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Bondage vs. SM - zwei paar Stiefel?

*****ens Mann
1.520 Beiträge
Bondage kann viel abdecken.
Ich halte es da wie Xanoo.

Der Vorteil an den Seilen ist, dass ich sehr viele Aspekte (nicht nur) des BDSM abdecken kann.

• Ich kann die Seile verwenden, um meinen Partner zu fixieren und dann böse (oder brave) Dinge mit ihm zu machen. Da ist das Seil nur Mittel zum Zweck.
• Ich kann die Seile verwenden, um ein schönes Bild zu erschaffen. In dem Fall geht es in Richtung Kunst, das Seil rückt in den Vordergrund, muss aber nicht die Hauptsache bzw. das Hauptmotiv sein.
• Ich kann das Seil verwenden um zu bestrafen, um zu demütigen und um dem Bottom zu zeigen, "wo er hingehört". Damit wären wir im DS-Bereich. Auch hier sehe ich das Seil nur als Mittel zum Zweck an.
• Genauso kann ich das Seil verwenden, um Schmerzen zu bereiten, um meinen Sadismus auszuleben, um zu foltern. Da wären wir im SM-Bereich. Aber auch da ist das Seil für mich nur ein Mittel zum Zweck.
• Der für mich wichtigste Bereich ist aber, das Seil als Transport für Gefühl und Genuss zu verwenden. Hier ist das Seil der Hauptbestandteil der Session. Da geht es nicht mehr um Darstellung, um Leiden oder Schmerz sondern nur noch um Lust beider beteiligten Personen.

Da spreche ich auch nicht mehr vom Aktiven oder Passiven, da der Rigger genau so viel Genuss empfängt wie das Opfer und das Opfer genausoviel Energie über die Seile zurückfließen lässt, wie der Rigger über das gleiche Medium seinem Partner überträgt.

Es wurden auch Shows angesprochen. Auch in diesem Bereich ist viel möglich. Von der Performance mit klarem Inhalt der ins sexuelle gehen kann aber auch komplett Jugendfrei.

Bei der letzten Vorführung in der Secession vor laufender Kamera wurde ich von den Medienvertretern gefragt ob und wo sie pixeln müssen. Sie waren sehr überrascht, als ich ihnen sagte, dass pixeln nicht notwendig sei, weil die Vorführung komplett bekleidet stattfinden wird und nichts anzügliches beinhaltet.

Ein Kameramann hat mir danach gesagt, dass er das so noch nicht erlebt hat und das wie einen Tanz empfunden hat. Somit kann man Bondage auch klar aus dem Schmuddelimage heraus holen (wobei "Schmuddelimage" für mich KEIN negatives Wort ist).

Man sieht, gerade mit Bondage ist verdammt viel möglich und jeder kann seinen ganz persönlichen Zugang dazu haben. Allerdings muss man es den Leuten auch zeigen was möglich ist. Da bemerke ich immer wieder, dass da noch Aufklärungsbedarf herrscht. Weg vom "das ist langweilig" und "das ist ja sooooo kompliziert" hin zu "HEY, ich wusste gar nicht, dass das auch möglich ist."

Vinciens
Profilbild von mir
***oo Mann
185 Beiträge
"Da spreche ich auch nicht mehr vom Aktiven oder Passiven, da der Rigger genau so viel Genuss empfängt wie das Opfer und das Opfer genausoviel Energie über die Seile zurückfließen lässt, wie der Rigger über das gleiche Medium seinem Partner überträgt."

Danke Vincens!

Genau dazu gebe ich ab diesem Sommer regelmäßig Workshops die meine eher technisch ausgerichteten Bondage Workshops ergänzen.
Es ist die Essenzen vom heutigem Bondage jenseits von Bestrafung, Spiel mit der Scham (sowieso eher was für Asiatinnen) und Vorführung.

