da schliesse ich mich mal der Meinung von
lockeres_paar an,...
ich bin selber seit 4 Jahren LRA und kann manches was meine "Kollegen" da anstellen nicht verstehen, aber diese Idee ist eh hinfällig wenn wir
a) von Fachpersonal "Berufsrettern" reden da hier eh eine jährliche Fortbildung von 30h angesetzt ist welche zu 98% bei CPR Maßnahmen liegt
und
b) von Laienrettern die m.E. nach manchmal mit zuviel Enthusiasmus ans Werk gehen,
bitte versteht mich nicht falsch, Gott lobe die Freiwilligen, aber gerade da sollte im Bereich der Breitenausbildung ziemlich nachgebessert werden, sei es Benutzung von AED´s (ich lass den Begriff Defi mal bewusst aussen vor da ein Defi für mich ein Corpuls 08/16 z.B. ist)oder in den Allgemeinen Dingen wie Erstversorgung, Material- und Sachkunde,...
ich habe schon oft gesehen das viele meiner Lainekollegen einfach falsch ausgebildet werden.
Bestes Beispiel, Judoturnier, auf der Depeche steht "unstillbare Blutung", alles was Blau auf´n Dach hat hornt da hin, wir kommen an, Nasenbluten und dann noch den Kopf im Nacken und ein Helfer der seit 40 Jahren bei der HiOrg ist und das vor 40 Jahren schon so war und warum sollte das heute nicht mehr aktuell sein???
wtf
Viel OG´s haben zwar eine angemessene Ausrüstung aber es darf doch keiner daran weil es ja für ein "scharfen" Einsatz ist, wie soll ich jemandem zeigen wie ich z.b. ein Oxylog benutze wenn ich aber um Gottes Willen nicht die Flasche aufdrehen darf,...
Vielleicht ist das hier auch ein Extrembeispiel was nur ich so erlebt habe.
Viele Freiwillige haben doch kaum noch Lust, ich sehe es selber. Auf trockene SanDienste will keiner mehr, wenn ich mit dem RTW komme zum Dienst sind alle direkt dabei, klar, ist cool, aber frei dem Motto
"Wer ficken will muss freundlich sein"
muss ich meinen Mitgliedern was bieten. Und das tue ich nicht mit schnöden, Staubtrockenem EH,LSM,SAN und und und Lehrgängen.
M.E. nach liegt das Problem in der Führung
Oha, jetzt bin ich aber Meilenweit vom Thema abgedriftet...
LG
Mike