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Suspensionpoint am Firstbalken

**********t2017 Paar
235 Beiträge
Themenersteller 
Suspensionpoint am Firstbalken
Lange hat es gedauert und das nur wegen Tante Corona. Eigentlich hätte Immo bei uns reinschneien sollen, weil er sich eben mit so vielen Dingen auskennt. Also ich meinem Schatzi aber gedroht habe die Seile zu verbrennen, hat Sie aufgemuckt. Auf ihren Rat hin bin ich dann zu meinem Trockenbauer und habe ihm den Plan hingelegt. Offiziell soll da ein Boxsack aufgehängt werden und weil das schwingt muss es sehr belastbar sein.

Die haben mir die abgehängte Rigipsdecke geöffnet und alles abgemessen. Rausgekommen ist eine Schraube mit mehr als 55 cm Länge. Es wurde komplett von unten nach oben durch den Firstbalken gebohrt. Um Platz fürs arbeiten zu haben wurden für die Hände ein großes und für das Montagematerial ein kleines Loch in der Decke gemacht. Die Schraube ist über dem Firstbalken und darunter jeweils mit Unterlegscheiben und Muttern gesichert und es wurde komplett fest verzurrt dass man das von Hand nimmer aufkriegt. Am Ende der langen Schraube unterhalb der nun wieder geschlossenen Decke ist ein Ringhaken angebracht. Jetzt muss dann nur noch renoviert werden, wenn die anderen Arbeiten im Obergeschoss auch auf dem laufenden sind.
Nachfolgen dann das Bild.
*******ips Frau
2.602 Beiträge
Das klingt doch mal richtig gut. Bin ein wenig neidisch. 😉 Viel Spaß.
*******Fux Paar
526 Beiträge
Liebe TE,
sollte der Suspensionpoint NUR für den Punshingball *zwinker* gedacht sein, wäre es auch für mich ok.
Jetzt kommt aber das große ABER:
Da ihr sicherlich an etwas anderes als den Boxsack im Hinterkopf habt, würde ich mein Bunny (auch wenn es die eigene Frau ist) nicht an die Schraube hängen! Ich sage euch auch warum:
Bei einer Suspension entstehen auch Querkräfte (bedingt durch das asymetrische Hochziehen von Körperteilen).
Eine Gewindestange, oder eine längere Schraube wie bei euch, kann das SENKRECHTE Gewicht einer Person sicherlich tragen, kommt aber mit schrägem und dynamischem Zug auf Dauer nicht so gut zurecht und läuft Gefahr sich zu verbiegen und im Schlimmsten zu reißen.
Tipp:
Wenn ihr noch Möglichkeit habt einen 2. Suspensionpunkt im Abstand vom ersten zu setzten (gleiche Flucht), minimiert ihr dir Gefahr eines Verbiegens drastisch.

Grüße
Herr 🦊
****fun Mann
119 Beiträge
Ich hab in einen Deckenbalken eine Gewindestange mit vielen Einschraubmuttern versenkt. Weil man von oben nicht rankommt. Unter dem Balken ist dann etwas Luft für eine Lattung, Bretter und Putz.
Da drin sitzt dann auch nochmal eine Einschraubmutter.
Abschließend ebenso eine Ringschraube mit Sicherungsmutter.

Ich musste die ganze Konstruktion mit dem KFZ-Drehmomentschlüsel reindrehen, sonst hätte ich es nicht geschafft.
*******ips Frau
2.602 Beiträge
@*******Fux Da muss ich doch mal klugscheißen und meine alten Statikkenntnisse hervorkramen. Wo sollen da Querkräfte herkommen? Bei einem Ring, der an einem Haken hängt? Es sei denn, sie machen da Schaukelstunde. Da erzeugt die Nutzung eines Boxsacks aber mehr Schwung. Die einzige Gefahr wäre bei einer Schraube höchstens, dass sich die Muttern lösen, wenn es eine Drehbewegung gibt, aber ich denke mal, das wird ausgeschlossen worden sein, weil auch der Boxsack sich vertikal drehen könnte. Gleiches Problem gibt es auch bei Hängesesseln. Ich würde mal ruhig den Trockenbauern vertrauen.
Profilbild
******ari Mann
684 Beiträge
bei der Höhe ist eine Querkraft echt vernachläsigbar, zumal bei pendelnder last.
Wenn man sehr ängstlich ist kann man die stange mittels einem rohr aufdoppeln zwischen anlagepunkt und Ringmutter, ist aber unnötig.