Praktischerweise habe ich in meiner künstlerischen Ausbildung und Laufbahn Techniken kennengelernt die hier genau hin passen und hinführen können. (Leute locker und konzentriert zu machen ist mein tägliches Brot...)
Interessanter Weise sind diese Techniken wiederum teilweise aus
Asien die helfen können Bondage zu einem besonderen Erlebnis wachsen zu lassen.

Hilfe, ich bekomme bald Schlitzaugen...
Ich denke es ist ein sowohl als auch
für mich hat alles so seine eigenen Reize und auch Überschneidungen, es kann mal nur SM sein, oder auch nur Shibari, oder auch Kombi von beidem, oder wieder anderes,
es läßt sich getrennt betrachten,
aber auch wunderbar miteinander kombinieren je nach Lust und Laune

meist sind halt die eigenen Ausrichtungen ob du nun auf ein Bondagetreffen oder ein Spieltreffen gehst das eigene Ermessen und auch das eigene mit hineinbringen in die Bereiche, so wie du dich dort geben willst , fühlst oder was dein Ansinnen dort ist

Multikulti mal feiner, mal härter, mal anders
genießt das Leben

lg S. Lightknights
BDSM und Bondage
also wen ich jemanden fessel, dann nehme ich ihm/ihr die bewegungsfreiheit!
also somit ist diese person nicht in der lage sich frei zu bewegen!
ist dies schon sm? oder fängt sm erst bei einer peitsche oder spanking an?

ich war ein paar jahre in einem verein welcher sich unter anderem mit aufklärung beschäftigt.....da kamen dann an solchen abenden paare die fragten ob es schon sm wäre wenn sie ihren partner mit verbundenen augen und schals ans bett fesseln.

tja gegenfrage wo fängt diebstal an? bei einem auto oder einer büroklammer?

klar ist es sm!!

sm fängt dort an, wo du eine andere person in irgendeiner form einschränkst!

bdsm ist naja man könnte sagen so facettenreich wie das universum!

ich bin der meinung, daß jedes paar welcher art auch immer seinen eigenen bdsm lebt und auch sich seinen eigenen stil kreiert.

in diesem sinne
mit fesselnden grüßen
RitterDesLichts
Es gibt aber auch Schmuckbondage, bzw. eher symbolische Bondage, bei der sich die gefesselte Person jederzeit selbst befreien kann.

Fällt das dann für dich auch unter SM, oder ist das für dich dann auch keine Bondage mehr?

Ich frage nicht um dich zu veräppeln oder so. Interessiert mich wirklich. *ja*
@ hanjie man könnte es so sagen:
ein schmuckbondage ist wie ein fetisch!

und wenn du an fetisch denkst ist doch der sprung zu sm nicht weit oder?
Es kann aber ja auch eine Kunstform sein, ohne dass sexuelle Gefühle dabei entstehen. Eben Körperkunst.
Bei Aktmalerei geht den Leuten ja auch nicht ständig einer ab. Zumindest hoffe ich das, stell dir mal vor der Pimmel steht dann mal beim Aktmodell, dann wieder nicht ... *lach*
hi hanjie
ich könnt mich gerade kringeln, ich stell mir das gerade beim bodypainting vor, aber ich glaube da ist das auch eine coole variante!

aber mal spass bei seite und ich spreche hier als frau die gerne eingewickelt wird auch ein showbondage
oder kunstbondage hat mich innerlich erregt und mein kopfkino laufen lassen auch wenn das alles nur platonische vorführung war.
das kribbeln war da und es war klasse!
und ich glaube nicht, daß ich dabei die einzige bin.
gruß s.Lightknights
Äh...
für mich hat SM erstmal nix mit einschränken zu tun. Für mich hab ich das immer als Spiel mit dem Schmerz. Dazu muss ich eigentlich noch nicht mal jemanden fesseln oder anbinden. Genaugenommen stellt sich dadurch bei mir oder meiner Spielpartnerin eher ein Gefühl der "Freiheit". Kontrolle, jemanden einschränken klingt für mich schon eher nach Dom/Dev bzw. Rollenspiel.


lg http://www.joyclub.de/my/526435.gump2k.html
Hmm,
Kurzes Statement :
Bondage gehört zu SM wie Haare auf den Kopf . Punkt .

