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Wie tief geht die Verbindung einer D/S Beziehung

********ougt Frau
167 Beiträge
Themenersteller 
Wie tief geht die Verbindung einer D/S Beziehung
Mal rein fiktiv:

Ein verheirateter Mann und eine Singlefrau lernen sich kennen...es funkt...trotz aller guten Vorsätze lassen sie sich aufeinander ein und geniessen eine wunderschöne Zeit. Innerhalb kürzester Zeit bauen sie sich eine wunderschöne Seifenblase in der nur sie beide existieren und leben ihr eigenes 24/7. Beide sind wahnsinnig glücklich miteinander und träumen von einer gemeinsamen Zukunft. Sie gibt ihr Leben vollständig für ihn und ihre Beziehung auf und trennt sich vollständig von ihrem alten Leben. Er reicht ihr vollständig und sie geht in diesem Leben...in dieser Beziehung auf. Beide sind glücklich...
Bis der ganze Spass auffliegt und er sich für seine Frau entscheidet. Ja....war abzusehen...nun ist es aber so, dass diese kleine Seifenblase so in der ursprünglichen Form mit täglichen Besuchen nicht mehr existieren kann aber dennoch versuchen beide so gut wie möglich füreinander da zu sein und an der Beziehung festzuhalten. Sie versuchen alle Regeln und Absprachen nach wie vor einzuhalten bis durch Zufall in einem Gespräch herauskommt, dass er das einzige bestehende Tabu gebrochen hat und sich an mehrere Absprachen nicht gehalten hat....auch nicht mehr vorhat sich an diese zu halten....sie beginnt sich mit den neuen Gegebenheiten immer unwohler zu fühlen und durch seine Abwesenheit führt das enge Korsett aus Regeln für sie zu immer mehr Schwierigkeiten. Sie spricht diese an und er lehnt jegliche Anpassung ab...sie äussert Wünsche und alle werden abgelehnt. Das Ganze führt soweit, dass sie sich vollständig abgelehnt und missachtet fühlt. Sie lebt nach wie vor trotz aller Schwierigkeiten nach seinen Regeln und teilt ihm immer öfter diese Schwierigkeiten mit...es kommt immer mehr zu Streit und nachdem er ihr alles entzogen hat und sie erfolglos mehrfach darum gebeten hat ändert sich nichts. Stattdessen wird ihr für jede Beschwerde mehr entzogen...sie versucht es tapfer auszuhalten aber es kippt und da reden nicht hilft nimmt sie ihm nach und nach immer mehr die Kontrolle über ihr Leben und bezieht ihn in keine Entscheidung mehr mit ein. Sie entscheidet selber nach seinen Vorgaben aber fragt nicht mehr um Erlaubnis. Als letzten Schritt bricht sie auch sein Tabu um ihm deutlich zu zeigen wie sie sich damit fühlt alles entzogen zu bekommen und mit dem Tabubruch leben zu müssen, da Worte ihr nicht geholfen haben! Er tobt natürlich und nimmt diesen Tabubruch als Anlass um sie damit zu erpressen den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen oder er würde den Kontakt abbrechen! Sie hat damit das gesamte Machtgefälle kippen lassen!
Etwas was sie natürlich nicht will denn ansonsten hätte sie ja nicht alles ausgehalten sondern wäre längst gegangen! Sie haben sich ein ganzes Jahr nicht gesehen und kein Wort miteinander gesprochen sondern können nur noch heimlich schreiben!
Durch diese Erpressung ...seine Zurückweisung der vergangenen Monate und seiner kalten Art stellt sie natürlich all seine Beweggründe und Motive ihr gegenüber in Frage ….sie hinterfragt alles gnadenlos und teilt ihm mit, dass sie unter den aktuellen Umständen ihm nicht mehr bereit ist alles zu geben. Für ihn der Grund ihren Willen zu hinterfragen und den Kontakt abzubrechen....
Sie möchte, dass beide aktiv an den Resten ihrer Beziehung arbeiten und sie gemeinsam die Regeln und Vorgaben anpassen! Er besteht auf seine ohne ihre Mitsprache erstellten neuen Regeln und dem Abschaffen ihres Tabus und das sie sich wie gewohnt verhält und an alle alten Regeln hält...obwohl er nicht mehr da ist und sich um nichts mehr aktiv kümmern kann....

