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Femdom/Sub sucht...
617 Mitglieder
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Wie kann ich als Sub in die dominante Rolle schlüpfen?58
Eigentlich bin ich für mein Leben gerne Sub, nun habe ich jemand…
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Subs fragen, Femdoms antworten

*******ress Frau
995 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Subs fragen, Femdoms antworten
Ein Spiel! 😀
So, Jungs, hier habt ihr nun die Gelegenheit, eure ganz persönliche Fragen loszuwerden, die ihr schon immer mal an dominante Frauen richten wolltet. Egal, ob komplex oder simpel: ihr fragt und wir antworten.
Bzw. da ich nicht für die anderen Damen im Thread sprechen kann, wäre es korrekter zu sagen, ich antworte - und würde mich sehr freuen, wenn weitere dominante Damen ebenfalls etwas dazu zu sagen haben.
Selbstverständlich antwortet jede aus ihrer ganz eigenen Sichtweise heraus. Ein Kommentieren oder gar Korrigieren der gegebenen Antworten ist ausdrücklich nicht erwünscht. Mehrfachantworten sind natürlich erlaubt, ein Zitieren der zur Antwort gehörenden Frage bestimmt hilfreich.
Und los!
******ent Mann
59 Beiträge
Dame Commandress,

eine nette Idee, ich wünsche dem Unterfangen viel Erfolg und interessante Fragen. *g*

Gruß Werner aus Berlin
********drat Mann
184 Beiträge
eine komplexe Frage:

Welche Dame lässt sich mit mir auf ein Heißgetränk ihrer Wahl ein? *anmach*
******olz Frau
3.916 Beiträge
Zitat von ********drat:
eine komplexe Frage:

Welche Dame lässt sich mit mir auf ein Heißgetränk ihrer Wahl ein? *anmach*

Wenn du mal in Berlin bist, gerne 😊
Ich bevorzuge Latte macciato 😇
*****enM Mann
11 Beiträge
Wie hast du bzw. wie habt ihr festgestellt das ihr Dominant seid, bzw. Femdom euch erfüllt?

Ich habe selbst erst später festgestellt das ich Devot bin und daher die Frage, wie hat es bei euch klick gemacht?
********llos Mann
79 Beiträge
SWITCHER?
Würde ein "switcher" für euch in Frage kommen? Falls nein, würde ich mich über eine kurze Begründung freuen. *g*

Ich habe das "Problem", dass ich im Bett auch gerne mal die Dominante Position einnehme, bzw mich dieser Part auf eine andere Art erfüllt.
*******ress Frau
995 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *****enM:
Wie hast du bzw. wie habt ihr festgestellt das ihr Dominant seid, bzw. Femdom euch erfüllt?

Ich habe selbst erst später festgestellt das ich Devot bin und daher die Frage, wie hat es bei euch klick gemacht?

Ich habe mich schon als Kind "dominant" gefühlt und verhalten. Schon vor der Entdeckung meiner Sexualität fand ich Geschichten und Gedankenspiele welche sich um Machtabgabe und -übernahme drehten ungemein aufregend und spannend. Mit der Pubertät und dann auch der ersten Partnerschaft, habe ich angefangen mich selbst immer mehr zu entdecken. Mein allererster Freund war mir gegenüber sehr devot, was ich sehr genossen habe, aber natürlich noch nicht wirklich einordnen konnte, da wir beide dafür kein Konzept hatten oder kannten.
Je mehr ich dann zu mir selbst gefunden habe, von Beziehung zu Beziehung, desto sicherer würde ich meiner selbst und meiner dominanten Persönlichkeit.
*******ress Frau
995 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ********ever:
SWITCHER?
Würde ein "switcher" für euch in Frage kommen? Falls nein, würde ich mich über eine kurze Begründung freuen. *g*

Ich habe das "Problem", dass ich im Bett auch gerne mal die Dominante Position einnehme, bzw mich dieser Part auf eine andere Art erfüllt.

Für mich persönlich käme ein Switcher nicht als Partner in Frage, da ich selbst nicht dominiert werden möchte. Und von dem Konzept, dass ein Partner mir gegenüber devot, und einer Anderen gegenüber dominant auftritt, er also zweigleisig fährt, halte ich für mich auch nichts.
Aber auf jeden Topf passt ein Deckel!
****eri Mann
63 Beiträge
Wie steht es mit crossdressing/Feminisierung? Gibt es FLR-Femdoms, die das reizt?
*****a72 Frau
444 Beiträge
Zitat von ********drat:
eine komplexe Frage:

Welche Dame lässt sich mit mir auf ein Heißgetränk ihrer Wahl ein? *anmach*

Im Schwarzwald schmeckt der Kaffee auch sehr gut. Wenn du mal in der Nähe bist.
**********hen70 Frau
14.082 Beiträge
Zitat von *****enM:
Wie hast du bzw. wie habt ihr festgestellt das ihr Dominant seid, bzw. Femdom euch erfüllt?