LG Stefan
*top*
und das ist jetzt DEINE Auffassung oder steht das irgendwo?

lg http://www.joyclub.de/my/526435.gump2k.html
Was das ist ?
Das ist ganz einfach nur meine Meinung .

LG Stefan
Bondage gehört zu SM wie Haare auf den Kopf . Punkt .

Was Kojak wohl dazu gesagt hätte? *lol*

Ernsthafter Anhang: Ausnahmen bestätigen die Regel, schätze ich ... nun gut, meine Meinung ist, dass z.B. Schmuckbondage für mich SM sein kann, aber nicht unbedingt immer ist.
bondage und sm können ein paar sein
aber auch zwei paar stiefel *lach*

wie vinciens schon geschrieben hat:
Bondage: Bondage vs. SM - zwei paar Stiefel?

bondage
• das spiel mit seilen oder anderen materialien
kann so vielfältig sein.....
von zart bis hart
• von kunstvoll über schmückend bis strafend...
es kann "nur" zärtlich sein...
sinnlich bis erotisch...
ein freches spiel
• oder mit machtgefälle
• oder liebkosung
und es kann mittel zum sex sein


ich gehöre zu den menschen,
die keinen fetisch haben, und insofern nicht als bdsmer zu erkennen sind *neck*
[ich hab nur eine klitzekleine vorliebe für korsetts, dessous, nylons, seide, seile und sm *floet* ]

deshalb bin ich auch nicht auf fetischparties zu sehen
und ebensowenig bei bdsm-play-parties,
[weil ich "mein bdsm" in der intimität der zweisamkeit lebe...]

während man mich bei einer "bondage-party" wiederum sehr wohl antreffen kann...
*anmach* *lach*







sm fängt dort an, wo du eine andere person in irgendeiner form einschränkst!

*nono* diese definition ist mir neu und ich empfinde sie als falsch...


sm = spiel mit lustschmerz

aber auch wenn du dieses sm nicht als sadomasochismus meinst,
sondern als "große gruppenüberschrift (bd)sm-er" siehst,
ist diese definition überhaupt nicht nachvollziehbar...
was ist mit all den lustschmerzspielen, bei denen niemand eingeschränkt ist?
oder d/s spiele, die vom machtgefälle "leben" ?
gehören dann gar nicht dazu, sind die dann vanilla? *zwinker* *neck*

*nono*
*****ens Mann
1.520 Beiträge
Also...
... eigentlich kann man (auch im Web) die Begriffe schon klar einordnen.

Bondage ist ganz klar ein Teil von BDSM (erster Buchstabe)
Bondage kann muss aber nicht ein Teil von SM sein.
Ich kann Bondage dazu einsetzen um Schmerz auszuüben (M) und um meine Sadismus auszuleben (S).

Bondage kann ganz klar ein Fetisch sein. Fetisch wiederum spielt bei vielen BDSMlern eine große Rolle ist aber seinerseits kein Teil von BDSM.

Und viele Fetischbegeisterte wehren sich, in die BDSM Schiene gedrängt zu werden.

Vinciens
die begrifflichkeiten lassen sich noch relativ gut einordnen...
aber auch die menschen dazu? *zwinker*

siehe eingangsfragen:

Gemeinhin sagt man ja, dass Leute die auf Fesseln und Gefesseltwerden stehen, auch als SMler angesehen werden.

Aber ist das denn wirklich so?

Meine Beobachtung ist, dass jene die nach japanischem Stil (Shibari) fesseln, sehr ruhig miteinander umgehen, die Geborgenheit eine riesige Rolle spielt und gemeinhin es eher ein Liebesspiel denn eins um das Machtgefälle darstellt.

Weiterhin erlebe ich die Meinung "klassischer" SMler: Da heißt es dass Fesseln, wenn überhaupt, nur Mittel zum Zweck wäre, dem "eigentlichen" SM, das dann mit Schmerzen zufügen, Schlagen, Sinne nehmen, Demütigen, etc. pp. einhergeht.

