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subtile SM-Rollenspiele

subtile SM-Rollenspiele
... es fällt mir nicht ganz leicht zu beschreiben was ich meine. Ich bin schonmal in einer anderen Gruppe daran gescheitert.

Was ich meine ist BDSM im Kopf, aber nicht nur im Kopf. Die Partner finden es geil wenn ein Part bestimmt was passiert. Der andere ist devot und geniesst das. Alles was Schmerzen bereitet oder Striemen verursacht findet nicht statt.

Es gibt beispielsweise eine Szene: eineR liegt auf dem Rücken, Beine weit gespreizt, hat eine Feinstrumpfhose an, der dominante Part leckt durch die Feinstrumpfhose bis der Sub-Part so geil ist, dass es schmerzt wenn abgebrochen wird.

Dann hört der Dom-Part auf zu lecken. Der Sub-Part darf sich keinesfalls beschweren, sonst gibt es keine Zuwendung mehr. – Der Dom-Part nimmt eine Schere und fängt an im Schritt der komplett eng anliegenden Feinstrumpfhose zu schneiden. Sehr vorsichtig werden die begehrlichsten Körperteile freigelegt und der Sub-Part muss auch ganz still und weit gespreitzt liegen bleiben damit das klappt ……..ohne Verletzung klappt ………. ……………. …………….

lächel

……. ………………. …………… und es gibt noch viele Varianten solcher subtilen BDSM-Spiele. Auch hier ist Hingabe und Vertrauen und Verantwortung absolut wichtig und unverzichtbar.

Ich möchte BDSM mit Lustschmerz und Striemen keinesfalls negieren. Das kenne ich auch und will die Erfahrung keinesfalls missen. Doch diese Geilheit bei dem beschriebenen Rollenspiel und anderen Situationen ist für mich unbeschreiblich lustvoll.

Ich möchte deshalb diesen Threat eröffnen, weil ich den Austausch mit Gleichgesinnten suche, die ähnliche Gefühle bei diesem "BDSM mit Herz" ( das ist jetzt ein Wortspiel - um damit allen Definitions-Diskussionen aus dem Weg zu gehen *ächz*) haben.

Wer erkennt sich wieder?
D/s?
Was du beschreibst, ist für mich eine sanfte Form von D/s. Einer bestimmt wo es langgeht und der andere unterwirft sich diesem Wunsch oder der Anweisung und gibt sich vertrauensvoll hin.

Oder habe ich etwas missverstanden?
...
... ehrlich gesagt, ich habe mit Stenographie oder Kürzeln wenig am Hut ...
möchte mich eher mit Gleichgesinnten austauschen ...

Tut mir leid, dass ich so uncool bin ...
*schmunzel... bin ich dann cool? Das hat schon lang niemand mehr zu mir gesagt *g*

D/s ist ja nur die Abkürzung für Dominanz und Unterwerfung (Submission) und für mich die tiefste Form von Zuneigung, Lust, Leidenschaft und meistens auch Liebe. Ich verstehe deinen Eingangsthread als eine Art von Dominanz (einer sagt wo es langgehen soll) und Unterwerfung (und einer "spielt" mit).
Ich erkenne mich wieder!
Ich möchte BDSM mit Lustschmerz und Striemen keinesfalls negieren. Das kenne ich auch und will die Erfahrung keinesfalls missen. Doch diese Geilheit bei dem beschriebenen Rollenspiel und anderen Situationen ist für mich unbeschreiblich lustvoll.

Mir gibt "verhaltene" Zärtlichkeit mehr als jeder Schmerz!

Und meine "Energie", Schmerzen auszuhalten, ziehe ich aus Zärtlichkeit.

Und wenn aus der Richtung nichts kommt, dann geht irgendwann gar nichts mehr.
Bitte freimachen.
****in Paar
1.012 Beiträge
Klar...
...erkennen wir uns da auch wieder.

Wer sagt, BDSM muß immer nur mit Schlagen und Striemen zu tun haben?

Die Facetten und Varianten sind so vielfältig wie das Leben selbst.

Es gibt viele, die nur durch den Schmerz Lust gewinnen, oder durch das Zufügen desselben ohne Sex.

Andere lieben das Spiel mit D/S, den Zustand des Ausgeliefertsein.

Und wenn es richtig schön subtil und pervers im Kopf zugeht, dann öffnen sich ungeahnte Pforten.

Letzlich wissen wir doch alle, daß sich der richtig gute Sex dort oben bei den Synapsenverbindungen abspielt. *zwinker*

Die Mischung machts, die Varianz - und - das Eingehen auf die Bedürfnisse des Partners/der Partnerin.