Ich habe selbst erst später festgestellt das ich Devot bin und daher die Frage, wie hat es bei euch klick gemacht?
Ich hab schon als Kind Mitspieler/innen gefesselt und die anderen wollten, dass ich Pläne schmiede und mir was ausdenke, wo sie dann mitmachen.

Später in der ersten Beziehung war mein Partner extrem devot, damals kannte ich da aber noch gar kein Wort für. Mit dem nächsten Partner dann 9 1/2 Wochen nachgetestet und der Plan war wohl eigentlich er fesselt mich ans Bett und ist der aktive Part, das hat sich aber nach dem ersten Test umgekehrt.

BDSM an sich und die Szene hab ich so einem guten dutzend Jahren für mich entdeckt.
*****a72 Frau
444 Beiträge
Zitat von *****enM:
Wie hast du bzw. wie habt ihr festgestellt das ihr Dominant seid, bzw. Femdom euch erfüllt?

Ich habe selbst erst später festgestellt das ich Devot bin und daher die Frage, wie hat es bei euch klick gemacht?

Ich weiß es erst seit zwei Jahren. Ich war als Kind schon sehr selbstbewusst. Wurde dann versucht zu bändigen was sehr schwer war. Man nannte mich auch Trotzkopf. Leider wurde mir nur das Patriarchale Rollenbild mit auf den Weg gegeben. Erst nach dem Tod meines Mannes vor sechs Jahren hab ich langsam aber sicher aus diesem Rollenbild, in dem ich sehr gelitten habe, wieder herausgefunden. Vor zwei Jahren sagte mir jemand dass ich Dominant sei und mir war klar dass er Recht hatte und dass ich mich nie wohl gefühlt habe wenn ich die Kontrolle abgeben musste. Ich bin froh darüber heute im Groben zu wissen was ich brauche und was ich will. Die Feinheiten ergeben sich aus der Beziehung selbst.
**********hen70 Frau
14.082 Beiträge
Zitat von ********ever:
SWITCHER?
Würde ein "switcher" für euch in Frage kommen? Falls nein, würde ich mich über eine kurze Begründung freuen. *g*

Ich habe das "Problem", dass ich im Bett auch gerne mal die Dominante Position einnehme, bzw mich dieser Part auf eine andere Art erfüllt.
Irgendwo gab es mal einen Thread mit der Frage nach entsprechenden Spielpartner und in der Reflektion ist mir aufgefallen, dass die meisten meiner Spielpartner Switcher waren, oftmals mit einem masochistischen Anteil.

Allerdings lasse ich mich nicht dominieren.

Mir stellt sich allerdings ein Stück weit die Frage, was dein zweiter Absatz aussagen soll. Was meinst du mit "dominanter Position" bzw. was erfüllt dich denn da besonders? Finde ich so aus dem Text nicht nachvollziehbar.
Danke für eine Erklärung dazu.
*****enM Mann
11 Beiträge
In meiner Vorstellung ist Femdom eine gemeinsame Reise, die mit Formung und Erziehung (aber nicht nur) zu tun hat. Und für mich als Sklave steht am Beginn bereits eines der schwierigsten Unterfangen, denn devot zu sein, bedeutet sich (vor allem) IHREM Willen unterzuordnen.
Was sich leicht sagt, aber teilweise wirklich schwer umzusetzten ist. Welche Femdom kennt das nicht: Weibliche Dominanz ist so wundervoll, bis ... Doch genau da entwickelt man sich als Skalve.

Wenn ich nach einer dominanten Dame suche, habe ich öfter den Eindruck, dass man als Person und die gemeinsamme Entwicklung völlig egal ist. Und "sich IHREM Willen unterzuordnen" gleichbedeutend ist mit "sich als Person völlig aufzugeben". Manchmal ist man einer von vielen, oder einfach nur eine Wegwurfnummer, oder man ist der kostenlose Angestellte, oder oder ...