Alles in allem eine durchdachte Konstruktion, Ich hätte das zwar noch eine nummer größer gemacht aber das ist fürs Befinden nicht für die Sicherheit *g* (da spricht der zertifizierte Befestigungstechniker und Handwerksmeister in mir)

Ausserdem ist der Puschingball ein Punchingball und etwas gänzlich anderes als ein Boxsack *zwinker* (da spricht der exboxer in mir sorry)

Also, gut gemacht und eine Klasse Lösung finde ich *g*

LG Immo
*********ssler Paar
720 Beiträge
@*******ips Da gebe ich Dir absolut recht. Es ist eher im Gegenteil so, daß man bei ZWEI derartigen Punkten, wenn man keine weiteren Vorkehrungen trifft, erst recht richtig gemeine Querkräfte aufbaut. Mir persönlich gefällt der lange Abstand zwischen Balken und Hängeöse zwar auch nicht besonders, das ist nicht optimal, aber allemal besser als zwei solche Ösen, die BEIDE so einen Abstand zum Balken haben. Der "worst case" wäre die Sorte Konstruktion, die ich als Skizze angehängt habe. Wenn man das baut, kann man die Gewindestangen wahrscheinlich schon verbiegen, indem man mit einer Hand kräftig an der markierten Stelle am gespannten Seil zieht, weil man nämlich eine Art "Kraftmultiplikator" gebaut hat...

Meine Empfehlung wäre, die abgehängte Rigips-Decke komplett zu entfernen, den Gewindestab zu kürzen bzw. kürzen zu lassen, und die Öse direkt unter dem Balken anzubringen. Das wäre in meinen Augen die optimale Lösung in Sachen Sicherheit, weil damit der starre Hebelarm, den die Gewindestange nunmal darstellt, um ein Vielfaches kürzer ausfällt.

So, wie es momentan aufgebaut ist, bekommt die Gewindestange an der Stelle, an der sie aus dem Balken austritt (oder alternativ an der Stelle, an der sie aus der Mutter unter dem Balken austritt) wiederholt Biegebelastungen ab, was das Material nach und nach ermüden und letztlich zum Bruch führen kann. Je kürzer der Hebel, desto geringer die Wirkung.

"Er"
*******opes Mann
366 Beiträge
Na ja, 55 cm bis zum Firstbalken oder inklusive Firstbalken?
Am sichersten wäre ein zweiter Punkt und dann natürlich einen Bambus verwenden und kein Seil...
*******ips Frau
2.602 Beiträge
Ich wäre auch lieber an einen Kehlbalken gegangen, nicht an den First. Irgendwo dran muss die Decke ja abgehängt sein. Dann hätte man nicht so eine lange Gewindestange. Ich hätte jetzt eher Angst, dass mir da durch zu viel Spiel mal Gips ins Auge bröckelt.
*****olf Mann
1.747 Beiträge
Zitat von *******opes:
Na ja, 55 cm bis zum Firstbalken oder inklusive Firstbalken?
Am sichersten wäre ein zweiter Punkt und dann natürlich einen Bambus verwenden und kein Seil...

Inklusive Firstbalken, wie oben beschrieben. Der sollte mindestens ein 20er sein, plus Scheiben und Muttern kommt man auf max. 20 cm Hebel. Nicht schön, aber auch kein Drama. Mir gefällt die Hüllrohrlösung, zwischen Mutter und Ringöse ein Rohr einspannen, das Querkräfte vermindert.
Eine stärkere Gewindestange schwächt auch den Firstbalken mehr.
Oder die Ringöse direkt an den Balken und eine Zugangsnische im Trockenbau, Teppichbodenröhre etc., einsetzen und hübschmachen. Mit einer passenden Rosette kann man die auch bei Nichtgebrauch verschließen.
******age Mann
3.120 Beiträge
Ach, habe ich es doch gut, dass mein Firstbalken freiliegt ...
*********fpack Paar
467 Beiträge
Spannend was hier für mutmaßungen gemacht werden von "Fachkräften" die sich mit Statik und auch mit anderweitigen Dingen auszukennen scheinen.
Immo´s Urteil trau ich weil ich ein paar seiner Konstruktionen kenne und eine Life gesehen habe.

