Hey Sadist wie empfindest du?

Von allem etwas 😅

Keine Rückmeldung - keine Emotionen ...
Also ich brauche das Winden, Aufstöhnen, ansonsten könnte ich meine Lust auch beim Teppichklopfen ausleben 😏

Ja geht mir genauso. Könnte alles ankreuzen.

Gentlemandom

@********ift8

Interessantes Thema.

Ich persönlich ziehe mehr aus den Körperreaktionen und den Blicken. Mag es sehr, wenn der masochistische Part sich still ausliefert, hingibt und die Schmerzen aushält.

Ich höre und sehe sehr gerne anhand von Reaktionen was ich angerichtet habe. Wenn ich wenig auditiv zu hören bekomme dann weiß ich, dass sie auf Krampf versucht sich die Schmerzen weg zu atmen irgendwo drauf zu beißen oder sonst wie die Schmerzen los zu werden. Dann bitte ich sie, dass sie sich entspannen soll und sie raus lassen soll was sie fühlt.
@********ift8 Auf deine weiteren Fragen bin ich sehr gespannt

Hören oder am Körper lesen erzeugt das gleiche bei mir.
Die Haut ist ein sehr schönes lesbares Objekt und löst, ob Bondage oder Spanking, wohlige Gefühle nach meeeehr aus.

Ich finde es situationsbedingt, gerade bei dem Thema Grenzen ausloten.

Das Gefühl die Strafe auszuhalten und emotionslos hinzunehmen hat auf jeden Fall was. Die Frage ist wie belastbar du bist 😉 irgendwann wird dein Körper die schon sagen das in e halten nicht mehr drin ist.

Der Moment ist sehr intensiv und macht auf jeden Fall die Session sehr innig, das es nun auch drauf ankommt dich mit zunehmen und nicht einfach plump weiter zu machen. Das Gefühl von ich bin da und passe auf dich auf, genauso wie das Gefühl von dir, ich gebe mir dir hin weil ich dir vertraue.

Wenn ich dir Frage von @********ift8 richtig verstehe, geht es lediglich um die non-auditive Rückmeldung. Das hat nix mit Emotionslosigkeit zu tun…

Gute Frage,


Der Moment zwischen, "bitte nicht aufhören und bitte nicht so fest", wenn die Orgasmuswellen langsam abflauen und es trotzdem ein paar Schläge zusätzlich setzt, die das Feuer erneut entfachen, bis sich Sub nur mehr windet.

Wenn der Schauer durch den Körper läuft und es wirklich mehr als feucht wird.

Lg. M (Er)

Von allem etwas…

Ich brauche die visuelle und akkustische Rückmeldung auch als Teil meiner Lustbefriedigung. Es ist für mich wie ein Gespräch. Ein Musiker muss sein Instrument hören können, wenn es virtuos klingen soll. Ohne ausreichendes Feedback, auch auf haptische Impulse direkt durch Hände, Finger, Zähne etc. von mir, würde ich die Intensität immer höher schrauben.

Mehrfachantworten fehlen, deshalb kein Voting. Die Antwort ist: ja, ja und ja. Alles hat seinen Reiz und kommt, wie immer, auf setting und Partner drauf an.
Ob die Reaktion nun verbal, durch Bewegung oder sonstwie erfolgt, ist egal, wenn es passt, dann kickt es.

Nur eine Antwort geben zu können ist eigentlich nicht richtig, meist ist es eine Mischung aus vielem, hab aber das genommen was ich persönlich genieße…

Zunächst fühle ich mich irritiert, dann herausgefordert. Und dann drücke/kneife/schlage/beiße ich heben heftiger.

Möchtest du als Sadist viel von Sub hören? Oder siehst du lieber anhand von Körperreaktionen was du anrichtest?

Beides. Warum sollte ich mich nur mit einem zufrieden geben?

Ich liebe das funkeln der Augen, das vor Lust zithern, das Keuchen und Stöhnen. Ergo je mehr Feedback desto besser.

Stumme regungslose Menschen die nur ertragen geben mir nichts.

Ich bin Reaktionsfetischistin durch und durch. Wenn ich nur was klopfen wollen würde, wäre ich entweder mit Hammer und Meißel am Werkstück Holz zugange oder am Schnitzel platt klopfen.

