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Erfahrungen mit Bordbatterien für autarken Betrieb

********ern1 Mann
258 Beiträge
Zitat von ********mehr:
Der TE ist also mit dem Problem schon durch.

Im Sinne der Fragestellung:
Wir hatten eine Gel-Batterie. (ex-Bundewehr LKW) von Exide. War gut. War aber im Alter von 12 Jahren durch. Und war auch sehr schwer.

Jetzt haben wir seit 7 Jahren eine AGM. Im Urlaub gekauft, weil die Gel-Batterie tot war.
🇫🇷 Marke und Beschriftung. 120Ah@C20

Neu würde ich Lifepo4 kaufen. Die kann länger bei vollem Strom am Booster Nuckeln und verträgt den *kaffee*vollautomaten auch besser.

So ein 35A Booster I'm WoWa ist schon auch Nett, musst aber die Verkabelung im WoWa und im Auto neu machen, Dauerplus und Ladeleitung Parallel schalten UND DIE ZUGEHÖRIGEN MASSELEITUNGEN mit SICHERUNGEN versehen.
Nimmt man Dauerplus und Ladeleitung parallel (verboten) und eine Masseleitung stirbt, bekommt die verbleibende nämlich den Strom beider Leitungen und brennt ab. Daher muss man bei Parallel schaltung die Masse zusätzlich absichern.
Da beide Leitungen die gleiche Spannung haben ist es auch nicht verboten.
Ist ja nix anderes wenn du 2 Batterien parallel schaltest.
*******nnic Paar
111 Beiträge
Hi 👋
Wir haben uns für eine LIONTRON 12.8V 200Ah Lithium LiFePO4 Wohnmobil-Untersitz-Batterie mit integriertem BMS und Bluetooth Überwachung entscheiden. Angeschlossen an einem VOTRONIC Ladewandler / B2B 30 Amp Ladebooster VCC 1212-30.

Unser größter Verbraucher ist unser 90 l Kompressorkühlschrank mit Eisfach.

Mit der alten AGM Batterie mit 95 Ah, war nicht mal nach 20 Stunden auf Stufe 4 Ende.

Nun haben wir nach 24 Stunden gerade mal 40 % der Batteriekapazität verbraucht. Das sogar auf Stufe sieben und dem hinter dem Kühlschrank verbautem Lüfter. Entnahme lag durchschnittlich bei 6 A. Im Test hatte der Kühlschrank im oberen Fach -3 Grad und im uneren Fach -1 Grad.

Im realen Betrieb kommen wir also im Schnitt 3,5 Tage aus ohne einen Meter zu fahren oder Strom angeschlossen zuhaben.

Länger können wir zwecks Toilette und Wasser sowieso nicht frei stehen ohne etwas zu fahren.

Eine feste Solaranlage ist für uns also unnötig geworden. Somit also wieder Gewicht und Geld gespart.

Für längere Aufenthalte auf einem Stell-/Campingplatz werden wir uns noch einen flexiblen Solarkoffer zulegen.

Damit sollten wir dann auch dort ohne zubuchbaren Landstrom auskommen.

Vielleicht hilft euch dieser Beitrag bei eurer Entscheidungsfindung.
Alte Batterie
Unterkonstruktion für neue Batterie und Befestigung.
Neue Batterie
Votronic
****a1 Paar
61 Beiträge
Hallo
Mein Hymer 514SL hat jetzt neu 300Ah LiFePo4 bekommen(vor 2Wochen hatte ich noch eine 200Ah), das Beste was ich bis jetzt hatte.
Einen 2500/5000 Watt Sinus-Wechselrichter,da kann ich sogar meine Dometic 2200 AM zum Herunterkühlen betreiben,mit meinen 3Gelbatterien(87kg!!!) war das unmöglich.Eine ausreichende PV-Anlage,480WP mit einem Votronic 430 MMPT-Duo-Solarregler,sogar bei diesigen Wetter noch 10Ampere Ladung!
Ein Batteriecomputer mit 200Ampere Messshunt sagt mir was energiemäßig passiert!(Ladung-Entladung....)
Hat zwar viel gekostet,wenn man aber bedenkt dass ich jetzt 10Jahre keine Batterien kaufen muss und ohne Landstrom auskomme,hat sich DAS gelohnt.
Dazu muss ich erwähnen das ich gelernter Kfz-Elektriker bin.