Sie denkt darüber nach seine Forderungen zu erfüllen und ihr Leben nach ihm weiterhin auszurichten obwohl er sehr deutlich gezeigt und erklärt hat, dass sie von ihm nichts mehr zu erwarten hat. Eine gemeinsame Zukunft ausserhalb eines Mailpostfaches ausgeschlossen ist. Er nur dann Interesse an ihr zeigt wenn sie seine Forderungen erfüllt und das obwohl er weiss wie sehr sie leidet und welche Schwierigkeiten sie hat.
Er hat sie vollständig isoliert und ausser ihrer Arbeit und ihrem Sport kann sie nichts tun ohne ihn zu verärgern oder eine Regel zu verletzen...
Und sie denkt darüber nach dies trotzdem zu tun! Für einen Mann der sich gegen sie entschieden hat und der sich eine Scheiss um sie kümmert....der zusieht wie sie leidet und noch nachtritt wenn sie am Boden liegt.

Kann diese Art der Beziehung tatsächlich soweit gehen, dass sich eine selbstbewusste attraktive Frau so vollständig aufgibt?
Ich weiss nicht wie ich ihr helfen kann...ich habe ihr geraten ihn zu ignorieren und zu blockieren aber sie rennt ihm hinterher und leidet während er sie ignoriert und sie maximal noch beschimpft und Forderungen stellt! Sie sagt selber sie kann nichts dagegen tun und schafft den Absprung nicht...sie will ihn...sie leidet unter seinen Forderungen und gleichzeitig will sie diese erfüllen in der Hoffnung sein Wohlwollen wiederzuerlangen....sie hat klare Momente in denen sie weiss, dass sie das kaputt macht aber dennoch will sie alles für ihn tun....
Sie könnte lange schon einen neuen Mann haben und eventuell wieder glücklich sein aber sperrt sich gegen alles und rennt einem Typen hinterher der sich gegen sie entschieden hat....

Kann man da überhaupt helfen? Wie gross muss der Leidensdruck erst werden bis sie den Absprung schafft? Schwer vorstellbar wie es wieder funktionieren könnte bei seiner Haltung....
*********iette Frau
4.583 Beiträge
Ich glaube nicht, dass man da von außen viel machen kann - außer die ehrliche Meinung sagen. Aufwachen muss die Frau selbst und dann handeln. Irgendwann wird ihr Leidensdruck vielleicht groß genug sein….

Außer reden reden reden geht da meiner Meinung nach jedenfalls nix. Und vielleicht für sie da sein, wenn sie den Absprung irgendwann schaffen will.
******ara Frau
4.303 Beiträge
Guten Abend,

ich persönlich kenne aus eigener Erfahrung eine ähnliche Konstellation allerdings war bei mir ein Sehen teilweise mal möglich.

Das du sie da raus ziehst kann ich dir sagen wird nicht funktionieren. Rede dagegen und sie Person wird dich auf längere Sicht aus dem Leben werfen.

Das einzige was du in solchen Momenten tun kannst, gebe ihr das Gefühl egal was ist sie kann sich melden und du bist für sie da ohne sie zu verurteilen.

Ich denke, irgendwann kommt der Moment, da wird sie einsehen, dass es Zeit ist aufzustehen alleine. Momentan ist in ihr dieser Versuch etwas zu verändern zum positiven mit allen Mitteln.
****s_H Mann
4.870 Beiträge
Nein, man kann von außen nicht helfen.
Erst wenn sie nach Hilfe fragt
So wie es klingt ist der Leidensdruck schon groß genug, also wird sie wohl nicht ändern.
Es wird mit Sicherheit gar nicht funktionieren...

Das einige was man tun kann ist gut zureden, aber das kann auch nach hinten losgehen...
**_P Frau
1.200 Beiträge
Aus eigener Erfahrung - wenn auch mit einer anderen Geschichte - bin ich überzeugt das man niemanden in eine Entscheidung quatschen kann mit der derjenige dann auch gut leben kann.

In meinem Fall hat man mir immer zugehört auch mal Kritik geäußert und mir immer signalisiert das ich jederzeit Hilfe bekommen kann.

Die Entscheidung es zu beenden kam dann von einer auf die andere Sekunde und ich habe dann keine Sekunde mehr daran gezweifelt und konnte alles wa dann kam gut ertragen.
LG
La P
*******dcat Frau
1.145 Beiträge
Ich denke, dass diese Beziehung einfach nicht miteinander harmoniert. Zumal seid ihr nicht ehrlich zueinander und zu euch selbst gewesen. - Das als sachliche Feststellung...

Wenn eine Beziehung nicht mehr harmoniert, sollte man gemeinsam daran arbeiten. Wenn jedoch dieser Wille von beiden Parteien nicht gleichermaßen existiert oder gar jegliche Einsicht fehlt, dann ist es manchmal besser getrennte Wege zu gehen.