KEiner hier hat mal gefragt wie dick die gewindeschraube oder Stange ist bzw aus welchem Material oder wie zb die Muttern noch abgesichert sind. eine m12 oder m16 8.8 durchzureißen mit quer/scherkräften kann sich ja jeder der hier zum thema werkstoffe oder statik was geschrieben hat selber ausrechnen.
Wenn man dann in eine höhere werkstoffklasse geht und zb andere stahlsorten jenseits von 12.1 oder sogar V2a oder V4A nimmt.
Ich weiß Arrogant und Bessewisserisch aber ich hab hier nicht gemutmaßt wan was abreißen kann.
Ich finde es nur immer wieder Spannend das so viele "Spezialisten" sich hier tummeln.

es grüßt der Wolf sowie das Murmeltier.
**********illes Mann
122 Beiträge
Eine Tipp an alle die sich einen Hängepunkt machen lassen wollen, und sich nicht trauen den Fachleuten zu sagen was sie da wirklich dran hängen wollen. Sagt das ihr einen Hängesitz anbringen wollt. Das kommt der Wahrheit näher und stellt klar das hier Menschen dran hängen sollen die sich auch bewegen und Schaukeln.
Ein Hängepunkt für Menschen solle um ein vielfaches stabiler ausgelegt sein als für einen Boxsack.

Wehr einen Hängepunkt benutzt, solle ihm zu 100% vertrauen. Wehr das nicht tut sollte ihn nicht Benutzen.
Das vertrauen der Passiven ist hier ausschlaggebend.
*******Fux Paar
526 Beiträge
Nunja der Herr Wolf,
eine Rm von 12.1 macht wenig Sinn... Zumal wohl kein Hersteller diese im Programm führt.
Das sollte sicherlich 12.9 bei dir heißen. Und das schreib der, der ebenso sein Fach erlernt, wie auch tagtäglich damit zu tun hat!
Nur mal so, da du einige als "Spezialisten" betittelst und selber den Unterschied nicht weist, dass die Edelstahlvarianten (V2A und V4A) bedeutend weniger Rm (Zugfestigkeit) aufweisen als eine 8.8 Schraube?
Ich glaube nicht...
Da müssten diese nur zu sehr kaltverfestigt werden, dass diese annähernd an eine unlegierte 8.8 Schraube rankommt.

Aber eigentlich sollten wir hier lieber über Streckgrenzen philosophieren, wie über die Zugfestigkeit. Aber das war sicherlich nicht die Vorstellung des TE. *lol*

Habe die Ehre
Herr *fuchs*
Profilbild
******ari Mann
684 Beiträge
Ich hatte mir früher öfter mal rückgerechnet wie schwer das Bunny der Leute ist die denken sie könnten den Punkt abreissen. Aber solchen Fachsarkasmus versteht nicht jeder *zwinker*
*******Fux Paar
526 Beiträge
Aber Immo, dein Tipp mit dem Rohr und den Unterlegscheiben für einen besseren Anzug und Fixierpunkt find ich echt gut *top*
Profilbild
******ari Mann
684 Beiträge
Zitat von *******Fux:
Aber Immo, dein Tipp mit dem Rohr und den Unterlegscheiben für einen besseren Anzug und Fixierpunkt find ich echt gut *top*

Ist ne ganz einfache Lösung, gerade wenn man durch abgehängte decken muss usw
*********ssler Paar
720 Beiträge
@*********fpack Arrogant und besserwisserisch ist (D)eine Sache (kann ich übrigens auch, muß ich aber nicht). Du andererseits scheinst jegliches Risiko sicher ausschließen zu können? Das finde ich faszinierend.

