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Ein Dom ohne Sub ist nur ein Mann?

*********an59 Mann
440 Beiträge
Hai Leute,

zunächst einmal bin ich der Meinung, daß man als Mann durchaus eine gewisse Alltagsdominanz haben sollte. Sie muß nicht ständig unter Beweis gestellt, bzw. zur Schau gestellt werden, aber man sollte sich dessen bewußt sein. Wenn ich sie nicht habe, wo ist dann der Mann?
Ich bin doch nicht dominant, weil man mich Herr oder ähnlich nennt, lach. Oder bin ich es weniger, wenn man mir zärtlich etwas ins Ohr flüstert, auch noch mit einer lieblichen Bezeichnung? Oder schlimmer noch, ich es tue, lach.
Ein Anschreiben sollte höflich sein, respektvoll, und es spielt keine Rolle wer wen anschreibt. Es sollte einfach so sein, weil man in Kontakt treten möchte mit einem Menschen, einem Gegenüber.
Dominanz ist durchaus eine Verpflichtung, aber nicht dem Angeschrieben gegenüber, sondern sich selbst. Respekt kann man nicht erwarten, wenn man ihn selbst nicht gibt!

Ganz lieben Gruß,

Spankingfan59
******s_1 Mann
957 Beiträge
Hahaha, herrlich.

Die Welt ist bunt. Aber ich kann dich beruhigen, es tümmeln sich hier auch viele Subs die gleich mit der No-Go Frage daher kommen, die ich im übrigen als sehr mechanisch und unromantisch empfinde.

Dominanz schlummert auch ohne Sub in authentischen Herrschaften, sowie die Gabe der Devotion in wahrhaftigen Leibeigenen (lustiger Ausdruck) schlummert.

Wer was wie dann heraus kramt, explossiv brennen lässt, oder sich aus der Nase ziehen lässt ist doch derart unterschiedlich, dass man gelegentlich hier den Pfad der Tugend im Joy vor lauter Schmankerl aus den Augen verlieren könnte.

Und doch bemerkt man dann das Echte, das Schillernde, das Wertvolle im „normalen“ Umgang, abseits der Wollust und des Sensationsfaschismus.

Beste Grüsse aus Süddeutschland
*********rt_68 Frau
823 Beiträge
Themenersteller 
Vielleicht bin ich einfach viel zu wenig Sub, mich muss ein Mann erst Menschlich erreichen.
Brauche dieses aufgesetzte Dom-Gehabe nicht.
Dominanz ist für mich die Auszahlung( seine Sicherheit) die er hat, und da brauche ich kein mein Herr oder Dom
Naja, das eine muss mit dem anderen nichts zu tun haben. Und bestimmt reicht es manchen Subbies auch, wenn Top spielt.

So sind die Menschen eben verschieden. Einen Dom dem du ohne denken zu müssen folgst, findest du auch nicht an jeder Straßenecke. Genauso wie überhaupt passende Partner im Leben.

VG Bee *wink*
***rt Mann
796 Beiträge
Zitat von *********rt_68:
Vielleicht bin ich einfach viel zu wenig Sub, mich muss ein Mann erst Menschlich erreichen.
Brauche dieses aufgesetzte Dom-Gehabe nicht.
Dominanz ist für mich die Auszahlung( seine Sicherheit) die er hat, und da brauche ich kein mein Herr oder Dom

Deine Devotion ist so wie sie ist. Es gibt kein gut oder ungenügend. Erst mal gibt es nur dich. Wenn die Dominanz deines gegenüber bei dir alles solche ankommt, beginnt das Spiel. Sonst halt nicht.
**********_Club Mann
234 Beiträge
Guten morgen erstmal an alle !!

Die Bezeichnung Dom ist eine Rolle die jemand einnimmt .. Ohne Sub kein Dom ..

Zu mir selbst als Beispiel..

Bin aus Natur Dominant aber kein Dom sondern ein Gentleman oder wie die meisten sagen würden GentleDom ... Hat einen tik mit bdsm zu tun aber konzentriert sich eher auf die Dominanz & den Sex, die Führung..

Nicht zu vergessen. Rein & raus kann jeder und selbst da, haben viele Schwierigkeiten..

