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Bin ziemlich neu hier und habe auch erst wenig Erfahrung in BDSM.
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Steckt in manchem Dom auch ein "Softie"

*******ater Mann
158 Beiträge
Entscheidungen gemeinsam treffen?
Irgendwie weicht das schon ein bisschen vom Thema ab.

a) Dom und Sub schlendern durch den Supermarkt. Subbie darf mit entscheiden, was es zum Abendessen gibt.

b) Oder Dom und Sub spielen. Dom fragt Sub, ob Paddel oder Peitsche.

Unabhängig davon, wieviele Rufzeichen Hummelchen in ihrem Posting verwendet, denke ich, bei der Frage ging es um was Anderes. Nämlich darum, ob Dom auch Gefühle zeigen und sie ausleben darf. Mal traurig sein oder niedergeschlagen und sich von Sub trösten lassen. Subbies Gefühlslage spüren und nicht die eigenen Wünsche aufzwingen, wenn Subbie mal gar nicht so nach Spielen und Strafen ist. Hilfe von Subbie annehmen wenn er sie braucht. Auch mal ganz undominant kuscheln, weil er die Nähe spüren möchte. Ein Nein von Subbie akzeptieren ohne aus Furcht davor sein Gesicht zu verlieren sinnlos streng zu sein. Mal schwach sein können.

DAS habe ich unter der Frage verstanden. Und, um diese Eigenschaften als Dom zu haben, muß man

1) sebstbewusst sein
2) Empathie haben
3) Überhaupt verstehen, was das Wort bedeutet und ausreichend soziale Intelligenz entwickelt haben
4) die nötige Ausstrahlung haben. Das gewisse Etwas, das einen Menschen zum Dom macht und von den oben genannten Möchtegerns unterscheidet.

PS: Wenn ich Beiträge von Typen lese, die unter Dominanz nur die FÄHIGKEIT verstehen, einen anderen Menschen zu dominieren, dann muß ich kotzen
*******iaa Frau
127 Beiträge
fuer den Thread bin ich nicht schlau genug .. befuerchte ich *zwinker*
Einfach ...........
.........Lesen und sich seine eigene Meinung bilden.

Es wurde schon sehr viel Geschrieben.
Ich mal ganz natürlich.
****Art Mann
1.603 Beiträge
@ Roter_Kater

Man kann nicht veralgemeinern was ein Dom ist oder nicht ist.
Jeder ist anders. Von der Ausstrahlung aus braucht man nicht ausgehen.
Man kann lieb und nett aussehen und dennoch dominant sein.
Man darf sich vom äusseren nicht täuschen lassen.

Und ja es geht schon auch darum,
so hab ich die Frage der Threaderöffnerin verstanden:
Ob im Alltag also Geleichberechigung herrscht, ob es solche Doms gibt die nicht immer auf ihre Entscheidungsgewalt bestehen und ob z.B. Sub bei Einkäufen eben mit entscheiden darf.

Natürlich gehört das andere auch dazu.
Dom darf freilich auch Gefühle zeigen,
schlieslich ist er ja auch nur ein Mensch.

Ich finde ein dom der sich schämt wenn man Tränen zeigt,
dann besitzt er keine Charakter-Stärke. Hoffe sehr das sich jetzt aber niemand angegriffen fühlt.
Auch ein Dom kann weinen und sich von der Sub trösten lassen,
warum denn nicht ?

In erster Linie ist man ja ein Liebespärchen,
da kann man auch gegenseitig Gefühle zeigen.
Ob man deshalb dann ein Softy-Dom ist ist die andere Frage.

Aber ja als Hardcore-Dom fühle ich mich nicht,
will ich auch gar nicht sein. Ist nicht meine Art,
würde mich dabei nicht wohl fühlen.

