Sicherheitsmesser

Bis jetzt war es zum Glück doch niemals vonnöten, ein Rettungswerkzeug einsetzen zu müssen, weshalb ich nicht direkt aus Erfahrung sprechen kann. Allerdings ist es nun mal unverzichtbar, ein geeignetes Rettungswerkzeug parat zu haben, wenn doch mal etwas passieren sollte, und deshalb habe ich auch gleich von Anfang an eines in meinem Fundus gehabt.

Als ich mir die Frage stellte, welches ich wohl erwerben sollte, habe ich recherchiert und etliche Testberichte gelesen und angeschaut. Und deshalb ist die Wahl auf eine faltbare „RAPTOR“-Schere aus dem Hause LEATHERMAN gefallen:
w w w.leatherman.com/de_DE/raptor-51.html?dwvar_51_color=11&cgid=#q=raptor&lang=de_DE&start=1
Zu kaufen beispielsweise hier:
w w w.amazon.de/dp/B00EYA7UQE?m=A3JWKAKR8XB7XF&tag=idealode-am-pk-21&ascsubtag=BQbeultMsngkAkSYsR2Iig&th=1&psc=1

Klar, der Preis ist sicherlich höher als jener von anderen Rettungswerkzeugen. Allerdings erhält man hiermit langlebige Qualitätsware, die nicht nur großartige Schnitteigenschaften aufweist, sondern gleichzeitig auch noch viel sicherer als die meisten Messer sind – Stichwort „Anfängertauglichkeit“. Neben anderen Funktionen ist hier außerdem ein Gurtschneider integriert.

Für Seile habe ich einen Gurtschneider aus dem Kfz Bedarf.

Für Folie, Leder, und Sonstiges habe ich eine Verbandsschere.

Für Ketten, Schlösser etc. einen Saitenschneider.

CRTK Bear Claw, ca 50 EUR.
Erprobt und sehr gut!

Ich nutze eine Erste Hilfe Schere.

Ist in der Hosentasche oder an der Hose zu tragen, schneidet auf Zug auch mehrere Seile, kann durch die abgerundetet Enden auch stark auf die Haut gedrück werden ohne Verletzungen oder auch zwischen Seillagen, bleibt nicht an Kleidung oder anderen Sachen hängen, schneidet auch Leder, da günstig auch in mehrere Stückzahl für verschiedene Taschen vorhanden.

Wie aber schon mehrfach geschrieben, sollte es ein Schneidgerät sein das dir liegt und das du schon getestet hast, am besten nicht nur einmal, um in einer tatsächlichen Notsituation mit dem Schneidgerät nicht zusätzlichen Stress zu haben.

Die teilweise hier gezeigten Messer halte ich für gefährlich, weil man damit u.U. den gefesselten Mensch verletzen kann. Gerade, wenn es schnell gehen muss.

Einfach ein paar Windungen Seil fest um den Arm wickeln und dann mal beherzt mit der Klinge unters Seil....
Versuch macht klug.
Mit nem Eezycut sind die Seile nach weniger als 1s weg. Wenn man dann erst sägen muss, hat man m.E. das falsche Tool.

In München war im März ein toller "Stammtisch" in München zu dem Thema.. (danke an @*******ial und @**********udios und alle die dazu beigetragen haben..)


Das ganze lief nach dem Prinzip ich zeig dir meines.. Zeig du mir deines..

Und dann wurden Seile (danke an den Spender) am Modell geschnitten..


Erfahrungen der tn könnt ihr hier nachlesen :
https://www.joyclub.de/groups/ksgm/forum/t2368431.08_03_2020_cut_the_rope.html
(der erste Post ist die Einladung.. Deshalb etwas umfangreich)

@********en_2
Das mit dem "sägen" habe ich jetzt als Anspielung auf mein Werkzeug verstanden, deswegen möchte ich das nicht unkommentiert lassen: Das Werkezug sägt, weil es Zähne hat. Diese Zähne sind aber so scharf, dass sie in EINEM Zug durch gehen! Also nichts mit hin- und her bewegen. Das wäre tatsächlich unsinnig!

Ich habe auch Verbandscheren ausprobiert, aber ich mag nicht, dass man die Schere fest gegen das Seil drücken muss und sie beim Schneiden der unter Spannung stehenden Seile zurückrutscht; das säbelt man ja ewig an einem Strang rum... 🙄
Genauso wie ein Messer mit glatter Klinge recht leicht abrutschen und zu schwere Verletzungen hervorrufen könnte. Bin deswegen ein großer Fan von Werkeugen mit Sägezacken und/oder U-förmigen Werkzeugen, wie Gurtschneider, weil die auf einen Zug durchgehen.

Die hier gezeigten Gartenscheren finde ich interessant und würde sie zumindest mal ausprobieren, ob die auch ohne zurückrutschen funktionieren und mehrere Lagen auf einmal durch trennen können.

Servus,

Ich hab ein 7 hook von Benchmade dafür dabei .
https://www.benchmade.com/7-hook.html
Klein, einfache Handhabung.
Selbst Lederschuhe beim wandern kein Problem sie aufzuschneiden.