Und nicht zuletzt erlebe ich im Catonium zwei scheinbar völlig verschiedene Szenen: Auf dem Tüddeltreff, wo es ums Fesseln geht, gehen völlig andere Menschen hin als z.B. auf eine Spielparty. Überschneidungen? Gibt es so gut wie keine. Als könnte die eine "Szene" mit der anderen überhaupt nichts anfangen.

Wie empfindet ihr das?
Ist Fesseln Teil des SM oder für Euch eine eigentlich völlig andere Disziplin, ja, ist der Stempel "SM" für Bondage gar eher schädlich, oder hilft er wiederum sehr?

Und nicht zuletzt: In welcher Form kommen Fesseln bei Euch vor? Sind sie Kernpunkt, Nebensache oder absolut verzichtbar? Und, je nachdem, wie SMig kommt euch dann Eure Bondage vor ...?

Viele Fragen, ich weiß. Mir fiel es jetzt aber schwer, wenige draus zu machen. Irgendwie sind sie alle wichtig.

********ngel Paar
305 Beiträge
Es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis auch in diesem Tread die ersten "Definitionen" auftauchen.

Bis zum heutigen Tag habe ich nicht durchschaut wer eigentlich derartige "Definitionen" macht.

Wie ich bereits geschrieben habe... wer - wenn nicht ich selbst - bestimmt das eigene BDSM... Wie viel Anteil dabei Bondage Devotion Sado oder Maso einnimmt - das bestimmt meine eigene Lust, meine eigene Neigung, mein Herz, mein Kopf, mein Gefühl...

Kein Wikipedia und auch kein Google kann dies Definieren...

@*******ata

Die wenigsten Menschen lassen sich 100% einordnen...

@*****ens

Ja Bondage ist ein Teil von BDSM - das steht außer Frage, aber die Frage lautete ja, ob die Menschen die Bondage leben auch DSM leben... bzw. umgedreht die Menschen die sich eher dem DSM geneigt sind auch das B von BDSM leben.

@**********Adept

Bondage gehört zu SM wie Haare auf den Kopf . Punkt .

*g* Du hast recht... nämlich nicht zwangsläufig... Es gibt auch schöne Köpfe ohne Haare *g*

@****2k

für mich hat SM erstmal nix mit einschränken zu tun.

*bravo* Ich bin hier völlig deiner Meinung...

und ich gehe sogar noch weiter... auch Bondage hat nicht zwangsläufig etwas mir "einschränken" zu tun... denn Fesseln können mich sogar befreien... Ich kann mich frei fühlen von Zwängen. Wenn ich mich eingeschränkt fühlen würde, dann könnte ich mich nicht fallen lassen... dann wäre es eine andere Art von Bondage... nicht das, was ich bisher erleben durfte...

Ich habe mich beim Bondage bisher nur während eines Workshops eingeschränkt gefühlt... denn dies hatte weniger den erotischen Zweck als vielmehr den Zweck etwas zu lernen...

Beim erotischen Bondage lege ich mit jedem Seilzug etwas ab... ein Stück meiner Selbstbeherrschung, ein Stück meiner Selbstbestimmung... und ich gewinne dabei.

@**********ichts

Ich glaube nicht das Fetisch zwangsläufig zu BDSM gehört... Ich kenne Fetischisten, die weder B noch D noch S noch M als ihre Neigung bezeichnen würden... sie lieben es einfach "Frauen in Highheels zu sehen" oder dass die Frau Nylons trägt oder oder oder...

@****hin

Du bekommst von mir einfach nur ein DANKE *kuss2*
Denn ich bin Deiner Meinung... Niemand von uns sollte sich in eine Schublade zwängen (lassen) nur um einer "GRUPPE" anzugehören. Wichtig ist, dass jeder seine Vorlieben (aus-)leben und lieben kann *g*
Zur Gruppe: Man gehört nicht zu einer Gruppe weil es wichtig ist einer Gruppe anzugehören, sondern man gehört zu einer Gruppe weil man zufälligerweise dasselbe mag wie die anderen jener Gruppe ebenfalls.

