenn sie dann jemand hin hängt (Neider gibt es in der Fotoszene leider genug, irgendwann wird das passieren, hatte das schon 2x aber bei mir ist alles angegeben mit sauberer Buchführung, also kein Problem) fallen sie aus allen Wolken wenn sie vom Finanzamt kräftig zur Kasse gebeten werden und ein Verfahren am Hals haben.

Im Grunde ist mir egal wie sich jemand hier im Profil nennt, was ziehtbist in der Regel die Optik und Aussagekraft des Profils nichr der Profiltyp.

Nicht egal sind mir die Models die sich als Hobbymodel ausgeben, fleissig Pays abarbeiten ohne Steuern und Abgaben zu zahlen und so dank geringerer Kosten natürlich preislich niedriger einsteigen können ohne in den betriebswirtschaftlich unrentablen Bereich zu kommen. Am besten dann noch Harz 4 oder sonstige Förderungen einstreichen da sie ja offiziell nicht arbeiten, die ich als Steuerzahler mit finanziere. Das ist unterirdisch.

Genauso verhält es sich bei Fotografen, wenn der Hobbyfotograf ohne Gewerbeschein für ein kleines Geld in Reihe Hochzeiten fotografiert und sich nebenbei vom steuerzahlenden gewerblichen Fotografen, der diese Preise auf Grund der vorgeschriebenen Abgaben nicht bieten kann mitfinanzieren lässt.

Die Verantwortung hat aber nicht nur der Anbieter sondern auch ich als Kunde.
So würde ich Payaufträge für die von mir oder meinem Auftraggeber Geld an den Fotografen oder ein Comodel fliesst NIE mit einem Schwarzarbeiter umsetzen, auch wrnn ich dann vielleicht mehr vom Budget des Kunden ab bekäme. Man muss immer erst vor der eigenen Tür kehren und sich überlegen was man tut, ehe man von anderen etwas erwartet.

@ kesse nikita
also für mich ist das ein klarer fall von betrug . alleine schon die tatsache das er ein gewerbliches angebot unterbreitet hat , ist schon unverschämt als hobbyfotograf , dann auch die bilder noch selber verwenden wollen , dies auch noch zur vorraussetzung zu machen , wo du ihn doch schon bezahlen solltest

Da hat @****t11 absolut Recht, klarer Fall! Aber genau das ist leider eine Masche mit der viele "Hobbymodels" auch arbeiten: Anfixen, alles nach Hibby aussehen lassen und dann die Rechnung aufmachen.
****t11 Mann
111 Beiträge
Zitat von ****a73:
Da hat @****t11 absolut Recht, klarer Fall! Aber genau das ist leider eine Masche mit der viele "Hobbymodels" auch arbeiten: Anfixen, alles nach Hibby aussehen lassen und dann die Rechnung aufmachen.


das ist auch wiederum richtig , von denen gibt es auch einige hier . allerdings müsste man sich da oft jeden einzelfall genauer ansehen . zum einen beginnt es mal damit ob sie ein profil als hobby model oder ein normales profil hat , zudem kommts dann auch noch darauf an wie viele shootings macht sie dann wirklich auf pay , und hat sie vieleicht pay nur für gewisse aufnahmebereiche drinn stehen . oder eben auch gar nur um hier nicht von hinz und kunz mit nem neuen handy belästigt zu werden .
es ist immer einfach etwas oberfächlich zu lesen und alle über einen kamm zu scheren ,aber manchmal muß man auch hintergründe , zusammenhänge und auch das große ganze sehen um sich ein urteil bilden zu können , oder gar noch jemanden gezielt zu diskreditieren .

auf diese art werden aber auch immer mal hobbyfotografen missverstanden weil sie für ein aufwendiges shooting geld verlangen , wobei es sich aber nicht um eine bezahlung handelt sondern lediglich um kostenteilung
****t11 Mann
111 Beiträge
Zitat von *********wari:
TenyoMunewari 648 BeiträgeClubMail an Verfasser schreibenKompliment aussprechenBeitrag zitierenBeitrag meldenLink zum Beitrag kopieren31.07.202031.07.20Ich bin bekennender Hobby-Fotograf.

Für mich bedeutet das, dass ich mit meinen Bildern grundsätzlich kein Geld verdiene. Dadurch habe ich die Freiheit zu entscheiden was und mit wem ich fotografiere.

genau so sehe ich das auch ,ich lasse mir durch geld nicht die freiheit nehmen mit wem ich shoote oder nicht , ebenso ist es ach alleine meine entscheidung ein möbel oder sonst etwas anzuschaffen ohne die überlegung anstellen zu müssen ob dies gefragt ist oder was bringt
*********STcom Mann
1.895 Beiträge
Folgender Aspekt wurden noch nicht angesprochen, oder ich habe ihn übersehen:

Vielleicht versuchen einige "Hobbyfotografen" auch durch ihr Profil Frauen einfach mal nackt sehen zu "dürfen"... unter dem Vorwand des Fotografierens....
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.047 Beiträge
Geld verlangen ob für bestimmte Bereiche, oft oder gelegentlich ist nicht Hobby, das ist gewerblich. Rechtlich gibt es da keine Grauzone und da sollte man auch hier im Joy nicht versuchen eine zu schaffen.
Liebesfalter
**1 Mann
215 Beiträge
Themenersteller 
@********poet
Vielleicht versuchen einige "Hobbyfotografen" auch durch ihr Profil Frauen einfach mal nackt sehen zu "dürfen"... unter dem Vorwand des Fotografierens....

Ganz sicher ist das so, das macht sich allerdings leider meiner Erfahrung nach nicht an der Vorsilbe " Hobby" fest. Da habe ich schon das eine oder andere Model noch viel schlimmeres berichten hören. Das allerdings wäre eine neue Diskussion denke ich.
oder einfach machen es als Hobby, aber einige zahlen müssen.

z.B. ich lasse mich gerne TfPen from gute Fotografen, aber bei Amateur sage ich generell nein oder halt Preis die mich Wert ist wieder es probieren (da mit Amateure habe ich viel zu oft schlechte Erfahrungen gemacht).
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