Mein RAT:wenn jemand auf LiFePo4 umrüstet,dann ab 200Ah mit einer ausreichenden PV-Anlage und einem guten Sinus-Wechselrichter,ab 2000-3000Watt Dauerleistung,um wirklich gut für Hochstromver -braucher gerüstet zu sein.

Die Installation sollte vom Fachmann gemacht werden,den die großen Kabelquerschnitte 90 Quatrat brauchen Spezialgrimbzangen.
Es macht richtig Spass ohne Stromsorgen überall stehen zu können und sich von der lieben Sonne helfen zulassen.
Viel Spass beim Campen
*********2000 Paar
245 Beiträge
Ist das hier die Camper-Gruppe im Joy?? Was hat diese ganze Super-Elektronik noch mit Campen zu tun? Reicht es nicht, ein Paar Tage autark zu ''überleben''? Für einen KfZ-Elektriker oder einen versierten Hobby-Elektroniker ist es ok. Aber brauch Otto Normalcamper diese Ausstattung, und passt die Kosten- / Nutzenrechnung noch?
*****m64 Mann
326 Beiträge
Zitat von *********2000:
Ist das hier die Camper-Gruppe im Joy?? Was hat diese ganze Super-Elektronik noch mit Campen zu tun? Reicht es nicht, ein Paar Tage autark zu ''überleben''? Für einen KfZ-Elektriker oder einen versierten Hobby-Elektroniker ist es ok. Aber brauch Otto Normalcamper diese Ausstattung, und passt die Kosten- / Nutzenrechnung noch?

Ja, braucht der Camper! Ich lebe beispielsweise 365 Tage im Jahr im Camper und muss auch trübe Tage überbrücken können. Autarkie heisst für mich z.B. auch möglichst Gasfrei zu sein, was ich schon beinahe erreicht habe. Aber ich gebe dir insofern recht, als dass man das für 3 Wochen Campingplatz im Jahr nicht zwingend braucht.
****ab Paar
12.181 Beiträge
Dann sollte man diese Gruppe vielleicht in Urlaubscamper und Dauerwohncamper unterteilen *gruebel*

Denn das sind ja schon völlig andere Ansprüche und Vorgaben
****um Mann
59 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********2000:
Ist das hier die Camper-Gruppe im Joy?? Was hat diese ganze Super-Elektronik noch mit Campen zu tun? Reicht es nicht, ein Paar Tage autark zu ''überleben''? Für einen KfZ-Elektriker oder einen versierten Hobby-Elektroniker ist es ok. Aber brauch Otto Normalcamper diese Ausstattung, und passt die Kosten- / Nutzenrechnung noch?

Campen ist heutzutage ein sehr dehnbarer Begriff, für den Einen bedeutet es mit dem Rucksack und der Hängematte durch den Wald zu wandern, für den Anderen auf einem voll erschlossenen Gelände am Sonntag den Tatort im Ausland zu sehen und dabei ein kaltes selbst gezapftes Bier zu genießen, nachdem man das Steak vom Weber Grill geholt hat.

Campen ist eine Kultur mit vielen Subkulturen und das lebt und interpretiert jeder anders.

Wenn ich heute auf eine Camper Messe gehe, bekomme ich 1000 verschiedene Konverter angeboten, aber keine Erdnägel für Sandboden, so ändert sich die Zeit und die Ansprüche der Menschen.

Ich für meinen Teil bevorzuge naturnahes autarkes wandern. Aber wenn man halt einfach mal Distanzen von 3 -7tKm überbrücken muss, dann freue ich mich auch, wenn die Milch im Auto aus dem Kühlschrank kommt und nicht schon im festen Aggregatzustand ist.

