Kawasaki Ninja650 vs. Z650

Servus

Zuerst müsste man wissen, wieviel Erfahrung Du mit Mopeds hast.
Aber vermutlich wirst Du Anfänger sein, denn sonst würdest Du die Frage nicht stellen.

Zunächst einmal sind das 2 völlig verschiedene Mopeds, auch wenn Hersteller und Hubraum gleich sind.

Mit der Ninja wirst Du sehr wahrscheinlich überfordert sein, das ist nen Racer mit spitzer Leistungscharakteristik.

Ich würde Dir zur Z raten, sammel mit ihr Erfahrung und Fahrpraxis.
Nach 2-3 Saison und ein paar 1000 km kannst Du dann immer noch upgraden bzw umsteigen.

Denke das Du mit dieser Variante am meisten Spaß haben wirst.

VG
nevsgib

In der fahrschule ist es eine z400 somit nicht ganz soweit weg

Du machst es uns schwer Empfehlungen zu geben, wenn du nichts von dir erzählst.

Für einen blutigen Anfänger sind beides mehr als potente Bikes. Wenn es schon so gross sein muss würde ich eher die Z nehmen, die Ninja ist doch eher ein reines Sport-Bike. Je nach Statur und Erfahrung ist vielleicht auch eine Stufe kleiner passender. Mit entsprechender Erfahrung kann man dann immer noch Upgraden.

DLzG

Ich mach gerade erst denn Schein.
Bin 186 gross und 34 Jahre.
Ich habe mir auch überlegt eher für das erste eine Z400 zu holen.
Bin ja noch anfänger so zu sagen.

Beide sind eigentlich baugleich. Die Ninja eben an die Supersportler angelehnt von der Optik.
Beides sind sehr kleine Bikes von der Sitzhöhe her. Also dran denken, wie groß du bist und was du mit den Bikes „erfahren“ möchtest.
Bevor überhaupt etwas kaufst, mal verschiedene Hersteller testen.
Bin jetzt bei Kawa nicht mehr so auf dem laufenden, mich hat gestört bei Z1000, dass man alle 6000 km zur Inspektion musste.
Aber eigentlich gibt heute keine schlechten Motorräder mehr. Einfach einiges probieren.
Eventuell auch etwas leistungsstärkeres kaufen und drosseln lassen.
LG EundA

Am besten gleich mit 800 ccm anfangen. Weil Gewicht ist fast das selbe und dann doch mehr Power zum Überholen und so. Gruß

Nabend.... vom mopedkauf vorm Schein in der Tasche haben halte ich garnichts..bin noch von der alten Schule draufsetzten und probefahren..kenne genug Leute die mit einmal Draufsitzen ein Moped vorab gekauft haben und nach der Prüfung damit überhaupt nicht zurecht gekommen sind...wie hier schon mehrfach erwähnt... Erfahrung sammeln und dann umsteigen...und Leistungen ist nicht alles.....

Natürlich wird erst probegefahren wenn der Schein da ist.
Ich informiere mich halt vorher gerne etwas.

Bei 1.86 sind beide Motorräder sehr klein. Sieht aus wie ein Affe auf dem Schleifstein wenn du da drauf hockst !! Bei deiner Gösse würde ich einen Cruiser auswählen mit langem Radstand und einer Sitzposition die leicht nach hinten geht ( Lenker etwas höher ) Bei einer gebrauchten wäre da eine Intruder 800
( Suzuki ) eine gute Wahl !

Bei deiner Körpergröße wird es tatsächlich mit beiden etwas knapper, aber ich will noch mal darauf hinweisen, dass es nicht unbedingt gleich eine 800er sein muss, wie andere hier suggerieren

Ich würde insgesamt dazu raten kleiner anzufangen, gerade als (Motorrad-)Fahranfänger!
Fahrschule ist immer etwas anderes als tatsächliches Fahren und ich kenne kaum einen, der sich nicht irgendwann zu Beginn seiner Fahrerkarriere (sei es Übermut oder schlicht mangelnde Erfahrung im Umgang mit anderen Verkehrsteilnehmern) mal hingelegt hat. Ich schließe mich da auch nicht von aus und ich fahre nur ne ziemlich kleine Yamaha SR !

Fahre irgendwo eine gebrauchte Maschine die dir zusagt Probe und wenn du eingefahren bist, schau dich nach einer größeren Maschine um...

Hoi Latex

wir haben die Z650 und sind zufrieden. Für Anfänger oder kleiner gewachsene Menschen ist sie echt optimal. Leicht, Handlich, einfach gut. Kommt auch gut aus dem Arsch, so ist es nicht. Allerding spiele ich mit dem Gedanken auf die Z800 zu wechseln. Ist keine Angebot, aber sie ist wie neu und speziell. Im Profil ersichtlich. Kannst Ja gern mal schreiben wenn Du mehr erfahren möchtest.
Grüsse
Chaos...