Das ist für mich für jede Beziehungsart meine logische Konsequenz...

Wer worauf wie reagiert hat oder was in welcher Situation getan hat, ist für mich gar nicht mal so wichtig. Vergangenes kann man nicht ändern. Man kann aber sehr wohl die Gegenwart und Zukunft beeinflussen.

Finde deinen Weg... Nur du kannst ihn wählen...
****NB Mann
828 Beiträge
Es ihr ausreden geht gegen den Baum, da sie denkt du gönnst ihr es nicht, sie merkt ja nicht wie tief sie in ihrer Welt lebt.
Du bist für sie da wenn sie dich braucht und das solltest du ihr klarmachen, auch wenn es schwerfällt.
*******ley Frau
2.324 Beiträge
Mache ihr immer deinen Standpunkt deutlich, aber sei trotzdem für sie da, ohne sie zu verurteilen.
Sie steckt da so tief drin, dass es schwer wird, aus dieser Beziehung rauszukommen.
Sie wird es erst schaffen, wenn der Leidensdruck zu groß wird.
Google mal nach toxischen Beziehungen. Du wirst viele Parallelen erkennen.
******eoi Mann
6.270 Beiträge
Zitat von ********ougt:
Kann diese Art der Beziehung tatsächlich soweit gehen, dass sich eine selbstbewusste attraktive Frau so vollständig aufgibt?
oh, das kann noch viel weiter gehen, wenn gefühle im mit spiel sind.

ich seh jetzt da zwei möglichkeiten:
1) die beziehung passt sich an die gegebenheiten an
2) wenn 1) nicht funktioniert, wirds früher oder später auseinander gehen, wenns gut geht sogar ohne liebeskummer.
*****n_N Mann
9.435 Beiträge
Zitat von ********ougt:
Mal rein fiktiv:
Zitat von ********ougt:
Ich weiss nicht wie ich ihr helfen kann
Fiktiven Personen musst du nicht helfen, sie existieren nicht, egal was dein Kopf dir erzählt.


Sollte es doch "echt" sein.
Lass sie einfach in Ruhe.
Es ist ihr leben und das sollte sich jeder so gestalten wie man es will.
Wenn sie Hilfe will, wird sie sich schon melden, deinen Standpunkt kennt sie ja.
Wenn sie keine will, dann ist das so.
*******dcat Frau
1.145 Beiträge
Oh sry... Das habe ich falsch interpretiert... Für mich eine emotionale Abhängigkeit. Als Außenstehender kann man nicht aktiv helfen. Aber du kannst sie in all der Zeit stützen, sofern es dir möglich ist.

Emotionale Abhängigkeit ist für mich vergleichbar mit Suchtverhalten. Nur das die Droge die emotionale Bindung zu diesem Menschen ist.

Ich habe dazu bereits interessante Fachartikel gelesen. Google einfach mal das Stichwort emotionale Abhängigkeit. Es werden ganz unterschiedliche Aspekte hinterleuchtet und aber auch Hilfestellungen zu dem Thema gegeben.

Eine Sucht kann man nur bekämpfen, in dem man sie realisiert, akzeptiert und sie auch willentlich bekämpfen möchte.

Ich wünsche Euch alles Gute und dass Ihr den für Euch richtigen Weg findet.

(Hätte meinen obigen Beitrag gerne bearbeitet, ging leider nicht.)
Als Außenstehender kann man da eigentlich eh nix sagen, weil man die Gegebenheiten nicht kennt und die TE in ihren Schilderungen auch eher vage geblieben ist.

Kann nur aus Erfahrung berichten, daß ich auch lange Zeit Probleme hatte, mich von meinem ersten Dom zu lösen, obwohl ich von Anfang an eigentlich garnicht mit ihm zusammensein wollte, da ich schon beim ersten Date ein blödes Gefühl hatte. Und dieses Gefühl hat sich im Verlauf immer wieder bestätigt.

Wenn man so ein Machtgefälle, zum ersten Mal erlebt, und vielleicht war es bei der Freundin der TE auch so, dann findet man das so wunderschön und erinnert sich danach meist nur an die schönen Momente, die es zweifellos auch gab, und glaubt, das könne wieder so sein. Auch wenn man mittlerweile erkannt hat, daß es sich bei dem Menschen keineswegs um die Person handelt, für die man sie - trotz allem - gehalten hat.
****_71 Mann
38 Beiträge
"Kann man von aussen helfen, wenn (noch) nicht nach Hilfe gefragt wurde". Leider (oder glücklicherweise) geht das nicht, da jeder selbst entscheiden muss, ob bzw. wann Veränderung angesagt ist.
Wie schon angesprochen bleibt nur klar zu formulieren, dass du für sie da bist. Egal, was kommt. Mehr wie Fragen zu stellen, die evtl (ihr) dabei helfen, Klarheit auf ihrer Seite zu schaffen, bleibt nicht wirklich. Die Kunst besteht darin genug Ausdauer zu haben, nichts zu forcieren und nicht manipulativ zu sein/wirken. "Einfach" da sein. Aus eigener Erfahrung weiss ich wie schwer das sein kann...
**********oelle Paar
378 Beiträge
Da kannst gar nichts machen.
Hab das aber nicht mal fertig gelesen. War mitten drin schon alles klar...

