Ich bin auch ein Mensch - "Leid" einer Femdom
Hallo zusammen,ich hoffe, ich habe keinen Beitrag dazu übersehen, wenn ja, freue ich mich über einen Hinweis.
Ich möchte mit euch gerne in eine hoffentlich nette Diskussion starten.
Als aktive Femdom, die immer mal wieder offen für neue Kontakte ist, empfinde ich es immer wieder als befremdlich, wie lieblos und unpassend ich angeschrieben werde. Die Männer (immer), die mein Profil gar nicht lesen, lasse ich mal ganz aussen vor und beziehe mich auf die devoten Kontakte, die mich gezielt (aber ohne jede Liebesmüh) anschreiben.
Was mich stört ist die Tatsache, dass ich fast immer nur isoliert auf meine Dominanz angesprochen werde, obgleich ich im Profil meine deutlich zu machen, dass mir ein zwischenmenschlicher Fit wichtiger als Vorliebenlisten sind.
Manchmal scheint es mir gar, dass Männer nur irgendeine dominante Frau suchen, egal ob es ansonsten auch nicht im Entferntesten passt.
Ich fühle mich als Mensch, als Frau nicht gesehen. Wenn ich versuche, das zu erläutern, ernte ich meist Unverständnis.
Dabei begreife ich gut, wie schwer es für männliche Subs ist und zeige meinerseits viel Geduld und Verständnis, auch hier im schriftlichen Kontakt. Allerdings geht diese Geduld eben langsam zur Neige.
Da ich aber nicht nur meckern, sondern besser verstehen möchte, frage ich in die Runde: warum fällt es vielen devoten Männern so schwer, ein paar nette, persönliche Zeilen zu schreiben? Wie kann Frau das positiv beeinflussen? Wie können wir besser miteinander in Kommunikation kommen?
Ich beziehe mich hier übrigens deshalb auf Männer, weil sie Schriftwechsel, die ich mit Frauen hatte, sehr viel seltener waren. Vielleicht können männliche Doms ja ähnliches berichten.