Es geht um Grenzbereiche, neue Erfahrungen - wie auch immer die aussehen mögen, denn die definiert jeder anders für sich.

Lieben Gruß,

Mr. und Mrs. Unfein
Liebe Kaweria...
...vielen lieben Dank für deinen schönen Beitrag. Endlich scheint mal jemand ganz ähnliche Vorstellungen und Fantasien zu haben wie ich sie auch habe. Und ich träume so etwas nicht nur, ich habe genau das was Du oben beschreibst schonmal real erleben dürfen.

Auch für mich hat BDSM nicht zwangsläufig etwas mit Schlägen, Schmerzen o. ä. zu tun. Natürlich gibt es Menschen die das mögen und vielleicht sogar brauchen, kein Problem, jeder so wie er´s mag.

Für mich sind gerade die subtilen Varianten des BDSM sehr viel reizvoller als einfach nur Fesseln, Augen verbinden und dann feste druff...
Gerade die leise Art des BDSM hat es mir viel mehr angetan.
Ganz beiläufig im Alltag Aufgaben zu stellen die eigentlich nun so gar nicht in die momentane Situation passen haben es mir hier besonders angetan. Für mich ist es immerwieder einfach nur ein Genuss dabei zuzusehen wenn einer Sub plötzlich völlig die Gesichtszüge entgleisen wenn sie von mir in einer total unerwarteten Situation eine Aufgabe gestellt bekommt die sie sehr viel Überwindung kostet.

Ich sage nur: der ganz normale Samstags-Einkauf im Supermarkt.
Mit etwas Fantasie wird sowas für mich zum absoluten Hochgenuss während meine Begleitung eine Achterbahnfahrt der Emotionen durchlebt. Und das alles ohne sie auch nur einmal grob berühren zu müssen. Fantasie, Stimmlage, Mimik usw. sind hier angesagt.

Ach ich liebe einfach diesen Anblick wenn sie mich anschaut und ich in ihrem Gesicht ablesen kann dass sie denkt:
"Nee, das meint der jetzt nicht ernst, das verlangt der jetzt nicht wirklich von mir..."
Und sie liest in meinem Grinsen: "Doch doch Süße, jetzt erst recht..."
*haumichwech*

Neckische Grüsse
DP882
****orn Mann
11.994 Beiträge
Reiz
Ja, auch ich sehe dieses beschriebene rollenspiel eindeutig im D/s bereich angesiedelt. *ja*
@Unfein
... das sind genau diese Beiträge, die nicht erwünscht sind ...

irgendwie fühlen sich alle BDSMler angegriffen wenn frau-man ein ROLLENSPIEL !!! ohne Schmerzen geil findet.

Wir können doch nicht alleine sein mit dieser Vorliebe in dieser Gruppe??

Bitte schreibt mir nicht was ihr meint, sondern was ihr fühlt und das am besten, wenn es Euch um subtile Rollenspiele geht ...

*danke* *danke* *danke*
****usa Frau
2.692 Beiträge
Ich persönlich stehe auch mehr auf Unterwerfung als auf Schmerz, daher kenne ich diese Spiele durchaus. Mich kickt es deutlich mehr wenn es um den Nervenkitzel, die gedankliche Fesselung, Lust bekommen aber auch verweigert bekommen, etc etc. Nicht berühren dürfen ist für mich zb so ne Folter. Nur mit mir machen lassen ohne etwas zurück geben zu dürfen.
Bitte freimachen.
****in Paar
1.012 Beiträge
Hmmm...
@****ria

Wenn du zwischen den Zeilen liest, dann ist es genau das, was wir fühlen, das, was wir leben...

Wir wissen auch, daß viele BDSMler das anders sehen - na und?

Wir mögen alles, leben alles... und nicht als Spielbeziehung sondern voller echter Liebe und Hingabe beider.

D/s ist das, was wir von allem am liebsten mögen, weil man mit dem Geist so geil spielen kann.

Wir können uns S/M nicht ohne Sex und vor allem nicht ohne Liebe vorstellen und wir nutzen es, um einen Zusatzkick zu bekommen, aber seltenst mit Schlägen, es gibt so vieles mehr... Nur das Maß an Intellekt und Phantasie bestimmt das Limit - oder streicht es.

Lieben Gruß,

Mr. und Mrs. Unfein
****orn Mann
11.994 Beiträge
Und
da D/s eindeutig ein teil des BDSM ist (wie die beiden Buchstaben in der Mitte es zeigen, hinweisen *zwinker* ), passt der ET von kaweria hier sehr gut hinein.

und auch....wie Unfein schreibt...BDSM ohne schmerzen, ohne SM, ohne striemen und schlägen zu leben, ist für mich völlig in ordnung.
ich sage das so daher, weil ich es ganz ähnlich auslebe.

