Navi‘s Gator

Calimoto ist auch mein Favorit!
Ich bezahle 40 Euro im Jahr (für mein liebstes Hobby), habe eigentlich immer Empfang, eine gute Halterung mit „Vibrationsschutz“ (wegen der Kamera beim 🍏) .
Viel Spaß beim ausprobieren 😉

Gibt es diese App auch für IOS (Apple)?

Wenn's beim Austausch der .gpx zwischen verschiedenen Geräten zu Abweichungen kommt, liegt es an den konfigurierten / ausgewählten Routingpraeferenzen zwischen den Wegpunkten.
Manchmal auch an der Menge der WP. Hier haben sich 50 als ideal herausgestellt ; notfalls Route teilen.

Wer sicher gehen will, verwendet (zusätzlich) Tracks oder alle fahren dem Guide hinterher. Dann heult auch niemand rum, wenn das eigene Navi in eine andere Richtung deutet, als das des Guide.

Für das vorherige erstellen reicht kurviger.de vollkommen aus.
Das automatische umsetzen von Wegpunkten auf Kreuzungen beim reimport ist allerdings nervig.

In Kombination mit den aktuellen Baustelleninformationen der Landesämter für Straßenwesen lässt sich so auch eine fluessige Route stecken, ohne von Calimoro und Co ständig durch Baustellen geschickt zu werden.

Ein simpler Texteditor reicht zur haendischen Modifikation von gpx files vollkommen aus.

@*********icht , Apple war und wird nie mein Ding, also total ahnungslos. Einfach mal die Tante fragen.

Habe ich auch festgestellt, als ich für meinen Vater ein Video gemacht habe, indem ich ihm erkläre wie ich Touren plane.

Track=genau festgelegte Strecke, 1:1 wie in Kurviger angezeigt.
Route=nur die Wegpunkte werden verbunden, je nachdem wie das Navi es für richtig hält.

Ich nutze 2 Programme: kurviger.de zum planen

OSMand+ zum Navigieren auf dem Telefon, weil es mit Offlinekarten funktioniert.

Wen es interessiert:

ja OsmAnd habe ich inzwischen auch.
Das wollte ich jedoch hier nicht anpreisen, da es Trillionen an Konfigurationsmoeglichkeiten bietet und ich selbst noch nicht alles durchschaut habe.

Ist definitiv meine Wahl für Offroad.

Ich bin damit seit Jahren unterwegs und bin super happy damit.

Gerade das POI-Segment mit Tankstellen, Campingpläten und Aussichtspunkten ist so genial, dass ich es mir beim Reisen kaum noch wegdenken kann. Hab auch letztes Jahr auf dem TET unglaublich viele getroffen, die das nutzen.

Ich habe mich jedoch mal 2015, ganz am Anfang zu sehr drauf verlassen. Abends in der hohen Tatra nochmal die BMW umgeparkt, mit dem Gitterrohrrahmen auf der Seitentasche aufgestützt und das Display an einer Seite geknackt, sodass OSMand und alles andere unbedienbar wurde.
Glücklicherweise war in den Koffern der Kuh so viel Platz, dass ich aus irgendeinem Grund noch Straßenkarten mitgenommen habe, mit denen ich dann letztendlich doch in Rumänien angekommen bin und lernen durfte, dass ein neues Display in Sibiu nicht nur in 24 Stunden eingebaut, sondern auch noch wesentlich billiger ist! Und warum die früher so ewig unterwegs waren, wenn die aller 30 km die Seite wechseln mussten.

Seitdem fahre ich aber immer mit Ersatztelefon los auf Mehrtagestouren!

Ich nutze Calimoto und bin damit ziemlich zufrieden.
Planung am PC und Nutzung mit Handy Samsung S10 (Wasserdicht IP68) mit Schutzfolie in einer Hülle von SP Connect, die gut schützt und wenig aufbaut. Dazu passende Halterungen von SP Connect an der S1RR und dem MTB. Und für längere Touren an der S1RR noch 'ne USB-Dose montiert.
Klappt seit 3 Jahren ohne größere Probleme und ohne Schäden am Handy.

Gruß, Stefan

Nachdem ich schon genannt wurde, gebe ich mal meinen auch dazu:

Wenn ich deine Einstiegsfrage lese, scheint es dir weniger um das Navi ansich, aber eher um die Planung zu gehen.

Ob du also Handy + Kurviger oder Calimoto nutzt - oder ein richtiges Navi (Garmin oder TomTom) - darauf gehe ich erst mal nicht ein.

Da ich oft Touren für Gruppen plane, habe ich viele Tools ausprobiert - und auch wieder viel aussortiert. Übrig blieb https://www.myrouteapp.com/de
Gerne führe ich dir das mal an einem Abend oder WE vor.