Diese Erwartungshaltung und Vorstellungen, die einem begegnen, bringen mich ins Grübeln:
"Ist meine Erwartung, mehr sein zu wollen bzw. meiner Dame wichtig sein zu wollen, überzogen?"
"Bin ich wirklich hier richtig?"
"Was ist falsch daran, sich entwickeln zu wollen?"
"Muss ich mich schämen, wenn ich noch keine Erfahrung habe mit Cuckolding?"
"Wenn Femdom heißt, dass ich ständig nur bezahlen muss, ist das meine Welt?"
"Aber ich mag gar kein Latex. Und auch keine Peitschen. Warum ist dir das egal, vielleicht sollte ich das einfach lassen?"

So oder so ähnlich hören sich so manche meiner Zweifel an. Was ist euer Rat?
*******ress Frau
995 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ****eri:
Wie steht es mit crossdressing/Feminisierung? Gibt es FLR-Femdoms, die das reizt?
Natürlich gibt es die. Hier in der Gruppe sind definitiv auch einige davon.
*******n06 Mann
39 Beiträge
Sehr geehrte Damen
Eine einfache Frage an Sie.
Welcher Aspekt in Ihren Beziehungen deuten Sie mehr Wichtigkeit zu?

Gehorsam oder die Kontrolle Ihres Partner?

Bitte Gewichten nach A, B

Oder gerne auch in %
Vielen Dank für Ihre Antworten
*******ress Frau
995 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *****enM:
In meiner Vorstellung ist Femdom eine gemeinsame Reise, die mit Formung und Erziehung (aber nicht nur) zu tun hat. Und für mich als Sklave steht am Beginn bereits eines der schwierigsten Unterfangen, denn devot zu sein, bedeutet sich (vor allem) IHREM Willen unterzuordnen.
Was sich leicht sagt, aber teilweise wirklich schwer umzusetzten ist. Welche Femdom kennt das nicht: Weibliche Dominanz ist so wundervoll, bis ... Doch genau da entwickelt man sich als Skalve.

Wenn ich nach einer dominanten Dame suche, habe ich öfter den Eindruck, dass man als Person und die gemeinsamme Entwicklung völlig egal ist. Und "sich IHREM Willen unterzuordnen" gleichbedeutend ist mit "sich als Person völlig aufzugeben". Manchmal ist man einer von vielen, oder einfach nur eine Wegwurfnummer, oder man ist der kostenlose Angestellte, oder oder ...

Diese Erwartungshaltung und Vorstellungen, die einem begegnen, bringen mich ins Grübeln:
"Ist meine Erwartung, mehr sein zu wollen bzw. meiner Dame wichtig sein zu wollen, überzogen?"
"Bin ich wirklich hier richtig?"
"Was ist falsch daran, sich entwickeln zu wollen?"
"Muss ich mich schämen, wenn ich noch keine Erfahrung habe mit Cuckolding?"
"Wenn Femdom heißt, dass ich ständig nur bezahlen muss, ist das meine Welt?"
"Aber ich mag gar kein Latex. Und auch keine Peitschen. Warum ist dir das egal, vielleicht sollte ich das einfach lassen?"

So oder so ähnlich hören sich so manche meiner Zweifel an. Was ist euer Rat?

Mein Rat ist: weiter suchen!
Mein Partner ist mir extrem wichtig,wir entwickeln uns gemeinsam weiter, er muss nicht ständig bezahlen, ich sehe ihn nicht als "Personal", wir teilen unsere Leidenschaften und sind uns gegenseitig nicht egal. Und ich bin mir absolut sicher, damit sind wir hier keine Ausnahmen. Die meisten Femdoms, die ich persönlich kenne, sind sehr reflektiert und suchen eine Liebesbeziehung, kein unreflektiertes Spiel.
Es müssen sich halt nur immer die passenden Menschen gegenseitig finden .
*******ress Frau
995 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *******n06:
Sehr geehrte Damen
Eine einfache Frage an Sie.
Welcher Aspekt in Ihren Beziehungen deuten Sie mehr Wichtigkeit zu?

Gehorsam oder die Kontrolle Ihres Partner?

Bitte Gewichten nach A, B

Oder gerne auch in %
Vielen Dank für Ihre Antworten

Eine Schwierige Frage. Was genau meinst du mit Kontrolle? Ihn zu kontrollieren, also zu überwachen? Oder die Führung über ihn zu behalten.