Kosten Nutzen Rechnung ist auch total individuell, ich treffe Menschen im Wald mit Ausrüstung namhafter Hersteller im Wert von mehreren Tausend Euro, am Ende ist es trotzdem nur eine Hängematte, oder ein Zelt, oder eine Iso Matte.
Diese Unterschiede lassen sich bei allen Subkulturen auf sämtliches Equipment projezieren.

Wichtig ist, hier einfach ein wenig interkulturelle Kompetenz in der Tasche zu haben und zu sagen, OK ich würde das nicht kaufen, aber wenn es den Anderen glücklich macht, dann ist das sein Ding *zwinker*
*******bil Paar
1.048 Beiträge
@*********2000
Was hat diese ganze Super-Elektronik noch mit Campen zu tun?

ALLES und NICHTS !!!!!

Für den Einen ist Camping -- mit seinem 100.000 Euro Mobil zum nächsten Campingplatz zu fahren und dort 50,--€ aufwärts für all-inclusive zu bezahlen.
Der hat zwar die Super-Elektronik auch installiert (zum angeben) ist aber froh, wenn er ohne Probleme das Landkabel anschließen kann.
Letztens ein Video gesehen, der hat nen 75 Zoll Fernseher im WoMo.

Für die Anderen ist Camping -- in der Natur stehen bleiben, wo´s Spass macht. (Ohne Stromanschluss, ohne all-in Verpflegung, ........)
Der möchte auch sein kaltes Bier mitnehmen und vielleicht einmal ein lecker Steak *essen*

Und für die ist der Ganze Elektronik-Schei.....

Wir haben in Griechenland einen Platz gefunden, wo das nächste Auto 500 - 1000 Meter entfernt steht, "zufällig" ein Wasseranschluß ist (ehemalige Plantage) 10 Meter zum Meer und mit dem E-Fahrrad kommen wir die 12km zum Einkaufen und zu den öffentlich zugängigen Thermalquellen im HInterland.
Herz was willst du mehr !!!!!
******_69 Paar
6.574 Beiträge
Zitat von ****ab:
Dann sollte man diese Gruppe vielleicht in Urlaubscamper und Dauerwohncamper unterteilen *gruebel*

Denn das sind ja schon völlig andere Ansprüche und Vorgaben

Es wird allgemein immer mehr auf Komfort gelegt, das sieht man schon an den Ausstattungen der neueren WoMo, also warum darf man sich bei seinem Hobby nicht maximum wohlfühlen, darf doch jeder für sich entscheiden und wenn man es sich leisten kann oder möchte auch einen Hubschrauberlandeplatz am Dach. *knuddel*
****ab Paar
12.181 Beiträge
Es hat doch niemand etwas dagegen...

Nur sind das tatsächlich 2 Paar Schuhe, ob ich ganzjährig im WoMo unterwegs bin und eine volle Autarkie benötige oder ob ich 2 oder 3 Mal in den Urlaub fahre
*****m64 Mann
326 Beiträge
Zitat von *******bil:
@*********2000
Was hat diese ganze Super-Elektronik noch mit Campen zu tun?

Für die Anderen ist Camping -- in der Natur stehen bleiben, wo´s Spass macht. (Ohne Stromanschluss, ohne all-in Verpflegung, ........)
Der möchte auch sein kaltes Bier mitnehmen und vielleicht einmal ein lecker Steak *essen*

Und für die ist der Ganze Elektronik-Schei.....

Wir haben in Griechenland einen Platz gefunden, wo das nächste Auto 500 - 1000 Meter entfernt steht, "zufällig" ein Wasseranschluß ist (ehemalige Plantage) 10 Meter zum Meer und mit dem E-Fahrrad kommen wir die 12km zum Einkaufen und zu den öffentlich zugängigen Thermalquellen im HInterland.
Herz was willst du mehr !!!!!