Das gibt es als App für Android oder iPhone oder CarPlay + PC (läuft im Browser)
Es ist zunächst super zur Planung (ähnlich dem etwas antiquierten BaseCamp)
In der Bezahlversion hast du gleich viele Karten inklusive: OpenStreetMap, GoogleMaps, TomTom, Heere (Garmin), + Topo-Karte für Offroad+für Fahrrad.

Das Tolle ist: wenn ich mir unsicher bin, ob die Straße OK ist, dann nutze ich nahtlos im Tool die Satelitenansicht, oder StreetView. Einfacher und sicherer geht's kaum. Vor allem für Touren im Ausland.

Da das Tool auf allen möglichen Geräten läuft - sogar gleichzeitig - kannst du auch zusammen mit deinen anderen Tourguides planen!
Zudem kannst du Beschreibungen und Bilder zu jedem Wegpunkt anhängen. Kannst eine Tourbeschreibung anfügen, andere Teilnehmer einladen und verwalten und die Tour veröffentlichen. Ganz so wie professionelle gewerbliche Reiseanbieter.

Die angeschlossene Community hilft dir nicht nur sehr schnell, sondern stellt auch massenhaft Touren unentgeltlich zur Verfügung.
Schnell findest du Routen, die du ganz oder Teilweise nutzen kannst, wenn du z. B. nach Attraktionen auf dem Weg zum Picos des Europa suchst. Ist nur zwei Klicks entfernt...

Auch super toll: die Route teilst du im Portal mit anderen - und die können die Route gleich in dem Format herunterladen, das sie für ihr Navi brauchen. Also .gpx, .itn, .kml, .PDF und vielem Anderen.

Wenn du willst, musst du die Route auch nicht erst runterladen, sonder kannst das Tool auch gleich am Handy zum Navigieren nutzen.

Selbstverständlich kann das Ding auch schnell mal von A nach B planen, oder schnell man eine Rund-Tour. Doch zur Planung für semi professionelle Reisen habe ich nichts besseres gefunden.

Ich bin wirklich etwas verwirrt, wenn ich das hier alles so lese. Manch Einer ist ja kurz davor, sich einen Fernseher auf den Tank zu schnallen. Seltsamer Weise habe ich zu früheren Zeiten, als es noch kein Navi gab, alles gefunden was ich wollte. Aber bei Einigen ist wohl doch etwas nicht richtig ausgebildet. Hoffentlich haben diese Jungs noch Zeit für Familie und .

Na ja, ich finde es mittlerweile auch etwas übertrieben. Mir eine Kurve anzuschauen und dann zu bewerten ob sie befahrenswert ist.
Der Calimeterwert bei Calimoto ist bei mir ausschlaggebend. Laut Calimoto fängt der Kurvenspaß ab 50 an. Wenn ich bei mir zu Hause eine Rundtour von Calimoto berechnen lasse dann liegt er meistens um die 100. Da haste normalerweise Kurven satt und das Grinsen bekommste nicht mehr wech.....

@******a01 & @***Li :

Also ich schaue mir schon immer gerne Kurven an, am liebsten echte…
…weibliche Topografie
…oder war es Popografie

Ja, ich hab auch bis 2016 nur die Karte genutzt und alles gefunden. Ich wollte kein Navi. Aber seit es calimoto gibt, hab ichs ausprobiert und seitdem fahr ich, ausser auf meinen Hausstrecken, nur noch damit. Einerseits bleibt das Auge auf der Straße weil mir die Stimme sagt wo es lang geht.
Andererseits schau ich z. B. vor Kuppen aufs Display wie die Straße danach weiter geht oder direkt dahinter eine Einmündung ist.
Auch ein kurvenverlauf wird so gern mal gecheckt.
Hat mich schon vor Überraschungen bewahrt.
M. M. bringt so ein Teil auch Sicherheit.
Heute wäre Karte schon etwas schwierig weil eben das Auge nicht mehr so schnell von fern auf nah fokussiert. Da ist ein heller Bildschirm mit farbigen Straßenverlauf und entsprechendem zoom schon besser.
Karte war/ ist max. 1:50000

Stimmt, das mache ich auch immer, wenn ich am Limit auf sehr kurvigen Straßen unterwegs bin. Dann hoffe ich immer darauf, dass das Kartenmaterial noch stimmt.

Lieber Elmo,
das war in keinster Weise negativ gemeint.
Mir reicht halt die Aussage was Calimoto angibt. Hauptsache es sind Kurven. Außerdem würde ich niemals auf das Display schauen um zu sehen was hinter einer Kuppe kommt.
Ich habe dann nur den Blick nach vorne