Hallo Latex,
ich schließe mich den Vorrednern mehr oder weniger an. Kauf Dir als Anfänger besser erst Mal eine Gebrauchte. Fast alle legen sich am Anfang Mal hin und bei einer vollverkleideten Maschine ist der Schaden schnell über 2000,-Euro. Für das Geld bekommst Du eine akzeptable Gebrauchte, die Du nach 1-2 Jahren fast verlustfrei wieder verkaufen kannst.
Dann weißt Du auch, was und wie Du fahren möchtest.
Good Luck 👍

@*********r2019
Bei deiner Größe würde ich dir kein kleines bike empfehlen.
Ich bin ca. in deiner körperklasse.
Als anfängerbike würde ich dir eine Reiseenduro in Richtung 700-800ccm empfehlen, um die 70 PS. Die sind sehr handlich, die 21" sind sehr spurstabil, die Leistung überfordert dich nicht so schnell. Trotzdem kann man die flott bewegen und kann, mit entsprechendem Können (durch Training), locker mit flotten Fahrern mithalten.

Denke der TE hat sich ja auf einen Typ Bike festgelegt. Da nützt doch dann wenig, von Enduro bis Supersportler Vorschläge zu machen.
LG A

@****A61
Der te ist Anfänger, will Kawa weil Kawa auch Fahrschulmoped ist. Ich gebe nur eine Empfehlung aus meiner Erfahrung heraus.
Andere haben ja schon geschrieben "probefahren"
Also kann es nicht schaden auch eine andere Art Motorrad vorzuschlagen. Nur weil ein Anfänger hurra ruft zu einem evtl unpassenden Bike werde ich nicht sagen "super, mach das"
Ich selbst fahr die SDR, würde ich ihm nicht empfehlen.
Ich fahr aber auch die 800er gs im Winter, super Moped, fahr ich gerne.

Im Prinzip kann ich @*******ster nur zustimmen. Ich bin selbst 190 cm gross und fühle mich weder auf der Ninja, noch auf der Z wohl. Diese Bikes sind einfach bei der Körpergrösse viel zu klein. In der Fahrschule mag das noch gehen, aber auf etwas längeren Touren wird das Einfalten extrem mühsam. Egal was für ein Bike, die Rahmenhöhe sollte schon irgendwie zur Körpergrösse passen.

Vom Bike-Typ mag alles gehen, aber ein Race-Bike passt zu einem Anfänger einfach nicht. Tourer, Sport-Tourer oder Enduro mit aufrechter Sitzposition und entsprechendem Lenker dürften deutlich besser passen und lassen sich einfacher bewegen. Zum Thema Verkleidung wurde ja schon entsprechendes geschrieben. Schäden, auch wenn nur beim Rangieren umgeschmissen, gehen sehr schnell ins Geld. Ideal wären bereits verbaute Protektoren.

Hubraum und Leistung, da hat jeder seine eigenen Vorstellungen. Schlussendlich ist es aber auch eine Frage des Geldbeutels. Viel wichtiger ist aber eigentlich das Gewicht. Weniger ist da auf jeden Fall mehr. Wer kam als Anfänger nicht mal an der Ampel oder bei einem Halt ans Kippen. Bei entsprechendem Gewicht schafft man es dann gerade noch das Bike mit einem Bein wieder hoch zu drücken. Daher würde ich ein Bike in der Gewichtsklasse unter 200 kg empfehlen, am besten mit tiefem Schwerpunkt. Der Motor sollte Drehmoment haben, damit man auch mal im falschen Gang um die Kurve kommt. In meinen Augen passt da ein Zweizylinder ab 400 bis 600 ccm ideal. Solche Bikes sind gebraucht von beinahe jedem Hersteller recht günstig zu bekommen. Mit entsprechender Fahrpraxis kann man dann gerne auf etwas Spezielleres umsteigen.

Wie schon verschiedentlich erwähnt macht es keinen Sinn die Auswahl so eng zu setzen. Einfach mal markenunabhängig verschiedene Bikes anschauen, probesitzen und vor allem auch mal fahren. Nur wenn du dich auch sicher und wohl darauf fühlst wirst du das Bike öfter aus der Garage holen. Upgraden auf dein Traummotorrad kannst du zu einem späteren Zeitpunkt immer noch, falls es dann noch dein Traum sein sollte.