Wer das beherzigt - dass es nur drum geht Gleichgesinnte zu finden und nicht darum, sich gegenüber anderen wichtiger zu machen oder die Gruppe selbst als wichtig anzusehen - wird sich leichter tun, sich als Teil einer Gruppe zu sehen als andersherum.

Warum wird hier immer so wild rumdefiniert? - Weil man jene Gruppe finden möchte, die "gleichgesinnt" ist. Eben in dem Sinne dass man Menschen finden möchte die dasselbe mögen wie man selbst.

Dummerweise ist dieses "dasselbe" im SM-Bereich sehr schwierig definierbar. Dazu ist der SM jeder Person großteils schon so individuell, dass sich das alles schlecht zu Gruppen zusammenfassen lässt.
Und das produziert dann dieses Definitionschaos.

Aus dieser Motivation heraus habe ich ja auch überhaupt diese Frage gestellt! Ich dachte ursprünglich selbst, dass Bondage/SM quasi dasselbe wäre. Beobachte aber nun dass die Bondageveranstaltungen ein (fast) komplett anderes Publikum haben als SM-Veranstaltungen. Es bilden sich zwei Gruppen die offenbar sehr wenige Überschneidungen haben.

In dem Fall hat die Realität diese Aussage "Schubladen brauchen wir nicht" gewissermaßen konterkariert. Gäbe es sie nicht, würden ja alle zu allen Veranstaltungen gehen, da es sich rein definitionsmäßig eh nicht viel tut. Tun sie aber offensichtlich nicht: Jene sind hier zuhause, die anderen dort.

Und genau dieser Verwunderung wegen, dass es so ist, habe ich hier diese Frage gestellt - ob das, was ich bislang für eine Schublade hielt, vielleicht ja in der Praxis doch zwei sind.
*****ens Mann
1.520 Beiträge
@Ela_LB
Ich glaube, die Frage verstanden und sie meiner Auffassung nach auch korrekt beantwortet zu haben.

Zu den Definitionen: WER die Definitionen gesetzt hat entzieht sich meiner Kenntnis. Aber auch wenn wir immer wieder Schubladendenken ablehnen und dagegen ankämpfen, ganz ohne wird es nicht gehen.
Ohne Definitionen wäre ein Leben in einer Gemeinschaft nicht möglich.
Ohne Definitionen hätten wir nicht mal eine Sprache.

Vinciens
Ohne Definition währe BDSM nicht möglich...
Denn subbie schreit: STOPPP
Und Dom versteht WEITER subbie meint aber wirklich Stop...
Ohne definiertes Savewort...
Subbie sagt: Ich will keinesfalls Analsex und Dom....
Fehlende Definition...
********ngel Paar
305 Beiträge
????
@***ik

Ohne Definition währe BDSM nicht möglich...
Denn subbie schreit: STOPPP
Und Dom versteht WEITER subbie meint aber wirklich Stop...
Ohne definiertes Savewort...

Ich bin völlig bei dir - ein Savewort ist unabdingbar.
Jedoch ist das Savewort hier auch kein Thema gewesen sondern eher ob sich BDSM wirklich in Form einer "Definition" oder auch "Begriffserklärung" darstellen lässt.

Ich denke das BDSM sehr viele unterschiedliche Varianten und Möglichkeiten hat und halte es deshalb für schwer hier eine Definition zu finden, die allen Varianten gerecht wird.

Und ich habe mich noch nie wirklich sehr intensiv mit der Begriffserklärung bzw. den unheimlich vielen Versuchen den Begriff BDSM zu erklären auseinander gesetzt. Am Ende lebe ich meine Neigung ja nicht um einer "Gruppe" anzugehören, sondern um meine Erfüllung, Befriedigung, Freude usw. zu finden.