Gruß

Also ich als gebürtiger Solinger benutze, Oldschool, eines der guten Solinger Messer mit Einhandbedienung oder bei meinen klassischen (Taschen)Messer ohne - aber alle in guter Qualität, ölgehärtet. Sselbst abgezogen und dadurch sauscharf, durch die spezielle Fertigung lange Zeit, trotz anderweitiger Nutzung, scharf bleibend - ich kann mich sogar auf anderen Events damit morgens rasieren. Das get natürlich bei nem 15 oder 50-Euro-Messer nicht - aber wer billig kauft kauft halt mehrmals da Qualität durch nichts zu ersetzen ist.

Ich verwende seit Jahren das Raptor von Letherman.

https://www.googleadservices … OgdvAG0ntuMXOTiuIT-UGYMw&cty

Vom Tauch kann ich auch sehr die Kaltwasser-Linecuter empfehlen.
https://www.ebay.de/i/264297 … atarget=pla-858177102409&abc

Man hat sie fest in der Hand und kann sie gut zwischen Haut und Seil einführen, ohne in die Haut zu schneiden.

Wie hier schon geschrieben wurde ist grundsätzlich zu empfehlen, egal welches Tool man letztendlich nutzt, zu testen, ob das Tool der Wahl auch das tut was man will, und ob man damit gut zurecht kommt.

Da ich als Anfänger die Messer auf den Workshops eher spooky fand und die Verbandsschere mehrere Ansätze brauchte (Hey, immerhin ist die mir nicht um die Ohren geflogen, wie bei anderen Teilnehmern mit schlechterer Qualität...), habe ich mich für eine Gartenschere entschieden.
Dabei habe ich darauf geachtet, das die Körper Seite stumpf/ rund ist.

Hallo,

mal eine Frage an @***il :

Das Foto sieht so aus, als sei die Klinge an der Spitze auf beiden Seiten (Innen- und Aussenseite) scharf. Wenn das so ist, wie kommst du dann nahe an der Haut zu einem sicheren Schnitt. Für mich sieht diese Variante der BearClaw potentiell eher gefährlich aus...

Fragende Grüße,
SchattenDichter

Wir haben uns zu beginn das hier angeschafft.
https://www.skippershop.ch/s … ungsmesser-hubertus-rescure/
Schneidet gut, musste sich aber noch nie im Ernstfall bewähren.

Das Raptor werden wir uns bei Gelegenheit aber sicher auch noch genauer anschauen.

Auch wenn sie martialisch aussehen und der Umgang (also Schnitt durch Seile) geübt werden sollte:
Ich bin bei Karambit - Messern wie diesem hier stets gut beraten gewesen.
Gern mit abgestumpfter Klingenspitze:

Magnum Fahrtenmesser Hotel Romeo https://smile.amazon.de/dp/B … _sw_r_cp_api_i_glZvFb6N8DZNN

@*******606
Und @******iel


Der echte nippophile Shibarist macht es natürlich mit dem Katana..

Ich weiß ja nicht was alex so macht, aber ich mache kein Shibari, sondern abe meinen eigenen Weg gefunden, mehr in Richtung Schmuckbondage.

Das mit dem Katana ist natürlich recht leicht, praktisch und elegant - ich bevorzuge dann aber doch eher das 2-händige Langschwert, das hat dann auch durchschlagende Wirkung!

Also ich finde das mit dem Katana vollkommen übertrieben! Eine kleine und handliche nordische Streitaxt tut es doch auch!

Und wer es moderner will, ist bei der Firma Stihl sicher in der Lage was zu finden..

Lachende Grüße,
SchattenDichter

Abgesehen davon, dass die japanische Schwertkunst dank Hollywood massiv überbewertet ist. Diese Art von Stahl wurde in Europa schon ca. 300 v.Chr. hergestellt. In Japan im 14. 15. Jh. n.Chr..

Aber es ist eine elegante Art ein Schwert zu führen....

huuuuust Thema? hust hust

😈

Wir machen doch nur Spaß!

es ist doch schon alles relevante gesagt

a) Irgendein offenes Messer, bei dem die Gefahr besteht jemand zu verletzen, das aber Coolnessf-Faktor hat

oder

b) Ein Sicherheitstool, bei dem Verletzungen ausgeschlossen sind

Beispiele dazu gabs genügend, man kann aber noch jeden Messershop hoch und runter empfehlen

Daher find ich die "Katana-Nummer" zumindest witzig

Wer noch Erfahrungen oder eigene Einschätzungen zum Thema ergänzen mag, darf das hier weiterhin jederzeit tun.

Für alles andere empfehle ich unseren Forumsbereich Bondage: Bondage-Lounge.

Ich möchte Euch bitten, das Thema der Übersichtlichkeit halber wirklich nicht weiter mit themenfernen Beiträgen und insbesondere weiteren Reaktionen auf dieselben zu spicken. Danke!

Nix gegen eine lustige Ergänzung zwischendurch, aber ein Sachthema am Ende dann nur noch mit Spass zu verwässern, ist nicht Sinn unserer Forumspolitik. 😉

Habt einen sonnigen Tag!