@ Hummel_85

Dir muss ich auch zustimmen. Auch zu deinen vielen Ausrufezeichen.
Ich finde die waren gerechtfertigt. *zwinker*
*******ater Mann
158 Beiträge
Dom ohne Ausstrahlung
Was bitte stellt ein Dom ohne Ausstrahlung dar? Das ist fast eine philosophische Frage. Schließlich kommt der Ausdruck von Dominanz. Ich empfehle hierfür mal zumindest eine kurze Recherche bei Wikipedia.

Oder, um den entsprechenden Abschnitt zu zitieren: "Im Bereich des BDSM bedeutet Dominanz, dass jemand durch die Anwendung bestimmter physischer oder psychischer Methoden die Kontrolle über andere Menschen oder eine Situation erlangen kann oder es tatsächlich tut. In diesem Kontext ist das Gegenstück zum dominanten der devote Part."

Wenn du keine Ausstrahlung hast, fällt der psychische Teil weg. Anders ausgedrückt, du kannst nur physische Methoden, also Gewalt anwenden. Davon ausgenommen natürlich der Kuscheldom, dessen "Dominanz" von der Billigung der "devoten" Partnerin abhängt. Ich würde mal sagen, daß dieser butterweiche Typ definitiv unter die Kategorie "Softie" fällt. Quod erat demonstrandum.

Aber hiermit lenke nun ich eigentlich vom Thema ab. Das war gar nicht meine Absicht. Lord Michael, ich wollte mit meinem Posting was möglichst Allgemeines feststellen ohne zu werten.
********au63 Mann
328 Beiträge
Öhm??
Davon ausgenommen natürlich der Kuscheldom, dessen "Dominanz" von der Billigung der "devoten" Partnerin abhängt. Ich würde mal sagen, daß dieser butterweiche Typ definitiv unter die Kategorie "Softie" fällt.

Schon mal was von geben und nehmen gehört??

Wie kann ein Dom Dominanz ausüben, wenn der Devote Part es nicht möchte?

Und meinst du wirklich, dass ein Dom der Gefühle zeigt seine Glaubwürdigkeit als solcher verliert?

Bist du wirklich der Meinung, dass ein Mann, der seine Gefühle verleugnet und somit unauthentisch wird ein guter Dom sein kann?

Merke: Wer seine Gefühle nicht deuten und zeigen kann, der kann auch die Gefühle Anderer (der Sub) nicht deuten, wenn sie sie zeigen und diese Empatie ist ein wesentlicher Bestandteil einer Dom/Sub Beziehung.
*******ater Mann
158 Beiträge
@*******rau:

Lies bitte meine Postings nochmal. Das, was du hier in Bezug auf Gefühle hineininterpretieren möchtest habe ich nie geschrieben. Ich finde Gefühle sehr wichtig. Und auch sie zu zeigen.

Ich möchte diese Kategorisierung jetzt nicht weiter verfolgen. Aber Ein Dom, der seine Partnerin zuerst um Erlaubnis fragen muß, ob er ihr jetzt einen Klaps auf den Hintern geben darf, hat meiner Meinung nach schon was recht ... "Spezielles". Od'r nöd?

Letzten Endes war das Thema dieses Threads ein "na no na net" Thema. Natürlich gibt es solche und solche Doms. Gefühllose, hartherzige Idioten und Leute mit Herz, Hirn und Verstand. So verschieden wie die Menschen insgesamt sind es auch die Doms.
Schubladendenken
Ich muss immer wieder feststellen, dass jede Diskussion irgenwann in einer Schublade endet. Zu vermeiden ist es nicht und ich muss auch sagen, warum kann man nicht in mehrere Schubladen passen?
Das Leben ist eine endlose Einteilung in Schubladen, ich find das ehrlich gesagt auch nicht schlimm, warum regen sich da so viele drüber auf.

Ich denke mir, ich passe in mehrere Schubladen und je nach Lust und Laune und Tagesform wechsel ich auch mal.

