Angst oder Respekt vor einer Femdom?

Das ist ein spannendes Thema welches ich mal gespannt verfolgen werde

Ich finde es wichtig im Vorfeld alle offenen Fragen zu klären. Demnach brauche ich keine Angst haben.

Zudem trifft man sich meist sowieso erstmal zum Kennenlernen beim Kaffee o.Ä.

…und wenn es dann intimer wird, ist man schon aufgeregt -klar.

Aber Angst ? Nein.

Viele Grüße

Kannst du das genauer erklären ?

Oh, da interessieren mich die Antworten aber ebenfalls!

@********er70 Nicht jede Femdom ist stark sadistisch veranlagt. Und auch die Frauen möchten dich kennenlernen, dir vertrauen schenken und nicht wahllos einen Typen auspeitschen.

Und ich denke, dass im Vorfeld vieles geklärt werden kann.

Rollenspiel: Zwei Begriffe die mich persönlich nicht betreffen, ich spiele keine Rolle.
Nicht jede Femdom ist auch sadistisch und selbst wenn, kann und sollte sub das im Vorwege abklären.
Zauberwort: Kommunikation.
Angst=Nein
Respekt=Unbedingt

Ich denke, dass das was du als "Angst" bezeichnest, wohl genau das Gefühl sein dürfte, das die meisten Frauen bei einem ganz normalen Blind Date haben.
Schlimm, oder?

Für Subs mit einer "starken beruflichen Persönlichkeit" stellt sich mE die Frage nicht.
Wer die Abgabe von Kontrolle an Dominanz als erholsam empfindet, hat irgendwann mal diese bewusste Entscheidung für sich getroffen und domit Dominanz über sich "gestattet".
In das Konzept passt "Angst" nicht rein.

Respekt? Klar, immer. Aber Angst? Nö.

Ich habe keine Angst, eher Respekt und wie schon gesagt, Kommunikation ist das Wichtigste!!

Also ich gebe mir große Mühe mit allen Menschen respektvollen umzugehen.

Vor einem Treffen mit einer Femdom mag ich aufgeregt sein und/oder auch unsicher sein.

Wenn ich wirklich Angst hätte, wäre das für mich ein sehr klares Zeichen, dass dieses Treffen so/oder so noch nicht stattfinden soll.

Die Angst war ganz am Anfang allgegenwärtig. Ich brauchte Zeit um Vertrauen auszubauen und mich fallen lassen zu können.
Jetzt ist es so das meine Herrin genau weiß an welchen "Schrauben" sie zu drehen muss um mich zum Anschlag zu bringen. Es hat gedauert aber jetzt genießen wir beide jeden Augenblick

Ich denke daß beides zum Tragen kommt, vorausgesetzt das Vertrauensverhältnis ist da

Ohne Respekt läuft im zwischenmenschlichen Bereich schon mal eh nix vernünftig (auch der/dem sub zolle ich das als Dom!)

Angst sind z.T auch körperliche Empfindungen, ausgelöst durch Reize wie Schmerz, Verunsicherung etc
Dadurch kommt es ja auch mitunter zu im BDSM Bereich gewollten Effekten wie erhöhter Adrenalin- und Endorphin Ausschüttung!

Ganz zu schweigen vom Ocytocin beim Aftercare.

Aber ein sicherer Rahmen, ein covern lassen etc sind unabdingbar!

Dann ist es ungünstig von Angst zu sprechen. Angst ist doch was völlig anderes.

Wenn ich mit dem ICE fahren muss, dann ist es auch ungewiss ob das alles funktioniert.
Es ist aber keine Angst.

Unsicher und ungewiss wäre/war ich auch bei Dates. Wäre es Angst, dann würde ich daraus meine Schlüsse ziehen wie @*******nado

Keine Angst aber auf jeden Fall Respekt bzw ein wenig Unsicherheit was sie mit einem anstellen wird
Das gegenseitige Vertrauen sollte vorhanden sein , ohne das würde ich ihr nicht freien Spielraum geben .
Ein safewort finde ich auch gut für den Fall der Fälle wo es „Zuviel“ für ihn wird , so das sie weiß das es Zuviel ist .
Wer Angst hat , sollte es meiner Meinung nach nicht machen bzw mit ihr über die Bedenken reden um die Angst abzulegen

Warum auch?
Glaubt ihr wir fressen Subbis??

Wenn man vorher offen und eben auch ehrlich miteinander kommuniziert, ist es doch einfach nur ein persönliches Kennenlernen!

Ich betone das immer:
Zuerst einmal freundlich offen und unverbindlich!
Im neutralen Raum, ohne den Anspruch, daß es gleich zur Sache geht!
Da entscheidet sich eigentlich doch nur eins,
wie ernst war es denn gemeint ??
Viele kommen nämlich gar nicht, wenn sie nicht gleich in meiner Wohnung empfangen werden!
Vermessen
Ich lasse doch als Frau nicht , einen mir vollkommen unbekannten Mann nicht einfach in meine Wohnung!
Daran denkt ihr wieder gar nicht!

Wer vor mir Angst hat, ist eh nicht das richtige Gegenüber!
Ich bin SMlerin, aber ich bin erst einmal Mensch und Eibe Frau!
L. Ingrid

Wenn ein Mann oder Frau, unabhängig mit oder ohne Neigung, sich dem, worauf man sich einlässt und vielleicht auch wünscht oder braucht, nicht bewusst ist, dann hat er oder sie aus meiner Sicht besonders im BDSM nichts verloren.

Für mich ist BDSM eine Erfüllung und Bereicherung auf beiden Seiten und darf nie wirkliche Angst hervorrufen (Mindegames sind was Anderes).

Respekt und Achtung ist mir auch auf beiden Seiten wichtig, denn damit steht und fällt alles.
Ehrliche Kommunikation ist von Anfang an wichtig und darf nie abbrechen und ein positiver Grundton darf sich nicht ändern.
Ehrlich sollte man vor allem zuerst zu sich selbst sein und immer auf sein Bauchgefühl hören.
Das gilt auch für mich als Domme, auch in Bezug darauf, ob Subbi sich dessen bewusst ist, worauf er sich einlässt.

Das würde ich jetzt nicht zwingend Angst nennen, eher Mindegame, wie schon erwähnt, und das ist oft Teil dessen, was dem Ganzen einen einen Kick verleiht.
Trotz allem sollte man immer die Gewissheit haben, daß Grenzen gewahrt werden und Tabus nciht überschritten werden.

Subbi zum Dinner,

Danke für diesen Lacher, den du mir beschert hast