Ich lese Bücher, Zeitschriften usw. über das Thema und ziehe mir Dinge raus, die meine Phantasie und Lust beflügeln. Ich besuche Veranstaltungen und habe Spaß mit den Dingen, die mir gefallen.

Was ich mit meinem Alter und vielleicht auch noch nicht sooooo großer Erfahrung wie manch anderer hier sagen kann ist, dass ich die verschiedensten Arten von BDSM gesehen und gehört habe. Nicht alles passt (schon) in mein Kopfkino und das ist auch gut so.

@*****ens

es tut mir leid, wenn du dich an falscher Stelle angesprochen gefühlt hast... Ich bin völlig konform mit deinem Beitrag.

Bondage ist ganz klar ein Teil von BDSM (erster Buchstabe)
Bondage kann muss aber nicht ein Teil von SM sein.
Ich kann Bondage dazu einsetzen um Schmerz auszuüben (M) und um meine Sadismus auszuleben (S).

Bondage kann ganz klar ein Fetisch sein. Fetisch wiederum spielt bei vielen BDSMlern eine große Rolle ist aber seinerseits kein Teil von BDSM.

Und viele Fetischbegeisterte wehren sich, in die BDSM Schiene gedrängt zu werden.

Solange man nicht auf der Suche nach Gleichgesinnten ist, ist es auch völlig wurscht wie man das alles nennt. Da sagt man halt was man mag und was nicht und entweder dem Partner schmeckt es oder eben nicht. *zwinker*

Definitionen benötigst du überall dort wo es öffentlicher wird, um so dafür zu sorgen, dass auch jene die gleichgesinnt sind auch anzutreffen sind.

Beispiel Musik: Auf jedem Flyer einer Disco stehen Musikstilrichtungen.
Das ist kein wildes Rumdefinieren, sondern man versucht durch ein prägnantes Wort jene Musik zu umschreiben, die gemeint ist. Sicher könnte man auch ein Sammelsurium an Bands und ihrer Stücke aufzählen um klar zu machen welche Musik gespielt wird, aber das sprengt dann doch bei weitem den Platz auf Flyern. *zwinker*

Ebenso bei SM-Veranstaltungen.
Wenn man einen "Spanking-Treff" genau so nennt sollte klar sein was mit "Spanking" gemeint ist und dass es hier nicht ums Sehen und Gesehen werden geht, sondern halt ums Hauen. *g*

Ich fragte hier so konkret nach Bondage vs. SM, weil für mich beides einerseits zusammengehört, andererseits aber wieder nicht. Mir ist wichtig gewesen zu klären ob es wirklich so weit weg voneinander ist oder doch nicht.
Diese Frage wurde auch schon ausgezeichnet beantwortet. Vielen Dank auch dafür! *ja*
*****ens Mann
1.520 Beiträge
@hanjie
Wenn ich es überlesen haben soll, dann sag ich jetzt schon mal sorry...

Unabhängig jeglicher Definitionssucht:
Wie siehst Du es eigentlich? Was ist für Dich persönlich Bondage? Welchen Stellenwert nimmt sie bei Dir ein?

Würd mich wirklich interessieren.

Liebe Grüße,
Vinciens
********ngel Paar
305 Beiträge
Wunderbar hanjie
Du hast es wunderbar zusammengefasst. *danke*
*stolzbin* *stolzbin* *stolzbin*

Wurde jetzt aber auch schwierig zum Schluss

Ganz lieben Dank dafür *kuss*
Wie siehst Du es eigentlich? Was ist für Dich persönlich Bondage? Welchen Stellenwert nimmt sie bei Dir ein?

Ich werde mich da natürlich auch nicht lumpen lassen, keine Sorge. *g*
Nachdem ich aber einen sehr erlebnisreichen Joy-Tag schon hinter mir habe hier und der Tüddeltreff heute abend naht, antworte ich doch besser morgen. Denn in einem Fünfzeiler kriege ich meine Antwort nie im Leben unter *lach*
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