Ich zumindest habe so meine eigenen, selbst gesammelten Erfahrungen, was ungeschickt mit Querkräften belastete Schrauben angeht. Ja. Mein ganz eigener Fehler, da kann ich nicht mit dem Finger auf andere deuten, will ich auch garnicht. Zum Glück ist nichts weiter passiert dabei... aber ich bin schon so frei, andere Leute auf mögliche Risiken hinzuweisen. Was die dann draus machen, ist ein anderes Thema (und nicht wirklich mein Problem).

Das im Bild waren übrigens, weil Dich konkrete Zahlen so arg interessieren, "nur" 12 mm Durchmesser - aber andererseits auch weniger als 10 cm Hebel... und es war keine Full Suspension.
*******tla Frau
3 Beiträge
Hab ständig mit solchen Schrauben und Metallteilen, die am Mauerwerk befestigt sind, zu tun und sehe regelmäßig, wie schnell sowas knackt oder sich verbiegt oder sich lockert. Auch wenn das theoretisch und den Berechnungen nach nicht sein kann, es passiert früher oder später dann doch. Das ganze Zeug vom Baumarkt taugt nicht wirklich was. Geschmiedetes Eisen hält am längsten, aber sowas bekommt man ja kaum noch...Ich würde lieber ein schönes Balkengestell bauen. Und sagen, es sei für eine Zimmerhängematte oder einen Hängesessel, dann fragt keiner dumm *g* . Das hält eher als eine normale Zwischendecke und Schrauben meiner Erfahrung nach.
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*********effel
148 Beiträge
Hallo Zusammen,
faszinierend, wie schnell hier ein Negativ-Urteil oder auch anders herum abgegeben wird. Ich persönlich könnte jetzt mangels detaillierter Daten nicht wirklich behaupten, ob die Aufhängung sicher ist, oder wie sie sicher gemacht werden könnte. Allerdings haben mir die Tipps mit dem zusätzlich eingespannten Rohr halbwegs gefallen, wobei ich, wenn ich schon Handwerker beauftrage, lieber zwei Haken einbauen würde und sagen würde, dass da mal Patenkinder schaukeln können sollen. Ansonsten muss ich im Zweifel ehrlich sein oder es selbst berechnen können. Mit dem Bild ohne genaue Daten würde ich mir da gar kein Urteil erlauben wollen. Könnte mir aber schon vorstellen, dass das hält. Ich persönlich hänge am liebsten am Stahlträger oder fest verschraubter Aufhängung im Schwerlasthaken im Beton. Habe aber auch einen 12 mm Haken, der in einem Balken sitzt, der aber bis auf zwei cm im Holz sitzt, an dem ich mich dann auch wohl fühle.
*********fpack Paar
467 Beiträge
@*********ssler
Da Du mich Namentlich erwähnst : ich habe nicht gesagt das ich etwas ausschließen kann oder mir zu dem vom TE eingestellten Beitrag eine Meinung gebildet habe.
Einer der Mitlesen den hat mich neutral auf einen Fehler hingewiesen und dafür auch ein Danke bekommen mit einem Augenzwinkern.
Ich habe lediglich angedeutet das es aus meiner Sicht spannend ist anhand eines Fotos und einer Beschreibung ein Urteil abzugeben ohne Spezifisch zu sein.
Danke für die Bilder und die kurze Beschreibung, das verstehe ich unter einer Warnung.

Mir geht's nur darum auch mal die shit storm Seite aufzuzeigen die regelmäßig durch solche Beiträge aufkommen. War schon immer so und wird leider so sein.

Und jetzt bitte nur für uns beide mal die Textzeilen in denen ich mich so äußere das ich total sinnbefreit bin und auf jedliche Sicherheit pfeife, ich bin gespannt.
***rt Mann
796 Beiträge
Also ich finde diese Konstruktion absolut, vorsichtig formuliert: "waghalsig".

Zum langen Überstand: die Querkräfte werden dir sowohl den Balken "annagen" und auch die Schraube wird ihre "aufrechte Haltung" nicht dauerhaft beibehalten.