Weder "Gehorsam", noch "Kontrolle" wären jetzt in meiner persönlichen Gewichtung sehr weit oben, auch wenn ich es sehr schätze, wenn mein Partner es mir nicht all zu schwer macht. Immerhin wollen wir beide das Beziehungsmodell FLR. Kontrollieren mag ich ihn gar nicht - und zum Glück braucht er das auch nicht. Ich vertraue ihm und er mir.
*****a72 Frau
444 Beiträge
Zitat von *****enM:
In meiner Vorstellung ist Femdom eine gemeinsame Reise, die mit Formung und Erziehung (aber nicht nur) zu tun hat. Und für mich als Sklave steht am Beginn bereits eines der schwierigsten Unterfangen, denn devot zu sein, bedeutet sich (vor allem) IHREM Willen unterzuordnen.
Was sich leicht sagt, aber teilweise wirklich schwer umzusetzten ist. Welche Femdom kennt das nicht: Weibliche Dominanz ist so wundervoll, bis ... Doch genau da entwickelt man sich als Skalve.

Wenn ich nach einer dominanten Dame suche, habe ich öfter den Eindruck, dass man als Person und die gemeinsamme Entwicklung völlig egal ist. Und "sich IHREM Willen unterzuordnen" gleichbedeutend ist mit "sich als Person völlig aufzugeben". Manchmal ist man einer von vielen, oder einfach nur eine Wegwurfnummer, oder man ist der kostenlose Angestellte, oder oder ...

Diese Erwartungshaltung und Vorstellungen, die einem begegnen, bringen mich ins Grübeln:
"Ist meine Erwartung, mehr sein zu wollen bzw. meiner Dame wichtig sein zu wollen, überzogen?"
"Bin ich wirklich hier richtig?"
"Was ist falsch daran, sich entwickeln zu wollen?"
"Muss ich mich schämen, wenn ich noch keine Erfahrung habe mit Cuckolding?"
"Wenn Femdom heißt, dass ich ständig nur bezahlen muss, ist das meine Welt?
"Aber ich mag gar kein Latex. Und auch keine Peitschen. Warum ist dir das egal, vielleicht sollte ich das einfach lassen?"

So oder so ähnlich hören sich so manche meiner Zweifel an. Was ist euer Rat?

Nein deine Vorstellung ist nicht überzogen. Sie entspricht auch meiner Vorstellung.
Auch ich hab den Eindruck bei der Suche nur als Domme gesehen zu werden und nicht als Mensch. Für mich ist das grauenvoll.
Du bist hier bestimmt nicht falsch.
Die Erfahrung ist für mich zweitrangig. Der Wille ist wichtig. Ich bin selbst nicht sehr erfahren. Auch ans Cuckold kann man langsam heranführen. Zumal es da auch verschiedene Abstufungen gibt. Ich lebe einseitig Polyamor. Das hat wohl ein wenig was von Cuckold Stufe 1
Hier geht's aber nicht um Demütigung sondern, ich hab eben schon ein oder zwei Lieblingsmenschen mit denen allerdings keine feste Beziehung besteht. Ich mag nicht auf sie verzichten.
Zum Thema Bezahlung gibt es sogar Frauen die alles für ihre Sklaven bezahlen. Das wäre jetzt nicht meine Vorstellung. Könnte ich mir auch gar nicht leisten. Ich mach's immer so wenn ich was mit einem meiner Lieblingsmenschen unternehme. Ich lasse mich einladen aber zwischendurch bezahle auch mal ich eine Kleinigkeit. Immer weniger als der Mann aber ich würde mich nicht gut fühlen ihn alles bezahlen zu lassen. Es sei denn ich weiß er kann sichs leisten.

Latex mag ich auch nicht. Die Peitsche aber schon. Trotzdem wäre mir ein nicht masochistischer Mann lieber. Ich würde es sehr schätzen wenn er sie zwar nicht mag aber dennoch mit Würde hinnimmt.
*******_Goe Frau
7.574 Beiträge
Zitat von *****enM:
Wie hast du bzw. wie habt ihr festgestellt das ihr Dominant seid, bzw. Femdom euch erfüllt?

Ich habe selbst erst später festgestellt das ich Devot bin und daher die Frage, wie hat es bei euch klick gemacht?

Ich kam eher per Zufall darauf.
Nach der Trennung von meinem Mann probierte ich mich aus, Marktwert ermitteln ...oder so *zwinker*

Da ich in einer Studentenstadt lebe, drängelte sich die hübschen Jünglinge gerade zu auf.
Ich probierte sie und fand sie ziemlich geil. Immer häufiger kam die Frage nach dominanten Spielen.
Ich versuchte es und fand großen Gefallen daran, heute ist es meine liebste sexuelle Spielart.