Ich seh das pragmatisch.
Ist wie bei einer Frau die von ihrem Partner verprügelt wird (meine damit kein SM) und sich trotzdem nicht trennt oder immer wieder zurück geht.

Ich sag dann immer: " Die wirds brauchen. Im Gegenteil. Wird wohl noch zu wenig verprügelt. Sonst wäre sie ja schon weg."

Und da ist das das Gleiche.
Wenn sie das so mitmacht ist doch alles ok.
Da kannst nicht helfen. Nur warten bis der Leidensdruck zu groß wird und sie die Schnauze voll hat. Bei manchen dauert das eben länger. Dann kannst ihr helfen.
Manche merken es auch nie...
Vorher vergebliche Lebensmüh.

Hör dir das Gejammer gar nicht an. Sag ihr, sie soll nicht jammern sondern es einfach ändern. Und wenn es soweit ist, dann hilfst ihr gerne. Aber das Gejammer ist Sinnfrei
*******dcat Frau
1.145 Beiträge
Ich gebe dir Recht: Das Klagen wird die Fakten nicht ändern. Aber es ist in meinen Augen wichtig, dass man dennoch eine emotionale Stütze hat.

Ich würde mir zumindest Vorwürfe machen, wenn diese Person zu Schaden käme, ohne dass ich ihr zur Seite gestünden hätte.

Aber das muss jeder Mensch für sich selbst entscheiden. Ich kann die Contra-Seite genauso gut nachvollziehen. Es ist extrem belastend, einen geliebten Menschen so leiden zu sehen, ohne dass man aktiv eingreifen kann.

Wobei man evtl doch eingreifen kann, zumindest im Falle suizidaler Gedanken.
****py Mann
769 Beiträge
Man kann Menschen nur die Hand zum Aufstehen reichen. Zugriefen müssen sie selber. Natürlich tut es einem auch selber weh tun, zusehen zu müssen wie jemand der nahesteht so kaputt geht. Mehr als reden kann man da nicht. Die Einsicht muss von alleine kommen. Und was ich noch wichtig für mich empfinde ist, diese Probleme nicht zu den eigenen zu machen.
******yze Frau
581 Beiträge
Nur kurz zum Titel: Also das ist weder eine tiefe noch eine gesunde Beziehung. Es ist auch keine echte D/S-Beziehung. Ich würde sagen - eine einseitige Beziehung.

Es tut einem nur weh, dass die Frau sich selbst so wenig Wert ist. Da kann man von außen nicht helfen...
Ich denke auch:
Das Angebot der Hilfe sollte regelmäßig auf den Tisch kommen, damit die Person weiß, dass sie sich wenigstens darauf verlassen kann. Das ist scheinbar genau so, wie bei einer Sucht auch:
Aufwachen muss man alleine...

Vielleicht aber als Anreiz noch:
Es wäre doch ein Ansatz ihr zu suggerieren, dass sie deutlich mehr Wert ist als was, was sie da versucht zu halten. Sie scheint unheimlich aufopferungsvoll zu sein und sie scheint sehr loyal und voller Hingabe zu sein.
Man dürfte ihr, meiner Meinung nach, ganz offen und oft aufs Brot schmieren, was für ein Geschenk sie (zumindest in diesem Kontext (ich kenne sie ja sonst nicht)) ist. Das ist die geschmeidige Form von "Es gint noch andere hübsche Söhne da draußen" und hilft vielleicht dabei, dass sie sich wieder mehr schätzt, als ihre Definition von sich, über ihn...
******oki Frau
2.446 Beiträge
Erst wenn der Reiter selbst erkennt, dass das geliebte Pferd tot ist, ist er breit abzusteigen.
Aus eigener Erfahrung sage ich... wenn man den Kopf zu voll mit den Problemen hat und einem vielleicht noch die Zeit zum reflektieren fehlt, kann das eine ganze Weile dauern bis man den Weg zu sich selbst wiedergefunden hat und neue bzw die eigentlichen Prioritäten setzen kann.