Nun aber mal zur Beantwortung der eigentlichen Frage dieses Threads:

Ein dominanter Mensch sollte auf jeden Fall auch Gefühle zeigen können ohne sich einen Zacken aus der Krone zu brechen und ohne den Respekt zu verlieren. Nur wenn jemand auch fühlen kann, kann man sich reinfühlen in sein Gegenüber und das finde ich ist bei einer Session immer das Wichtigste. Wenn ich jemand dominiere bin ich stets auch liebevoll und fühle wie es meinem Gegenüber geht.
Ich bin im Grunde genommen sehr nah am Wasser gebaut, ich kann bei Hochzeiten heulen, wenn ich ein neugeborenes Baby sehen, im Fernsehen wenn sich Vermisste wiedersehen.......aber trotzdem kann ich sehr hart und unnahbar sein wenn ich mit meinem Partner spiele.

Ich finde das eine schliesst das andere einfach nicht aus und gehört zusammen, ich denke auch, das ist ein Zeichen von richtiger Dominanz, dass man auch mal schwach sein kann und Gefühle rauslassen, ich lebe mein Leben gerne in allen Fazetten.

Liebe Grüsse

Kat
*******geur Mann
21.361 Beiträge
Hm
Gewinnt man(n) nicht an Stärke, wenn er auch mal Schwäche zeigt?
Und warum sollte das nicht auch für dominante Männer (und natürlich auch dominante Frauen) gelten?
@ Roter_Kater die Sache mit der Ausstrahlung
ist wohl immer ein beliebtes Thema
wo ich jetzt auch mal gerne meinen Senf zu loslasse

Ausstrahlung
worüber definiert sie sich
definiere ich sie
definierst du sie

von meiner submissiven Seite betrachtet
ist es nicht der böse Blick
Unfreundlichkeit
Grobheit
oder Besserwisserei immer Recht zu haben
einen auf den harten Kerl zu machen
sondern er muss mir einfach die Sicherheit geben mich fallen lassen zu können
und geschätzt zu werden so wie ich bin
es genügt dann eine Änderung im Ton
eine Gestik
und ich weiss was los ist
es ist eine Frage der ganz persönlichen Schwingungen zwischen uns beiden
vielleicht würdest du sie gar nicht erst spüren
aber das musst du auch gar nicht
weil es unser Spiel zwischen mir und ihm ist

als Domse würde ich sagen
wie definiert ihr denn Devotheit?
was macht für den Reiz daran aus?
Ich mag keine Ja-Sager, auch wenn sie schwieriger zu handhaben sind machen sie umsomehr Spass.
Und ich mag es gerade wenn er nicht schon gleich beim ersten Date angekrochen kommt, oder schon bei der ersten Mal seine Devotheit bei mir anbiedert
er muss mich doch erst als Mensch wahrnehmen und schaun wer ich bin
ob es eine Grundlage bei uns gibt
das heisst auch, dass er für dich vielleicht äusserst dominant rüberkommt
aber mir aus der Hand frisst*zwinker*

soviel indirekt zum Thema Softie
*******ater Mann
158 Beiträge
@LetYourMindFlow
Besser könnte ich es auch nicht formulieren. Es geht dir um Persönlichkeit, keine leere Hülle. Mir auch.
na
dann sind wir uns ja einig @*******ater*smile*

vielleicht haben es die einfach nur Maso sind oder Sad ein bisschen einfacher in der Partnerwahl
aber da will ich mir kein Urteil drüber erlauben

jedem das Seine und mir das Meiste*zwinker*
********e_ni Frau
996 Beiträge
Ohne...
.... Licht kein Schatten.

Ohne Wärme keine Kälte.

Ohne Weichheit keine Härte.




Finde ich. Ganz schubladenlos.
Ich mal ganz natürlich.
****Art Mann
1.603 Beiträge
Und dann kommt noch die Frage @ Roter_Kater,
was hat Psyche mit Ausstrahlung zu tun ?

In meinen Augen gar nichts.

Ausstrahlung kommt von innen heraus, vom Herzen und nicht vom Kopf.

Man darf vielleicht auch Aussehen nicht mit Ausstrahlung verwechseln.