Das Gehirn der Frau muss man erreichen.. Das ist die Kunst... Das kann mit einen Blick, eine Berührung, ein Kuss oder einem Wort passieren .. Man(n) muss nur wissen wann, den für alles gibt es das richtige Timing... 😉

Das heisst: Εγκεφαλικός οργασμός = Zerebraler Orgasmus

Liebe Grüße.. 😇😉
*********rt_68 Frau
823 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********_Club:

Das Gehirn der Frau muss man erreichen.. Das ist die Kunst... Das kann mit einen Blick, eine Berührung, ein Kuss oder einem Wort passieren .. Man(n) muss nur wissen wann, den für alles gibt es das richtige Timing... *zwinker*


Wie recht du hast:)
**********_Club Mann
234 Beiträge
Zitat von *********rt_68:
Zitat von **********_Club:

Das Gehirn der Frau muss man erreichen.. Das ist die Kunst... Das kann mit einen Blick, eine Berührung, ein Kuss oder einem Wort passieren .. Man(n) muss nur wissen wann, den für alles gibt es das richtige Timing... *zwinker*


Wie recht du hast:)

Es muss nicht eine Peitsche sein die Dominanz ausstrahlt... Mein Blick oder mein Kuss, die Berührung können es besser ...

Sex ist eine Kunst
**********ion88 Mann
458 Beiträge
Zitat von *********an59:
Hai Leute,

zunächst einmal bin ich der Meinung, daß man als Mann durchaus eine gewisse Alltagsdominanz haben sollte. Sie muß nicht ständig unter Beweis gestellt, bzw. zur Schau gestellt werden, aber man sollte sich dessen bewußt sein. Wenn ich sie nicht habe, wo ist dann der Mann?
Ich bin doch nicht dominant, weil man mich Herr oder ähnlich nennt, lach. Oder bin ich es weniger, wenn man mir zärtlich etwas ins Ohr flüstert, auch noch mit einer lieblichen Bezeichnung? Oder schlimmer noch, ich es tue, lach.
Ein Anschreiben sollte höflich sein, respektvoll, und es spielt keine Rolle wer wen anschreibt. Es sollte einfach so sein, weil man in Kontakt treten möchte mit einem Menschen, einem Gegenüber.
Dominanz ist durchaus eine Verpflichtung, aber nicht dem Angeschrieben gegenüber, sondern sich selbst. Respekt kann man nicht erwarten, wenn man ihn selbst nicht gibt!

Ganz lieben Gruß,

Spankingfan59

Hier liegt ein definitions-Problem. Reden wir von Alltagsdominanz oder der im BDSM Kontext. Eine gewisse Alltagsdominanz zu haben kann sowohl für Männer wie auch Frauen von enormen Vorteil sein. Wobei bei der Vanilla "Balz" Die Dominanz des Mannes ein entscheidender Faktor ist.

Die Dominanz beim BDSM zeichnet sich durch gesteigertes Verhalten aus. Ein/e Dom möchte noch mehr Besitzen, mehr Kontrolle haben. Und mit ein bisschen Erfahrung kennt er/ sie auch Etiquetten und Kodexe, die ein gesundes Interagieren zwischen Doms ermöglichen.

Und da ein devoter Sub besessen werden will und gerne Kontrolle abgibt, passt es ja (manchmal).

Etwas off topic, aber vielleicht gut für die Diskussion die Begriffe zu klären.
Immer gleich "Dummdom" oder "Möchtegern" ... "aufgesetzt" ... - das find ich eigentlich genau so gemein wie den Ausspruch "Du bist nicht devot", wenn man das Interesse nicht erwidert oder eben bestimmte Dinge ablehnt.


Immerhin ist es einigermaßen "ehrlich", wenn mein Gegenüber gleich von Anfang an "rumdomst" - dann weiß ich, woran ich bin, und weiß, dass da zu wenig Übereinstimmung herrscht. Bei anderen ist er mit der gleichen Art total richtig und es funkt sofort.

Ja - woher soll er wissen, wie genau er vorgehen soll (gut, erkennt man einigermaßen, wenn man sich mit dem ein oder anderen Profil befasst). Aber sich dann quasi "verstellen" und so vorgehen, dass er jemanden "rumkriegt" wäre ja auch wieder nicht im Sinne des Erfinders.

Im umgekehrten Fall ist es genau so: Steht auf einem Profil etwas in der Art "entsprechende Formalitäten sind von Beginn an unumgänglich" ... dann schreib ich den gar nicht an. Wenn da nix steht, ich schreib ihn an und er zeigt sich brüskiert über meine (für ihn) plumpe Art, weiß ich auch Bescheid; beende das Gespräch aber.

Andere formulieren beim evtl. Anschreiben schon auf Knien rutschend unterhalb der Graskante, weil sie genau so drauf sind und darauf stehen - kann man nur hoffen, dass sie dann eben auf genau ihr passendes Gegenstück treffen - und alle sind glücklich bis an ihr Lebensende.