Genau das ehe ich eben anders. Ich stehe auch gerne in der Natur. Ohne Steckdose! Aber dann möchte ich genügend Strom, dass ich eben trotzdem mein kühles Bier trinken kann, die Akkus vom E-Bike auch wieder laden kann oder auch das Essen mal im Backofen zubereiten kann, weil es nicht in Ordnung ist, beim Freistehen in der Natur den Grill aufzustellen. Wenn ich länger stehe, brauch ich auch nicht 40 sondern 400 Liter Frischwasser weil Campen ja nicht automatisch stinken heißt. Die gleiche Menge Abwassertank, weil ich meine Hinterlassenschaften nicht in der Natur verteile ....
Für mich hat das nichts mit Dekadenz zu tun, sondern mit Autarkie ...
Ich brauche dafür übrigens kein 100000 Euro Wohnmobil. Ich habe Spass mit meinem 50 Jahre alten Oldtimerbus.
*******bil Paar
1.048 Beiträge
@*****m64

Meine Zeilen nicht verstanden, oder?

Genau das, was du schreibst, habe ich gemeint. *zwinker*
***_S Paar
766 Beiträge
Eigentlich wurde schon alles gesagt. Nur dezidiert: vom Booster rate ich dir ab, besonders bei modernen Zugfahrzeugen kein Ladeplus. Kann Probleme verursachen. Mit Gel schlechte Erfahrungen - AGM, Wartungsfrei ecc. alles geht - Frage des Preises. Auch normale Säure Akkus passen - brauchen nur eben Entlüftung - sollte aber beim WoWa auch kein Problem sein. Natürlich ist das Bessere der Feind des Guten - allerdings soll alles in Relation stehen. LiFePo kostet halt mal schnell 10% des Fahrzeuges. Also ich habe zwar alles drinnen, aber für LiFePo war ich noch zu geizig. Soo oft benötigt man auch nicht lange Zeit Strom, da lieber etwas mehr Ah und Solar.....
****um Mann
59 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***_S:
vom Booster rate ich dir ab, besonders bei modernen Zugfahrzeugen kein Ladeplus. Kann Probleme verursachen. Mit Gel schlechte Erfahrungen

Ich bin in der glücklichen Situation einen Euro 4 Diesel zu besitzen, der hat noch ein D+ Signal welches ich am Booster verwenden kann.
Ich habe bereits gelesen, dass es wohl bei Euro 5 aufwärts Probleme geben kann, aber dafür könnte man sich einen D+ Simulator einbauen, die kosten nicht mehr als ein gutes Relais.

Interessant wird es bei "Mit Gel schlechte Erfahrungen"
Jetzt bin ich neugierig, denn die Erfahrungen mit den Batterien war ja die Hauptintention des Themas, was ist bei dir denn schief gelaufen?
*******bil Paar
1.048 Beiträge
@****um

Booster im WoWa???
Hab ich noch nie gehört!

Säurebatterie im WoWa - sollten kein Problem sein????
Da hat wer die Gefahr nicht verstanden.
****um Mann
59 Beiträge
Themenersteller 
Ich besitze keinen Wohnwagen!
Habe ich auch nie behauptet. Sollte aber trotzdem gehen, wenn du dir von der Zugmaschine ein D+ und ein Powerkabel an den Anhänger legst, ich kenne Menschen, welche das so umgesetzt haben.
Ist ja auch kein Akt, da der Booster nahe zur Bordbatterie eingebaut werden soll, daher kannst du mit relativ wenig Aufwand die zwei Steckverbinder ergänzen.

Natürlich solltest du bei der Kabellänge und der zusätzlichen Steckverbindung den Querschnitt des Kabels etwas großzügiger wählen, aber das muss individuell berechnet werden.

