Grüßen? Na klar!
So wie es einige der Vorredner schon beschrieben haben: das Grüßen gehört schlicht und einfach zum Moppedfahren hinzu, primär als Ausdruck einer Zugehörigkeit zu einer "Gemeinde", obwohl diese ja sehr, sehr groß ist und sicherlich auch einige - individuell zu betrachtende - schwarze Schafe beinhaltet (dies ist aber mit zunehmender Anzahl der "Mitglieder" systemimmanent)
Aber man weiß, dass es gerade diese Mitglieder der großen Gemeinde sind, die einem helfen, wenn man mal ein Problem hat.
So hab ich es selbst schon einige Male erlebt und diese Erfahrung möchte ich nicht missen.
Im Einzelfall war ich da schon sehr sehr dankbar.
Und welche Aufmerksamkeit und Hilfsbereitschaft einem da entgegengebracht wurde, war einfach schier unglaublich.
Könnte man fast mit der Vokabel "Wahnsinn" gleichsetzen, welche im Zusammenhang mit dem Mauerfall oft gebräuchlich war...
Wenn ich unterwegs bin, schaue ich immer sehr aufmerksam hin, wenn einer oder mehrere Moppeds am Rand stehen und offensichtlich ein Prob haben.
Langsam machen, guggn, was los ist, aufmerksam hinsehen und notfalls anhalten oder wenden, um sich zu vergewissern...
Wenn dann nix war, freut man sich -- immer -- über die entgegengebrachte Aufmerksamkeit derjenigen, die da am Straßenrand standen und sich vielleicht mal gefragt haben, warum keiner anhält.