Rückmeldungen und Reaktionen jeder Art sind schön für mich als Sadistin

Sei es das scharfe Ein- oder Ausatmen
Sei es das Winden
Sei es das wütende Aufstampfen mit dem Fuß
Sei es das Luststöhnen
Sei es der echte Schmerzlaut
Sei es das verbale Bitten um mehr
Seien es Tränen

Das alles macht mein Sadistenherz glücklich! Die Hauptsache ist, es kommt eine Reaktion

Bei mir kommen eher wenige Laute. Mein Herr lebt aber seinen Sadismus aus,bis ich anfange zu schimpfen und zu fluchen. Da kommt dann schon mal: Du sadistischer Mistkerl. Da strahlen dann die Augen von beiden

Alle drei Antworten. Es geht mir nicht darum sie verletzen, sondern durch mein Handeln eine entsprechend Reaktion in ihr auszulösen und mich daran zu erfreuen. Ich gebe jemand Schmerz, um den Menschen tief zu berühren und nicht um ihn zu verletzen. Es macht mir Spaß, wenn mein Handeln in ihr etwas auslöst, ohne eine beobachtbare Reaktion von ihr zu sehen, empfinde ich als nicht erfüllend.

Alle drei Aussagen treffen zu. Der Moment, wenn der Rohrstock den Po trifft und ein brennendes Feuer sich im ganzen Körper verteilt. Laute folgen die ein Mix aus Lust und Schmerz sind. Sich das innere Feuer mit jedem Schlag schneller ausbreitet und heißer brennt. Der KG immer enger wird und die Augen funkeln…sie sagen, dass er möchte das so weitegemacht wird.

Ebenfalls Team "alle drei Möglichkeiten".
Ich bin Augen- und Ohrenmensch, ich sehe und höre gerne Reaktionen, weil das wiederum meine Reaktion befeuert. Und es sich dann gerne mal gegenseitig aufschaukelt.
Wenn so gar nichts zurückkommt - nunja, dann könnte ich genausogut einen Teppich mit dem Teppichklopfer bearbeiten ...

Das Funkeln in den Augen von meinem Sub genieße ich auch noch lange nach der eigentlichen Session.
Und manchmal stellt sich die Frage, wessen Augen wohl mehr funkeln.

Von allem etwas,
aber
vor allem das Vertrauen in den Augen, dass ich so weit komme wie ich mag, aber noch nicht so weit, dass es unerträglich ist.
Die Grenze und Sensibilität ist sehr tagesformabhängig.
Ohne Reaktion macht es keinen Spaß.

Für mich nichts davon, danke.
Ich möchte nicht, dass der Schmerz weggeatmet wird, auch soll er stillhalten und nicht rumzappeln und in die Augen schaue ich selten, weil ich entweder hinter ihm stehe oder er nichts sehen kann.


Ja, unbedingt! Schnaufen, Stöhnen, Grunzen, Wimmern, Ächzen, Fluchen, Flehen, Aufschreien. Und ich will Körperreaktionen sehen: Arschbacken zusammenkneifen, Hände ins Bettlaken vergraben, Schweißfilm auf der Haut, ne schöne Erektion und heftiges Atmen bitte.
Hach.

Ich mag Reaktionen dabei, nur dürfen sie nicht plakativ oder geschauspielert sein. Wenn jemand wie mein Mädchen Schmerz nicht erotisieren aber unglaublich viel davon ertragen kann, filtere ich ganz fein heraus, was gerade in ihr vorgeht.

Ich erlebe mit ihr meinen härtesten Sadismus, ich erlebe eigene Grenzbereiche, die ich mit anderen Frauen niemals betreten habe, weil es im Rahmen von Benutzung stattfindet und der Plan, ihr wehzutun, mein Wunsch allein ist.

Fündig, was ihre Reaktionen angeht, werde ich viel mehr danach und dann wird auch die Nähe extrem stark. Beim Liebhaben und Trösten, beim sanften Berühren und Festhalten, wie sie am liebsten in mich hineinkriechen mag. Und weil sie das nur für mich erträgt, niemals für jemanden anderes, gibt es mir von Anfang bis Ende das stärkste Gefühl, auch wenn sie niemals jammert oder heult und sie nie abbricht, auch wenn es noch so hart ist.

Es kommt auch auf mein Gegenüber an ... Für mich sind alle drei Punkte spannend. Mal mehr, mal weniger.