Ist ein Dom ohne Sub nur ein Mann? ... Für mich ja.... Womöglich ist er naturdominant, womöglich ist er es aber auch nur für mich; oder eben für mich ausgerechnet nicht. Aber er ist ein Mann - ich behaupte sogar er ist ein Mensch *zwinker* (gewagt, ich weiß).
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *********rt_68:

"Wenn" man hier einen Dominaten Mann falsch anschreibt (nicht gleich mit Herr) ist es schon gelaufen.
"Wenn" man nicht gleich ein Fragebogen beantworte.........
"Wenn" man nicht gleich Befehle entgegennimmt.............

Ich habe absolut keine Ahnung, wo diese Art von Männer immer wieder aufgetrieben werden. Ich bin in meinen nun fast drei Jahren Joyclub noch NIE einem (dominanten) Mann begegnet, der wollte, dass ich ihn sofort mit "Herr" anspreche (oder dass ich ihn überhaupt mit irgendeinem Titel anspreche), dass ich einen expliziten Frage- und Neigungsbogen ausfülle, oder dass ich sofort zu gehorchen habe, um ihm meine Devotion zu beweisen.

Ausnahmslos alle Männer, mit denen ich im Kontext von BDSM in Kontakt stand und stehe, sind normale Männer.
Zitat von ****yn:
Ich bin in meinen nun fast drei Jahren Joyclub noch NIE einem (dominanten) Mann begegnet, der wollte, dass ich ihn sofort mit "Herr" anspreche (oder dass ich ihn überhaupt mit irgendeinem Titel anspreche), dass ich einen expliziten Frage- und Neigungsbogen ausfülle, oder dass ich sofort zu gehorchen habe, um ihm meine Devotion zu beweisen.

Oh - das gibt es schon. *ja*

Nach zwei oder drei netten, normalen CM dann die Aufforderung, ihn "korrekt" anzusprechen. Auch "Aufgaben" vor oder eben zum Kennenlern-Kaffee gibt es zu Hauf .... und manche wollen genau auch das (von Sub-Seite).

Übrigens: Ich gehe sogar so weit, dass selbst ein Dom mit einer Sub (für mich) ein ganz normaler Mann ist. *zwinker*

Ist mir nämlich auch schon passiert, jemand (mit dem ich nur geschrieben habe) wollte, dass ich bei einem Stammtisch (zu dem ich alleine ging) alle anwesenden Männer entsprechend mit der "korrekten" Anrede versehe. Käme für mich nicht in Frage. Ein Stammtisch ist ein ganz normales Zusammentreffen von Menschen unterschiedlichen Geschlechts und unterschiedlicher Neigung/Interessen.
********sion Paar
81 Beiträge
Hm... wenn ich das lese bin ich froh nicht devot zu sein. *ggg*

Zum Thema:
Zitat von *********an59:
zunächst einmal bin ich der Meinung, daß man als Mann durchaus eine gewisse Alltagsdominanz haben sollte. Sie muß nicht ständig unter Beweis gestellt, bzw. zur Schau gestellt werden, aber man sollte sich dessen bewußt sein. Wenn ich sie nicht habe, wo ist dann der Mann?
Ich glaube da wäre die Frage was für dich Alltagsdominanz ist?
Ansonsten würde sich für mich so lesen, dass devote Männer keine Männer sind (weil devot sein heißt keine Alltagsdominanz? oder doch?).

Und insgesamt klingt das wieder so: wer sich als Dom bezeichnet für den ist es nur eine Rolle??
Ich dachte man verwendet nur die allgemein bekannten Begriffe damit für alle Beteiligten klar ist worum es geht. *g*
Umgekehrt würde ich nicht auf die Idee kommen von mir nicht mehr als Femdom zu sprechen wenn ich keinen Sub hätte... Ich glaub dann wäre das Geschrei aus der Feminismus Ecke auch groß. Entsprechend sollte man(n) das auch zugestehen sich auch ohne Sub als Dom bezeichnen zu dürfen.
Sie
*********rt_68 Frau
823 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******hine:

Nach zwei oder drei netten, normalen CM dann die Aufforderung, ihn "korrekt" anzusprechen. Auch "Aufgaben" vor oder eben zum Kennenlern-Kaffee gibt es zu Hauf .... und manche wollen genau auch das (von Sub-Seite).

Ja genau so hatte ich das auch gemeint, nach den Tele.
Vor einem Treffen.............
**********_Club Mann
234 Beiträge
Wie gesagt es ist eine Kunst..