Säurebatterien kann man sich auch in WoWa oder WoMo einbauen, vorausgesetzt man beachtet die Sicherheitsmaßnahmen (Entlüftung, Wanne für die Säure...) aber es gibt auf dem Markt extra Gehäuse für diese Fälle, welche dann AUSSERHALB des Schlafraumes angebracht werden können.
****um Mann
59 Beiträge
Themenersteller 
Nur dass wir uns richtig verstehen und einen kleinen Abgleich machen können, von welchen Dimensionen wir hier reden ....
Ich behaupte jetzt einfach mal aus dem Bauch raus, dass ich hier wahrscheinlich der spartanischste motorisierte Camper im Forum bin *zwinker*

Im Thema geht es um Erfahrungen mit unterschiedlichen Batterie Typen, nicht wer hat die sinnvollste oder genialste Investition gemacht.

Erfahrung ist die Summe aller Fehler und aus denen wollte ich einfach lernen.
Meine Küche
Meine Terasse
Mein Regenschirm
Mein Security Service
Meine Finka
Mein total übertriebener 1000€ "für immer autark unterwegs Camping Umbau"
Meine Badewanne
Mein Waschsalon
Mein Garten
***_S Paar
766 Beiträge
@*******bil es gab jahrzehntelang nur die normalen Säurebatterien. ordentlicher Einbau und Entlüftung -- wo bitte ist da das Problem. LiFePo akkus sind dafür eher explosionsgefährdeter.
*******bil Paar
1.048 Beiträge
Hallo @***_S

Es gab auch einmal die Dinosaurier *ggg*

Und LiFePo4 Batterien sind nur dann gefährlich, wenn sie mit uralt-Technologie verbunden werden.

WENN !!!!! dann muß auch die Peripherie der neuen Batterietechnologie angepasst werden.
*******bil Paar
1.048 Beiträge
Ich stupse mal das Unterthema Ladebooster an!
Von Laien für Laien! Wenn etwas nicht stimmt, bitte ergänzen.
Bis Euro4 hat ein einfacher 2-poliger Schalter gereicht und man konnte von Starter- auf Versorgungs-batterie umschalten, dann kamen die Relais, die mit dem „D+“ Anschluss die Versorgungsbatterie dazugeschaltet haben. (Drehstromlichtmaschine, Gleichstromlichtmaschine)
Seit Euro 5 haben die Lichtmaschinen ein intelligentes Batteriemanagement und erkennen, wenn die Batterie voll ist und koppelt die (ähnlich dem Klimakompressor) aus, um den Spritverbrauch zu senken.
Und jetzt kommt der Ladebooster ins Spiel.
Lichtmaschinen ohne Batteriemanagement kommen mit jedem Ladebooster klar.
Lichtmaschinen MIT Batteriemanagement benötigen einen Ladebooster mit intelligenter Ladekennlinie. (IUoU-Kennlinie)
Die IUoU-Kennlinie stellt fest, wie voll die Versorgungsbatterie ist und schaltet gegebenenfalls die Aufladung ab.
Ansonst würde die Batterie überladen werden, das zum sicheren Tot der Batterie und im schrecklichsten Fall zur Explosion der Batterie führen könnte.
Freunde, dazu gibt es tausende YouTube-Videos, auch solche, wo Fachfirmen versuchen, den wohlbetuchten WoMo-Besitzer den teuersten Scheiß zu verkaufen.
Da kommt eine 360 Wp-Solaranlage mit 200Ah-LiFePo4 und Ladebooster und 2500 W Inverter und Shunt so mal rum um die 10.000 Euro.
Nachfrage bestimmt den Preis !!!!!
Ich hab unsere für ca. 3500,-- zusammengestellt und mit dem Haus- und Hofelektriker wird das eingebaut.
Und für offene Frage zahle ich nicht 6.500,-- an die sogenannten Fachleute, da frag ich lieber Mama Google.
*******nnic Paar
111 Beiträge
Zitat von *******bil:
Ich stupse mal das Unterthema Ladebooster an!
Von Laien für Laien! Wenn etwas nicht stimmt, bitte ergänzen.
Bis Euro4 hat ein einfacher 2-poliger Schalter gereicht und man konnte von Starter- auf Versorgungs-batterie umschalten, dann kamen die Relais, die mit dem „D+“ Anschluss die Versorgungsbatterie dazugeschaltet haben. (Drehstromlichtmaschine, Gleichstromlichtmaschine)
Seit Euro 5 haben die Lichtmaschinen ein intelligentes Batteriemanagement und erkennen, wenn die Batterie voll ist und koppelt die (ähnlich dem Klimakompressor) aus, um den Spritverbrauch zu senken.
Und jetzt kommt der Ladebooster ins Spiel.
Lichtmaschinen ohne Batteriemanagement kommen mit jedem Ladebooster klar.
Lichtmaschinen MIT Batteriemanagement benötigen einen Ladebooster mit intelligenter Ladekennlinie. (IUoU-Kennlinie)
Die IUoU-Kennlinie stellt fest, wie voll die Versorgungsbatterie ist und schaltet gegebenenfalls die Aufladung ab.
Ansonst würde die Batterie überladen werden, das zum sicheren Tot der Batterie und im schrecklichsten Fall zur Explosion der Batterie führen könnte.
Freunde, dazu gibt es tausende YouTube-Videos, auch solche, wo Fachfirmen versuchen, den wohlbetuchten WoMo-Besitzer den teuersten Scheiß zu verkaufen.
Da kommt eine 360 Wp-Solaranlage mit 200Ah-LiFePo4 und Ladebooster und 2500 W Inverter und Shunt so mal rum um die 10.000 Euro.
Nachfrage bestimmt den Preis !!!!!
Ich hab unsere für ca. 3500,-- zusammengestellt und mit dem Haus- und Hofelektriker wird das eingebaut.
Und für offene Frage zahle ich nicht 6.500,-- an die sogenannten Fachleute, da frag ich lieber Mama Google.