Ein Freund an der Seite zu haben der einen Auffängt in dieser Situation ist Gold wert.
**********Magic Mann
19.125 Beiträge
Kann man da überhaupt helfen?

Noch chr direkt. Viele haben ja bereits geschrieben das du sie machen lassen sollst aber ihr das Gefühl geben das du da bist.

Solange sie davon überzeugt ist das Ding drehen zu können, solange wird sie Datum kämpfen.


Ich würde ihr immer wieder nur eine Frage stellen, die sie sich selbst beantworten soll

"Was würdest Du deiner besten Freundin raten wenn sie in dieser Situation wäre"?
********y_37 Frau
41 Beiträge
Ja das kann so tief gehen.....leider....
**********oelle Paar
378 Beiträge
Die emotionale Stütze kann da auch kontraproduktiv sein.
Du fängst sie damit in gewisser Weise auf und verlängerst das ganze Leiden nur.

Klartext reden. Der Typ ist ein Arsch und das wird auch nix mehr. Fertig. Egal wie sie es vielleicht gerne anders hätte.

Du kommst dann ins Spiel wenn sie das wirklich kapiert hat.

Der braucht sich nicht mehr melden, die Wihnungstür bleibt zu und wenn er Männchen macht rufst die Bullen. Ganz easy.
Und DANN kannst ihr helfen.
Aber kapieren muss sie das selber. Das kann ihr keiner abnehmen.

Wobei ich denke, das der da eh nicht lang rumeiert. Der hat sich doch schon lang entschieden. Er nutzt es im Moment einfach nur zu seinem Vorteil aus solange sie das mitmacht. Arschloch halt...
*******ller Frau
5.746 Beiträge
aus dem TE-Titel: "Sie denkt darüber nach seine Forderungen zu erfüllen und ihr Leben nach ihm weiterhin auszurichten obwohl er sehr deutlich gezeigt und erklärt hat, dass sie von ihm nichts mehr zu erwarten hat. Eine gemeinsame Zukunft ausserhalb eines Mailpostfaches ausgeschlossen ist. Er nur dann Interesse an ihr zeigt wenn sie seine Forderungen erfüllt und das obwohl er weiss wie sehr sie leidet und welche Schwierigkeiten sie hat.
Er hat sie vollständig isoliert und ausser ihrer Arbeit und ihrem Sport kann sie nichts tun ohne ihn zu verärgern oder eine Regel zu verletzen...
Und sie denkt darüber nach dies trotzdem zu tun! Für einen Mann der sich gegen sie entschieden hat...."





sie ist mündig (und kein Mündel!)
sie ist voll geschäftsfähig

sie will ....will..... will

und .... sie isoliert sich selbst
sie ist mündig
*******v_do Mann
93 Beiträge
@********ougt

Um die Frage zu beantworten, "Wie tief geht die Verbindung einer D/S Beziehung", so tief, wie es beide Seiten zulassen, bzw. zulassen können.

Alle weiteren Fragen aus dem Text zu beantworten, ist für Außenstehende schier unmöglich, da nur die beteiligten die Hintergründe kennen, sie diese Beziehng gelebt haben und es, solange es funktioniert hat, als richtig empfunden haben.

Was für mich nicht zu akzeptieren ist, wenn "Erpressung" ins Spiel kommt, wenn der dominante Part eine vermeintliche "Abhängigkeit" der Devota ausnutzt.

Ist es nicht mehr freiwillig und einvernehmlich, dann erfüllen sich für mich sogar Straftatbestände und dieses hat für mich abolut nichts im BDSM-Bereich zu suchen.

Der Bericht ist dennoch so vielschichtig, dass es kaum möglich sein wird, es objektiv zu beurteilen.

Niemand kann wissen, welche Ziele es in der Beziehung gegeben hat, welche realisierbaren Erwartungen geweckt wurden.

Dritte wissen es im Nachgang immer besser und die verlassene Person wird in der Regel von vielen beraten, alles was in der Beziehung war wird schlecht geredet.

So sind die Menschen, gemachte Fehler an den Pranger stellen können viele sehr gut, was zur Folge hat, dass sich die Beteiligten der Beziehung nur noch damit beschäftigen, in Selbstzweifel zu versinken. Dieses gilt für mich für beide Seiten, sie können sich nicht mehr objektiv damit beschäftigen, was gut und schlecht war.

Dieses hindert dann die Beteiligten daran für sich alleine beurteilen und entscheiden zu können, ob es noch Sinn macht, diese Beziehung weiterzuführen, oder sie zu beenden.
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