Andere benutzen Seile zum fesseln & ich flüstern ins Ohr 😉


Es gibt Männer, die sind gut in der Rolle des Doms & welche die einen devoten weiblichen Charakter auszunutzen um das auszuleben was sie immer wollten (denken)
***xy Frau
4.741 Beiträge
Zitat von *********rt_68:
Ein Dom ohne Sub ist nur ein Mann?
Gibt es hier noch ganz normale dominante Männer?


Frag mich das echt, wenn mich ein Mann interessiert dann ist er in erster Linie ein Mann und wenn er dann noch eine gewisse Dominanz hat, ist das Sahne-Häubchen.
"Wenn" man hier einen Dominaten Mann falsch anschreibt (nicht gleich mit Herr) ist es schon gelaufen.
"Wenn" man nicht gleich ein Fragebogen beantworte.........
"Wenn" man nicht gleich Befehle entgegennimmt.............

Du...alle diese "wenn-dann-Männer", die kannste von vornherein knicken. Die wollen nur ihre Fantasies ausleben und interessieren sich nicht für Dich als Mensch.

Ob es sowas hier gibt? Ich denke schon, so ein 2-3 habe ich hier schon getroffen *zwinker*

Aber wie mit jedem Goldkörnchen, so muß man viele m³ Sand wegschaufeln, bis man eines finded...

Trixy

Trixy
****ph Mann
178 Beiträge
Ich bin in meinen nun fast drei Jahren Joyclub noch NIE einem (dominanten) Mann begegnet, der wollte, dass ich ihn sofort mit "Herr" anspreche (oder dass ich ihn überhaupt mit irgendeinem Titel anspreche), dass ich einen expliziten Frage- und Neigungsbogen ausfülle, oder dass ich sofort zu gehorchen habe, um ihm meine Devotion zu beweisen.

Oh, die muss es wohl nicht zu selten geben liebe @****yn , denn ich selbst wurde (wie gerade in einem anderen Threat behandelt) erst gerade wieder in einer ersten Mail gefragt, ob frau mich mit meinem Namen ansprechen dürfe... *kopfschüttel
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich glaube durchaus, dass es das gibt. Ich lese und höre das ja auch sehr häufig. Es ist mir nur nie passiert. *ggg*
*****n_N Mann
9.728 Beiträge
Zitat von *********rt_68:
Gibt es hier noch ganz normale dominante Männer?
Wenn die Gruppenmitglieder ganz normal wären, dann wären sie nicht in dieser Gruppe, und du auch nicht *zwinker*

Zitat von *********rt_68:
Frag mich das echt, wenn mich ein Mann interessiert dann ist er in erster Linie ein Mann und wenn er dann noch eine gewisse Dominanz hat, ist das Sahne-Häubchen.
Sorry, aber diese Vorgehensweise klappt Face to Face in der Regel verlässlich.
Hier jedoch so gut wie nie...ein Bild, ein paar geschriebene Worte und gaaaaanz viel Interpretationsspielraum.
Ohne Mimik, ohne Stimmlage, ohne Betonung, ohne sein Auftreten zu sehen, ohne seine Außenwirkung wahrnehmen zu können, ohne seinen Geruch......

Zudem darf man nicht vergessen, warum die Leute hier sind!
Eben, weil sie vorrangig jemanden für sich MIT BDSM Interesse suchen.
Das da viele erstmal abklappern, ob die Richtung erstmal grob passt, wundert einen nach ner gewissen Zeit hier nicht mehr und *nein* Frauen sind da kein Stück anders...gelegentlich subtiler aber nicht anders.

Man kann sich entweder an seinen Vorstellungen, wie es zu laufen hat, festhalten. Dann fällt hier halt sehr, sehr viel durch dein Raster und wir lesen vermutlich in 1-2 Jahren das gleiche Thema von dir wieder.
Man kann aber auch offener werden und sich einfach mal aus Spaß auf das ein oder andere Einlassen, was einem keinen Zacken aus der Krone bricht, wenn das Gegenüber ansonsten vielversprechend ist.

*my2cents*
*******der Paar
1.243 Beiträge
Er schreibt.

Bei mir fängt die Skepsis schon an, wenn im Nick "Herr", "Sir", "Dom", "Master" oder ähnliches auftaucht. Der Mann wird erst zum Herrn, Dom, ect., wenn er eine(n) Sub/Sklavin/Sklaven sein eigen nennen darf, sei es auch nur temporär. Dabei liegt es an den beteiligten Personen, wie die Ansprache und das Verhältnis zueinander aussieht.