Dein Beitrag erklärt es ziemlich gut und leicht verständlich.
Was den eigenen Einbau angeht bin ich ganz auf deiner Seite.
Jedoch ist längst nicht mehr jeder Camper handwerklich geschickt.
Wir selber kennen Leute, die für jegliche Arbeit Hilfe in Anspruch nehmen.
Wenn man sich das leisten kann, ist es doch auch besser, Wirtschaft anzukurbeln, als sich selbst zu überschätzen und gegebenfalls sogar Leute damit zu gefährden. (Selbst Bremsflüssigkeit wechseln etc.)

Die Preise für das Material sind wirklich sehr hoch und wahrscheinlich auch übertrieben.

Die Bezahlung für die Fachleute sollte jedoch nicht in Frage gestellt werden, weil es kaum überbezahlte Handwerker (Mechaniker/Frisöre) gibt.
****um Mann
59 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******bil:

Lichtmaschinen ohne Batteriemanagement kommen mit jedem Ladebooster klar.
Lichtmaschinen MIT Batteriemanagement benötigen einen Ladebooster mit intelligenter Ladekennlinie. (IUoU-Kennlinie)
Die IUoU-Kennlinie stellt fest, wie voll die Versorgungsbatterie ist und schaltet gegebenenfalls die Aufladung ab.

Jein:
Lichtmaschinen ohne Batteriemanagement können ein Ladebooster direkt über das D+ Signal schalten

Lichtmaschinen MIT Batteriemanagement benötigen einen Ladebooster mit intelligenter Ladekennlinie. (IUoU-Kennlinie) = eigentlich sehr viel durcheinander

Die Ladekennlinien von denen hier gesprochen wird, nutzt der Ladebooster ausgangs-seitig zum laden der Zusatzbatterie = JA
Die Ladekennlinie hat aber nichts mit dem Eingangssignal des Boosters zu tun und damit auch nichts mit der Lichtmaschine.