Zum Trockenbauer: ein mit einer durchgehenden Bohrung geschwächter Balken, lässt sich nicht mit einer einfachen Unterlegscheibe stabilisieren, sondern nur mit beidseitig angebrachten und verschraubten Eisenplatten.
Ausserdem: solche Verschraubungen werden je nach Dübel/Werkstoff mit 40 bis 60 Nm angezogen. Dann möchte ich aber nicht erleben was die Unterlegscheiben mit deinem Balken machen!

Zum Material: ich tendiere grundsätzlich auch zu Edelstahl. Wobei hier grundsätzlich nicht das Material, sondern der Durchmesser absolutes Kriterium sein sollte.
Beispiel: der schwächste Werkstoff, Edelstahl (egal ob V2A oder V4A) Zugfestigkeit: 700N/mm²,
Durchmesser: 12 mm (ich weigere mich kleinere Durchmesser zu nehmen)
Zugfestigkeit: Kerndurchmesser/2² * 3,14 = 4,45 * 4,45 * 3,14 = 62 mm² (gerundet)
62 mm² * 700/mm² = 43.526 N = ~43KN = etwa 43 Tonnen
Zum Vergleich: als genormte Mindestbruchlast gilt im Klettersport ein Wert von 22KN.

ABER: zur Erinnerung, ich sehe die Gefahr in der grundsätzlichen Befestigung im Balken und dem enormen Überstand.

@*********ssler
bei deiner Skizze mit dem quergespannten Seil fehlt aber noch eine wichtige Angabe. Die Bruchlast dieses Seiles reduziert sich um mind. 90% !!
*******ips Frau
2.602 Beiträge
@***rt Jede Bohrung schwächt, das ist klar. Aber sehen wir doch mal die Realität. In welchem Abstand sind die Sparren? 50-80cm? Da kannst du theoretisch sogar den Firstbalken zwischen zwei Sparren raussägen, da passiert nix, das Dach stürzt nicht ein, denn der dient rein von der Statik her nur als Abstandhalter zwischen den Sparren, lassen wir mal Seitenwinde außen vor und da gibt es die Windrispen gegen. Ich sehe da eher die Gefahr, was ich schon oben schrieb, dass die Stange eingegipst ist und das ist niemals gut. Es wird da Risse geben, Gips bröckelt ab. Aber da gab es ja schon den Tipp mit dem Rohr. Deswegen sage ich ja, ich wäre lieber an einen Sparren gegangen, oder Dachbalken. Wenig bis kein Überstand vom Gewinde. Fertig.

Ps: Ich hatte ne 1 in Bauko. 😉😎 *haumichwech*
***rt Mann
796 Beiträge
Ich bin sicher nicht so versiert in diesen Dingen (Bau-/Dach-Konstruktion) wie du.

Was ich aber weiß:
• einfache Unterlegscheiben in weichem Material halten auf die Dauer nichts. Hier sollten immer beidseitig große Platten verwendet werden.
• fraglich ist, ob es überhaupt möglich war die Muttern mit notwendigem Drehmoment zu kontern.
• eine durchgehende Bohrung im Balken sollte immer mit einem eng sitzenden Rohr gegen Kerbwirkung geschützt werden.
• ein großer Überstand wie hier im Bild zu sehen wird über kurz oder lang zu Beschädigung führen. Kerbwirkung im Gewinde! Ein von oben an durchgehendes, ebenfalls engsitzendes Rohr könnte das abmildern. Aber meines wäre es trotzdem nicht.

Übrigens wissen wir vom TE immer noch keinen Durchmesser der Gewindestange.
*******ips Frau
2.602 Beiträge
Naja, lassen wir doch mal die Kirche im Dorf und schau dir eine handelsübliche Schaukel samt Befestigung und Holzgestell aus dem Baumarkt an. Da kommen je nach Temperament des Kindes auch noch enorme Fliehkräfte hinzu. Hast du schon mal gehört, dass da etwas passiert ist? Die wollen da keinen Elefanten ununterbrochen dran schaukeln lassen an ihrem Hängepunkt. Und wenn @******ari sein Ok dazu gibt, dann wird das schon in Ordnung sein.
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