Das Verlangen, schon in den ersten Zeilen, mit einem Titel angesprochen zu werden, Befehle zu erteilen und Unterwürfigkeit zu verlangen zeugt m.E. nach von einer Person, die vom Sinn des SM/BDSM nicht verstanden hat. Einer solchen Person geht es nach meine Auffassung nur um eine schnelle Befriedigung vor (oder auf) der Tastatur.

Ein Mann, der wirklich Interesse an einer/einem Sub/Sklavin/Sklaven hat, wird sich mit Einfühlungsvermögen an das Thema herantasten und sein Gegenüber verstehen wollen. Dazu gehört evtl. auch Erfahrungsaustausch und realitätsbezogene Vorstellungen, wie für sie/ihn eine D/S- Beziehung ablaufen könnte.
Zitat von *********rt_68:
Ein Dom ohne Sub ist nur ein Mann?
Gibt es hier noch ganz normale dominante Männer?

......

Ich gebe dafür zwei kurze Antworten...
Ja!
Und
Ja!
Wenn man davon ausgeht und daran glaubt, dass es so ist ...dann lösen sich Deine Zweifel mit der Zeit...
*****n_N Mann
9.728 Beiträge
Zitat von *******der:
Bei mir fängt die Skepsis schon an, wenn im Nick "Herr", "Sir", "Dom", "Master" oder ähnliches auftaucht.
Witzig, bei mir passiert das immer wenn "Gentle" oder "Gentleman" im Namen, Profiel und seinen Beiträgen immer und immer wieder auftaucht *lol*
Wie unterschiedlich die Menschen doch gewisse Schlagworte wahrnehmen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Wieso dürfen Doms sich selbst nicht (im Nick) Herr, Sir, Master oder sonstwas nennen, aber Subs dürfen sich Sklavin, Sub, Kajira, etc nennen, ohne dass jemand was sagt? *nachdenk*
Für mich ist das kein ausreichendes Kriterium, um jemanden generell abzulehnen.

Auch finde ich es überhaupt nicht schlimm, wenn jemand recht früh bereits Aufgaben stellt, beziehungsweise einfach seine Fühler ausstreckt, um zu sehen, was geht und wie man aufeinander wirkt. Ich persönlich gehöre tatsächlich zu den Menschen, die es lieber haben, wenn der Dom bereits in der Kennenlernphase, durchaus auch kurz vor oder beim ersten Treffen, gewisse Dinge absteckt oder verlangt. Halt mit Fingerspitzengefühl und erstmal klein anfangen, aber grundsätzlich finde ich es deutlich spannender, wenn er sich ein bisschen was traut und ein bisschen was einfordert, anstatt sich komplett zurückzuhalten und einen Eiertanz um mich zu veranstalten. Immerhin will ich ihn kennenlernen, WEIL mich eventuell seine Dominanz reizt und sowas will ich einfach ein wenig sehen, hören, spüren können, um einen kleinen Eindruck davon zu bekommen, wie er auf mich wirkt.

Da tickt halt jeder anders. Manche wollen nicht gleich am Anfang bedomst werden. Ich selbst mag ein klein wenig Rumgedomse durchaus, weil ich mir dadurch ein Bild von seiner Art, seiner Empathie, seiner Überzeugungskraft machen kann und dann recht schnell feststelle, ob mich das reizt oder nicht.
**********Magic Mann
19.775 Beiträge
Selbst wenn ich mich Lord Sacknase nenne, kann es doch anderen egal sein!
Ich muss damit klar kommen und sonst niemand.
Btw. unter diversen Nicks (grundsätzlich) verstehen andere oftmals etwas anderes als das was der Nickinhaber selbst meint.

*fiesgrins*

Homepage "ich, du, er, sie, es?" von Colour_of_Magic
***rm Mann
483 Beiträge
BDSM ist ein freiwillig vereinbarter Kontext, in dem gesellschaftliche Konventionen teilweise aufgehoben werden. Solange man nichts anderes miteinander vereinbart hat, gelten die normalen Formen menschlichen Umgangs.

Voreiliges Dominanzverhalten hat nichts mit tatsächlicher Dominanz zu tun, sondern ist schlicht anmaßend. Es ist ein Beleg für die Unfähigkeit, den geltenden Kontext und seine Bedingungen zu verstehen, also von sozialer Inkompetenz.

Wer Dom sein möchte, muss zwar in der Lage sein, sich wie ein Arschloch zu verhalten, nämlich genau dann, wenn es in der jeweiligen Situation nützlich oder sogar notwendig ist. Dazu ist es aber erforderlich, keins zu sein. Die Kennenlernphase dient einer potenziellen Sub unter anderem dazu, das herauszufinden.
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