Es gibt Booster, die auch bei neuartigen Lichtmaschinen mit Management funktionieren, warum?
Weil der Booster seine Eingangsspannung aus der Starterbatterie bekommt, mit einer dementsprechenden Linie wandelt und auf die Bordbatterie abgibt. Wenn aus der Starterbatterie Ladung entnommen wird, koppelt auch die sparsame neue Lichtmaschine wieder ein, weil ja die Starterbatterie geladen werden muss. Ein eingebauter B2B Lader legt also die Euro 5 Sparmaßnahme außer Gefecht.

Dabei wird niemals die Bordbatterie überladen und wenn das geschieht hat das auch nichts mit der LiMa zu tun, dann ist der Booster einfach mist.

Der Unterschied zwischen neuer und alter LiMa ist lediglich das D+ Signal, welches du aber auch nur brauchst, um den Booster erst bei vollgeladener Starterbatterie zu aktivieren.

Du kannst auch einen Booster in neuartige KfZ einbauen und das D+ über einen Simulator generieren, oder legst es mit einem Schalter auf Dauerplus und schaltest den Booster einfach nach dem Starten zu.

In jedem Fall wird die LiMa (welcher Typ auch immer) ihren Job machen und die Starterbatterie laden, ob nun ein Booster dahinter hängt oder nicht.

Viele Hersteller geben in ihren Produktdatenblättern Aufschluss, mit welcher LiMa sie gehen und welche nicht unterstützt werden.

Mein Tip hier, nicht zu viel Youtube, fragt bei Victron oder Votronic oder welchen Hersteller ihr auch nehmt, einfach direkt nach.
*******bil Paar
1.048 Beiträge
@*******nnic

Die Bezahlung für die Fachleute sollte jedoch nicht in Frage gestellt werden, weil es kaum überbezahlte Handwerker (Mechaniker/Frisöre) gibt.

Wenn´s denn der Handwerker (sprich, der - der auch die Arbeit gemacht hat) bekommt.

Aber knapp 100,-- für ne Mechanikerstunder ist schon happig.

Aber das ist eine ANDERE Baustelle und sollte hier nicht erörtert werden.
Jeder wird schon wissen, was sein Porte­mon­naie hergibt.
*******bil Paar
1.048 Beiträge
@****um
Dabei wird niemals die Bordbatterie überladen und wenn das geschieht hat das auch nichts mit der LiMa zu tun, dann ist der Booster einfach mist.

Hab ich so nie behauptet und stimmt so auch nicht.

Die IUoU-Kennlinie stellt fest, wie voll die Versorgungsbatterie ist und schaltet gegebenenfalls die Aufladung ab.
Damit ist die Batterie geschützt.
Ansonst würde die Batterie überladen werden, das zum sicheren Tot der Batterie und im schrecklichsten Fall zur Explosion der Batterie führen könnte.

Richtig, wenn der Ladebooster nicht abschaltet.
Zitat von ********ern1:

Da beide Leitungen die gleiche Spannung haben ist es auch nicht verboten.
Ist ja nix anderes wenn du 2 Batterien parallel schaltest.

Steht bei Busch&Jäger in der Einbauanleitung, und es gibt mit Sicherheit noch Regelwerke für KFZ-ler, die ich nicht kenne. (Ich mache Bahn)

Das Problem ist: Nimmst du Beide Leitungen Parallel, und beide sind mit 20A (ich meine 25A sind zulässig) abgesichert, und du Klemmst beide im WoWa zusammen, Teilt sich der Strom etwa gleich auf. Das gilt in der Theorie auch für die Masseleitungen. Alles Gut. Hat jetzt eine Masseleitung ein Kontaktproblem, übernimmt die verbleibende Leitung mehr Strom, bis hin zum Gesamtstrom. Bei 40A bis 50A wird die Leitung dann aber zur Zündquelle. Daher muss bei Parallelschaltung sichergestellt werden, dass die Masseleitungen nicht überlastet werden. Also separat absichern.
"Einfach so" Parallel schalten ist naheliegend, aber Brandgefährlich.
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