Nur ist Aussehen wirklich wichtig im dominant zu wirken ?

Gibt es keine Ausstrahlung vom Herzen heraus,
wo Sub sagt, da fühl ich mich geborgen, da spüre ich Liebe, da spüre ich Verständnis usw. ?

Für mich gibt es nur 2 verschiedene Ausstrahlungen,
meine Devinitionen sind: positive und negative Ausstrahlung.
Wie kann man eine positive Ausstrahlung haben, wenn man psychisch nicht auf der Reihe ist?

Ausstrahlung kommt von innen heraus, auf jeden Fall, aber ist sie denn wirklich dominant, wenn man sich psychisch schwach und labil fühlt, wenn man unsicher und misstrauisch ist, nicht an sich glaubt?
Für mich ist das NICHT dominant!

So ein Mensch hat natürlich auch Ausstrahlung und das hat nichts mit der äußeren Hülle zu tun, aber er wirkt eben nicht dominant auf mich, sondern weckt in mir eher das Gefühl ihn beschützen zu müssen, auf ihn aufzupassen.

Wie könnte mich aber so ein Mensch dominieren?

Jemand der mit sich selbst im Reinen ist, der ist sich seiner Selbst sicher, das strahlt er auch aus und dieser Mensch muss sich auch NICHT die Frage stellen, ob er denn Gefühle zeigen darf, weil er Gefühle in sich trägt und diese genau so lebt, wie die andere Seite in sich!
*******ater Mann
158 Beiträge
Ähm ... Lord Michael, sei mir nicht bös. Aber Selbstbewusstsein ist ein wichtiger Teil der Psyche. Und seinen psychischen Zustand strahlt man einfach aus. Ein dominanter Charakter braucht zuerst mal Selbstbewusstsein. Da reicht die Ausstrahlung des Herzens nicht.

Aber wir verlassen hier echt das Thread Thema. Ich habe nochmal geguckt und mea culpa ich selbst habe uns auf Abwege geführt. *g*

Ich hatte schon etliche Partnerschaften, und in den meisten davon spielte BDSM eine Rolle. Ich habe daher schon einige Erfahrungen mit meinen verschiedenen Gesichtern gemacht.

Und das mit den Gesichtern ist nun mal eine Tatsache. Ein Mensch hat mehr als ein Gesicht. Da ist mal der Alltag. Ich beispielsweise leite erfolgreich ein nicht minder erfolgreiches Team. Das wäre nicht so, wenn ich nicht die richtige Mischung aus Einfühlungsvermögen und Durchsetzungsstärke hätte.

Und da ist das Gesicht für Zwischenmenschlichkeit.

Bevor ich meine heutige Freundin kennenlernte hatte ich eine BDSM Beziehung, wo ich keine emotionale Bindung an meine Partnerin spürte. Sex stand im Vordergrund. Und ich verhielt mich anders, weniger rücksichtsvoll. Natürlich habe ich Acht auf sie gegeben, sie nicht gedrängt oder zu etwas gezwungen, was sie nicht wollte. Und - Gott behüte! Nein, ich habe sie nie verletzt! Aber ich wollte meine Lust und Leidenschaft ausleben, ebenso wie sie. Und unser gemeinsamer Konsens war, daß jeder von uns jederzeit die Beziehung beenden konnte. Was wir letzten Endes auch taten.

Aber jetzt ist es anders. Ich liebe meine Partnerin. Ich liebe sie sehr, und die Beziehung steht nun im Vordergrund. Logischerweise schärft dieser Zustand die Sinne. BDSM ist ein Teil unseres Sexspiels, und ich bin der dominante Part. Aber es würde mir niemals in den Sinn kommen, einfach so mit ihren Grenzen zu experimentieren, wie ich es bei anderen Frauen vorher getan habe. Liebe gibt einem Menschen ein ganz neues Gesicht, und in meinem Fall eines, das ich an mir gar nicht so richtig kannte. Man tröstet, man hält, man beschützt, gibt Wärme. Lässt sich diese auch wieder zurückgeben, ohne sich dafür zu schämen. Was hätte ich denn davon, wenn ich 24/7 Dom wäre? Ich will in den Spiegel schauen können, und den Menschen, der daraus zurückblickt respektieren können. Jetzt und immer. Und das soll auch für die Menschen gelten, die mir wichtig sind.