D/S zur lustbefriedigung, als teil meiner gelebten sexualität. ich verleihe in dem kontext auch gerne schläge mit der gerte, dem rohstock oder dem paddle. wobei wir dann wieder auch beim lustschmerz wären.

ein rollenspiel auf D/s basis finde ich auch sehr geil und erregend. *ja*
@DomPerrignon882
Vielen Dank!
Das ist es genau.
Wir leben es ständig, eben weil es subtil ist und das Gefühl immer da ist. Wir brauchen keine Location oder eine "Ausstattung" - es ist der momentane Genuss Dieser Vorliebe-diesem Fetisch augenblicklich Raum zugeben. Das kann nur im Einklang mit einem wunderbaren Partner geschehen.
Egal wo und wann.
Herrlich.
*zugabe*
Genau...
...darum geht es *g*
Wenn man sich ergänzt benötigt man ken besonderes Equipment oder Schloss oder was weiss ich was.
Mir genügt am Samstag-Vormittag (natürlich gehen auch andere Wochentage) meine Stimme, eine Schere, ein Kondom und ein rohes Ei. Und schon beginnt für die bzw. meine Sub (wenn ich denn eine hätte) ein Ritt den sie vielleicht so schnell nicht mehr vergisst *smile*

LG DP882
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Kaweria: wieso gingen der Beitrag von Unfein und auch die Frage von deviteHingabe deiner Ansicht nach am Thema vorbei? Der eine Beschrieb mit anderen Worten deine eigene Auffassung, da muss man nicht mal zwischen den Zeilen lesen, das andere war eine berechtigte Frage unter Verwendung eines einzigen, gängigen Kürzels "D/s".

Also alles im Rahmen, direkt am Thema. Ganz entspannt bleiben.

Und zurück zum Thema:
Mein Zugang zum BDSM fand auch über D/S statt. Bestimmende Wortr, Mimik, Gestik, eben auch Alltags-Situationen wie von Dom Perrignon beschrieben, und auch die Verbindung mittönen Fetischspielen mit Nylons in allen Variationen. So hatte meine Ergebenste mich mal zum Einkaufen auf den Markt mit hautfarbener Strumpfhose über Armen und Händen zu begleiten. Oder sie musste mit Augenbinde, in sehr hohen Heels, hinter dem Rücken verschränkten Händen und breitbeinig still stehen, während ich sie umkreiste, gelegentlich hier und da sanft berührte und immer wieder "da" *zwinker* fester anfasste. Beliebt im Winter sind Ausflüge, bei denen sie draussen einen Knebel unter dem Schal zu tragen hat...

Und dann vor allem die Momente, kurz oder stundenlang, in denen ich ihr Befehle, was sie zu tun und wie sie sich zu verhalten hat, ohne dass ich sie beruehre. Zu Hause, oder unterwegs. Die Verweigerung ihres Orgasmus, sei es beim Sex oder wenn sie mich aus der Distanz um Erlaubnis fragt, ob sie sich selbst befriedigen darf. Ich liebe es, dies auszukosten und ihre Erregung ins schmerzhafte zu steigern...

Die Situationen und Spiele zu beschreiben wäre Legende...

Zur SM-Ebene fand ich auch erst im Laufe der Zeit Zugang und entdecke auch heute noch immer wieder neue Dinge, die meinen Tyrannen und Sadisten anstacheln. Doch weiterhin ist das subtile, das "königliche Spiel" der Macht meine liebste Domäne...
Am Thema vorbei?
Es ist schön hier auch mal zu lesen das es ohne Schmerz und Striemen geht. Teils glaubten wir schon das alles hier nur drauf hauen wollen weil es dazu gehört angeblich.
Wir lieben gerade das D/S. Aber natürlich kommt auch die Gerte und ähnliches zum Einsatz. Manchmal redet mein Dom kein einziges Wort mit mir während des Spieles. Dirigiert mich mit Berührungen der Peitsche und Blicken. Dann aber bekomme ich Befehle und er fasst mich ein Weilchen gar nicht an. Genießt nur meine Reaktionen.
Das vielfältige an dieser Variante ist ja auch das Lustvolle. Eine kleine Zärtlichkeit kann mich in Aufregung versetzten, ein Blick mich geil machen. Ein zu heftiger Schlag könnte alles zerstören.
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Auch wenn nicht unbedingt erwünscht, mein Sermon..
Für mich sind gerade die subtilen Varianten des BDSM sehr viel reizvoller als einfach nur Fesseln, Augen verbinden und dann feste druff...