*sonne*
***70 Frau
1.030 Beiträge
Zitat von *****enM:
In meiner Vorstellung ist Femdom eine gemeinsame Reise, die mit Formung und Erziehung (aber nicht nur) zu tun hat. Und für mich als Sklave steht am Beginn bereits eines der schwierigsten Unterfangen, denn devot zu sein, bedeutet sich (vor allem) IHREM Willen unterzuordnen.
Was sich leicht sagt, aber teilweise wirklich schwer umzusetzten ist. Welche Femdom kennt das nicht: Weibliche Dominanz ist so wundervoll, bis ... Doch genau da entwickelt man sich als Skalve.

Wenn ich nach einer dominanten Dame suche, habe ich öfter den Eindruck, dass man als Person und die gemeinsamme Entwicklung völlig egal ist. Und "sich IHREM Willen unterzuordnen" gleichbedeutend ist mit "sich als Person völlig aufzugeben". Manchmal ist man einer von vielen, oder einfach nur eine Wegwurfnummer, oder man ist der kostenlose Angestellte, oder oder ...

Diese Erwartungshaltung und Vorstellungen, die einem begegnen, bringen mich ins Grübeln:
"Ist meine Erwartung, mehr sein zu wollen bzw. meiner Dame wichtig sein zu wollen, überzogen?"
"Bin ich wirklich hier richtig?"
"Was ist falsch daran, sich entwickeln zu wollen?"
"Muss ich mich schämen, wenn ich noch keine Erfahrung habe mit Cuckolding?"
"Wenn Femdom heißt, dass ich ständig nur bezahlen muss, ist das meine Welt?"
"Aber ich mag gar kein Latex. Und auch keine Peitschen. Warum ist dir das egal, vielleicht sollte ich das einfach lassen?"

So oder so ähnlich hören sich so manche meiner Zweifel an. Was ist euer Rat?


Dann bist du da, wo du hinwillst, noch nicht angekommen.
Es ist definitiv eine gemeinsame Reise. Deine Fragen bringen Anfang und Ziel einer Beziehung durcheinander. Einen Menschen zu suchen/finden, der perfekt passt, gibt es nicht, weil keiner perfekt ist. Es ist wie mit einen makellosen Diamanten – im Rohzustand. Nur wenn beide bereit sind, jeden Teil ihres Selbst abzuschleifen, der sich zu einer Verbindung mit dem Gegenüber nicht eignet, findet am Ende seine Position.
******lka Frau
234 Beiträge
Zitat von ********ever:
SWITCHER?
Würde ein "switcher" für euch in Frage kommen? Falls nein, würde ich mich über eine kurze Begründung freuen. *g*

Ich habe das "Problem", dass ich im Bett auch gerne mal die Dominante Position einnehme, bzw mich dieser Part auf eine andere Art erfüllt.

Kommt für mich ganz darauf an, was man unter "dominant im Bett" versteht. Niemand sollte sich wie eine passive Flunder verhalten, aber wenn Mann meint mir zB auf den Hintern zu hauen, dann ist der Ofen aus.
******lka Frau
234 Beiträge
Zitat von *****enM:
In meiner Vorstellung ist Femdom eine gemeinsame Reise, die mit Formung und Erziehung (aber nicht nur) zu tun hat. Und für mich als Sklave steht am Beginn bereits eines der schwierigsten Unterfangen, denn devot zu sein, bedeutet sich (vor allem) IHREM Willen unterzuordnen.
Was sich leicht sagt, aber teilweise wirklich schwer umzusetzten ist. Welche Femdom kennt das nicht: Weibliche Dominanz ist so wundervoll, bis ... Doch genau da entwickelt man sich als Skalve.

Wenn ich nach einer dominanten Dame suche, habe ich öfter den Eindruck, dass man als Person und die gemeinsamme Entwicklung völlig egal ist. Und "sich IHREM Willen unterzuordnen" gleichbedeutend ist mit "sich als Person völlig aufzugeben". Manchmal ist man einer von vielen, oder einfach nur eine Wegwurfnummer, oder man ist der kostenlose Angestellte, oder oder ...

Diese Erwartungshaltung und Vorstellungen, die einem begegnen, bringen mich ins Grübeln:
"Ist meine Erwartung, mehr sein zu wollen bzw. meiner Dame wichtig sein zu wollen, überzogen?"
"Bin ich wirklich hier richtig?"
"Was ist falsch daran, sich entwickeln zu wollen?"
"Muss ich mich schämen, wenn ich noch keine Erfahrung habe mit Cuckolding?"
"Wenn Femdom heißt, dass ich ständig nur bezahlen muss, ist das meine Welt?"
"Aber ich mag gar kein Latex. Und auch keine Peitschen. Warum ist dir das egal, vielleicht sollte ich das einfach lassen?"