Zurück aber an den Anfang. Was hat das alles mit Ausstrahlung zu tun? Jeder kann von mir aus behaupten, daß grün blau wäre und rot lila. Steht ihm frei. Zu Dominanz gehört für mich nunmal auch die Fähigkeit, seinen Willen durchsetzen zu können. Auch gegen Widerstand. Reizvoll für viele Subs ist, wenn ihr Widerstand nicht physisch sondern psychisch überwunden wird. Auf eine erotische, verlockende Art. So wie LetYourMindFlow es beschrieben hat. Und reizvoll für den Dom, wenn er diesen Widerstand auf subtile Art und Weise überwindet. Denn BDSM sollte ein Spiel sein, eines, das Sub mit einem Dom spielt, von dem sie möchte, daß er es gewinnt. Dom wiederum möchte den Sieg nicht geschenkt. Das ist unspannend. Unerotisch. Routine. Wer möchte Routine beim Sex? Das macht das Ganze doch recht bald schal und fad.
Wenn nun jemand besagterweise aus grün blau macht, und meint, daß ein Mensch schon dominant wäre, wenn er im Liebesspiel gelegentlich die Peitsche verwendet, dann sei ihm diese Ansicht gerne gegönnt. Für mich ist das bloß ein SM Spiel. Mit Dominanz hat das nichts zu tun.

Meine Meinung - und ich weise darauf hin, daß dies MEINE Meinung ist- zusammengefasst: Ein Dom ist für mich jemand, der die Anlagen dazu hat, jemand anderen sowohl physisch als auch psychisch zu dominieren. Dafür braucht es mehr als nur den bloßen Wunsch das zu tun und mehr als eine Peitsche und eine Lederhose. Diese Kraft unter Kontrolle zu haben, fühlen lassen zu können, daß sie da ist, aber das Tier im Käfig zu halten und es nur gezielt herauszulassen. Das sollte das Ziel sein. Und das sorgt auch für die knisternde Anziehungskraft auf eine submissive Frau. Jemand, der diesen Spagat meistert, der hat Gefühl, Herz und Verstand und damit auch alle notwendigen Anlagen, um ein verantwortungsvoller Dom zu sein. Nun hängt es von der Bezieung ab:
Wenn er die Frau liebt, die er dominiert, dann wird er nur so weit gehen, wie sie es zulässt. Wenn er sie nicht liebt, dann geht er vielleicht weiter.
Ich mal ganz natürlich.
****Art Mann
1.603 Beiträge
Das heist das Liebe jeden normalen Dom zu einem Kuscheldom machen könnte, sehe ich das richtig so ?

Zumindest geht es mir so, wenn ich in jemanden voll verliebt bin,
hab ich Hemmungen sie hart ran zu nehmen.
Für mich bedeutet Dominanz ...
einfach Souveränität.

Ein souveräner Mensch ist für mich ein Mensch, der in sich ruht, der mit sich selber im Reinen ist und der sich zu aller erst selbst unter Kontrolle hat, bevor er herangeht andere zu bestimmen bzw. kontrollieren zu wollen.

Wenn dieser Mensch dann mit seiner ganz individuellen Ausstrahlung mich berührt, dann trifft seine Dominanz auf meine Submissivität. Das ist bei mir wie Sender und Empfänger.

Für mich selber kommt nur noch ein Dom in Frage, der auch bereit für eine liebevolle partnerschaftliche Beziehung zu mir ist. Der in mir nicht nur die Sub sondern in aller erster Linie die geliebte Frau sieht. Nur so kann ich diese Tiefe der Gefühle erreichen und mich ganz weit fallen lassen, ohne Angst haben zu müssen, verletzt zu werden.
Das resultiert aus leider mehrfach gemachten schlechten Erfahrungen.