Hm, ich frage mich, warum immer wieder mal diese subtile Abwertung im Raum steht, wenn man das miteinander lebt, was gerade in beiden an Gefühlen ist?
"Feste druff" habe ich auch bei smigen Sessions, ausser in meinen naiveren Anfängen, nie mehr wieder erlebt ohne Zärtlichkeit davor, auch schon mal dazwischen und danach. Und niemals ohne Dominanz, Achtung und Nähe zu fühlen.

Es kommt doch oft genug bzw.eigentlich immer auf die jeweilige Stimmung an, wie sich etwas/eine Session entwickelt, was man gerade ausleben will.

Manchmal ist die härtere Gangart gefragt, manchmal "nur" Kuscheln, manchmal einfach nur der tiefe Blick in die Augen und ganz "normaler" Sex und manchesmal eben subtile Spielereien, die die reine Lust zum Thema haben... die Ahnung, wenn er hinter einem steht, man selbst die Augen verbunden hat und nicht weiß, was im nächsten Augenblick passieren wird.Man spürt seinen Atem, seine Nähe, man spürt fast schon die Luft vibrieren vor Erregung, ohne das vorab überhaupt eine Berührung zustande kam.
Und es kickt an diesem Tag, in diesem Moment...Einen Tag, eine Woche, ein Jahr später kann es wieder ganz anders aussehen.Wer erfährt das schon, wenn er sich selbst gedanklichen Fesseln unterwirft.

Wir würden uns von niemandem und durch kein Dogma der Welt beschränken lassen, indem was wir wann und wie fühlen sollen, ebenfalls fragen wir uns nicht ob das eine erhabener als das andere ist.

D/s, SM, BD sind Buchstaben, erst die jeweiligen sich zugewandten Menschen füllen diese mit Leben.Mal auf die eine und mal auf die andere Weise.Manchmal bleibt es bei D/s, manchmal spielt alles andere hinein und manchmal gar nichts von all diesen Buchstaben. Leben und Fühlen ist Bewegung für uns - immer.

Und wenn nur zwei allein etwas so leben wie sie es leben, dann sind das schon zwei glückliche erfüllte Menschen mehr.


Zoie
****dom Mann
1.041 Beiträge
subtil und aktiv
Ja, das ist es, die Mischung, die ich in diesem Thread nun schon mehrfach gelesen habe. Manche Statements passten absolut genau auf meine Einstellung. Ja, auch ich finde es erregend, wenn ich meiner Sub (wenn ich eine hätte) vor einem gemeinsamen Einkauf befehle, sich untenrum nur ein Kleid oder einen Rock anzuziehen und sich zu bücken. Ich setze ihr dann "Liebeskugeln" ein und wir beginnen mit ganz "normalen" tagesüblichen Tätigkeiten. Niemand um uns herum, bemerkt das Spiel. Sie muß die Kugeln in sich behalten. Diese wollen aber, der Schwerkraft folgend, den Weg nach unten antreten. Sub beginnt mit der "Arbeit" und schiebt sie, natürlich ohne Benutzung der Hände, wieder zurück. Meine Sub wird geil und immer geiler und würde sich am liebsten sofort selbst befriedigen, noch lieber bestiegen werden, aber sie weiß, daß ich es ihr nicht erlaube. Dann kann ich nur noch die Worte von Domperrignon übernehmen

". . . Ganz beiläufig im Alltag Aufgaben zu stellen die eigentlich nun so gar nicht in die momentane Situation passen haben es mir hier besonders angetan. Für mich ist es immerwieder einfach nur ein Genuss dabei zuzusehen wenn einer Sub plötzlich völlig die Gesichtszüge entgleisen wenn sie von mir in einer total unerwarteten Situation eine Aufgabe gestellt bekommt die sie sehr viel Überwindung kostet."

Ein sehr schöner Thread
Gruß
liedom
Bitte freimachen.
****in Paar
1.012 Beiträge
Klasse
Es ist sehr schön mitzuverfolgen, wie intelligent, empathisch phantasievoll die Schreiber hier im Thread sind.

Und es zeigt, daß alle, Doms wie subs, verstehen worum es bei BDSM geht.

Chapeau!

Lieben Gruß,

Mr. Und Mrs. Unfein
********xSix Mann
405 Beiträge
Kaweria sehr gelungener ..
Kaweria, sehr gelungener Beitrag.