So oder so ähnlich hören sich so manche meiner Zweifel an. Was ist euer Rat?

Ich finde es absolut essentiell, dass sich beide entwickeln. Eine billige Arbeitskraft sehe ich absolut nicht in meinem Partner. Jemand, der mir nicht wichtig wäre, wäre auch niemals mein Partner, denn es geht hier um eine Beziehung und nicht um eine Zweckgemeinschaft.
Trotz meiner Dominanz und trotz des Faktes, dass ich am Ende das letzte Wort hätte, bevorzuge ich bei ernsten Themen die Augenhöhe. Wieso sollte ich einen Partner haben wollen, den ich als wertlos erachte? Damit würde ich mich nur selbst degradieren.
Ich kann für mich selbst bezahlen und tue das auch. Dafür gehe ich arbeiten.
Latex mag ich auch nicht, aber als Sadistin ziehe ich viel aus dem Lustschmerz des anderen. Ist das nicht möglich, muss man sich einen Kompromiss suchen, aber das ist ebenfalls ein Teil einer Beziehung.
Nicht jede Frau hat interesse am Cuckolding.

Das sind meine Gedanken zu deinen Fragen.
****68 Frau
78 Beiträge
Zitat von *****enM:
In meiner Vorstellung ist Femdom eine gemeinsame Reise, die mit Formung und Erziehung (aber nicht nur) zu tun hat. Und für mich als Sklave steht am Beginn bereits eines der schwierigsten Unterfangen, denn devot zu sein, bedeutet sich (vor allem) IHREM Willen unterzuordnen.
Was sich leicht sagt, aber teilweise wirklich schwer umzusetzten ist. Welche Femdom kennt das nicht: Weibliche Dominanz ist so wundervoll, bis ... Doch genau da entwickelt man sich als Skalve.

Wenn ich nach einer dominanten Dame suche, habe ich öfter den Eindruck, dass man als Person und die gemeinsamme Entwicklung völlig egal ist. Und "sich IHREM Willen unterzuordnen" gleichbedeutend ist mit "sich als Person völlig aufzugeben". Manchmal ist man einer von vielen, oder einfach nur eine Wegwurfnummer, oder man ist der kostenlose Angestellte, oder oder ...

Diese Erwartungshaltung und Vorstellungen, die einem begegnen, bringen mich ins Grübeln:
"Ist meine Erwartung, mehr sein zu wollen bzw. meiner Dame wichtig sein zu wollen, überzogen?"
"Bin ich wirklich hier richtig?"
"Was ist falsch daran, sich entwickeln zu wollen?"
"Muss ich mich schämen, wenn ich noch keine Erfahrung habe mit Cuckolding?"
"Wenn Femdom heißt, dass ich ständig nur bezahlen muss, ist das meine Welt?"
"Aber ich mag gar kein Latex. Und auch keine Peitschen. Warum ist dir das egal, vielleicht sollte ich das einfach lassen?"

So oder so ähnlich hören sich so manche meiner Zweifel an. Was ist euer Rat?

Also ich finde das viele Deiner Zweifel im BDSM Bereich liegen und nicht zwingend bei einer FLR oder FemDom Beziehung. Es ist doch nicht Vorraussetzung, das Du Dich aufgeben sollst. Also ich möchte keinen Partner der sich willenlos aufgibt. Vielleicht hast Du einfach noch nicht die richtige Herrin gefunden.
Liebe Grüße
****68 Frau
78 Beiträge
Zitat von ********ever:
SWITCHER?
Würde ein "switcher" für euch in Frage kommen? Falls nein, würde ich mich über eine kurze Begründung freuen. *g*

Ich habe das "Problem", dass ich im Bett auch gerne mal die Dominante Position einnehme, bzw mich dieser Part auf eine andere Art erfüllt.

Ich lasse mich nicht dominieren oder gar erniedrigen, das käme für mich nie in Frage. Aber meinem Sub mal die erotische Führung zu überlassen, kann ja auch mal heiß sein. Für mich stellt sich die Frage des Wesens, da ist eine Seite stärker ausgeprägt. Damit das in meinen Augen funktionieren kann muss das beim Mann die devote sein, sonst kann das nicht klappen.
LG
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