Ebenso wie ich vom Dom als geliebte Frau gesehen werden möchte, so sehe ich ihn in erster Linie als geliebten Mann an meiner Seite. Und dazu gehört eben ganz normal auch, dass er sich bei mir anlehnen kann, wenn er mal nicht gut drauf ist oder einen total besch.... Arbeitstag hinter sich hatte. Für mich ist er dann immer noch genauso mein Dom - es tut meinen Gefühlen zu ihm und seiner Stellung keinen Abbruch. Und nur wer stark ist, kann auch ohne Probleme Schwäche zeigen.

Ich brauche keinen Dom, der mich erst klein machen muss, um neben mir selber groß sein zu können!
*******geur Mann
21.361 Beiträge
Super ausgedrückt
Ich brauche keinen Dom, der mich erst klein machen muss, um neben mir selber groß sein zu können!
*top*
Ich brauche keinen Dom, der mich erst klein machen muss, um neben mir selber groß sein zu können!

Das ist eine sehr schöne und auch wahre Aussage!

Luna
**em Mann
1.189 Beiträge
Ja, das finde auch ich sehr schön ausgedrückt.
Bis jetzt habe ich diese Erfahrung nur ansatzweise gemacht. Aber ich kann es für mich auch umdrehen:

Ich möchte + brauche keine Sub, die ich nur schlage + quäle, um mich gross zu fühlen. Ich brauche keine Sub, die ausschließlich meine Härte akzeptiert + fühlen möchte.

Ich denke + fühle, dass es wie überall doch ums Geben + Nehmen geht,
vor allem auch um Vertrauen + das gegenseitige Vermitteln von Geborgenheit.

Prem Amido
*********fsoul Frau
1.597 Beiträge
Na dann passt dies ja auch hier rein!
Moin Ihr Lieben...

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...hab mal wider ein wenig in der Ideenkiste rumgekramt und siehe da, die neuste Flogger-Generation ist entstanden:

Der Kuschel-Puschel für Softi-Doms und/oder Streichel-Subs! (Nehmt es nicht so ernst)

Hier mal ein Bildchen von dem süssen Teil! Es wird ihn auch in eíner härteren Form geben! Dazu werden immer 9 Stränge miteinander verflochten! Und natürlich in den unterschiedlichen Farben oder Mischungen!

Liebe Grüße von der Bastel-Mistress
--------------------------------------------------------------------------------
*******ind Mann
754 Beiträge
Wow, toller Beitrag, Roter_Kater!

Und, LetYourMindFlow, deine Worte¹

Ausstrahlung ist nicht der böse Blick, oder einen auf den harten Kerl zu machen, sondern er muss mir einfach die Sicherheit geben, mich fallen lassen zu können...

erinnern mich stark an meine Allerlieblingszeilen aus "Tanz der Vampire"

was mich befreit, das muß stärker sein, als ich es bin
es trägt mich weit, weil es stärker ist, als ich es bin

Das ist doch das Gefühl, oder?

¹ich hab's stark eingedampft auf das, was ich meine
Ich mal ganz natürlich.
****Art Mann
1.603 Beiträge
@ Mistressofsoul

Dein Teil sieht aus wie ein Wischmop. *grins* *scherz*



Diese Aussage gefällt mir auch:

Ich brauche keinen Dom, der mich erst klein machen muss, um neben mir selber groß sein zu können!

Wann immer myLady sich erlaubt in meiner Nähe schwach zu sein und mir die Möglichkeit gibt sie zu tragen, geht mir das Herz auf.

Ich genieße diese Nähe sehr und ihre Anbetungswürdigkeit steigt dadurch nur weiter.

Am Ende sind wir doch alle einfach Menschen. Selbst die "Super-Doms".

Beste Grüße
Reiz
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