Letztendlich geht es um das erleben von Gefühlen.
Wie viel physische Einwirkung dabei sein muss um ein Gefühl zu erzeugen,sowas ist sicherlich bei jedem unterschiedlich.
BDSM ist eine Reise in durch die Hingabe, sich selbst mit all seinen Sinnen erleben.
Rollenspiele
Es gibt so viel schönes zu erleben. Vor allem da für jeden etwas anderes erregend ist. Wir waren vor kurzen zu einem wundervollen Abend der O gefahren. Was gibt es interessanteres für Dominante Herren und ihre Subs? Einige bevorzugten die etwas härtere Variante und kamen voll auf ihre Kosten. Ich hingegen genieße es sehr liebevoll meine Grenzen gesetzt zu bekommen. Auch dafür war die Nacht sehr geeignet.
Was aber allen gleich war ist das sich die Damen bei den anwesenden Herren zu bedanken hatten. Natürlich hätten wir es auch freiwillig getan. Aber den Befehl zu erhalten war schon interessant.
Oft ist es ja grad in der Zweisamkeit selbstverständlich das die Partner aufeinander eingehen und es sich gegenseitig schön gestalten. Was auch immer das für den einzelnen bedeutet. Aber vor dem Herren zu knien und zu danken ist schon eine neue, reizvolle Erfahrung für mich Sub gewesen. Das machen wir jetzt öfter.
Egal ob ich Belohnung oder Strafe erhalte.
Dankeschön !!!
*danke*
... für die vielen aufschlußreichen und auch ausführlichen Beiträge bisher.

Denn darum geht es (mir) hier, diese innere Verbindung. Mit dieser dann eigentlich Alles möglich ist ... und eben auch beiderseits erregend ist. - Oder kann sich jemand von Euch vorstellen, dass ohne diese tiefe Verbundenheit, das Spiel für beide Seiten gleichermaßen lustvoll ist?

Ich bin sicher, dass bei einer innigen Verbindung der Dom seiner Sub eine reizvolle oder auch anstrengende streng Aufgabe per Chat oder SMS erteilen-bestimmen kann und sicher ist, dass sie ausgeführt wird ....

*sonne* für Euch !!!
Kaweria
Lacht wissend und genießend. ja, kann er.
Hat mein Dom schon mit mir gemacht. Er hatte mich dann einige Zeit später am PC kontrolliert, manchmal auch gar nicht. Je nach Lust und Laune. Einmal sollte ich etwas bestimmtes für ihn anziehen. Mir war kalt und ich hatte keine Lust dazu. Da wir über 400km auseinander wohnen war ich mir auch sicher. Mit einem mal aber stand er spontan vor der Tür. Der Blick von ihm war mir so was von unangenehm.
Er war enttäuscht, ganz klar. Obwohl wir uns relativ lange nicht gesehen hatten fasste er mich in der Nacht zur Strafe nicht an. Schlief nur neben mir ein ohne intensiven Kontakt. Damit hatte ich absolut nicht gerechnet. Weil wir beide sehr viel Spaß miteinander haben.
In dem Punkt werde ich nie wieder ungehorsam sein. Das weiß er jetzt. Ich habe aus der Strafe gelernt.
@Domvot
*danke*

*wow*

..und seeehr lecccker, Dein Foto im Profil mit den weißen Lack-Klamotten ..mmmmh
interessanter Thread.....
..merci für den anfangsbeitrag...

bisher habe ich den anfang gelesen, den rest überflogen, aber es scheint so zu sein, dass diese diskussion wirklich aufmerksamkeit verdient.. -> ich werde also lesen...

aber vorab - und bezogen zur einstiegsfrage:
subtilität ist etwas, was generell nicht mehr so sehr gefragt zu sein scheint - in heutiger zeit - , wie ich finde, recht bedauerlich.... viele mögen sie für sich in anspruch nehmen, das aushalten, leben gelingt nach meinem erleben zunehmend wenigen. insofern ist der bdsm-bereich "nur" spiegel der gesellschaft... und nicht hort "besonderer" intoleranz, ignoranz.

"hau´druff", mangelndes einfühlungsvermögen,schmerz, striemen, blut..
sind KEINE "klassischen marker" für bdsm - zumindest aus meiner sicht.

rollenspiele, d/s, bdsm... soft/hard - core...?..
je länger ich hier im joy bin, desto weniger kann ich die vielfältigen und
so nach differenzierung schreienden definitionsversuche nachvollziehen....
wie wäre es mal mit einem eigenen standpunkt, einer eigenen meinung - orientiert an der eigenen lust? das was - beiden spass macht, lust verschafft.. ist okay.... punkt.... da braucht man doch kein ettikett, oder?

lg
sm-ooth
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