DLzG

Jeder hat irgendwie recht mit seiner Meinung.
Trotzdem entscheidet man doch, welcher Art Bike man fahren möchte, was man damit vor hat.
Wenn jemand ab und an die Rennstrecke besuchen möchte, ist es wohl eher unpraktisch, sich ein Enduro zu holen. Wenn ein anderer lieber Touren fährt, ist der Supersportler, eher verkehrt.
Ich bin auch 1,86 Meter groß oder klein. Aber was anderes wie ein Supersportler, kam nie in Frage und das nun schon 40 Jahre . Als ich mal vor ca. 10 Jahren auf einen Shopper wechseln wollte(sollte), habe ich mich das ganze WE beim Probe fahren nicht wohl gefühlt. Wurde dann damals die Ninja und nun seit einem Jahr eine S1000RR. Da hat noch niemand gesagt: "sieht aber blöd aus".
Also danach entscheiden, was du machen möchtest und verschiedene Hersteller testen.
Ich würde auch nicht dazu raten, irgend solchen alten Hobel zu holen. Die elektronischen Helferlein, wie Kurven ABS oder Traktionskontrolle, sind durch nichts zu ersetzen.
Dann als Anfänger lieber ein paar Sicherheitstraining oder Kurventrainings gemacht.
Auf jeden Fall, lässt sich das passende Bike finden, man kann sich ja auch für ein WE mal eines ausleihen um zu testen.
LG A

@****A61

Sorry, so richtig nachvollziehen kann ich deine Argumente nicht. Ein Anfänger hat weder auf der Rennstrecke, noch auf einem Supersportler etwas verloren. Gut, er ist keine 18 mehr, aber so ein potentes Bike wie deine S1000RR verlangt eine sehr kundige und erfahrene Hand. Kleinere oder etwas grössere Fahrfehler werden doch da direkt bestraft. Wenn das Fahren auf Dauer Spass machen soll sollte auch ein anfängergerechtes Bike angeschafft werden. Weiss er jetzt schon was ihm zukünftig Spass machen wird? Über ABS brauchen wir nicht zu diskutieren, aber so Sachen wie Traktionskontrolle und was es sonst noch alles gibt braucht in der Einsteigerklasse kein Mensch. Oder willst du ihm allen Ernstes ein Bike weit jenseits der 100 PS als Anfänger empfehlen?????
Von einem alten Hobel hat kein Mensch gesprochen, aber von einer sinnvollen und guten Gebrauchten. Das gesparte Geld dann viel lieber in entsprechende Trainings investieren, da bin ich wieder bei dir. Das sollte aber eigentlich selbstverständlich sein. Und es tut nicht ganz so weh, wenn der ein oder andere Macken an die Maschine kommt.
Da bin ich aber mal gespannt welcher Händler einem Fahranfänger für ein WE ein Bike zur Verfügung stellt. Ein Superbike bekommt er da garantiert nicht, das wäre in meinen Augen auch grob fahrlässig. Genausowenig wie du als Fahranfänger ein Auto vom Kaliber eines Porsches oder ähnliches zur Verfügung gestellt bekommen würdest. Du hast garantiert auch nicht auf einem Superbike mit mehr als 100 PS fahren gelernt. Das sollte schon irgendwie in einem verantwortungsvollen Rahmen bleiben.
Nichts für ungut, aber ich wünsche dem TE viel Spass und eine unfallfreie Lernzeit auf zwei Rädern, damit er auch lange Jahre Freude an diesem schönen Hobby haben kann.

Ich bin hier raus, wird jetzt persönlich und da habe ich kein Interesse dran

Was sagt denn der TE zu dem hier geschriebenen?

Ich meine wie schaut es aus mit anderen Modellen? Wir können ihm hier zu dieser und jeder raten, aber wenn sein Herz dran hängt wird er sich schwerlich dagegen entscheiden

Ich melde mich noch mal:
Ich schwöre auf meine F800GT, ist mit 213 kg nicht wirklich schwerer, Sitzhöhe 77 cm perfekt für Einsteiger, trotzdem wirkt die Maschine nicht klein, vielleicht auch wegen der praktischen Gepäckbrücke
Hat die angenehmen Extras, ABS, Griffheizung, LED, Reifendruckmessung, ...
Fährt sich sehr leicht.
Die 90 PS kann man benutzen wenn man sie braucht.
Ist nach 30 Jahren mein erstes Motorrad und zu mir passt sie wunderbar.
Probefahrten lohnt sich, hab sie als Jahresfahrzeug von privat für 8 T bekommen, das Delta zu einer kleineren Neuen ist nicht sehr groß.
Minuspunkt: Service bei BMW ist teuer.
Gruß

Bevor ich ein motorrad kaufe fahre ich erst Probe ist ja klar. Und natürlich kommt erst eine gebrauchte bis ca. 3000 Euro her. Und was für eines steht noch nicht fest. Ich bin nur kein Fan von choppern.
Gruss

Passt! Gruß

Als Anfänger lieber ein Mopped mit eher Drehmoment als hoher Spitzenleistung, ABS gegen die ersten Verbremser und vor allem eine gute Kombi, Handschuhe und gut sitzenden Helm. Das Mopped kann man ersetzen, Dich nicht. Ein gutmütiges Fahrwerk, was Fehler verzeiht und einen Breiten Grenzbereich hat ist anzuraten.

Erst über die Zeit und Kilometer wirst du herausfinden was du wirklich willst.

BMW baute längere Zeit 798ccm-Twins in F800st, f800s, f800r. Die Motoren und das Fahrwerk geben vertrauen... Getriebe ist Geschmackssache. Dürfte in deinem Budget liegen.